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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

7.434 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländer, Nerven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 10:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir missfällt es, wenn ich mich mit Ausländern bzw. Nicht-Deutsch-Sprechenden nicht völlig unkompliziert unterhalten kann - und das darf mich auch stören.
Dich darf alles stören, nur ist Deine Erwartungshaltung eben nicht allein maßgeblich. Deutsch zu lernen ist nicht einfach. Auch Du, ich, alle machen heute noch Fehler, auch wir missverstehen uns, auch wenn wir (angeblich) ja die Sprache so gut beherrschen. Du setzt da einfach mMn unfaire Maßstäbe an. Ich habe selten ein Problem, mit egal wem zu kommunizieren, ich habe jeden Tag mit zig Menschen zu tun, die kein oder schlecht Deutsch sprechen. Da fummelt man sich durch, mit Händen und Füßen, mit Englisch, Französisch, mit Apps.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 10:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur ist Deine Erwartungshaltung eben nicht allein maßgeblich.
und wo schrieb ich bitte, dass die maßgeblich wäre? Nirgends.

In diesem Thread geht es nicht um Maßgeblichkeiten, sondern darum, was einen persönlich nervt. Und das habe ich beschrieben.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Deutsch zu lernen ist nicht einfach
auch darum geht es nicht - und ja, das weiß ich selbst und ich würde auch niemals in ein anderes Land gehen, weil ich keine Lust hätte die Sprache zu lernen (allenfalls englisch, weil mir das noch einigermaßen leicht fallen würde).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du setzt da einfach mMn unfaire Maßstäbe an
nein, wie gesagt, ich sprach von keinerlei Maßstäben, sondern nur WAS mich stört, wenn ich mit Nicht-Deutsch-Sprechenden zu tun habe.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich habe selten ein Problem, mit egal wem zu kommunizieren
schön für dich, für mich ists aber ein Problem.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 10:53
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Han ist ein Betreiber eines kleinen Asia-Imbisses in unserer Kreisstadt. Ich sehe ihn quasi rund um die Uhr arbeiten, wenn ich da vorbei laufe; außer wenn er schläft, vermute ich. Er kocht, fährt das Essen aus, macht Besorgungen. Abends fällt er bei diesem Arbeitspensum sicher todmüde ins Bett. Wo soll er die Ressourcen dafür her nehmen, um sich bei dem Lebenswandel noch die Sprache beizubringen, die er obendrein offenbar auch gar nicht braucht, weil alles, was damit zusammen hängt, seine Tochter erledigt, die btw hier auf dem Gymi war, und besser spricht, als die meisten Einheimischen?
Und Han kann in dieser gelisteten Konstellation so gar kein Deutsch (oder Englisch)? Die Frage ist, was hat Han gemacht bevor er Betreiber des Imbisses geworden ist? :D

Kam er hier an (und wann) und war ruckizucki Betreiber? Wie hat er die notwendigen Behördeninteraktionen und notwendigen Voraussetzungen dafür (was weiß ich, Koch, Gastronom, etc oder jeweils Anerkennung ausländischer Werdegänge) gemeistert, mit der Tochter als Dolmetscherin? War sie bei Einwanderung schon da oder erst hier geboren? Die musste sicherlich erst mal großwerden und selbst die Sprache lernen bzw. selbst bei Geburt hier ein gewisses Alter und Sprach- und Bildungsniveau erreichen. Wir haben hier also eine gewisse Zeitspanne X die Han hatte um nebenher auch schon die Sprache zu lernen. Grundniveau zumindest.

Man verstehe mich nicht falsch, der Mann in diesem gelisteten Beispiel bringt sich augenscheinlich ein, arbeitet hart. Da kann es mir fast wieder egal sein da seine Kontributionen aus meiner Sicht missliche Lagen aufgrund Sprachbarriere übersteigen; mutmaßlich gibt es wegen seiner fehlenden Sprachkenntnisse in der genannten Konstellation wohl weniger Reibungspunkte oder die meisten sind überstanden. Es kann sicherlich etwaige entschuldigende oder harmlosere Beispiele geben.

Aber sind wir mal ehrlich mit dem Han-Beispiel: Das bildet ja nicht 100% oder auch 80% der Fälle ab? Ich habe durchaus deinen Gesamtpost und Einwand zur Kenntnis genommen und ggf. irritiert manche ggf. meine initiale Wortwahl mit negativem Spin.

Aber ich glaube, wir stimmen ja hier letztendlich mehr oder minder alle überein, dass man bei dauerhafter Bleibeperspektive irgendwie, irgendwann, auch notfalls nebenher in Teilzeit, die Sprache lernen sollte um zumindest ein Grundniveau nach einigen Jahren zu beherrschen. Oftmals ist die persönliche sozio-ökonomische Lage so, dass man die Zeit dazu finden kann. Ob man nun regulär einwandert oder z.B. als Flüchtling kommt.

