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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Autismus, Asperger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

08.11.2011 um 22:22
@Dr.Shrimp

Gehst du davon aus, dass uns das Erdöl jemals restlos ausgehen wird? Oder nur so, dass wir es nicht mehr in grossen Mengen nutzen können?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

08.11.2011 um 22:24
@Wolkenleserin

Ein paar Tropfen werden immer irgendwo sein, aber wir werden es nicht mehr industriell nutzen können.

Und das ist schlecht, denn wir brauchten das Öl, um uns technologisch zu entwickeln und wir brauchen es auch, um unseren Zivilisationsstand jetzt zu halten.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

08.11.2011 um 22:35
@Dr.Shrimp

Hm ja, wenn das passiert haben wir wohl ein echtes Problem, aber ich denke, dass man diese Techniken vielleicht auch ersetzen kann...!
Poste doch mal ein paar Links zu diesem Thema...

Aber nachher sollten wir wieder zu dem ursprünglichen Thema zurückkehren...


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

10.03.2012 um 14:09
Momentan habe ich gerade dass Problem, dass ich Angst habe, auf andere Abschreckend zu wirken, und dass mich keiner anspricht, weshalb weiss ich leider auch nicht...!
Ich muss mich immer an andere klammern, ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich inhaltslos bin, also keinen eigenen Sinn habe in meinem Leben...! Ich kann also schon irgend etwas erzählen, aber dabei geht es nicht wirklich um mich, sondern irgend so belangloses Zeug...!
Ich versteh auch nicht, dass einmal einfach zu jemand zu mir kommt, und mir eine Arbeit vermittelt, das ist wie etwas was ich fast automatisch erwarte von den Menschen, als ob ich von einem anderen Planeten komme, weil dort wäre das schon längstens passiert, dort lässt man auch niemand einfach sitzen...! Manchmal bin ich etwas verwundert, dass das nicht auch auf der Erde so ist...!

Ein Medium hat einemal gesagt, dass ich ein Besucher wäre, von einem anderen Planeten, und nur "Ferien" auf der Erde machen würde, ob sie Recht hat weiss ich nicht, aber manchmal komme ich mir so vor...!

Ich bin erstaunt, dass man auf der Erde gezwungen ist, Einzelkämpfer zu sein, warum ist das nur so...?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

17.06.2012 um 23:03
Kann man an Autismus sterben?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

04.07.2012 um 23:31
Ich habe jetzt nur die 1. der bis dahin 19 Seiten zu diesem Thema gelesen. Da ich aus dem „Gruseln“ gar nicht mehr raus kam, möchte ich (als Betroffener) deshalb kurz Stellung zur Seite 1 nehmen. Wahrscheinlich fühlen die Schreiber sich dann von mir so ungerecht behandelt, wie sich ein Autist durch ihre Worte behandelt fühlt. Da müsst ihr dann eben durch.

Dass Autisten keine Gefühle haben, ist ein Klischee. Die Wahrheit ist, dass sie ihre Gefühle nicht so zeigen können.

Mit ein bisschen Ahnung lassen sich keine autistischen Züge erkennen, da bedarf es schon eines bisschen Mehr.
ich bin zwar kein arzt, aber ich wage es zu bezweifeln das du nen autist bist
Leider glauben viele Laien, diese „Ahnung“ gepachtet zu haben. Wenn sie diese dann wenigstens für sich behalten würden.
Ich habe schon die eine oder Andere Erfahrung mit einem Autisten gemacht und denke nicht das du an Autismus leidest.
Erfahrung mit 1 Autisten ist etwa soviel wie gar keine Erfahrung, denn Autisten sind voneinander ungefähr so verschieden, wie Nichtautisten.
Bin mir momentan nicht mal sicher, ob ein Autist jemals solch einen Beitrag verfassen würde, denen fehlt meiner Ansicht nach die nötige Selbstreflektion.

Wieder nur ein Klischee. Autisten können ganze Bücher schreiben. Nicht alle, aber eine Menge.
Ich denke nicht daß Du in die Sparte Autist passt.

Autismus ist ein weites Spektrum und mit einer Beurteilung, wer da rein passt, oder eher nicht, haben oft sogar die Fachleute (und solche, die meinen, es zu sein) Schwierigkeiten.
Einige Dinge, die Du aufgezählt hast, passen auch genauso zu mir.
Natürlich ist das so, viele finden sich in einigen Punkten wieder. Es geht aber um die Summe und die Stärke der Ausprägung der Symptome sowie noch andere Dinge, die nicht in der ICD (die hier völlig unzureichend ist) stehen.
Das Aspergersyndrom ist viel weit verbreiteter als man denkt. Da die Krankheit…
Offiziell soll es keine Krankheit sein sondern eine Abweichung.
Es ist eine ganz leichte Form von Autismus.

