Kriegserlebnisse von Verwandten im 2ten Weltkrieg

Ich packe die beiden noch mal zusamen. :)


Gilbertinseln Genaue Angaben Durchgestrichen
Datum 16 11 1943


Hallo Tagebuch hallo Magie( Kosename meiner Oma)

Das intimem spare ich mir jetzt. ;)

Sind zurück auf dem u-Boot waren drei Tage an Land und sind durch den Urwald geschlichen.
Und haben die Gelben********(Nicht zum Zitieren Geeignet) gesucht haben sie auch gefunden die hatten einen Funkposten auf dem verdammten Berg wären fast daran vorbei gelaufen wir teilten uns und Lt.Rain ist mit seinen Leuten nach Norden gegangen er hatte einen Bogen gemacht und die Stellung von hinten anzugreifen sobald wir an der Vordertür klopfen wenn es einen gibt. Die Stellung ist kreisrund haben ein MG. entdeckt ist Will ist auf auf einen Baum geklettert um Bessere Schussfeld zu haben. Das war die Situation wo ich mir gewünscht habe ein BAR zu haben und nicht diesen M1 Carbine weist ja was ich über das Gewehrchen geschrieben habe. Wir warteten also bis es Zeit war dann ging es los Will schoss auf die beiden am MG. und wir eröffneten das Feuer kurz darauf griffen auch Lt.Rain an. nach vielleicht 20 Minuten hatten wir die Stellung eingenommen haben 8 Tote Japaner und einer der sich mit einer Granate selber gesprengt hat kurz bevor der Sanitäter bei ihm war der dem kleinen Navyburschen ging der Arsch auf Grundeis ich glaube der ist das nächste mal nicht mehr dabei. nach der Durchsuchung Sprengten wir die Anlage und Marschierten zurück zur Küsste wo wir auf das U-Boot gewartet haben.

Hier ein Eintrag ein paar tage Später.

Gilbertinseln/Tarawa
Datum 19.11.1943


Hallo Tagebuch hallo Magie( Kosename meiner Oma)


Habe heute das BAR von Gonzo geerbt er liegt mit einem Blinddarmdurchbruch im Lazarett.
Nach dem Abendessen haben und die Offizier endlich eingeweiht es geht nach Tarawa wir gehen in einem Abschnitt an Land der RED 3 oder war es 2 warte ich frage mal okay es ist doch RED. 3. Werde mein BAR nachher noch mal Reinigen und ein schissen habe es seit der Grundausbildung nicht mehr in der Hand gehabt aber so was verlernt man nicht. Aber jetzt versteh ich auch was das ganze mit dem Funkposten sollte den wir vor ein paar Tagen mit dem u-Boot besucht haben ich habe heute Mittag die Insel wiedergesehen wo er war unsere halbe Flotte hat sich da vorbei gedrückt. Der neue der für Gonzo gekommen ist ist jung sehr jung verdammt ich bin 31 auch noch nicht Alt oder Magie? Und da sagt der Bursche doch zu mir Opa aus den Weg ich hab es eilig. Räffti (Vermute Spitzname) sah sich dann 10 Sekunden später mich von dem Burschen zu Trennen. Lt.Rain hat es gesehen aber nichts gesagt sondern nur den Kopf geschüttelt und ist weiter gegangen ich mag den Lt. lässt uns Unteroffizier machen und behandelt die Mannschaften wie Menschen er hört auch mal zu wenn mal wieder ein Spezieller-Brief von zu Hause gekommen ist.Wer mir aber jetzt doch sehr auf die nerven geht ist Quinnt der meint das wir Morgen ziemlich in die Schisse greifen würden außerdem fängt er wider mit diesem Totenquatsch an. Ich frage mich was das soll das bringt doch nix und macht denn neuen nur Angst und nervt die alten so wie mich. Moment mal habe ich mich gerade ALT gesagt jetzt fange ich auch schon so an. Ich weiß nicht wann ich wieder was schreiben kann mach ich aber so schnell wie möglich.

@Trapper

:D Wundert dich das? ;) Ich war ja hier der Buhmann zeitweise ;) .

Aber mir ist gestern noch eine makabre Geschichte von einem älteren, ehemaligen Kollegen eingefallen - ist zwar nicht Familie, aber berichtenswert.
Besagter Kollege wurde auch als halbes Kind von der Schulbank aus als Flakhelfer eingesetzt - irgendwo in der Cottbuser Gegend (weiß nicht mehr genau wo ). Jedenfalls kam er nach kürzester Zeit in russische Kriegsgefangenschaft und wurde irgendwo ins östliche Sibirien verfrachtet ... über die Zustände da muß ich ja nichts mehr sagen. Er war noch im stolzen Besitz von einem dicken Pullover und einem Mantel oder Jacke. Jedenfalls hat er irgendetwas von den Klamotten gegen ein Brot getauscht. Enderfolg: er hatte einen Abend einen vollen Magen und hat ab da noch schlimmer gefroren als vorher - aber mit 15/16 denkt man vll nicht soweit. Er selber hat beim Erzählen über die Geschichte gelacht, sonst hätte ich sie hier auch nicht geschrieben.

