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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Autismus, Asperger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.07.2010 um 16:34
@Wolkenleserin

Ich habe mir auch schon mal Gedanken darüber gemacht, ob ich nicht vielleicht ein wenig autistisch veranlagt bin. Aber ich glaube ich bin einfach nur zu schüchtern und das hat wahrscheinlich mit meiner Trennung von den leiblichen Eltern zu meiner jetzigen Pflegefamilie zu tun.

Ich bin sehr kreativ und kann gut zeichnen, auch bin ich musisch begabt. Das sagt man ja Autisten nach. Auch habe ich leichte Kontaktprobleme mit Menschen. Es herrscht oft eine Gefühlskälte in mir, obwohl mir eig nie etwas traumatisches geschehen ist. Zu Tieren fühle ich mich hingegen besonders hingezogen und habe zu diesen auch eine sehr starke emotionale Bindung. Des Weiteren bin ich ziemlich launisch, aber das kann auch am Alter liegen (18).
In der Schule bin ich eig Außenseiterin, d.h. ich sitze meist immer allein in den Pausen als auch im Unterricht trotz Integrationsversuchen meinerseits. Dennch bin ich komischerweise bei Schülern und in der Öffentlichkeit beliebt.
Vielleicht ist diese Isolation genetisch vorherbestimmt. Dumm bin ich auch nicht gerade und ich beschäftige mich auch gern mit Wiisenschaftsbereichen, schon mit 11 Jahren war das so.
Auch ich kann immernoch hohe Frequenzen hören, was aber sicherlich normal für mein Alter ist.

Also ich würde mal schätzen, dass du vielleicht einige Verklemmungen hast ^^, also Schüchternheit und einen minimalen autistischen Tick vielleicht. Das scheint in der heutigen Zeit gar nicht mehr so selten vorzukommen. Aber es hat auch positive Seiten und du solltest lernen damit zu leben und stolz darauf zu sein.

MfG


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.07.2010 um 20:03
@speed

Einige dieser Merkmale treffen oder besser gesagt (trafen) auf mich zu, zum Beispiel leichte motorische Störungen, Angst vor einigen Kleidern, die ich einfach nicht anziehen wollte. Wobei das könnte ja auch bei normalen Kindern vorkommen. Manchmal auch Angst vor direktem Augenkontakt mit Fremden.

Das ist aber heutzutage aber alles weg.

Meine Intelligenz liegt übrigens im durchschnittlichen Bereich, aber dazu habe ich auch eine politische Meinung dazu, Meiner Meinung zum klassischen IQ Test ist, dass die menschliche Intelligenz zyklisch verläuft, manchmal unter dem durchschnittlichen Niveau und manchmal auch weit darüber. Weil nämlich Konzentration wesentlich zählt, wie gut man wahrnehmen kann, und das lässt sich ja bekanntlich mit Medikamenten steigern, würde also heissen, man würde besser abschneiden wenn man Ritalin vor einem IQ Test zu sich nimmt?

Und manche Menschen halten sich für wer weiss nicht wie intelligent, aber etwas grundlegendes merken tun sie nie.

Und wenn es nur um Wissenstests geht hätten theoretisch Leute aus den Slams gar keine Chance, aber theoretisch müsste es doch möglich sein, dass sie intelligenter sind, als ein gebildeter Europäer?!


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.07.2010 um 20:19
ich bin selber behindert und in meiner klasse gibt es einen autisten, ich weiß das es unterschiede gibt, aber ich glaube auch nicht, dass du autist bist...


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 09:25
@newWorld

Behindert, ist etwas anderes als Autistisch, Autistisch ist eher so etwas wie eigenartig, weil sie einfach von der Norm abweichen und auch auffallen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 10:35
Das ist kein Autismuss, sondern du bist Paranoid.

Nicht böse gemeint, aber mir kommt es so vor, als ob Du dir das einredest.

Autismus kann man nicht steuern, ähnlich wie beim Burn out würdest du selber die Symptome garnicht selber für Dich sehen.

Für Dich wäre das Leben - so wie es beim Autisten/ Burn Out Kranken wäre -völlig normal.

Was Du beschreibst , sind paranoide Angstzustände, die Dich depressiv machen/machten,denn von alleine kann man sich nicht mal eben aus einer Psychose holen eher im Gegenteil.

Informier Dich bitte nochmal genau über Autismuss / Burn Out... ( ich weiß die Krankheiten sind verschieden, symptome jedoch ähnlich)


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 20:40
@history_x

Also es war wohl ein bisschen mehr als nur paranoide Gedanken, schon von klein auf, auch zum Beispiel natürliche Abscheu von Zigaretten einfach von natur aus. Es gibt tatsächlich gewisse Methoden, wie man sich selbst herausholen kann, aus einem depressivem Zustand. Wenn man versucht immer nur das positive aus einer Situation zu ziehen, ich würde behaupten als Autistin war ich eher viel mehr auf das Sehen fixiert und nahm das gesagte nur intuitiv wahr, auch das fixierte Wahrnehmen kommt mir manchmal beakannt vor, eine der lästigsten Angewohnheiten übrigens, weil man so nicht immer ganz alle Zusammenhänge wahrnehmen kann.

