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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Erlebnisse, Verwandte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 18:13
naja ich möchte ja gerne auch zur bundeswehr als zeitsoldat, hatte auch schon die möglichkeit aber hatte dann doch irgendwie schieß bekommen ( weiß der geier wieso? aber jetzmache ich erstmal ne ausbildung und dann danach mit aller wahrscheinlichkeit gehts dann zur bundeswehr und dann wird es durch gezogen. ber gut das ist jetz nicht das thema hier ^^


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 18:42
Ein Urgroßvater hat in Italien gekämpft und musste fliehen als die Pfeifen kapituliert haben.
Der kam sogar noch aus dem Krieg nach Hause. Der andere hat an der Ostfront gekämpft und ist dort in der letzten Stellung vor Deutschland gefallen. (Ob das jetzt vor Ostpreußen oder dem heutigen Deutschland war weis ich nicht).
Mein Großvater ist aus Ostpreußen geflohen als der Ivan kam. Erst mit nem Pferdewagen dann mit nem Hilfskreuzer der Marine.
Dann hat er mir noch erzählt das in unserer Stadt ein Lancaster runtergeholt wurde und ein Eisenbanhngeschütz über Bremen die Tommys beschossen hat.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 18:47
@derpreusse
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:und musste fliehen als die Pfeifen kapituliert haben
Stimmt, kann ja nicht jeder so schlau sein und bis zum Endsieg weiterkämpfen.

/dateien/mg63273,1276102071,facepalm


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 19:06
Ich möchte an dieser Stelle mal ganz klar auf den Eingangspost hinweisen.

"Kriegsstrategien" sind hier fehl am Platz.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 19:50
@Maff

Wow, finde ich das cool über sowas zu erzählen, weil das mein Leben voll beeinflusst hat.

Meine Mutter war zur Zeit meiner Geburt in Untermiete bei einer älteren Frau. Das wurde dann meine Pflegemutter, als meine Mutter in die Schweiz abgehauen ist.

Diese Frau war zur Zeit meiner Geburt 62 Jahre alt. Also 1903 geboren und hat 2. Weltkriege mitgemacht. Sie hat sogar unserem Kaiser die Hand geben dürfen, als kleines Kind. Ihr Vater war Waffenschmiedmeister und im 1. Weltkrieg hat ihre Familie den Russen geholfen und sie versteckt. Die haben dafür am Feld gearbeitet. 12 Kinder waren die zu Hause und meine Pflegemutter war sehr unkonventionell. Über Haschisch sagte sie, ach das ist doch nur Hanf, mein Vater hat das angebaut, weil er sich keinen Tabak leisten konnte. Man kann gut schlafen davon. Sie war nach dem 1. Weltkrieg in Wien Stubenmädchen bei Huber Wäsche und war auch mal in einer Opiumhöhle.

Im 2. Weltkrieg half sie den Juden und allen anderen Menschen, wo und wie sie nur konnte. Sie war so klar und rein in ihrem Herzen und hatte 6 Kinder verloren. Unglaublich.
Ich wuchs auf mit Kartenlegen und Geschichten vom Krieg in einem Haus voller Pensionisten. Darum hab ich einen Sammeltick und hebe alles auf für schlechte Zeiten. Das hab ich immer gehört. Falls noch ein Krieg kommt. Sie wollte immer die Zukunft sehen und wissen was passiert, vermutlich um vorbereitet zu sein. Ein gepackter Koffer mit allem drum und dran zum flüchten, stand immer bereit. Man weiß ja nie. Das hab ich auch übernommen und passt zum Zelt in meinem Auto.

Auch meine unkonventionelle politische Einstellung zu allen Religionen und Nationen, hab ich übernommen. Der Herrgott weiß alles, hat sie gesagt. Bei uns gab es auch wirklich viele Bettler an der Tür und jeder hat was gekriegt, auch wenn wir selbst kaum was hatten. Im Winter war oft so kalt, daß auf meinem Haar Rauhreif war und die Decke an der Mauer festgefroren. Aber wir waren voll glücklich, nur wenn meine Mutter Streit machte war es doof.

Meine Mutter 1927 geboren ist nach dem Krieg das 1 mal abgehauen. Nach Italien, da war sie ganz jung. Ihr war alles egal. Hauptsache sie hatte zu essen und ihren Spaß. Ganz anders als meine Pflegemutter, die wirklich lieb zu ihr war und sie verstanden hatte. Meine Mutter war vom Krieg eben geschädigt, wurde vergewaltigt von einem Soldaten und hat ihr Leben erst sehr spät auf die Reihe gekriegt.

