Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@Libertin
Das haben teilweise die Leute gemacht - und wehren sich wenn die Gemeinde mit geänderten Nutzungsplänen anstatt z.B. einem Park eine Unterkunft bauen.(Das passt schon dazu, habe jetzt aber fertig)

Eigentlich sollte jeder das Recht haben dort zu Leben wo er will, es ist die selbe Lebensform und der selbe Planet. Und solche ''gangster'' gibts überall, da sind auch viele Deutsche dabei. also das assiverhalten kann man nicht nur auf eine bestimmte nation beschränken

@Ichinger

Ichinger schrieb:Eigentlich sollte jeder das Recht haben dort zu Leben wo er will ...

die Vorraussetzung dafür wäre mMn, dass überall auf der Welt ein gleicher Lebensstandard herrschen würde.
Stell dir mal vor, alle notleidenden Menschen dieser Welt (zig Millionen) kämen auf die Idee, lieber im "reichen Deutschland" (so heißt es ja oft) leben zu wollen?

@Optimist

Dann sollten sie verdammt nochmal das Recht dazu haben.

Optimist schrieb:Stell dir mal vor, alle notleidenden Menschen dieser Welt (zig Millionen) kämen auf die Idee, lieber im "reichen Deutschland" (so heißt es ja oft) leben zu wollen?

@Optimist

Das verstehe ich sowieso nicht, mit dem reichen Deutschland. Es gibt so viele Länder die reicher sind als Deutschland, z.B. Luxemburg. Ich habe aber so das subjektive Gefühl, dass dort niemand hinwill? Zumindest höre ich in Reportagen und Nachrichten immer "Germany" und nicht "Switzerland" oder "Luxemburg".

@scriptum

Wer kennt schon groß Luxemburg? Aber selbst die Schweiz ist für viele ein lohnendes Ziel.
Deutschland ist nunmal das größte Land in Europa(Russland mal außen vor) und m.M.n. auch das reichste. Außerdem ist das Bild von Deutschland bei vielen so, dass man hier wilkommen ist. Fremdenfeindlichkeit erleben viele erst in Deutschland selbst, ohne zu wissen das es sowas hier eben auch gibt. Da sind eben andere Länder weit schlechter in ihrer Außendarstellung.

@Optimist

Optimist schrieb:Stell dir mal vor, alle notleidenden Menschen dieser Welt (zig Millionen) kämen auf die Idee, lieber im "reichen Deutschland" (so heißt es ja oft) leben zu wollen?

Und es heißt nicht nur oft so, Deutschland ist ein reiches Land.

@Bone02943

Deutschland ist (noch) ein reiches Land. Das soll kein Vorwurf gegenüber jemanden sein. Allerdings könnte Deutschland seinen "Reichtum" in Zukunft auch schnell wieder verlieren.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Und es heißt nicht nur oft so, Deutschland ist ein reiches Land.

davon merken leider viele Menschen nichts.

Stell dir mal vor, alle notleidenden Menschen dieser Welt (zig Millionen) kämen auf die Idee, lieber im "reichen Deutschland" (so heißt es ja oft) leben zu wollen?

->
Dann sollten sie verdammt nochmal das Recht dazu haben.

wie stellst du dir das denn im Praktischen vor, wenn tatsächlich um die 100 bis 200 Mill Notleidende (so viele gibts mindestens weltweit, wenn nicht gar mehr) nach D wöllten?
Du kannst doch nicht sagen, es könnten theoretisch Alle her kommen, welche das wollen, ohne eine Lösung vorzuschlagen, wie das funktionieren könnte?

Wenn du keine Lösng hast, dann bleibt es einfach nur graue Theorie. Denn ich behaupte, die Welt ist für diese Theorie noch nicht bereit, eben weil die Lebensstandards nicht angeglichen sind und die Menschen sich deswegen
nur in bestimmten und wenigen Gebieten k o n z e n t r i e r e n würden.

