Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@ramisha
Nein.

Und ihm dann nur Biofleischprodukte gibst.

Sorry, ich hab auch noch Miete und Strom zu bezahlen, die Biobauern sollten sich einen Weg überlegen, billiger zu werden, wenn sich das Konzept durchsetzen soll. So läufts nunmal auf dem Markt.

Du sollst deinem Kind aber auch nicht die Fleischherstellung anhand eines Biobauernhof beibringen.Da es ein falsches viel zu positives Bild vermittelt.Es reicht wenn du deinem Kind einfach erklärst,dass Fleisch von Tieren kommt.

Stimmt... "Fleisch kommt von Tieren....Punkt" ist auch viel realistischer als ein Biobauernhof. Auf dem Bauernhof kann es sich danach immernoch entscheiden, kein Fleisch mehr zu essen, wenn ich dem sag, dass Fleisch von Tieren kommt, weißte was dann passiert? Dann denkt es sich "ok" und hats am nächsten Tag vergessen. So ein Besuch beim Bauern haftet länger. Vor Allem lernt es dabei noch was.

@GilbMLRS

Eben - genau so wäre es, denkt man den Gedanken konsequent zu Ende. :)

Im Übrigen sollte es einem Vegetarier/Veganer schnurz sein,
ob das Fleisch BIO ist oder nicht. Tier bleibt Tier!

Und ob der Bio-Bauer seine Kuh zu Lebzeiten in den Stall
geprügelt hat, kann auch keiner ausschließen und bei ihrem
Ableben - ob kurz und schmerzlos oder nicht - war auch
niemand dabei.

Die einzige Sache, die mir bei BIO sicher erscheint, ist der
Preis - der ist BIO!

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Sorry, ich hab auch noch Miete und Strom zu bezahlen, die Biobauern sollten sich einen Weg überlegen, billiger zu werden, wenn sich das Konzept durchsetzen soll. So läufts nunmal auf dem Markt.

Und wovon sollen die Biobauern leben, wenn sie nur Verluste machen, weil keiner den angemessenen Preis für Biofleisch zahlen will?
Es kostet eben mehr, Tiere artgerecht zu halten. Was glaubst du, warum das Biofleisch teurer ist?
Wenn ich aber die Tiere wie ein Produkt behandle, in kleine Verschläge einpferche und sie nur mit Konchenmehr und Antibiotika füttere, dann kann ich auch mit billigem Fleisch noch Geschäft machen. Das Endprodukt ist halt eher Sondermüll, aber Hauptsache gespart.

@Ahiru

Tja...dann soll mir mein Chef halt mehr bezahlen :D

Fakt is, wenn einer kein Geld fürn Mercedes hat, fährt er halt nen Honda und verzichtet nicht auf sein Auto. Und wenn ich kein Geld für Biozeug hab, nehm ich halt die günsitgeren Varianten und verzichte nicht auf mein Fleisch. Und dafür dass es Sondermüll ist, hat das Fleisch, das ich mir hol immer den Stempel gut oder sehr gut der Stiftung Warentest draufkleben. Ich weiß ja nicht, ob die da grad Sondermüll getestet haben aber es schmeckt und ich kanns mir leisten. Und ich bin kerngesund.

Dann kann man halt mal nicht täglich Fleisch futtern.

Ich kauf nur noch Bio-Fleisch, aber halt nur alle 1 bis 2 Wochen mal. Die Qualität ist wirklich merklich besser als der Schrott aus´m Supermarkt und man hat bei dem Hof, bei dem ich einkaufe, auch einen guten Einblick wie es so auf diesem Hof läuft. Da zahl ich gerne mehr.