All das hat mich geprägt. Ich wollte als Kind auch einen Stern tragen, weil mir die Menschen aus den Erzählungen so leid taten. Meine Pflegemutter erzählte von wunderschöenen jüdischen Mädchen mit langem schwaren Haar und man hatte ihnen die Zöpfe abgeschnitten und die Möbel auf die Straße geworfen. Davon hatte ich Träume und ich vergesse es nie. Alles wollte ich über die Sternmenschen lernen und hab es auch getan.

Das ist wirklich ein sehr kluger Thread und ich weiß, wie prägend solche Erzählungen sind. Sie bilden einen Teil im Herzen und je nach dem welche Geschichten man als Kind hört, zumindest war es bei mir so, so entwickelt sich die Einstellung. Meine Mutter na ja, ich hab ihr verziehen. Auch den Heimaufenthalt, der bei einem solchen Kind wie mir automatisch folgen mußte.

...und die Männer, die gab es nicht wirklich. Es war eine Frauenwelt. ;)


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roska ehemaliges Mitglied

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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 19:54
Ich höre sehr gerne zu wenn Großeltern von früher erzählen.
Mein Opa mütterlicherseits wurde mit 18 Jahren nach Rußland verschleppt und mußte 5 Jahre in den Kohlengruben arbeiten. An der Kohle-Lunge starb er auch letztendlich.
Er erzählte oft was am schmerzlichsten war; der Hunger!!

Mein Opa väterlicherseits, den ich eigentlich sehr gern hatte, war bei den "Totenköpfen". Das habe ich jedoch erst mit Mitte 20 von meinem Vater erfahren. Er starb als ich 14 war und ich muß sagen ich habe nur sehr gute Erinnerungen an ihn. Weniger gute hat mein Vater, denn er war ein anderer Mensch wenn er trank.
Und er erzählte nie etwas davon was er erlebte, nur wenn er in Männerrunden saß und betrunken war. Das wurde aber meiner Oma dann immer nachher erzählt.
Meine Oma starb erst vor 3 Jahren und als ich sie darauf ansprach, weil ich ziemlich entsetzt darüber war, sagte sie es lebten zwei Menschen in seiner Brust. Einer der nett war wenn er nichts getrunken hatte und ein Monster wenn er alkoholisiert war.
Sie erzählte mir, daß er auf dem Sterbebett sowas wie Visionen hatte oder wie man oft sagt ; "die Geister die er umbrachte besuchten ihn", denn er sagte immer wieder zu ihr; "sag dem Kind es soll nicht mehr weinen und der Frau auch, ich mache ihnen nichts."

Ansonsten, habe ich sehr gute Gespräche mit einer älteren Frau, bei der ich vorlese, und die ist 89 Jahre alt und die erzählt mir sehr viel von früher. Uns sie sagt immer,daß der Hass bei vielen älteren Menschen leider immer noch da sei, weil man einige Sachen einfach nicht vergessen könne.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 20:09
@Malajka wow das ist ne tolle geschichte und wie du es beschrieben hast, das scheint dich wirklich sehr geprägt zu haben. danke für den beitrag


@roska auch dir vielen dank für deinen beitrag, auch wirklich sehr interessant zu lesen, meintest du mit den Totenköpfen die SS?


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roska ehemaliges Mitglied

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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 20:15
@Maff
Ja, leider!


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 20:39
Interessanter u. guter Thread !!!

Es sind Harte und traurige Geschichten der Menschen die es miterleben mussten.

Auch ich habe Erinnerungen an die Erzählungen meiner Großeltern.
Meine Oma weinte dabei, mein Opa hatte Tränen in den Augen.

Nun, meine Oma war Sudetendeutsche.
Ihr erster Mann, also den Opa denn ich nie kennen gelernt habe, wurde als Soldat nach Russland in den Krieg geschickt.
Meine Oma erhielt die Nachricht seines Todes durch einen Brief in dem stand das er an Fleckfieber gestorben sei.
Sie wurde wie viele andere vertrieben.
Mit Kleinkind ( mein Vater ) im Arm.
Sie Landete in Deutschland wo Sie mein Opa, den ich glücklicherweise kennen und Lieben lernen durfte traf und Heiratete.
Mein Opa war Segelflieger, Kundschafter u. Beobachter bei der Wehrmacht.
Er geriet irgendwann in Gefangenschaft bei den Amis.
Das war das Kriegsaus für ihn.