Wovon sollen denn "alle" leben, die herkommen?

@scriptum

Ganz ehrlich, dann ist es eben so. Vielleicht ist das auch der Lauf der Dinge, etwas was passieren muss. Es kann ja nicht ewig so weiter gehen.

@Optimist

Welche Menschen meinst du denn und was sind viele?
Ansonsten würde ich diesen mal nahe legen, sich über die Grenzen dieses Landes, am besten sogar Europas, zu informieren wie Armut wirklich aussieht. Dann braucht hier in Deutschland auch keiner mehr herumjammern wie arm hier doch alle sind. Sowas ekelt mich tierisch an.
Sicher gibt es hier auch wirklich arme Menschen. Aber das sind extrem wenige, die aller meisten haben dann doch ein Dach über dem Kopf und verfügen über weit mehr finanzielle Mittel, als ein Großteil der gesammten Weltbevölkerung. Das sollte man sich vielleicht immer mal im Hinterkopf behalten, wenn man von Reichtum und Armut spricht.

Und für den Rest, es gibt keine Lösung. Sicher würden sich Menschen dort konzentrieren, wo es am meisten zu holen gibt, warum aber sollte man es ihnen verbieten? Nur damit "wir" weiterhin wie eine fette Made im Speck leben können, täglich zig Tonnen Nahrung wegwerfen, während anderswo die Menschen verhungern?

@LuciaFackel

LuciaFackel schrieb:Wovon sollen denn "alle" leben, die herkommen?

von §3 AsylbLG

alleinstehende Leistungsberechtigte 135 Euro

Ich sag schonmal sorry, war kein guter Witz... Weiss auch nicht, wieso ich das geschrieben hab

@Bone02943

Bone02943 schrieb:täglich zig Tonnen Nahrung wegwerfen, während anderswo die Menschen verhungern?

Was hat ds eine mit dem anderen zu tun?
Die Nahrungsmittel, die ich kaufe und ggf. wegwerfe, sind nicht in den Ländern produziert worden, in denen Menschen verhungern.

Kürzlich hörte ich von jemandem, der sich mit der Armut in der Welt und Entwicklungshilfe usw. eingehend befasst, dass die Probleme oftmals ganz anders aussehen als wir hier denken.
Beispielsweise in Sierra Leone beklagen die Politiker, die ihr Land regieren und verwalten, dass ihre eigenen Einheimischen nicht arbeiten, nichts aufbauen, keine Geschäfte eröffnen und kein Land bewirtschaften, wenn sie erwachsene Kinder haben, die in USA, Europa oder so arbeiten und Geld nach Hause schicken. Die Eltern und Geschwister leben dann nur von diesem Geld. Man kommt nicht umhin, die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten in alle Überlegungen mit einzubeziehen. Es ist dort ein Statussymbol, ein Zeichen von Wohlstand, wenn man nicht arbeiten muss, um zu leben. Zur ursprünglichen deutschen oder auch anderen europäischen Mentalitäten gehört diese Haltung nicht, die Leute gehen auch dann noch arbeiten, wenn sie das für ihren Lebensunterhalt nicht müssten.

@scriptum
Ich meine, wie das finanziert werden soll.

Es ist doch so, dass ein Volk/ eine Nation eine Solidargemeinschaft ist (Sozialstaat), in der die Arbeitsfähigen die anderen mittragen.
Aber dass dieses Solidarsystem für alle Welt geöffnet wird, und dann die deutschen Steuerzahler jeden mit ernähren sollen, der kommen mag, kann man einfach nicht erwarten.
Ich seh auch absolut nicht, dass jeder das Recht hat, in ein fremdes Solidarsystem einzuwandern. Das sind logischerweise geschlossene Systeme. Anders können sie nicht funktionieren.