Man selbst tut sich damit einen Gefallen und dem, wie nenne ich das jetzt, "abstrakten Gegenüber" (also ich meine quasi jedwede unbekannte Person, also 'Einheimischen', mit der man einmal interagieren müsste oder würde oder möchte). Win/win für alle quasi.
Wenn man aber herkommt und nicht/kaum Englisch oder die Landessprache kann und nach vielen Jahren immer noch keine Bemühungen unternommen hat (die Zeit findet man in vielen Konstellationen irgendwann fast immer), dann... naja...

Wie gesagt, bei absehbar dauerhafter Bleibeperspektive.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 11:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:. Nachtrag um es noch mal deutlicher zu formulieren:
Mir missfällt es, wenn ich mich mit Ausländern bzw. Nicht-Deutsch-Sprechenden nicht völlig unkompliziert unterhalten kann - und das darf mich auch stören
Noch schlimmer ist es, wenn du deutsche Nachbarn hast, die dich sehr wohl verstehen und trotzdem sich daneben benehmen.

Absolut unverschämt, dass deine Nachbarn nach "x Monaten" noch kein Deutsch sprechen können! 🙄
Etwas mehr Empathie würde allen Menschen gut tun.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 11:16
Zitat von WardenWarden schrieb:Und Han kann in dieser gelisteten Konstellation so gar kein Deutsch (oder Englisch)? Die Frage ist, was hat Han gemacht bevor er Betreiber des Imbisses geworden ist? :D
Kaum; und warum stellt sich dir die Frage? Ist doch völlig egal was er machte. Alle notwendigen Voraussetzungen hat er wohl mit Dolmetschern und E-Übersetzern gemacht. So wäre zumindest meine hier logische Vorgehensweise. Der Rest ist Geschichte.

Und was gibt es da überhaupt zu lachen.. ;)


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07.12.2024 um 11:21
Zitat von YariYari schrieb:Noch schlimmer ist es, wenn du deutsche Nachbarn hast, die dich sehr wohl verstehen und trotzdem sich daneben benehmen
das steht auf einem ganz anderen Blatt und darum gehts hier in diesem Thread gar nicht (wie schon @Abahatschi schrieb, sind wir wieder mal bei "aber Deutsche auch"?)
Zitat von YariYari schrieb:Etwas mehr Empathie würde allen Menschen gut tun.
wie oft muss ich noch dazu schreiben ;) , dass es nicht darum geht, ob ich die Nicht-Deutsch-Sprechenden verstehen kann oder nicht (ja, ich kann sie verstehen, ich selbst möchte auch keine Fremdsprache lernen), sondern dass es darum geht, ob einem die Verständigungsschwierigkeiten gefallen oder nicht (oder "nerven").
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber ich glaube, wir stimmen ja hier letztendlich mehr oder minder alle überein, dass man bei dauerhafter Bleibeperspektive irgendwie, irgendwann, auch notfalls nebenher in Teilzeit, die Sprache lernen sollte um zumindest ein Grundniveau nach einigen Jahren zu beherrschen. Oftmals ist die persönliche sozio-ökonomische Lage so, dass man die Zeit dazu finden kann. Ob man nun regulär einwandert oder z.B. als Flüchtling kommt
Unabhängig davon, was mich selbst nervt oder inwieweit ich jemanden verstehen kann, der eine Sprache nicht lernen möchte, stimme ich dir hier zu.
Wenn ich eine Sprache nicht lernen möchte, gehe ich gar nicht erst in ein anderes Land (Flüchtlinge jetzt mal außen vor)
Zitat von WardenWarden schrieb:Man selbst tut sich damit einen Gefallen und dem, wie nenne ich das jetzt, "abstrakten Gegenüber" (also ich meine quasi jedwede unbekannte Person, also 'Einheimischen', mit der man einmal interagieren müsste oder würde oder möchte). Win/win für alle quasi
ganz genau.
Zitat von WardenWarden schrieb:Wenn man aber herkommt und nicht/kaum Englisch oder die Landessprache kann und nach vielen Jahren immer noch keine Bemühungen unternommen hat (die Zeit findet man in vielen Konstellationen irgendwann fast immer), dann... naja...
so isses.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 11:24
Da ich Kulturen bzw. „Persönlichkeiten“ gerne kennen lerne, nerven mich Menschen auch nicht und ich wohne in Deutschland. Ich sehe da einen Vorteil an den vielen Kulturen im Land, ich muss dadurch nicht Geld fürs Reisen ausgeben. Was natürlich stimmt, ist, das man einen gemeinsamen Nenner finden sollte, für ein friedliches Miteinander. Ein gemeinsamer Nenner findet sich aber auch erst dann, wenn man sich freiwillig „auf Augenhöhe“ begegnet. Etwas, was manche nicht wollen. Was ich schade finde.