@GilbMLRS
Insofern hast du natürlich Recht, man kann niemandem vorschreiben, dass er Biosachen kaufen MUSS, wenn er mit normalen Sachen happy ist, und er sich nichts anderes leisten kann.
Wobei ich finde der Autovergleich hinkt etwas, ein Honda wurde ja bei der Konstruktion nicht nicht-autogerecht gehalten.
ANDERERSEITS, würde KEINER mehr Fleisch von gequälten Tieren kaufen, würde sich die Wirtschaft ja grundsätzlich ändern...
Ich finde schon im Grundsatz verwerflich, dass Geld die Welt regiert, aber so ist es nunmal leider :/

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Sorry, ich hab auch noch Miete und Strom zu bezahlen, die Biobauern sollten sich einen Weg überlegen, billiger zu werden, wenn sich das Konzept durchsetzen soll. So läufts nunmal auf dem Markt.

Eine einfache und noch billigere Lösung wäre einfach weniger Fleisch zu essen.

GilbMLRS schrieb:Stimmt... "Fleisch kommt von Tieren....Punkt" ist auch viel realistischer als ein Biobauernhof. Auf dem Bauernhof kann es sich danach immernoch entscheiden, kein Fleisch mehr zu essen, wenn ich dem sag, dass Fleisch von Tieren kommt, weißte was dann passiert? Dann denkt es sich "ok" und hats am nächsten Tag vergessen. So ein Besuch beim Bauern haftet länger. Vor Allem lernt es dabei noch was.

Wow geniale Schlussfolgerung.Wenn man es jemandem einfach nur sagt dann ist es in Ordnung.Das Kind hat dann einfach gelernt,dass Fleisch von Tieren kommt.Was es mit der Information anfängt ist seine Sache.Wenn du ein Kind allerdings anhand eines Kindergartenausflugs in die Welt der Fleischherstellung einführst ist das falsch/verfälschend.Denn ein Ausflug macht allgemein spaß die Atmossphäre ist also schonmal positiv.Dann kommt noch der typische Bauernhofcharme hinzu denn man aus Kindergeschichten und so weiter kennt.Dann dürfen die Kinder vielleicht noch Tiere streicheln usw.Alles in allem ist es einfach ein schöner gelunger Ausflug mit Leuten die man gern hat aber keine objektive Lektion oder Unterrichtsstunde.Die Kinder sind also durch diese schöne Kindheitserinnerung bis sie die Wahrheit erfahren immer positiv mit dem Fleischessen verbunden.Du bringst deinen Kindern durch diesen Ausflug nichts bei sondern ermutigst sie einfach dazu Fleisch als etwas wunderschönes zu sehen da immer wenn sie ab da Fleisch essen es im Unterbewusstsein mit diesem schönen Ausflug assoziieren.

@TundraLdbz

Es hat dann nichts gelernt. Es hat nur zur Kenntniss genommen, dass du es gesagt hast. Wenn du ihm sagst "keine Süßigkeiten vor dem Abendbrot!" dann nimmt es das auch zur Kenntniss und wie lange hält es sich dran?

Und....jetzt willst du Kindern auch noch schöne Erinnerungen an Bauernhöfe vorenthalten? Das wird ja langsam richtig böse. Ich würde ihnen noch Vergällungsmittel ins Essen machen, dass sie gar nichts mehr auf der Welt genießen :|

@TundraLdbz
Du erzählst den größten Blödsinn!

Kein Kind wird ermutigt, Fleisch zu essen, wenn es ein Kälbchen auf
einem Bauernhof streichelt. Und kein Kind wird das Kaninchen, das
gestern noch von ihm gefüttert wurde, morgen gern als Braten
auf dem Tisch sehen.