Mein anderer Opa ( Italiener ) kämpfte für sein Land in Afrika an der Seite der Deutschen gegen die Engländer.
Auch er geriet in Gefangenschaft ( bei den Engländern ) und musste mit anderen bei einem Farmbesitzer das Feld bestellen und auch andere Arbeiten verrichten.
Er Erzählte das er sich im Grunde nicht Beschweren konnte weil die Engländer ziemlich Sozial zu ihren Gefangenen waren.
Wenn es Mittags zu heiß wurde durften Sie ruhen und Schattige Plätzchen aufsuchen.
Nachmittags gab es tatsächlich auch für Sie Teatime.
Er schwärmte von des Farmers Frau, die für alle immer Kuchen machte.
Irgendwann durfetn Sie in ihrer Heimat Italien zurück kehren.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 20:48
Meine Verwandten väterlicherseits waren glücklicherweise schon seit Generationen nicht mehr in Kriege verwickelt.. Höchstens als Vertriebene bzw. Zwangsarbeiter.

Meine Familie väterlicherseits lebte in irgend einer deutschen Siedlung in der Nähe von Wolgograd (ehem. Stalingrad) - zu Beginn des Krieges wurde nach einem Grund gesucht die Einwohner aus dem Gebiet umzusiedeln. Dafür wurde auch mindestens ein "Agent Provocateur" eingesetzt, der die Leute aufstacheln sollte um sie als "Kollaborateure" zu entlarven. Dieser Typ wurde allerdings verprügelt und gefesselt an die zuständigen Behörden ausgeliefert.

Als Dank dafür hat man die Siedlung nach 3 Tagen trotzdem geräumt (Fürs Packen blieb grad mal ein Paar Stunden.) und auf dem direktem Wege mitten in die Pampa nach Kasachstan geschickt.

Während dieser Zeit ist meinem Opa irgendwo in Kasachstan während der Arbeit die Hand in die Säge geraten (er musste auf einer Sägemühle arbeiten).. ist am Blutverlust gestorben. Meine Oma konnte glücklicherweise zurückkehren.


Mütterlicherseits war mein Urgroßvater in beiden Kriegen dabei.. Im Ersten für den Zaren (ein Auge verloren) Im Zweiten in der Roten Armee (ein Bein verloren) In beiden Kriegen war er nicht lange dabei.. Wurde als ein Mitglied des klassischen "Kanonenfutter-Teams" gleich in den ersten Kämpfen schwer verwundet und zurückgeschickt.

Mein Opa mütterlicherseits kam mit 17 in die Marine (Rote Armee) und blieb dort als ein MG-Schütze auf einem Begleitschiff bis sein Schiff entweder abgeschossen oder sabotiert wurde.. Er war irgendwo im Norden unterwegs, als sein Schiff explodiert ist. Er und noch ein anderer Matrose haben die Explosion überlebt. Dabei hat er sich immer gewundert, weil als sein Schiff explodiert war, er gerade angegurtet hinter seinem MG saß und sich wie durch ein Wunder von den Gurten befreien konnte.. Während der Explosion hat er sich 3 Splitter eingefangen.. Eins ins Bein, eins ins Bauch und eins in die Brust, weswegen er später an richtig üblen Schmerzen litt.

Das war auch die einzige "Kriegsgeschichte" die er erzählt hat. Vom Krieg selbst, Gefechten usw. hat er nie etwas erzählen wollen...

Die Gespräche über den Krieg liefen immer darauf hinaus, dass er haufenweise interessante Geschichten übers Fischen, die Seefahrt an sich, Polarlichter und Meeresgetier aller Art erzählte. Jedes Gespräch endete übrigens damit, dass man sein Gemüse immer aufessen sollte, damit einem die Zähne nicht ausfallen. (Während seiner Dienstzeit hatte er alle Zähne wegen Vitaminmangel ->Skorbut verloren)


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:16
Keine Ahnung ich kenne nichtmal meine Opas.

Der Opa väterlicherseits hat sich aufm Dachboden erhangen und der Obba Müterlicherseits lebt noch und hat quer durch die DDR einige Halbtanten/Onkels (?) gezeugt, als meine Mutter noch jung war.