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07.12.2024 um 11:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie oft muss ich noch dazu schreiben ;) , dass es nicht darum geht, ob ich die Nicht-Deutsch-Sprechenden verstehen kann oder nicht (ja, ich kann sie verstehen, ich selbst möchte auch keine Fremdsprache lernen), sondern dass es darum geht, ob einem die Verständigungsschwierigkeiten gefallen oder nicht (oder "nerven").
Es ist selbstverständlich, dass es einen nervt, wenn man sich mit Menschen nicht verständigen kann. Aber zu schreiben, dass sie nach x Monaten noch immer die deutsche Sprache nicht können, heißt für mich, dass du diese Erwartungshaltung hast! Oder wozu die Betonung, wie lange sie schon im Haus wohnen?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

07.12.2024 um 11:30
Zitat von YariYari schrieb:Aber zu schreiben, dass sie nach x Monaten noch immer die deutsche Sprache nicht können, heißt für mich, dass du diese Erwartungshaltung hast!
das ging bei mir vermutlich mehr unterbewusst ab, das gebe ich zu.
Auch wenn mir nicht bewusst war, dass ich diese Erwartung habe, wurde mir dies nun durch den Beitrag von Warden bewusst.
Deshalb stimme ich dem hier zu:
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber ich glaube, wir stimmen ja hier letztendlich mehr oder minder alle überein, dass man bei dauerhafter Bleibeperspektive irgendwie, irgendwann, auch notfalls nebenher in Teilzeit, die Sprache lernen sollte um zumindest ein Grundniveau nach einigen Jahren zu beherrschen. Oftmals ist die persönliche sozio-ökonomische Lage so, dass man die Zeit dazu finden kann. Ob man nun regulär einwandert oder z.B. als Flüchtling kommt
Zitat von WardenWarden schrieb:Man selbst tut sich damit einen Gefallen und dem, wie nenne ich das jetzt, "abstrakten Gegenüber" (also ich meine quasi jedwede unbekannte Person, also 'Einheimischen', mit der man einmal interagieren müsste oder würde oder möchte). Win/win für alle quasi



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07.12.2024 um 11:36
Zitat von YariYari schrieb:Aber zu schreiben, dass sie nach x Monaten noch immer die deutsche Sprache nicht können, heißt für mich, dass du diese Erwartungshaltung hast!
Welcher Zeitraum ist denn richtig, wann darf man die Erwartung erlaubterweise haben? Mich hat man in die Schule 12 Tage nach der Ankunft gesteckt, ohne Betreuer, ohne Dolmetscher, ohne nichts.


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09.12.2024 um 08:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt genügend Auswanderer, also Deutsche, bei denen das genau so ist. Die leben auf Malle beispielsweise und können kein Spanisch. Auch nach Jahren nicht. Solche Menschen gibt es überall.
Ja, so scheint es zu sein. Es ist anscheinend vielen Menschen nicht ohne weiteres gegeben, sich ernsthaft mit der Landessprache zu befassen, auch wenn sie in ein anderes Land umgezogen oder ausgewandert sind.

Erst vor kurzem habe ich einen Artikel über Deutsche gelesen, die nach Spanien (oder Südamerika, z.B. Paraguay) ausgewandert sind. Da gibt es anscheinend ganze Ortschaften, die ausschließlich von Deutschen bewohnt werden, und wo die meisten Bewohner auch nach Jahren noch fast kein Spanisch können.

Auch Menschen mit englischer Muttersprache scheinen sich schwer zu tun, andere Sprachen zu lernen. Hier herrscht anscheinend oft der Gedanke vor, dass man mit Englisch überall durchkommt und man deswegen keine anderen Sprachen lernen müsste. Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der aus Australien stammte. Er konnte auch nach Jahren in Deutschland noch kein Wort Deutsch und hatte auch kein Interesse daran, das ändern zu wollen.


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09.12.2024 um 08:35
Es entbehrt nicht einer gewissen Hirnrissigkeit, wenn Menschen, die selbst keine Fremdsprache lernen wollen, sich darüber echauffieren, dass es andere gibt, die ebenso gestrickt sind.
Natürlich darf man trotzdem von Verständigungsschwierigkeiten genervt sein, es geht halt zu 50 % in die eigene Hose. Sich darauf zurückzuziehen, man beherrsche ja seine Muttersprache und die "Zugereisten" müssten liefern, halte ich für einen intellektuellen Offenbarungseid.