@GilbMLRS
Natürlich hat es gelernt.Es hat eine neue Informetion abgespeichert womit der Prozess des Lernens ausgeführt wurde.Und etwas zu lernen heißt nicht sich daran zu halten.Und es wäre nett wenn du mich nicht andauernd mit schlechtem Sarkasmus schlecht machen würdest.Ich nehme keinem etwas weg ich sage nur,dass ein Kind wenn es soetwas anhand eines fröhlichen Ausflugs auf einen Biobauernhof lernt.Es danach mit dem positiven des Ausflugs verbindet.Das soll ein Kind aber nicht davon abhalten trotzdem einen Bauernhof zu besuchen.Nur soll es eben nicht durch einen fröhlichen Ausflug beigebracht kriegen woraus Fleisch besteht.
@ramisha
Wenn überhaupt erzählst du Blödsinn.Du nennst zwei Beispiele die nichts mit dem von mir gesagten zu tun haben.Es geht nicht um den prozess des streichelns im einzelnen gesehen es geht um die Gesamtheit der fröhlichen Dinge.Und es geht auch genau darum,dass ein Kind eben gar nicht den vollen Zusammenhang zwischen den gestreichelten Tieren und dem Fleisch erkennen/begreifen kann.Es erinnert sich nur an die fröhlichen DInge.

@TundraLdbz
Dann lies noch mal deine beiden letzten Sätze von 17:58 Uhr.

@TundraLdbz

Wenn es eh schonmal aufm Bauernhof ist und man sagt das dem Kind nicht, wie groß ist dann das Trauma, wenn es mit 20 Jahren erfährt, dass ein Bauernhof kein Streichelzoo ist?

@GilbMLRS
Versteh ich nicht.Könntest du mir das bitte noch mal erklären?

@TundraLdbz

Versteh ich nicht.

Überrascht mich nicht.

Nur soll es eben nicht durch einen fröhlichen Ausflug beigebracht kriegen woraus Fleisch besteht.

Ja die sind ja auch dumm die Kinder...die meisten, die aufn Bauernhof gehen, wissen schon dass Fleisch aus Tieren besteht. Und die dies nich wissen, erfahrens halt aufm Bauernhof, die erfahren es dort doch eh.

@GilbMLRS

Versteh ich nicht.

Überrascht mich nicht.

Die Diskusion ist hier sowieso beendet da du mich beleidigt hast.Aber ich würde noch sagen dass du bevor du andere der Dummheit bezichtigst mal dich selber ansehen solltest.Wie man an deiner zweiten Aussage sieht verstehst du nämlich nicht was ich dir jetzt schon vier mal erklärt habe.

@TundraLdbz

Du meinst, man solle Kindern nicht aufm Bauernhof beibringen, dass man aus den Tieren Fleisch macht.

So, wo ist da jetzt der Sinn drinne? Kann doch sein, dass ein Kind dank dieser Erfahrung doch auf Fleisch verzichtet, manche ekeln sich vielleicht vor den Eindrücken, bezüglich dem Gestank. Soll alles schonmal passiert sein. Und selbst wenn man es denen verschweigt....was is, wenn ein Kind fragt, wofür man das alles macht? Also die Bewirtschaftung. Bei Schafen mag das noch gehen aber bei Schweinen wirds mit den Alternativen zur Verwertung doch eng. Und irgendein Kind stellt die Frage und was willste dem dann erzählen? Dass Bauernhöfe zur Kinderbespaßung da sind?

TundraLdbz schrieb:Die Diskusion ist hier sowieso beendet da du mich beleidigt hast.

Aber nun gut.Ich sagte nicht du sollst Kindern nicht anhand eines Bauernhofs beibringen wie Fleisch hergestellt wird.Wenn du das in Ruhe mit deinem Kind tust ist das in Ordnung.Du sollst es nur nicht mit fröhlichen Dingen verbinden.Und eine Ausflug ist nun mal fröhlich.Sondern es ganz nüchtern erklären.Sonst verfälscht du die Sache.

@geeky

Und weil 3 Familien ihre Kinder zu vegetarischer/veganer Ernährung gezwungen haben, sind nun alle Fleischlos-Esser gleich?!

Auf meine Frage, was denn mit den Eltern ist, die ihren Kindern täglich Fastfood vorsetzen hast du leider nicht geantwortet.
Die sind vorbildlich?

Man sieht hier wieder mal vortrefflich, wie überall in diesen Landen mit Vorurteilen gearbeitet wird.
Mich interessiert es einen Furz, was andere essen oder nicht essen. Soll doch jeder mit sich selbst vereinbaren.