Von Krieg hab ich da nie was gehörrt.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:23
Zitat von MaffMaff schrieb:naja ich möchte ja gerne auch zur bundeswehr als zeitsoldat
Das is doch net dein Ernst. Das in nem Thread über Kriegserlebnisse.
Geh zu den Pfadfindern, da lernste mehr als Betten zu beziehen.

Ontopic:

Ich bin froh, dass ich von meinen Uropas/Opas keinen kenne. Wären die in der SS oder der Wehrmacht gewesen, hätten se von mir die passenden Dinge um die Ohren geschleudert bekommen.


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:32
@Gruselschinken

(1.) wenn ma heute zur bundeswehr geht ist das nicht so wie damals in einem weltkrieg. man muss ja nicht zum heer gehen.

(2.)wenn welchen von deinen opas in der ss oder der wehrmacht gewesen wäre hättest du ihnen die passende dinge um die ohren geschleudert???. Nur mal so zur Information viele wurden damals gegen ihren willen eigenzogen und mussten in die wehrmacht, denke mal darüber nach bvor du über was schreibst wovon du überhaupt keine ahnung hast, mit der SS hätte ich das ja noch verstanden, aber wehrmacht? heute hat man eine große klappe wenns darum geht und haut die sprüche so raus, aber ob du das damals geagt hättest bezweifel ich. Überleg nächstes mal was du schreibst


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:34
@Gruselschinken
Zitat von GruselschinkenGruselschinken schrieb:Ich bin froh, dass ich von meinen Uropas/Opas keinen kenne. Wären die in der SS oder der Wehrmacht gewesen, hätten se von mir die passenden Dinge um die Ohren geschleudert bekommen.
jetzt darüber so zu urteilen finde ich etwas vermessen. wenn tausende von menschen um dich herum "heil" schreien, möchte ich sehen wie du reagierst. darüber ihnaus war der soziale druck der auf den leuten lastete imens. da gab es wenige möglichkeiten: beitritt, exil oder gefängnis(z.t auch tot)


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:34
zudem kann man bundeswehr mit den verhältnissen damals vergleichen @Gruselschinken


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09.06.2010 um 21:35
ach du scheiße ich meine natürlich das man das NICHT vergleichen kann 0o SORRY


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:36
@Maff
meine meinung


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:36
Zitat von GruselschinkenGruselschinken schrieb:Ich bin froh, dass ich von meinen Uropas/Opas keinen kenne.
Ich denke wenn sie noch lebten, würden sie dir in dem Punkt beipflichten!


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:41
meine oma wurde in osten von ihrer familie getrennt und musste mit 10 jahren mit ihrer kleineren schwester monatelang sich im wald verstecken.
Ihre eltern wurden nach sibirien in arbeitslager verschleppt.
sie erählte oft, dass der hunger so groß war, dass sich die nachbarn gegenseitig umbrachten oder gar ihre eigenen kinder gegessen haben, um den hunger zu stillen. man hatte angst nach draußen zu gehen.

immer wenn ich die alten erzählungen höre, werde ich ganz ganz traurig und frage mich immer wieder wie es menschen geschafft haben solch bittere zeit zu durchleben und so viel kraft zu haben nicht die hoffnung zu verlieren.ganz ehrlich, ich hätte mich umgebracht, die last wäre mir zu groß!


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Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

09.06.2010 um 21:44
Hab nicht die Bundeswehr mit der Weltkriegssituation verglichen.
Ich finde die Bundeswehr ist hierzulande Geldverschwendung.
Zitat von MaffMaff schrieb:Nur mal so zur Information viele wurden damals gegen ihren willen eigenzogen und mussten in die wehrmacht
Tatarataaaaaaa... kommt hier der Moment wo ich endlich Bundeswehr mit Wehrmacht vergleichen kann?
Naaaa fällt was auf?

Ich für meinen Teil hab damals auch dem Kreiswehrersatzamt gesagt was ich von der Bundeswehr halte.
Bloß weil man gegen den Willen eingezogen werden soll, heisst das noch lange net, dass man net auch auf die eigenen Leute schiessen darf.
Gut dass ich net zum Bund gekommen bin.
Wer sein Leben für sein Land gibt, muss ziemlich ... hmmmm neee möchte ich jetz net sagen, weil man auch mal Ontopic bleiben darf.
Gibt schon genug Threads über den Bund hier.


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