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09.12.2024 um 08:45
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sich darauf zurückzuziehen, man beherrsche ja seine Muttersprache und die "Zugereisten" müssten liefern, halte ich für einen intellektuellen Offenbarungseid.
Ich sehe es als gewisse Naivität, wenn man als Sprecher der regionalen Muttersprache irgendwie annimmt, dass das ja "nicht so schwierig sein kann", weil man es ja selbst auch beherrscht. So nach dem Motto "warum stellen die sich so an, ist doch ganz einfach". Und das, obwohl man selbst wahrscheinlich auch Mühe hätte, eine andere Sprache so gut zu erlernen, dass man damit richtige Gespräche führen kann.


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09.12.2024 um 09:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sich darauf zurückzuziehen, man beherrsche ja seine Muttersprache und die "Zugereisten" müssten liefern, halte ich für einen intellektuellen Offenbarungseid.
Naja, wieviel Sprachen will man da privat noch lernen? Ein paar Brocken hier und da, aber fließend? In der Regel hatte man doch noch mindestens eine Fremdsprache in der Schule, da hat man ja schon vorgelegt, um sich zu verständigen. Kann da auch kein Probem sehen, sich mit Übersetzungs-Apps zu unterhalten, sie helfen, die ersten Schwierigkeiten zu überbrücken oder auch kompliziertere Sachverhalte zu erklären.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.12.2024 um 10:13
Zitat von soomasooma schrieb:sich mit Übersetzungs-Apps zu unterhalten, sie helfen, die ersten Schwierigkeiten zu überbrücken
Ja, allerdings ist das dann wie "mit Händen & Füßen" kommunizieren. Geht, aber in der Praxis erweist sich das als unpraktikabel.
Zitat von soomasooma schrieb:oder auch kompliziertere Sachverhalte zu erklären
Spätestens dann werden Übersetzungs-Apps zum Problem, weil die oftmals den Kontext nicht verstehen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.12.2024 um 10:26
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sich darauf zurückzuziehen, man beherrsche ja seine Muttersprache und die "Zugereisten" müssten liefern, halte ich für einen intellektuellen Offenbarungseid.
Geht sich das aus? Wenn ich als Einheimischer den Knicks vor lernunwilligen Ausländer mache, kann ich irgendwann 20 Sprachen und die können sich immer noch keinen Kaffee bestellen.
Aber wenn Du wie üblich nur gegen Deutschen meckerst, dann macht dein Post natürlich Sinn.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.12.2024 um 10:35
Im übrigen sind keineswegs alle Zugezogenen beim Thema Sprachen lernunwillig. Das ist wohl auch eine Frage der Veranlagung und der eigenen Neigungen und Talente.

Wir haben beispielsweise einen afghanischen Kollegen, der inzwischen bemerkenswert gut Deutsch spricht. Wenn ich mich mit ihm unterhalte, dann fallen mir nur wenige grammatikalische Fehler auf. Die größten Schwierigkeiten hat er - wie viele Deutschlerner - mit den drei Artikeln, weil man sich nicht gut merken kann, welcher Artikel der jeweils richtige ist.


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09.12.2024 um 11:05
Zitat von TanneTanne schrieb:Spätestens dann werden Übersetzungs-Apps zum Problem, weil die oftmals den Kontext nicht verstehen.
Meiner Freundin letztens in einem Chat passiert:
"Wie geht's?"
"Bußgeld."

Und ich hatte letztens bei einer umgekehrten Bildersuche:
Streichhölzer anzeigen

Grüße
Omega Minus


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09.12.2024 um 11:36
Zitat von martenotmartenot schrieb:Im übrigen sind keineswegs alle Zugezogenen beim Thema Sprachen lernunwillig.
Hat das jemand geschrieben/behauptet? Das übliche "nicht alle#" sowie dieses "Deutsche aber auch".

Übrigens Gerichte haben eine eindeutige Meinung wer welche Sprache lernen muss:
Karlsruhe - Auch eine seit 30 Jahren in Deutschland lebende Türkin kann zu einem Integrationskurs verpflichtet werden, wenn sie keinerlei Deutsch spricht. Diese Entscheidung hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe am Montag veröffentlicht.
...
Zur Begründung heißt es, es bestehe ein hohes staatliches und gesellschaftliches Interesse daran, "dass sich alle auf Dauer in Deutschland lebenden Ausländer zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können".
Quelle:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gericht-tuerkin-muss-nach-30-jahren-zum-integrationskurs-a-869415.html


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.12.2024 um 11:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hat das jemand geschrieben/behauptet?
Hatte ich denn geschrieben, dass das jemand geschrieben hätte? Manche Anmerkungen implizieren eigentlich gar nicht, dass jemand anderer zuvor etwas Bestimmtes behauptet oder geschrieben hätte.

Es ging mir einfach darum, den Aspekt beizutragen, dass es der Faktor der fehlenden Sprachkompetenz nicht bei allen Zugezogenen und Migranten zutrifft. Ich bin sogar zum Teil überrascht, wie gut sie nach einigen Jahren die deutsche Sprache beherrschen.


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