Offiziell, aber leider ein Irrglaube. Ich stecke trotz nur Asperger recht tief im „Spektrum“ und leide durch dieses Bewusstsein seit meinem 11. Lebensjahr an Depressionen. Später haben sich noch weitere Symptome eingestellt, die mir das Leben schwer machen. Die Formulierung „ganz leichte Form“ ist für mich schlichtweg Blödsinn.
Ehe, Kindererziehung usw alles ist da kein größeres Problem wenn der Partner verständnisvoll ist.
Auch ein verständnisvoller Partner gerät irgendwann an seine Grenzen und die Kindererziehung ist für Autisten überhaupt nicht so einfach. Als Autist kann man sich kaum oder gar nicht in andere hineinversetzen. Da ist nichts einfach. Meine Kinderbücher waren Lexika und Brehms Tierleben, Freunde brauchte ich nicht, Disco schon gar nicht und Handy und Facebook gabs nicht. Ich kann nicht erwarten, dass meine Kinder so sind wie ich - und bin froh, dass sie eben ganz anders sind. Wie sie sind und was normal ist, musste ich lernen, leider über den Verstand. Oft verzweifle ich an Kleinigkeiten, die ich so gern nachvollziehen können würde. Doch fehlt mir da was und das macht schon recht traurig und einsam.
die Kontaktschwierigkeiten , gehen teils einher durch das ADHS oder ADS ( da viele mit der Art von ADSler(innnen) net so umgehen können)…hat also nix mit Autismus zu tun ;)
Das ist völlig falsch. Ich habe - wie sehr viele andere Autisten - außerhalb meiner Familie keine Kontakte. Mein Jüngster mit ADHS ist hingegen SEHR kontaktfreudig. Kontaktschwierigkeiten sind ein Grundproblem der meisten Autisten.
evlt benötigst du auch stärkere Medikamente dann kann man deinen Autismus auch heilen
Das ist leider eine Illusion, die immer mal wieder auftaucht, besonders in den USA. Autismus ist nicht wirklich heilbar. Wenn man ausreichend intelligent ist, kann man vieles kompensieren, sich anpassen, obwohl man eigentlich genau dies nicht kann. Das funktioniert dann auch solange, bis man es nicht mehr kann, weil es über die Kräfte ging. Dann bleibt nur noch der Rückzug, da der Autismus zur Krankheit wurde, von der man dann höchstens den depressiven Teil ansatzweise behandeln kann, wenn man Glück hat.

Bzgl. sozialer Phobie:
Die beste Lösung hier ist wirklich Konfrontation, auch wenn es sich hart an hört. Aber immer ein Stück weit mehr daran gewöhnen.
Vielleicht hilft es manch einem. Die Konfrontation führt bei mir leider zu keiner Schwellenverschiebung sondern zu Anfällen.
…würdest in deiner Welt leben und bestimmt nicht Allmy-Posts schreiben…
Völlig daneben und wieder nur ein Klischee. Es gibt Professoren, Autoren etc., die Autisten sind. Was du meinst, ist ein ausgeprägtes Kanner-Syndrom, mit diesem ist es vielen nicht möglich, hier zu schreiben.

So, jetzt will ich mich nicht weiter wichtig machen. Hoffentlich habe ich niemanden verärgert, aber bei manchen Kommentaren wurde ich doch schon fast böse.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 00:08
@Fenris
Ja, wenn man Suizid begehen würde ;)


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 00:39
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb am 06.11.2011: Wer glaubt, Autisten, die sich vor allem mehrheitlich durch Unselbstständigkeit und Abhängigkeit von Mitmenschen auszeichnen, obwohl sie mit diesen nicht sozial interagieren können, können in der Wildnis besser überleben als Nichtautisten, der hat wirklich ein verzerrtes Verständnis von Realität.
Dem würde ich so überhaupt nicht zustimmen, denn nur weil man nicht zur Kooperation mit Artgnossen befähigt ist, bedeutet das nicht gleich, dass man allein in der wildnis nicht überlebensfähig wäre!
Im Gegenteil sogar:
Man ist dazu befähigt seine Ethik- und Moralvorstellungen vollkommen außer acht zu lassen und geht nur seinen Urinstinkten nach. (Überspitzt und grob formuliert)

Solange man töten kann, braucht man keine Kooperation. die wird wenn erst notwendig, wenn man als Art auf lange Hinsicht erfolgreich sein will. Ein einzelner Mensch als Individuum benötigt max. Einen Sexualpartner. Der schüfe dann auch die benötigte soziale Interaktion. Aber hier geht es sicher erst mal nur um das Überleben - also nicht gefressen werden - an sich. Somit sollten einige Autisten sehr gut dazu in der lage sein.

