Nerven euch die Ausländer in Deutschland?
27.01.2017 um 18:46interrobang schrieb:Is zwar offtopic aber das mit den trümmerfrauen ist ein Mythos. Eine moderne legende.Gab damals schon Fake-news. Samt Bilder. ;)
interrobang schrieb:Is zwar offtopic aber das mit den trümmerfrauen ist ein Mythos. Eine moderne legende.Gab damals schon Fake-news. Samt Bilder. ;)
atsächlich ist diese Geschichte der Trümmerfrauen eine erfundene Legende. In Wirklichkeit beteiligten sich relativ wenige Frauen an den Aufräumarbeiten in den Städten – und diejenigen, die es taten, schufteten in der Regel nicht aus eigenem Antrieb. Zu diesem Schluss kommt die Historikerin Leonie Treber, die sich in ihrem Buch „Mythos Trümmerfrauen" ausgiebig mit der Thematik beschäftigt hat. Eine Erkenntnis, von der sie laut eigener Aussage selbst überrascht war.http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/serie-fuenf-irrtuemer-ueber-die-nachkriegszeit-mythos-truemmerfrauen-den-schutt-raeumten-in-wirklichkeit-andere-weg_id_4681101.html
Grymnir schrieb:Genau, die Städte haben sich nämlich von alleine aufgeräumt.Nein. Das waren Bauarbeiter. Lustigerweise ist die Legende auch erst später entstanden...
In der Bundesrepublik dauerte es allerdings noch, bis der Mythos populär wurde. Passte die Trümmerfrau doch nicht so recht zum Rollenbild der 1950er-Jahre, demzufolge die Frau lieber am heimischen Herd zu stehen hatte, statt sich in Männerberufen zu betätigen. Erst in den 1980er-Jahren sollte sich das ändern, als Frauengeschichtsschreibung und Rentendebatten die Legende von den Trümmerfrauen und ihren selbstlosen Leistungen aus der Versenkung holten.
Den Schutt beseitigten Bauarbeiter mit schwerem Gerät
„Verwendet wurde der Begriff nun nicht mehr nur für die Bauhilfsarbeiterinnen in Berlin und einigen anderen Städten, sondern für eine ganze Frauengeneration, die Trümmer weggeräumt, Kinder großgezogen, Schlange gestanden und gehamstert habe", sagt Treber. „Kurz: für eine Generation, die den harten Alltag der Nachkriegszeit gemeistert habe."
Den Großteil des Schutts beiseite geschafft haben indes andere. Gerade in den Westzonen kümmerten sich ums Aufräumen in der Regel Bauarbeiter mit schwerem Gerät. Was auch zeigt, wie vergleichsweise unbeschadet viele Unternehmen den Krieg überstanden hatten. Ab Mitte der 1950er-Jahre waren die meisten Städte der Bundesrepublik weitgehend von Trümmern befreit.
Salatschuessel schrieb:Ich vertraue da nur den Zeitzeugen.Sehr gut. Diese wiederlegen nämlich diese Legende.
Belzeebub123 schrieb:Wer sich dem Staat gegenüber treu verhält und das Grundgesetz achtet und den Staat als führendes Organ ansieht und nicht irgendeine Religion die an einen glaubt das einer übers Wasser geht etc. Der ist auch deutschNein das ist so eben nicht richtig. Deutsch ist derjenige welcher einen Deutschen Pass hat. Mehr braucht es dazu nicht. Man muss um deutsch zu sein sogar noch nichtmal in Deutschland gelebt haben. Der Pass reicht völlig aus.
Belzeebub123 schrieb: Deutsch ist wessen Vorfahren hier lebten und durch Tradition Tugenden Fleiß etc. Das Land und uns geformt haben wie wir heute sind.Tja die ausländischen Gastarbeiter waren alle fleissig und haben zu dem beigetragen was wir eben heute sind.
Belzeebub123 schrieb:Alle fleißigGibt doch immer Ausnahmen, das wissen wir alle.
Belzeebub123 schrieb:Wirtschaftswunder war ab 59 vorbei also komm mir bitte nicht so. Das stärkste Jahr war 1955 also lange bevor die von dir genannten Gruppen kamen. Es war begünstigt durch die starke Abwanderung aus den von den Russen besetzten Gebieten. Also nichts mit deinen grüppchen.Bitte beschäftige dich mal mit den Fakten. Selbst wenn du das gesamte starke wirtschaftliche Wachstum der BRD nicht bis 1973 nimmst sondern das "Wunder" auf 59 begrenzt, so gab es schon davor Gastarbeiter, nämlich mit dem Abwerbeabkommen von 1955.
