Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg
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Krieg, Erlebnisse, Verwandte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg
09.06.2010 um 11:38Mein Großvater war dort. Leider ist er Ende letzten Jahres verstorben.
Er hat massenhaft Fotos aus dieser Zeit.. in irgendnem Kriegsfilm gabs mal diese Szene mit der verdorrten Pflaume, die jemanden vorm Einschuss ins Herz gerettet hat.. war das der Soldat James Ryan? Ich weiß es nicht mehr.
Aber der Ursprung dieser Geschichte stammt aus der Gruppe Soldaten denen er angehörte. Nur war es keine Pflaume - sondern eine Glücksmünze des Vaters des angeschossenen Soldaten.
__
Er hat Bilder, wo sie mit Rentieren rumlaufen. Die haben zu zehnt versucht im Schnee in eisiger Kälte son Tier zu töten, weils so unglaublich kalt war. Und auch wenns total absurd klingt - das Tier haben sie getötet um sich am Toten Vieh zu wärmen - um Teile des Tieres zu essen - und um sich aus Teilen des Fells neue Einlagen für die Schuhe zu machen, die nach ihren langen Laufmärschen immer so schnell durchnässt warn.
Er war dann lange in Gefangenschaft. Von dort aus hat er meiner Großmutter Briefe geschrieben - da warn sie noch nichtmal verheiratet. Jeder einzelne Brief wurde zugestellt.. nur die Briefe zu ihm zurück nicht.. die haben sich die Wärter aufgehoben, geöffnet und untereinander verteilt, dass "jeder was von der Romanze hat". Aber er hat nie an der Liebe meiner Oma gezweifelt und hat immer weiter geschrieben, auch wenn nix zurück kam :)
Meine Großmutter hat erzählt, ihre Schwestern warn damals total neidisch auf sie, weil er so schön schreiben konnte.. und ihre Mutter hat gesagt, wenn ein Mann so schöne Worte findet, muss sie den heiraten.
:)
Er hat massenhaft Fotos aus dieser Zeit.. in irgendnem Kriegsfilm gabs mal diese Szene mit der verdorrten Pflaume, die jemanden vorm Einschuss ins Herz gerettet hat.. war das der Soldat James Ryan? Ich weiß es nicht mehr.
Aber der Ursprung dieser Geschichte stammt aus der Gruppe Soldaten denen er angehörte. Nur war es keine Pflaume - sondern eine Glücksmünze des Vaters des angeschossenen Soldaten.
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Er hat Bilder, wo sie mit Rentieren rumlaufen. Die haben zu zehnt versucht im Schnee in eisiger Kälte son Tier zu töten, weils so unglaublich kalt war. Und auch wenns total absurd klingt - das Tier haben sie getötet um sich am Toten Vieh zu wärmen - um Teile des Tieres zu essen - und um sich aus Teilen des Fells neue Einlagen für die Schuhe zu machen, die nach ihren langen Laufmärschen immer so schnell durchnässt warn.
Er war dann lange in Gefangenschaft. Von dort aus hat er meiner Großmutter Briefe geschrieben - da warn sie noch nichtmal verheiratet. Jeder einzelne Brief wurde zugestellt.. nur die Briefe zu ihm zurück nicht.. die haben sich die Wärter aufgehoben, geöffnet und untereinander verteilt, dass "jeder was von der Romanze hat". Aber er hat nie an der Liebe meiner Oma gezweifelt und hat immer weiter geschrieben, auch wenn nix zurück kam :)
Meine Großmutter hat erzählt, ihre Schwestern warn damals total neidisch auf sie, weil er so schön schreiben konnte.. und ihre Mutter hat gesagt, wenn ein Mann so schöne Worte findet, muss sie den heiraten.
:)
Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg
09.06.2010 um 11:48@Maff
Schon oft erzählte Mir meine Oma von ihren Erlebnissen auf den Flucht vor der Russen,
die Bombadierung von Dresden und der Arbeit in einem Russischenbergwerkfür 2 Jahre.
Sie war mit ihrer Freundinn auf der Flucht damals Sie war ca. 13 Jahre alt.
Und ohne genau zu werden spricht Sie öfters von einem Übergriffer einiger Russischersoldaten an ihrer Freundinn.
Habe eine große Wut gegen über den Täteren wobei man den jetztigen
Mensch der Länder an den Taten ihrer Großväter und Mütter keine schuld geben sollte.
Egal ob Tomys,Krauts,Franzmann,Sushi fresser oder Iwan.
Die Vergangenheit ist unser Erbe .Daraus sollte manlernen und Fehler niemals wieder machen.