Und ich hab mich übrigens sehr gut informiert über Autismus. Also nicht Autismus in dem Sinne, darunter können wirklich auch sehr schwere Formen fallen, sondern eher das Asperger Syndrom.

Klar was würden wohl Autisten in Afrika tun, dort würde es einfach heissen, Autismus, das gibt es doch gar nicht?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 20:52
@Wolkenleserin
mein sohn hat diese "charakterliche Besonderheit" - so nenne ich das -

das andere nicht mit ihm klarkommen liegt eindeutig daran, dass "fremdes" immer abgelehnt wird - besondere eigenheiten führen dazu, dass andere sich verbinden, die sonst nichts gemeinsames haben,

aber der "anders" reagierende wird zum feind erklärt . .


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 22:23
@kiki1962

Weshalb denn zum Feind erklärt, will er nichts neues annehmen? Mir ging es mit Bluejeans so, ich weigerte mich standhaft, solche anzuziehen. Hat er auch gewisse Rituale die immer mit sturen Regeln verbunden sind und nie anderst sein dürfen?
Ich würde sagen, ich kann meistens nur immer etwas von mir aus betrachten, so dass es aus meinem Blickwinkel einen Sinn ergibt, für mich selbst. Also was heissen will ich bin meistens sehr direkt, nur mit dem was mich berührt. Ich habe Mühe mit nebensächlichen Assoziationen, die mir uninteressant erscheinen. Ein Beispiel, wenn jemand über Filme mit Nelson Mandela spricht, und die Unterdrückung von Schwarzen, dann fällt mir meistens nichts dazu ein. Höchstens wenn eine Gerechtigkeit missachtet wird, die meinem eigenem Gerechtigkeitsgefühl wiedersprechen würde.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 22:27
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:ich würde behaupten als Autistin war ich eher viel mehr auf das Sehen fixiert und nahm das gesagte nur intuitiv wahr
Autismus / Asperger verschwindet nicht einfach. Ich finde es auch nicht gerade hilfreich, sich ohne eine Diagnose in solch ein Krankheitsbild zu flüchten.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

14.07.2010 um 22:42
@Wolkenleserin
es ist komplizierter - er spürt nicht, wann er beim anderen die "grenze" erreicht

er nimmt nicht wahr wann es "nervig" wird - sagt man es ihm wird es ignoriert - das ist keine boshaftigkeit -

reagiert man dann irgendwann etwas gereizter , derber dann schaut er einen fassungslos an - und sagt dann : yo das kenne ich schon - mich nimmt keiner ernst -

was so aber nicht stimmt

"tief erschüttert" oder "geschockt" habe ich ihn auch noch nicht erlebt - aber das ist wohl eines der merkmale

alles was auf ihn einströmt drückt sich in psychosomatischen erscheinungen aus -
er wird dann richtig "krank" - jede neue veränderung - jede "überraschende" geste - oder so löst panik aus - er hat schwierigkeiten sich darauf einzustellen

zu sagen: he komm wir gehen jetzt mal eine runde - funktioniert nicht - er muss es "planen" . . .


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 09:15
@kiki1962

Ja ich habe auch mal jemanden gekannt, der so war, der konnte irgendwie seine Kraft nicht richtig einschätzen, also hatte etwa kein gutes Feingefühl, beim Halten eines Glases, oder konnte zum Beispiel ein Gartenwerkzeug nicht richtig führen. Der hatte aber nicht Autismus, soweit ich weiss, sondern eher etwas mit Hyperaktivität ADHS oder so.

@Yeiru
Ja stimmt, vielleicht sollte ich mich einmal abklären lassen. Aber nur ist es jetzt viel weniger schlimm als früher.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 09:23
@Yeiru

Und erst jetzt mit 23 Jahren fallen mir die Unterschiede oder Eigenschaften erst richtig auf.
Weil mir wurde immer gesagt, ich unterscheide mich irgendwie von den durchschnittlichen Kindern. Mein Verhalten sei irgendwie anderst als beim Rest.
Deshalb denke ich jetzt auch dauernd darüber nach.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 10:03
hm sollte ich mich vielleicht auch mal checken lassen, denn ist es nicht auch irgendwie krankehaft, wenn man jeden Tag den absolut gleichen Ablauf hat, nach dem man sogar die Uhrzeit stellen kann? Wenn man nichts neues probieren kann aus Angst vor Veränderungen??

Veränderungen verursachen große Probleme und Panik...

hmmmm


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 14:31
@Wolkenleserin

Bei dir wurde doch ADS Diagnostiziert wenn ich mich jetzt richtig erinnere. Kann es nicht sein, das dieses ganze Verhalten darauf zurück zufüren ist? Ich kenne mich nun nicht wirklich mit ADS aus, aber ich weis das es viele parallelen zwischen den beiden 'Störungen' gibt.

Wie ich bereits sagte, wird das beste sein - du lässt dich Diagnostizieren. Achte allerdings darauf, das es nicht auf Asperger allein ausgelegt ist, sondern allgemein. Denn es können sicher auch noch andere Störungen schuld an deinem Verhalten sein. Interessant wäre es sicherlich.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 14:52
@Yeiru

Ja werde mal darüber nachdenken.