Und ja, @Paka
Ich kann deine Meinung gut nachvollziehen. Auch ich könnte einen Menschen leicht töten, wenn es notwendig wäre.

Kann es vllt. Auch sein, dass du nicht als Mensch bezeichnet werden willst, weil du mit der Gesinnung und dem Verhalten des Mainstreams nicht konform gehst?
D.h. du zählst dich schon zum Homo sapiens als Art und Gattungsbegriff, aber eben nicht von der Lebens- und Gefühlsweise her?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 00:50
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Auch ich könnte einen Menschen leicht töten, wenn es notwendig wäre.
Sowas ist ganz leicht daher gesagt.
Mehr steckt da aber auch meist nicht hinter.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 00:57
-es kommt wohl auch immer darauf an wie getötet wird.
Klar , nen Abzug kann wohl jeder betätigen. Schuss - Tod.
Richtiges töten Mensch gegen Mensch , traue ich euch Hobbyforumsautisten(zum Glück) ehrlich gesagt nicht zu.
Bei euch herrscht einfach nur geistige Verwirrung. Vielleicht auch noch pubertär.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:02
@äxdra

Ich persönlich finde deinen Post sehr interessant. Leider kann ich nur schwer prüfen in weit weit dies dem Stand der Forschung entspricht aber es hört sich zumindest danach an was ich jetzt auch so gelesen habe.

Was ich mich aber immer noch frage: wenn das "Krankheits"bild doch so vielfältig und teilweise so unauffällig ist: wie können dann die Fachleute solche Diagnosen überhaupt stellen?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:05
@ickebindavid
Was du schreibst, ist auch nur so eine Standardaussage, weil du nicht wahrhaben willst, was ich schrieb ;)

Ich habe so gesehen keine Skrupel, das zu tun... keine Ahnung warum. Wenn ich darüber nachdenke, wie sich die angegriffene Person in dem Moment fühlt, kann ich das zwar nachvollziehen, da kommt in mir innerlich aber keine Gefühlsreaktion bzw. Mitleid auf.

Als Kind habe ich mal eine kleine Maus gekillt, weil ich unserer Katze bei der Jagd nach dieser helfen wollte. Hatte einen Stein drauf gehauen. Da war ich ca. 10 Jahre alt. Die Katze hatte nur am toten Tier geschnuppert und ist weggegangen. Hätte sie wahrscheinlich nur gefressen, wenn sie die selbst erlegt hätte.
Die Maus tut mir bis heute leid. ich kann meine Reaktion auch nicht verstehen, weil ich mich sonst auch immer unter Kontrolle hatte und für mein Alter schon sehr belesen war...
War wohl reine Experimentierfreude, weil man auf so eine schreckliche Idee eigentlich nicht käme...
Dieser Vorfall ist mir bis heute in Erinnerung geblieben und ich habe bis heute nie darüber gesprochen gehabt, weil ich denke, dass ich irgendeine schwere psychische Störung haben könnte. Außerdem ist das peinlich, weil man nicht so einfach als Kind eine Maus umbringt.... das arme Tier.
Ich denke, da läuft irgendetwas falsch bei mir. Wird aber nicht so schwerwiegend sein, weil ich bisher noch nie den gedanken hegte, einen meiner Mitmenschen umzubringen ;)

Bin ich jetzt ein böser Mensch und verrückt?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:08
@Crusi
Ne vermutlich steckst du eher noch in der Pubertät. Und das meine ich definitiv nicht als Angriff.
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Als Kind habe ich mal eine kleine Maus gekillt, weil ich unserer Katze bei der Jagd nach dieser helfen wollte. Hatte einen Stein drauf gehauen. Da war ich ca. 10 Jahre alt.
Weisst du, dass ist jetzt nicht so verdammt aussergewöhnlich wie du denkst.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:14
@ickebindavid
Ich bin ü20 ;) da werde ich wohl nicht mehr in der Pubertät stecken. außerdem fühle ich mich dafür zu reif und entwickelt.

