Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@Bone02943

wo soll denn die gut bezahlte Arbeit herkommen, wenn nichtmal die Arbeiter eine solche bekommen die schon lange hier leben?

Wenn der Arbeitsmarkt nicht immer mehr zu nem Handel mit austauschbaren Arbeitskräften mutieren würde bei dem man meinen könnte nur der Slogan "Geiz ist geil!" zu gelten scheint?

Finde es z.B. sehr bedenklich, dass es mittlerweile in vielen Industrien Standart zu sein schein um sich einiges an Kosten zu ersparen Alles nur noch über PDLer leisten zu lassen, dafür werden sogar Subunternehmen gegründet um keine Werksverträge eingehen zu müssen!

@alfarabi
Ja dann müssen sich die Deutschen das als beispiel nehmen man kann voneinander lernen
[/quote]
So einfach ist das nicht, soll die ganze Familie vom Dorf in die Stadt ziehen nur weil der Sohn dort arbeitet? Ich seh schon, hier im Thema sieht man entweder nur schwarz oder weis, bezeichnet sich gegenseitig als Ausländerfeindlich oder als Dummer Ausländer.
Tatsache ist, es gibt Ausländer wie Deutsche die gut oder schlecht sind. Deutsche sollten mehr auf die Einwanderer zugehen, und die Einwanderer sollten sich hier anpassen, dann wird auch der gegenseitige Hass weniger.

@DieSache

DieSache schrieb:wo soll denn die gut bezahlte Arbeit herkommen, wenn nichtmal die Arbeiter eine solche bekommen die schon lange hier leben?

Gut bezahlte Arbeit ist ein dehnbarer Begriff und ich wette eine deutsche Fachkraft versteht darunter etwas anderes als eine Fachkraft aus Rumänien mit der selben Ausbildung/Erfahrung.

Hier gibt es einen interessanten Artikel über zwei Autoren die verfasst haben was passieren würde, würden ganz plötzlich alle Ausländer aus Deutschland verschwinden. Das ist alles andere als eine Utopie sondern eine Dystopie. Vielen ist gar nicht bewusst wie tief verwurzelt Ausländer in vielen Branchen der Wirtschaft sind und das viele Große Unternehmen in Deutschland ausländisch sind. Naja hier ist der Link zu dem Artikel...

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/deutschland-auslaender-buch

Zusammenbruch im Arbeitsleben

Das Autorenteam beschreibt, wie zunächst einmal das Arbeitsleben in vielen Bereichen zusammenbrechen würde: in Pflegeeinrichtungen, an Flughäfen, in der Gastronomie, im Reinigungsservice, in der Automobilindustrie – also überall dort, wo überdurchschnittlich viele Ausländer arbeiten.



Ohne Migranten müssten Pflegeheime und ambulante Pflegedienste beispielsweise die Versorgung der Alten und Pflegebedürftigen auf ein Minimum reduzieren. Viele Menschen, die jetzt ambulant versorgt werden, würden in Pflegeeinrichtungen überwiesen werden. Da aber auch in den Heimen das Personal wegbrechen würde, könnten die Pflegebedürftigen gar nicht aufgenommen werden. Also müssten Verwandte einspringen und ihre Berufstätigkeit aufgeben oder erheblich reduzieren.



Ein weiteres Beispiel wäre die Bankwirtschaft, die international agiert und im mittleren und oberen Management besonders viele Ausländer beschäftigt. Eine Ausweisung von Ausländern hätte zur Folge, dass ganze Geschäftsbereiche in Deutschland aufgegeben werden müssten. Ausländische Banken würden ihre Filialen ganz schließen. All dies hätte enorme Auswirkungen auf die Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft.
 Die wiederum ist gar nicht so rein deutsch wie man denkt. Aktiengesellschaften wie Daimler, Bayer oder E.On gehören mehrheitlich ausländischen Anlegern. Diese würden in einem solchen Szenario ihr Kapital zurückziehen, was einen Börsencrash zur Folge hätte.



Zu wenige Steuern und Sozialabgaben



Den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden würden Steuereinnahmen von 50 Milliarden Euro entgehen und die Bruttoinlandsproduktion würde jährlich um 150 bis 200 Milliarden Euro schrumpfen. Die Folge wären höhere Steuern und Sozialabgaben und ein höheres Renteneintrittsalter für die verbleibende Bevölkerung. 

Spätestens hier merkt der Leser, welche tief greifenden Konsequenzen die leichtfertige Vertreibung aller vordergründig Fremden hätte.

Doch dabei bleibt es nicht. Ein derart massiver Eingriff in das gesellschaftliche Leben würde in unserer globalisierten Welt eine Kettenreaktion ungeahnten Ausmaßes auslösen. Man merkt den in dem Buch befragten Experten an, dass sie um Fassung ringen, wenn sie die Folgen eines solchen Gedankenspiels beschreiben sollen. Von der Wirkung eines "Atombombenabwurfs" ist da die Rede oder von Zuständen wie in Kriegszeiten, die Arbeitsverpflichtung und Zwangsarbeit für die zurückbleibende Bevölkerung zur Folge hätte. Ein "irreparabler Schaden" für die Volkswirtschaft, den man sich überhaupt nicht ausmalen möchte.