@LuciaFackel

Was die einzelnen Länder betrifft da sind die Facetten natürlich extrem unterschiedlich. Aber rein an der Arbeitsmoral kanns ja nicht liegen, wenn Leute zum Beispiel weit weg gehen um zu arbeiten und dann geld nach Hause schicken. Die Gründe warum dann im Land selbst nichts aufgebaut wird, dürften somit von anderer Natur sein. Und diese sind sicherlich recht vielfältig.

Und was die Nahrung angeht, wir produzieren so viel, hier könnte man noch nen paar millionen mit ernähren, ohne das jemand angst haben müsste weniger zu Essen zu bekommen.
Man lebt hier einfach mit so ziemlich allem in Überfluss.

@LuciaFackel

Meine Zustimmung^^

@Bone02943
Ich lege viel Wert auf Kulturen und Traditionen und habe großen Respekt vor allen Völkern, die ihre Kulturen pflegen und Traditionen beibehalten. Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass man vielmehr dafür sorgen sollte, dass die Menschen nicht migrieren müssen, denn Migration ist die Haupttodesursache für Kulturen und Sprachen.

Man löst die Probleme, die es vielleicht am Niger oder sonstwo gibt, nicht, indem man die Bewohner hierher holt und durchfüttert. Die Hilfe muss vor Ort geleistet werden, und es muss Hilfe zur Selbsthilfe sein.

@LuciaFackel

Ohne migration wäre "unsere" Kultur niemals entstanden. Nur gab es zu der Zeit eben noch keine festen Nationalstaaten.

Was du möchtest ist ein kultureller Stillstand in allen Bereichen.

Und warum geht man immer davon aus, dass man alle die hier her kommen durchfüttern muss, oder sie nur das Sozialsystem belasten?
Außerdem ist Hilfe vor Ort nicht immer möglich. Zum Teil auch wirtschaftlich nichtmal gewollt. Wohin sollten wir auch unseren Abfall verkaufen, wenn es keine armen Länder mehr gibt?

So wie die Industrienationen die restliche Welt ausnutzen, so wird es einmal eine Zeit geben, da fällt all das auf diese Länder zurück. Vielleicht erleben wir schon den Anfang, dessen was uns noch bevor steht.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Und warum geht man immer davon aus, dass man alle die hier her kommen durchfüttern muss, oder sie nur das Sozialsystem belasten?

Erfahrungswert.
50% aller Türken, die in Deutschland leben, leben von Sozialhilfe. Nur so als Beispiel.

Und was den Begriff "durchfüttern" angeht, zu dem hab ich mich hinreißen lassen, weil Du doch gesagt hast, aufgrund unseres Nahrungsüberschusses könnte man die doch herholen.

Was soll denn "kultureller Stillstand" sein?
Nirgendwo kann man die Entwicklung und den Wert von Kultur so gut sehen wie in Europa. Und den rasanten Fortschritt, der durch sie gemacht wird. Keine andere Kultur auf dem Planeten hat so viel Entwicklung gefördert wier die europäische Kultur.
Niemand, der sich damit befasst, kann behaupten, dass die Zuwanderung von hunderttausenden oder Millionen von Arabern oder Schwarzafrikanern da irgendeinen positiven oder hilfreichen Impuls bringt. Das sind Kulturen, die gegenüber der abendländischen total rückständig und mittelalterlich sind, wenn nicht teilweise sogar steinzeitlich.
Da kann ich nur sagen, lieber Stillstand als Rückwärtsgang - aber Stillstand steht ja gar nicht zur Debatte.

Ja lol, wir der große Fortschritt und die anderen nur Steinzeit. Nee is egal. Über so nen Unsinn diskutiere ich gar nicht erst.

@Bone02943
Also, Du meinst, es gibt in der Entwicklung von Technik, Wissenschaft usw. keinen Unterschied zwischen Deutschland und Kenia?
Keinen Unterschied in der Rate der Alphabetisierung zwischen Deutschland und meinetwegen Afghanistan?
Alle auf dem gleichen Bildungsstand?
Ja, lol.