Außergewöhnlich? Na das war auch nicht meine Intention. zu kämpfen habe ich damit heutzutage aber immernoch. die Situation fällt mir ab und zu wieder ein, keine Ahnung weshalb.

Und es ist noch schrecklicher zu lesen, dass so etwas häufiger vorkommen soll. Warum sind Menschen so rücksichtslos? Wir haben doch so viel Intelligenz, da könnten wir es uns doch leisten, 'humaner' und tierlieber zu sein!
Und kommt mir nicht mit maximierung der 'fitness'...


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:17
@Crusi
Die Pubertät kann durchaus bei einigen bis in die Mittzwanziger gehen , wie ich schon miterleben durfte :D
Zitat von CrusiCrusi schrieb:die Situation fällt mir ab und zu wieder ein, keine Ahnung weshalb.
Nennt man übrigends "Gewissen". ;)
Und ich denke es ist nicht schlecht, dass du scheinbar eins hast oder?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:22
@ickebindavid
Was Tiere angeht, absolut vorhandenes Gewissen meinerseits!
Nur kann ich nicht gut mit Menschen umgehen und würde am liebsten auch ab und zu mal aggressiv gegen so manche Durchschnittsbürger vorgehen. Aber man hat ja formale Regeln, die man nicht brechen darf.
Wenn Jemand nur seinen müll auf die straße schmeißt, krieg ich schon einen wutanfall.
obwohl ich selbiges auch oft tue. paradox.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:24
Du schmeißt deinen Müll einfach auf die Straße ? :-O
Auch wenn ich's hasse: "lol"
Paradox


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 01:39
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Aber man hat ja formale Regeln, die man nicht brechen darf.
Vorallen Dingen solltest du dir wohl erst mal gesunde Selbstkritik aneignen, ich glaub das wäre sowohl für dich besser, als auch für deine Mitmenschen.
Aber immerhin fällt dir ja schon auf ,dass deine Denkweise paradox ist.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 12:28
@horusfalk3
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Leider kann ich nur schwer prüfen in weit weit dies dem Stand der Forschung entspricht aber es hört sich zumindest danach an was ich jetzt auch so gelesen habe.
Das Prüfen durch Außenstehende dürfte auch sehr schwer sein. Vieles spielt sich im Innern ab und zeigt sich erst nach langer Psychotherapie. Ich habe so einige "Fachleute" erlebt, die mit mir völlig überfordert waren. Am liebsten sind mir dann die, die es wenigstens zugeben.
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Was ich mich aber immer noch frage: wenn das "Krankheits"bild doch so vielfältig und teilweise so unauffällig ist: wie können dann die Fachleute solche Diagnosen überhaupt stellen?
Die Vielfalt zeigt sich ja nicht nur beim Autismus sondern auch bei anderen Abweichungen/ Erkrankungen, wie z.B. bei der Schizophrenie. Deshalb wurden ja dann die Unterschubladen geschaffen. Beim Autismus wären das so Kanner-Syndrom, atyp. Aut., Asperger-Syn., Hochfunktioneller Aut., devianter Aut.. Während das Kanner-Syndrom relativ gut diagnostizierbar ist, wird das Asperger-Syndrom nur von wenigen Fachleuten erkannt (und war bis vor kurzem in D noch eine unbekannte Größe), den devianten Autismus kennt so gut wie niemand.

Was man erkennt, sind eindeutige autistische Symptome. Wenn diese in einer Vielzahl zusammentreffen und deutlich ausgeprägt sind, wird eine Form von Autismus nicht ausgeschlossen. Dann wird natürlich mit anderen Dingen, wie Psychosen, ADS etc. verglichen. Ob sich die Verdachtsdiagnose dann bestätigt, lässt sich z.B. während einer genauen Psychotherapie feststellen, dann gibts noch die Tests, die aber mit Vorsicht zu genießen sind, da man die eigene Objektivität da doch lieber in Frage stellen sollte.

Ich bekam nach einem Zusammenbruch durch Mobbing nach anfänglichem Rätselraten die Diagnose Autismus. Asperger wurde dann erst später draus gemacht (durch Recherchen bzgl. Kindheit sowie IQ).


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

05.07.2012 um 13:50
@ickebindavid
Ich betreibe immer Selbstkritik, bevor ich mich äußere. Ich sehe mich selbst genauso als schlechten Menschen an.


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