Schon oft erzählte Mir meine Oma von ihren Erlebnissen auf den Flucht vor der Russen,
die Bombadierung von Dresden und der Arbeit in einem Russischenbergwerkfür 2 Jahre.
Sie war mit ihrer Freundinn auf der Flucht damals Sie war ca. 13 Jahre alt.
Und ohne genau zu werden spricht Sie öfters von einem Übergriffer einiger Russischersoldaten an ihrer Freundinn.
Habe eine große Wut gegen über den Täteren wobei man den jetztigen
Mensch der Länder an den Taten ihrer Großväter und Mütter keine schuld geben sollte.
Egal ob Tomys,Krauts,Franzmann,Sushi fresser oder Iwan.
Die Vergangenheit ist unser Erbe .Daraus sollte manlernen und Fehler niemals wieder machen.
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09.06.2010 um 11:51Mein Opa hat so gut wie nichts darüber erzählt. Ein Zeichen, dass ihm das nicht überdurchschnittlich gut gefallen hat.
Er war bei Kriegsbeginn 18, hat also das ganze Programm mitgemacht.
In Erinnerung ist mir noch, dass er von Frankreich an die Ostfront versetzt wurde. Hier verblieb er dann auch inklusive Gefangenschaft ein paar Jahre.
Granatsplitternarben hatte er noch am Hals .
Jahrzehnte später verstand er es immer nicht, dass sie Hitler so oft im Fernsehen zeigten, anstatt endlich zu vergessen.
Mein Uropa ist gefallen, das ist auch alles was ich weiß.
Er war bei Kriegsbeginn 18, hat also das ganze Programm mitgemacht.
In Erinnerung ist mir noch, dass er von Frankreich an die Ostfront versetzt wurde. Hier verblieb er dann auch inklusive Gefangenschaft ein paar Jahre.
Granatsplitternarben hatte er noch am Hals .
Jahrzehnte später verstand er es immer nicht, dass sie Hitler so oft im Fernsehen zeigten, anstatt endlich zu vergessen.
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Maff
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09.06.2010 um 16:05@Comguard2 mein Hintergundbild hat rein gar nichts damit zu tun.
.................
und zweitens muss ich mich schon mal bedanken das dieser Thread so schnell aufgenommen wurde und schon eine menge geschichten hier drin stehen, hat mich schon sehr Fasziniert, was ich so gelesen habe.
Danke !
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und zweitens muss ich mich schon mal bedanken das dieser Thread so schnell aufgenommen wurde und schon eine menge geschichten hier drin stehen, hat mich schon sehr Fasziniert, was ich so gelesen habe.
Danke !
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09.06.2010 um 16:18Meine Großeltern haben nie über die zeit des Krieges gesprochen weder von der Väterlichen noch Mütterlichen ich versteh es.....
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09.06.2010 um 16:18Hm Stimmt nicht Mütterlicher Seite gibt es ein Tagebuch muss mal suchen.
Thalassa
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09.06.2010 um 16:43Meinen Vater hat man gleich vom KZ aus an die Ostfront geschickt - viel erzählt darüber hat er nicht. Aber da er in der Schreibstube saß, hat er wohl nicht allzu viel mitmachen müssen.
Das Kriegsende war am schlimmsten für meine arme Mutti - in Neukölln (wir stammen ja alle aus Neukölln) haben die Russen schlimm gewütet, meine Mutter hatte das Pech es erleben zu müssen.
Das Kriegsende war am schlimmsten für meine arme Mutti - in Neukölln (wir stammen ja alle aus Neukölln) haben die Russen schlimm gewütet, meine Mutter hatte das Pech es erleben zu müssen.
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09.06.2010 um 16:50Also, ich kann mich an eine Geschichte meiner Oma sehr gut erinnern. Sie hat sie mir erzählt, als wir in der Schule den zweiten WK durchnahmen.
Meine Oma hatte vier Geschwister, zwei Schwestern und zwei jüngere Brüder (Zwillinge) , die beide mit 19 eingzogen wurden. Der eine kam zur Luftwaffe, der andere zum Heer. Beide haben an der Ostfront gekämpft (sahen sich während dieser Zeit aber nicht).
Meine Oma ist im Laufe des Krieges aus Bochum Innenstadt der Liebe wegen mitten aufs Land gezogen. Dort war sie natürlich Anlaufpunkt für alle anderen Familienmitglieder, da es dort deutlich ruhiger war, was die Kriegsaktivitäten betraf.
Gegen Ende des Krieges war die ganze Familie wieder bei meiner Oma versammelt. Nach und nach reisten die Schwestern, Cousins und Cousinen jeodch ab, sodass am Ende nur die Eltern meiner Oma da blieben.