@martialis


Klar doch. Ganz besonders die SS achtete auf den Ehrenkodex, da wurde man schon für viele kleinere Dinge schon unehrenhaft ausgestoßen.

@tingplatz

Klar doch. Ganz besonders die SS achtete auf den Ehrenkodex, da wurde man schon für viele kleinere Dinge schon unehrenhaft ausgestoßen.

Du redest wahrscheinlich von dem Benehmen innerhalb der eigenen Reihen, wo jede militärische Formation den Dienstvorschriften und den entsprechenden Strafgesetzen unterliegt.
Ich meine aber das Benehmen gegenüber dem Gegner, wozu ich innerhalb des KZ auch die Gefangenen zähle

Um noch mal auf die Waffen-SS zurückzukommen, die ja direkt garnichts mit der SS zu tun hatte. Was meinst du wieviele bei Kriegsende versucht haben ihre Zugehörigkeit zur Waffen-SS zu verheimlichen. War natürlich auf Grund der Tätowierung fast unmöglich. Ohne Grund haben sie es aber gewiss nicht probiert. Die wussten was ihre Truppe alles angestellt hatte und wurden auch anders als Wehrmachtsangehörige im Rahmen der Kriegsgefangenschaft behandelt!

@Thalassa

Thalassa schrieb:Ich hab doch niemanden angegriffen, und deinen Vater schon garnicht!

okay ;)
will ich auch niemandem geraten haben.^^
es klang halt so nach deinem einwurf, den du ja an mich gerichtet hattest.

Thalassa schrieb:Aber es gab auch etliche fanatische "Pimpfe", die dank der Erziehung und Verblendung damals, sich freiwillig an die Front gemeldet haben, von der Schulbank weg an die Front sozusagen...
Niemand hat ihr irgendwen angegriffen.

auch diese kinder wurden doch nur instrumentalisiert, wie du ja selbst sinngemäß schreibst. kann man ihnen daraus einen vorwurf machen?

@Trapper

habe mir nun alles hier durchgelesen und die geschichte mit dem hund finde ich besonders traurig. die tiere mußten im krieg wie immer ausbaden, was die menschen angerichtet haben. davon hört oder liest man eigentlich selten etwas. aber in einem meiner bücher steht ein text über hugh lofting, den autor von doktor dolittle, den ich hier mal auszugsweise zitieren will, weil er ein bißchen zum thema paßt und weil darin auch einmal über das schicksal der tiere im krieg berichtet wird (vllt. interessiert's ja jemanden^^):

"während des ersten weltkrieges erhielten die kinder des amerikanischen neubürgers und schriftstellers hugh lofting post aus einem der blutigsten frontabschnitte, dem sogenannten ypern-bogen in westflandern. ihr vater hatte sich bei ausbruch des krieges auf seine englisch-irische herkunft besonnen und kämpfte jetzt in einer britischen division. er schrieb seinen kindern nicht von dem, was ihn am meisten bewegte - daß neben hunderttausenden soldaten auch massenhaft pferde starben, daß verwundete pferde nicht versorgt, sondern einfach liegengelassen wurden und besetenfalls ein gnadenschuß ihnen einen langen todeskampf ersparte. in den feldpostbriefen an seine frau flora berichtete lofting ausführlich davon, seinen kindern schickte er statt dessen geschichten über einen tierarzt, der die leiden aller tiere vortrefflich zu lindern verstand [...]

(quelle: "lexikon der berühmten tiere" von karen duve und thies völker)

@martialis

Ich rede ganz besonders über das Verhalten zum Gegner. Wenn z.B. wegen Plünderung die Todesstrafe droht, betrifft das genau das, was du wissen willst. Das Verhalten der W-SS Wachmannschaften wurde strikt geregelt, auch hier drohte bei Verfehlungen die Todesstrafe.

Les doch auch mal das über Buchenwaldkommandant Koch , warum er die Todesstrafe bekam, wer ihn verhaftete und welches Gericht ihn verurteilte.

Wikipedia: Karl Otto Koch

tingplatz schrieb:Ich rede ganz besonders über das Verhalten zum Gegner. Wenn z.B. wegen Plünderung die Todesstrafe droht, betrifft das genau das, was du wissen willst. Das Verhalten der W-SS Wachmannschaften wurde strikt geregelt, auch hier drohte bei Verfehlungen die Todesstrafe.

Les doch auch mal das über Buchenwaldkommandant Koch , warum er die Todesstrafe bekam

Besser wäre denke ich , wenn du dich mal mit der deutschen Geschichte auseinandersetzt.

P.S. W-SS Wachmannschaften gab es nicht

Lerne und wenn du dich auskennst, kehre zurück!

martialis schrieb:P.S. W-SS Wachmannschaften gab es nicht

hö?