@Yeiru

In vielen Büchern zum Thema über Autismus steht, dass viele Autisten Angst vor Veränderungen hätten, wenn jemand arbeiten muss, und dauernd nur den gleichen Ablauf erlebt, kann das allerdings auch zu gewissen Angstzuständen führen, die könnte wohl niemand besser bestätigen als jemand der das alles selbst erlebt hat.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 15:35
@Wolkenleserin

Ich vermute mal, dass viele Menschen leicht autistische Symphtome haben, so wie Du wohl auch evtl, bei einigen aber ist der Autismus stark ausgeprägt, so dass sie sich im täglichen Leben im Umgang mit Menschen sehr schwer tun.
Ich selbst habe im engen Kreis einen Betroffenen, so dass ich Dir, @kiki1962
Deine sicher oft sehr schwierige Situation als Mutter eines autistischen Kindes nachvollziehen kann. Eine grosse Herausforderung für die ganze Familie !


Einen Einblick in ein autistisch geprägtes Leben kann man in dem Buch nachlesen, welches von einem hochbegabten Autisten geschrieben ist. ( sich schriftlich auszudrücken fällt Autisten wesentlich einfacher) Es heisst:
"Elf ist freundlich und fünf ist laut" von Daniel Tammet ( Heyne Verlag )
Ein hochbegabter Autist erklärt "seine Welt"

Forscher haben übrigens ein Gen gefunden, dass scheinbar massgeblich an der Entstehung von Autismus beteiligt ist

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Erkrankungen/Autismus/News/19594.php


Je mehr man darüber Bescheid weiss, umso einfacher ist der Umgang mit Betroffenen, finde ich. Man kann sich besser auf diese Menschen einstellen, auf sie eingehen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 15:49
@calendula
yo - sich auf diese besonderheiten einzustellen war eine herausforderung - aber wir hatten auch allesamt auch viel spaß damit - wir hatten auch "zeichen" vereinbart die klar waren - eindeutig -

weniger worte - als aspi ist mein sohn sehr redegewandt - er hat noch heute (er ist 25) freude an worten - und satzbau

aber mit ihm reden geht schlecht - er kann dann nicht mehr folgen - schweift ab - zieht sich zurück

also halfen uns die "zeichen" - die gelten noch heute -

schimpfen oder sanktionen gab es nicht - brauchte ich nicht, denn er war /ist sehr umgänglich, reifer als andere - rücksichtsvoller - liebevoll -

um mit ihm "klar zukommen" habe ich z.b. auch ein buch eingeführt - damit haben wir uns prima verständigt - jeder schrieb wechselseitig hinein

das war wohl meine beste idee - - - ;)


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

15.07.2010 um 21:29
@calendula
@kiki1962

Das kommt mir sehr bekannt, vor, das ist bei mir ebenfalls der Fall, dass ich im schriftlichen viel besser bin, als im Mündlichen, grundlegend interessiere ich mich mehr für Sachthemen, also für Abläufe die ich mir gut vorstellen kann. Wie ich das schon oben erklärt habe, ich hatte auch häufig das Problem, dass ich mit meinen Gedanken woanderst bin oder war eher in meiner Fantasiewelt oder das was ich gerade studierte, wenn die anderen über ein Thema diskutierten, redete ich plötztlich hinein mit einem Thema das gar nicht zu dem angemessenen Thema dazu passte.

Ich bin quasi erst durch das Bloggen, zum Nachdenken über die Welt gekommen, und kann dadurch mich auch besser in der direkten Aussenwelt äussern. Die neueste Therapieform ist ein sogenanntes Biofeedback, bei dem man sich auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren muss, Musik und ein bewegtes Bild, das anscheinend die Konzentration fördert.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.08.2010 um 15:04
Mir kommt es manchmal so vor, als ob ich eine Wahrnehmungsstörung hätte, in der ich irgendwie wie die Mimik und Gestik von anderen nicht gleich schnell wahrnehmen kann wie andere, oder auch manchmal irgend wie nicht gleich viele Emotionen besitzt wie andere. Auch meine Mimik und Gestik kommt glaube ich nicht richtig herüber, durch das können ja Gedanken entstehen, durch ein Glücksgefühl.
Eine Art wie Belohnungssystem im Gehirn, so würde ich jedenfalls Autismus beschreiben.

Ich bin so etwas wie mein eigener Beobachter, der sich selbst wahrnimmt und versucht zu beschreiben.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

03.08.2010 um 15:39
@Wolkenleserin
mein sohn kann mit gesichtszügen auch nichts anfangen - er sieht nicht, ob jemand mies gelaunt, froh, nachdenklich usw. ist

er hat auch kein gefühl, ob andere bereit sind für ihn oder ob es in ihnen streß verursacht -

er ist da und dann wird man von ihm gefangen genommen -

ich werde die regel wie früher wieder einführen: zwei mal schnippsen bedeutet stopp!!!

er braucht solche signale - meine ich -


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