Als der Tag ihrer Abreise kam, wollte meine Oma beide zum Bahnhof bringen und sie sprachen über die beiden Brüder, von denen sie schon länger nichts gehört hatten.
Meine Oma sagte, sie hätte in dieser Zeit so oft gedacht: Könnte ich doch unserer Mutter die beiden Jungs zurückholen.
Als sie dann vor dem Haus standen und gerade in den Pferdewagen steigen wollten,
kam einer der Brüder die Straße zum Haus hoch und man kann sich sicher vorstellen, was in diesem Moment vor sich ging.
Aber dann passierte das, was meine Oma immer als kleines Wunder bezeichnete und was sie nie mehr losgelassen hat:
Noch während sich die Familie in die Arme fiel, kam der andere Bruder von der anderen Seite der Straße auf sie zu.
Meine Oma hatte vier Geschwister, zwei Schwestern und zwei jüngere Brüder (Zwillinge) , die beide mit 19 eingzogen wurden. Der eine kam zur Luftwaffe, der andere zum Heer. Beide haben an der Ostfront gekämpft (sahen sich während dieser Zeit aber nicht).
Meine Oma ist im Laufe des Krieges aus Bochum Innenstadt der Liebe wegen mitten aufs Land gezogen. Dort war sie natürlich Anlaufpunkt für alle anderen Familienmitglieder, da es dort deutlich ruhiger war, was die Kriegsaktivitäten betraf.
Gegen Ende des Krieges war die ganze Familie wieder bei meiner Oma versammelt. Nach und nach reisten die Schwestern, Cousins und Cousinen jeodch ab, sodass am Ende nur die Eltern meiner Oma da blieben.
Als der Tag ihrer Abreise kam, wollte meine Oma beide zum Bahnhof bringen und sie sprachen über die beiden Brüder, von denen sie schon länger nichts gehört hatten.
Meine Oma sagte, sie hätte in dieser Zeit so oft gedacht: Könnte ich doch unserer Mutter die beiden Jungs zurückholen.
Als sie dann vor dem Haus standen und gerade in den Pferdewagen steigen wollten,
kam einer der Brüder die Straße zum Haus hoch und man kann sich sicher vorstellen, was in diesem Moment vor sich ging.
Aber dann passierte das, was meine Oma immer als kleines Wunder bezeichnete und was sie nie mehr losgelassen hat:
Noch während sich die Familie in die Arme fiel, kam der andere Bruder von der anderen Seite der Straße auf sie zu.
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09.06.2010 um 16:54@tinchen1980
Eine sehr schöne Geschichte :) Das ist wirklich ein großer Zufall. Also war dann die gesamte Familie wieder vereint?
Eine sehr schöne Geschichte :) Das ist wirklich ein großer Zufall. Also war dann die gesamte Familie wieder vereint?
Maff
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09.06.2010 um 16:55
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09.06.2010 um 16:59@tinchen1980
Die Bombenangriffe müssen die Hölle gewesen sein, ich hab miterlebt, als bei Bauarbeiten bei mir um die Ecke eine Bombe bei Bauarbeiten versehentlich "hochgegangen" ist - schon das hat mir gereicht...und das war nur eine 2o-Zentner-Bombe!
tinchen1980 schrieb:Meine Oma ist im Laufe des Krieges aus Bochum Innenstadt der Liebe wegen mitten aufs Land gezogen.Meine Oma mütterlicherseits hat die Familie auch raus aus Berlin aufs Grundstück nach Motzen verfrachten müssen - sie soll regelrecht durchgedreht sein, wenn Bombenalarm war, und in einen Luftschutzkeller hat man sie wohl überhaupt nicht gekriegt.
Die Bombenangriffe müssen die Hölle gewesen sein, ich hab miterlebt, als bei Bauarbeiten bei mir um die Ecke eine Bombe bei Bauarbeiten versehentlich "hochgegangen" ist - schon das hat mir gereicht...und das war nur eine 2o-Zentner-Bombe!
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09.06.2010 um 17:01edit: einmal Bauarbeiten reicht ... wollte eigentlich Berlin-Friedrichsheain schreiben :D .
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09.06.2010 um 17:02@DerFremde
Ja, war sie. Haben Gott sein Dank alle überlebt und jetzt sind alle tot. Auch seltsam, aber so ist das Leben.
@Maff
Als ich das eben geschrieben habe, dachte ich auch schon wieder: klingt total konstruiert, aber wenn ich meiner Oma Glauben schenken durfte (und das tue ich) weil sie überhaupt keine romantische Person war, ist das tatsächlich so passiert.