@martialis

Die SS-Totenkopfverbände (Abkürzung: SSTV) waren ein Teil der so genannten Schutzstaffel der NSDAP (SS). Sie entstanden vor allem aus dem 1934 gebildeten „Sonderkommando der SS-Brigade Süd“, das damals von Theodor Eicke befehligt wurde. Ihre Hauptaufgabe lag in der Bewachung und Verwaltung der von der SS errichteten Konzentrationslager. Die SS-Totenkopfverbände wurden damit in der Zeit des Nationalsozialismus eine der zentralen staatlichen Exekutivinstitutionen zur Unterdrückung Andersdenkender oder aus ideologischen Gründen der NSDAP unerwünschten Personen.

aus fiki. äh wiki

@Outsider

SS-Totenkopfverbände und Waffen SS ist ein grosser Unterschied. Lieber das...halten wenn man keine Ahnung hat!

@martialis
ss ist ss. du hast geschrieben

martialis schrieb:.S. W-SS Wachmannschaften gab es nicht

ss wachmanschaften gab es zuhauf... machst du unterschiede zwischen ss und ss?

übrigens etwas über ss...
@martialis
belehre mich nicht.... kommt nicht gut sowas...

"Militärische Höchstleistungen", "wie ein unerschütterlicher Fels", "eine wahre Elitetruppe", so beschrieben deutsche Historiker und Generäle die Waffen-SS. Selbst US-Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower sah bei der Truppe eine hohe Kampfmoral. Männer, die im Angriff und der Verteidigung mit "fanatischem Mut kämpften".

Vom soldatischen her scheint die Waffen-SS die US-Armee durchaus beeindruckt zu haben. So hängen Eduard Thöny-Gemälde mit Waffen-SS-Motiven in der US-Militärakademie in Westpoint. Darunter auch das Portrait des Soldaten in Camouflage-Anzug, Feldstecher und Gewehr.

Die Waffen-SS war eine Untergruppe der SS (Schutzstaffel). Die SS war in ihren Ursprüngen eine Truppe der NSDAP, keine staatliche Einrichtung und besetzt mit politisch zuverlässigen und motivierten Parteimitgliedern. Die SS war eine Gründung von 1925. Hitler wollte als Parteichef eine zuverlässige Garde. Die SS wurde schließlich zur Elite der SA (Sturmabteilung). Nach 1934 wurde die SS eigenständig. Die SS übernahm nach 1933 die Wachmanschaften in den KZs.

Die Waffen-SS entwickelte sich 1935 aus der Erweiterung der "SS-Leibstandarte Adolf Hitler" um zwei weitere Regimenter. Diese 8459 Mann hießen damals noch SS-Verfügungstruppe. Gedacht waren sie für die innere Sicherheit, in diesem Falle also die Diktatur abzusichern. Allerdings war langfristig geplant daraus eine militärische Einheit zu machen, denn sie waren infanteriemäßig bewaffnet.

Am 30. Juni und 1. Juli 1934 ermordeten die bewaffneten SS-Verbände Leibstandarte-SS Adolf Hitler und SS-Totenkopfverbände im Rahmen des "Röhm-Putsches" die Führungsriege der SA und auch zahlreiche politische Gegner. Knapp einen Monat später erklärte Hitler: „Im Hinblick auf die großen Verdienste der SS, besonders im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 30. Juni 1934, erhebe ich dieselbe zu einer selbstständigen Organisation im Rahmen der NSDAP.“

Die SS bestand von 1935 bis 1945 zumindest theoretisch aus den drei Teilen
1. Allgemeine SS (grob gesagt der Verwaltungsapparat)
2. SS-Totenkopfstandarten (Verwaltung und Bewachung der Konzentrationslager)
3. SS-Verfügungstruppe (der militärische Arm der SS, anfangs noch der Reichswehr unterstellt)

Die "SS-Leibstandarte Adolf Hitler" war eine der ersten, die 1936 bei der militärischen Besetzung des Rheinlandes einzog.

Der Begriff "Waffen-SS" entstand am 7. November 1939, als er für die "bewaffneten Einheiten" der SS und Polizei verwendet wurde.

rest
http://www.w-akten.de/themaderwoche/waffen_ss.phtml

Die Waffen-SS war eine militärische (kämpfende Einheit). eine Elitetruppe im Krieg. Jrdes Wehrmachtregimenz war froh wenn sie eine W-SS Truppe vor sich hatte, denn die haben die Drecksarbeit erledigt (im Ideallfall).


Die SS-Totenkopfverbände waren für die KZ verantwotlich.

@martialis
ändert das etwas?

@Outsider

Das ändert nichts, aber trotzdem sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.

@martialis
das ist doch tinnef.... ss ist ss... die ideologie ist die gleiche.. ob sie an der front die menschen killt oder in einem kz--- du versuchst da was zu bagatellisieren... das ist nicht gut..

@Outsider

Warum solte ich was bagatellisieren wollen?
Waffen-SS war ne militärische Einheit genau wie die Wehrmacht, vergleichbar mit den U.S. Marines(U.S.Rangers, Deltra Force,) die ebenso wenig mit der U.S. Navy oder U.S.Army zu tun haben

@martialis

martialis schrieb:P.S. W-SS Wachmannschaften gab es nicht

Lerne und wenn du dich auskennst, kehre zurück!

rest erübrigt scih

sich