Kulmi schrieb:Beef..
was ist ein Beef...und was hat das mit Missbrauch in der Kindheit zu tun?
Habe ich noch nie gehört. Dein Text ist wirklich verwirrend und ich kann nicht erkennen wer intro ist und wer extro von den
Menschen die du beschreibst. Ich habe schon Probleme jetzt ordentlich zu schreiben weil der rote Faden schwer zu finden ist.
Da kommt es mir so vor als würde ein intro schreiben, der vor lauter exzessivem Gedankenfluss die Worte zu schnell
heraussprudelt. So schnell das ein Verstehen kaum möglich ist. Dazwischen sind auch extro-Gedanken-Einschübe.
Zu den Stillen gehöre ich auch, der Gedankenfluss ist davon aber nicht betroffen. Still und intro sein heißt ja nicht, dass sich
da gar nichts rührt. Viel eher im Gegenteil denke ich. Die die viel reden sind sich ihrer Gedanken nicht so bewusst, wie die die nicht
viel reden. Das ist meine eigene Erfahrung. Die Vielredner kommen vor lauter reden nicht dazu vorher gründlich nachzudenken.
Und vor lauter, lauter Gedankenwasserstrom, inkl. Nebenarmen kommen nicht so viele Worte raus wie bei denen die einfach drauf los plappern, weil die Auswahl über das was man sagen könnte viel größer ist und dementsprechend auch die Befürchtung es könnte
gerade im dem Moment das falsche sein. Dazu kommt noch eine Art Ladehemmung, wenn man schon bis jetzt nicht viel gesagt hat,
dann plötzlich los zu hämmern. Die Wortwahl ist komisch, ist mir klar, soll aber ein wenig lustig klingen. Mit Humor kann man ganz viel
überbrücken.
Ich mag auch eher die Stillen und es ist schön wenn ein Weg durch das Gedankenkonstrukt oder Labyrinth gefunden werden kann.
Was ich gar nicht mag sind Menschen die schnell reden, ohne Punkt und Komma, die scheinbar keine Luft holen oder Gedankenpausen
einlegen. Da bin ich meist sehr schnell weg. Das die die wenig reden keine Empathie haben ist völliger Quatsch. Kommen die mal in
einen schönen Flow, sind das die besten Gespräche, mit Tiefgang und Aussage. Und meistens sind das die Gespräche, wo sich Menschen
wirklich was zu sagen haben.
Kann es eine Idee sein ein Gespräch zu beginnen, wenn man sagt das einem zuviel durch den Kopf geht und man erstmal sortieren
möchte. Vielleicht kann das Gegenüber beim sortieren helfen. Es wird auch keine Höchstleistung bei der Unterhaltung erwartet. Es
muss nicht beeindruckt werden, wenn man sich mag, was ich mal voraussetze bei einem gewollten Gespräch.
Gedankenlesen könnte helfen, oder alles zerstören. Und da das nicht geht, hilft nur ein vokales Gespräch. Die Parasprache ist auch wichtig. Sorry, bin eben erst auf Parasprache gekommen weil ich nach vokales Gespräch gegoogelt habe. Es war mir vorher nicht klar
was das bedeutet.