Ja, war sie. Haben Gott sein Dank alle überlebt und jetzt sind alle tot. Auch seltsam, aber so ist das Leben.
@Maff
Als ich das eben geschrieben habe, dachte ich auch schon wieder: klingt total konstruiert, aber wenn ich meiner Oma Glauben schenken durfte (und das tue ich) weil sie überhaupt keine romantische Person war, ist das tatsächlich so passiert.
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09.06.2010 um 17:04@Thalassa
Ja, man kann sich auch gar nicht vorstellen, wie die Bevölkerung das alles auf die Reihe bekommen hat. Ich wäre für Krieg überhaupt nicht geeignet und doch muss man es sein, wenn man plötzlich mitten drin ist.
Ja, man kann sich auch gar nicht vorstellen, wie die Bevölkerung das alles auf die Reihe bekommen hat. Ich wäre für Krieg überhaupt nicht geeignet und doch muss man es sein, wenn man plötzlich mitten drin ist.
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09.06.2010 um 17:08Tja, Goebbels hat die Leute ja gefragt, ob sie den Totalen Krieg wollen. Das Volk hat entschieden, wenn auch nicht ganz freiwillig. Im Hintergedanken hatte ja jeder, das die SS oder Gestapo nur auf Leute wartet, die nicht mitziehen wollten.
Thalassa
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09.06.2010 um 17:11@tinchen1980
Meine Mutter hat auch eine sehr makabre Geschichte erlebt...aber lange nachm Krieg! Offiziell war ja der erste Mann meiner Mutter in der Ukraine gefallen (sie hatte sogar eine offizielle Benachritigung darüber), sie war zu der Zeit schon mit meinem Vater verheiratet!
Jedenfalls war meine Oma beim Kartenlegen, und hat dabei gesehen, daß der erste Mann meiner Mutter wiederkommt...kurze Zeit später kam mein Opa nach Hause und erzählte, daß er eben diesen gerade auf der Straße getroffen habe. Der war also garnicht gefallen, sondern in Kriegsgefangenschaft - das heillose Durcheinander danach kann ich mir nur vorstellen - war ja vor meiner Zeit.
Meine Mutter hat auch eine sehr makabre Geschichte erlebt...aber lange nachm Krieg! Offiziell war ja der erste Mann meiner Mutter in der Ukraine gefallen (sie hatte sogar eine offizielle Benachritigung darüber), sie war zu der Zeit schon mit meinem Vater verheiratet!
Jedenfalls war meine Oma beim Kartenlegen, und hat dabei gesehen, daß der erste Mann meiner Mutter wiederkommt...kurze Zeit später kam mein Opa nach Hause und erzählte, daß er eben diesen gerade auf der Straße getroffen habe. Der war also garnicht gefallen, sondern in Kriegsgefangenschaft - das heillose Durcheinander danach kann ich mir nur vorstellen - war ja vor meiner Zeit.
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09.06.2010 um 17:28@DerFremde
Wenn man es so sieht. Allerdings bin ich heute auch nicht mit jeder Entscheidung zufrieden, nur weil eine Mehrheit unseres Volkes etwas für richtig hält.
Das Problem dabei ist einfach, dass man nie 100% der Stimmen für oder gegen etwas bekommt. Die Familie meiner Oma hätte dem Krieg sicher nicht zugestimmt, weil alle Sozialdemokraten waren.
Wenn man es so sieht. Allerdings bin ich heute auch nicht mit jeder Entscheidung zufrieden, nur weil eine Mehrheit unseres Volkes etwas für richtig hält.
Das Problem dabei ist einfach, dass man nie 100% der Stimmen für oder gegen etwas bekommt. Die Familie meiner Oma hätte dem Krieg sicher nicht zugestimmt, weil alle Sozialdemokraten waren.
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09.06.2010 um 17:32@tinchen1980
Tja, die Sozialdemokraten wurden von der NS-Regierung genauso Verboten und unterdrückt wie alle anderen. Wenn man das vom damaligen Standpunkt aus betrachtet, waren die Menschen zum Großen teil überzeugt, Hitler würde alles besser machen. Und als es zu Spät war, hatten die Leute Angst, sich gegen ihn aufzulehnen.
Tja, die Sozialdemokraten wurden von der NS-Regierung genauso Verboten und unterdrückt wie alle anderen. Wenn man das vom damaligen Standpunkt aus betrachtet, waren die Menschen zum Großen teil überzeugt, Hitler würde alles besser machen. Und als es zu Spät war, hatten die Leute Angst, sich gegen ihn aufzulehnen.