Die politischen Folgen wäre die internationale Isolierung Deutschlands und der Austritt aus der EU, da eine Ausweisung von EU-Ausländern eine eklatante Vertragsverletzung bedeuten würde.



Was ich heute gelesen habe bedeutet zwar nicht zwingend, dass Ausländer nerven, aber ich als Vermieter würde im Rahmen des legal Möglichen unter diesen Umständen an Ausländer nicht so gerne vermieten.

Ausländische Mieter können in besonderen Fällen ohne Zustimmung des Vermieters eine Satellitenschüssel an der Hauswand anbringen. Wenn ausländische Mieter Fernsehprogramme aus ihrer Heimat ausschließlich über eine solche Schüssel empfangen können, wiegt das Recht auf Informationsfreiheit der Mieter schwerer als das Recht des Vermieters auf Schutz seines Eigentums, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss vom 31. März.

http://www.derwesten.de/politik/vermieter-muessen-satellitenschuessel-fuer-auslaender-in-ausnahmefaellen-zulassen-id7951461.html

@Plan_B

Jetzt die Gretchenfrage
Ist man Rassist wenn man sein Eigentum vor der Verschönerung etlicher Satellitenschüsseln an der Fassade bewahren möchte und daher keine Ausländer, bei denen so etwas zu erwarten ist, in eine Wohnung einziehen lässt?

@Medienkrieger

Das ist eben schwierig. Ich will mir als Vermieter keinen Ärger und keine Querelen ins Haus holen. Wenn ich so eine Rechtsprechung sehe, dann läuten meine Alarmglocken. Was passiert als nächstes? Als Vermieter hat man ohnehin nicht immer das beste Blatt, um es im Skatjargon auszudrücken. Vermieten lohnt sich nicht.

Ich würde also soweit gehen, zu sagen, lieber verkaufen als vermieten.

allmotlEY schrieb:Ich würde also soweit gehen, zu sagen, lieber verkaufen als vermieten.

Kommt immer auf die Gegend und das Klientel an

@Medienkrieger

Nein generell. Vermieten ist, wenn man alles selber machen muss keine einfache Sache. Wenn man es gegenrechnet mit noch abzuzahlenden Schulden, weiß man, dass ein säumiger Mieter einem innerhalb weniger Monate die Finanzierung zusammenbrechen lassen kann.

Für das bisschen Kohle, dass vielleicht hängen bleibt? Man in der Steuererklärung angeben muss? Demnächst noch mit Sozialabgaben belegt wird?

Drauf geschissen.

lernt eure eigene Mauer zu zersprängen...

Wo gibt es denn Sprängstoff?

Das Allermeiste hat mit Ausländern nichts zu tun, aber wenn die Rechtsprechung schon so eine Richtung einschlägt, muss man sich nicht wundern, wenn Ausländer schlechter eine Wohnung finden.

Ob ich als Ausländer in einem fremden Land auch so unterstützt werden würde?

@Plan_B

Je nach Gegend und entsprechendem Klientel ist das Ausfallrisiko geringer oder höher.
Aber richtig, so wirklich rechnet es sich eigentlich erst ab dem Punkt, ab dem man durch die Einnahmen auch einen Hausverwalter beschäftigen kann

@oannes
Und Du lerne ein ä gegen ein e zu tauschen^^

@Mahatma
@sahionoro
Der größte Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant!

@Bernddasbrot

Aha?

Die Integration setzt den Willen der Ausländer und die Offenheit der deutschen Bevölkerung voraus.
Die Ausländer müssen die Sprache erlernen und sich auseinandersetzen mit den gesellschaftlichen Verhältnissen.
Die Integration soll den Ausländern ermöglichen am sozialen und wirtschaftlichen Leben teilzuhaben.

Mit Respekt und Offenheit werden wir alle diese kleinen Probleme lösen.
Wir leben in Freiheit, Frieden und Wohlstand.
Wenn wir aufeinander zugehen, statt immer nur nach den Fehlern des Anderen zu sehen, werden Menschen von verschieden Kulturen miteinander leben, statt nur nebeneinander.
Multikulti muss nicht für gescheitert erklärt werden.

Ich liebe diese Land, die Menschen und die Kultur.

ich persönlich hab nichts gegen Ausländer, ich kenn sie ja kaum. Ich würde es nur begrüßen, wenn sie sich besser integrieren würden mit der Sprache.
Was die Religion betrifft so finde ich, sollte jeder den Glauben leben, den er möchte, so tolerant sollten wir sein..

@shionoro
Du weißt worauf sich das bezog?

@Bernddasbrot

So halb, aber erklär mal

@Miss_Hippie

du kennst also keine ausländer, behauptest aber pauschal, sie beherrschen unsere sprache meist nicht?