Belzeebub123 schrieb:Wer sich dem Staat gegenüber treu verhält und das Grundgesetz achtet und den Staat als führendes Organ ansieht und nicht irgendeine Religion die an einen glaubt das einer übers Wasser geht etc. Der ist auch deutschAutsch, sind Christen jetzt plötzlich auch keine Deutschen mehr? Da bleiben aber nicht mehr viele übrig...
Belzeebub123 schrieb:Bei den meisten dieser Generation sind ist nach einem "guten tag" schon Schluss mit deutsch.Das lag aber vor allem an den fehlenden Möglichkeiten dieser Menschen überhaupt deutsch zu lernen. Da gabs nämlich keine Angebote. Die BRD wollte auch garnicht, dass die überhaupt bleiben.
steve555 schrieb:Das lag aber vor allem an den fehlenden Möglichkeiten dieser Menschen überhaupt deutsch zu lernen.Nun ob es an fehlenden Möglichkeiten lag oder fehlender Wille.
Salatschuessel schrieb:Nun ob es an fehlenden Möglichkeiten lag oder fehlender Wille.Weiß garnicht was du da sagen möchtest. Nachweislich gab es für die Gastarbeiter keine Deutschkurse. Wie das heute aussieht ist ja wieder eine andere Sache.
Salatschuessel schrieb:Ich will klarstellen dass es keinen Unterschied Heute zu Damals macht. Spielt keine Rolle ob ein Angebot vorlag oder nicht. Viele die etliche Jahre hier wohnen sprechen kein Deutsch. Meist sind es die "alten" die dafür hätten sorgen können dass ihre Kinder unsere Sprache sprechen. Nur weil es damals kein Angebot gab kann die Situation von heute damit nicht entschuldigt werden. das Angebot steht, aber den meisten interessiert es nicht.Von daher...alles wie gehabt.Du hast den von dir verlinkten Beitrag angeschaut nehme ich an. Die Gründe weswegen so wenige die Kurse besucht haben können die verschiedensten sein, aber genau weiß man darüber nicht Bescheid, da die BA nicht mit Fakten herausrücken will. Und wenn ich am Ende höre, dass die BA meint es ginge nur darum einen Eindruck der deutschen Sprache zu vermitteln und kein bestimmtes Sprachniveau kann ich mir vorstellen, dass mal wieder Geld in schlecht konzipierte Dinge geflossen ist.
Salatschuessel schrieb:Meist sind es die "alten" die dafür hätten sorgen können dass ihre Kinder unsere Sprache sprechen.Dass Kinder unsere Sprache lernen ist doch nicht Aufgabe der Eltern (wie auch, wenn die selbst kein deutsch können?!) sondern Aufgabe der Schulen und damit des Staates.
Belzeebub123 schrieb:Wieso fehlende Möglichkeiten? Wer hier leben und arbeiten will ist in einer bringschuld nicht der Staat.Integration ist keine Einbahnstraße. Wie soll man eine Sprache lernen, wenn es keine Kurse dafür gibt? Sowas fällt doch nicht einfach vom Himmel?!
Belzeebub123 schrieb:Meine aussage bezieht sich auf Religion allgemein.Deine Aussage bezog sich auf das Christentum. Ansonsten hättest du allgemein sagen können, dass Religion ein Problem sein kann. Da hättest du meine volle Zustimmung.
Belzeebub123 schrieb:Die sharia einfordern aber schön von den kuffa stütze beziehen. Toller "Deutscher".Es gibt ne Menge "Biodeutsche" (ich nutz diesen ekelhaften Begriff jetzt mal damit dir klar ist was ich meine) die es mit unseren Gesetzen nicht so genau nehmen. Gesetzestreue hat nicht unbedingt was mit der Herkunft zu tun.
Belzeebub123 schrieb:Wieso gibt es immer wieder Probleme mit Arabern Türken und Muslime während sich Asiaten oder Griechen kaum daneben benehmen?Ganz einfach: die Menge machts. Und natürlich sind Ausländer aus Ländern Europas uns so gesehen näher, also was Gleichberechtigung der Frau usw. angeht. Das kannst du den Gesellschaften der islamisch geprägten Länder natürlich vorwerfen, auch da hast du meine Zustimmung.
Belzeebub123 schrieb:Wieso machen die jetzigen sogenannten Flüchtlinge Probleme? Hat man hier schonmal was von klein saigon gehört?Tatsächlich gibt es auch asiatische Viertel in Deutschland. Aber auch da: die Menge machts. Ob das gut oder schlecht ist darüber kann man diskutieren. Ich finde diese Viertel auch problematisch, aber was willst du im Moment dagegen tun? Die Leute zwangsumsiedeln?