Aaaalsoo, jetzt melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Vorweg erstmal: Auch wenn sich mal etwas harschere Schreibweise einschleichen sollte, will ich niemanden persönlich angreifen. Dass das erstmal klargestellt ist ;-)
Thalassa schrieb:Naja, ich lasse mir dennoch meine Milchprodukte nicht schlecht reden,
ich trinke sehr viel Milch und esse fast ausschließlich Käse,
da ich mir aus Wurst ect nicht viel mache und ich denke nicht,
daß mir das auf welche Weise auch immer, schadet bzw bisher geschadet hat
und ich denke mal, mit dieser Meinung stehe ich bestimmt nicht alleine da!
"...ich lasse mir ... nicht schlechtreden" und "ich denke nicht".
Das sind keine fundierten Argumente für Konsum von tierischen Produkten. Hiermit sagst du lediglich aus, dass es dir egal ist und suchst möglich noch Leute die genauso denken, damit du nicht allein stehst. Warum sucht man solche Leute in den meisten Fällen? Wenn man ein schlechtes Gewissen hat und nicht allein stehen möchte damit Leute mit dem Finger auf dich zeigen.
Thalassa schrieb:Es geht dich zwar nichts an, aber ich habe gerade den Hausarzt gewechselt
und werde seitdem von Kopf bis Fuß neu und ausführlich durchgecheckt,
schon weil ich berenteter Chroniker bin und alle vier Wochen zum Arzt muß,
und bei dieser Ärztin bin ich auch artig und gehe hin ... also keine Bange !
Ich stehe unter intensivster Kontrolle
Ich kenn zwar deine Krankheitsgeschichte nicht und es geht mich auch nichts an, aber es will schon was heissen, wenn man alle 4 Wochen zum Arzt muss. Von irgendwoher muss das ja kommen. Aber wie gesagt, das war jetzt eine Vermutung, da ich nicht weiß was du hast. Und dir ist klar, dass Ärzte Verträge mit diversen Pharmakonzernen haben und eine gewissen Menge von bestimmten Produkten loswerden müssen? Und Ärzte sind auch nur Menschen, d.h. sie neigen auch dazu, gewisse "Ernährungslügen" zu glauben und/oder können auch falsch informiert und voreingenommen sein.
Thalassa schrieb:Verlaß dich drauf, bei mir ist alles in Ordnung, bis auf die Sachen,
wegen derer ich 1992 berentet wurde und ich werde mich auch weiter
so ernähren, wie ich es bisher getan habe, mit vielen Milchprodukten
und mit viel rotem Fleisch. :D
Das einzige, was ich nicht beherzige, ist mit dem Rauchen aufzuhören,
da ich seit meinem 16en Lebensjahr rauche und nicht den Willen aufbringe,
es sein zu lassen!
Das ganze klingt ziemlich stur und in eine Richtung gedrängt . Du äusserst mit einem Lachen dass du weiter Milchprodukte und Fleisch en Masse konsumierst weils dir ja so super geht (was sich aber durch die ganzen Arztbesuche mir nicht so Recht bestätigen will), sagst dann dass du nicht mit dem Rauchen aufhören willst, weil du ja eh schon seit du 16 bist rauchst. Durch solche Aussagen belügst du dich nur selbst, weil du es nicht SCHAFFST aufzuhören. Dir selber das gutredest, da du dich nicht von Gelüsten lossagen kannst. Wenn ich da mal schlussfolgere, dann glaub ich sieht das mit dem Fleisch und tierischen Produkten bei dir ähnlich aus. Es schmeckt dir, also siehst du garnicht ein warum du aufhören solltest. Du hörst dass eine omnivore Ernährung eigentlich nicht so gut ist, aber redest dir gut zu dass ja bisher alles toll war und das alles so gut ist. Mit genügend Willen und Schneid würdest du da ganz anders denken. Aufhören zu Rauchen kann man immer. Egal wie lang man raucht. War jetzt seit 8 Jahren Kettenraucher. Aber hab vor einer Woche aufgehört. Mich nicht gezwungen. Ich WOLLTE einfach keine Kippe mehr und hab auch kein Verlangen mehr danach. Dank einer tollen Methode.
Thalassa schrieb:Ich trinke übrigens gerade wieder einen Kaffee,
halb mit Milch, halb mit Wasser aufgebrüht und habe als 2. Frühstück
gerade eine schöne Stulle mit Schnittkäse gegessen. Über den Tag verteilt
kommt bei mir garantiert gut ein halber Liter Milch mindestens zusammen,
und das lasse ich mir auch nicht mit irgendwelchen Horror verbreitenden
Pseudostudien ausreden. Nicht umsonst rät man Osteoporosepatienten dazu,
möglichst viele Milchprodukte wie Quark und dergleichen zu sich zu nehmen
"...Horror verbreitenden Pseudostudien...". Ich finds immer schön, wie Studien die aufzeigen dass von einem selbst geliebte Sachen schlecht sind, immer gleich Pseudo, Scharlatan und Horror sind. Und Studien "dafür" sind dann immer direkt allgemeingültig, fundiert, etc. Egal von wem, hauptsache es ist DAFÜR. Dann ganzer Post liest sich recht trotzig, nach dem Motto: "bäh bäh, siehst du? ich trink Milch und ess Käse während ich hier schreibe!". Dementsprechend klingst du für mich wirklich nicht, als wärst du Objektiv und Unvoreingenommen. Du WILLST garkeine anderen Meinungen hören und vielleicht etwas dazulernen, sondern hoffst dass dir alle Zustimmen und hier PRO-Tierprodukte sind.
Thalassa schrieb:Ich trinke fast ausschließlich Milchkaffee, den ganzen Tag über -
nur für meine Medikamente oder nachts nehme ich mal einen Schluck Mineralwasser :D .
Mein Mann und ich sind Großabnehmer, was Milch betrifft, und er ist Kraftsportler :D .
Ich trinke allerdings fettreduzierte Milch, weil ich auf mein Cholesterin mehr achten muß,
als Gesunde :( .
"weil du auf dein Cholisterin achten musst". Da haben wirs doch schon. Warum musst du das? Das was Cholisterin hochschnellen lässt, sind tierische Fette, Eier und Milch.
Thalassa schrieb:Dann verteufele die Milch nicht und erkläre sie nicht für ungesund, das ist nämlich Quatsch³ !
Wo wir wieder beim Punkt "leugnen von Anti-Tierproduktstudien" wären...
Ich bin übrigens Veganer nicht aus dem Hauptgrund weils gesünder ist, sondern aus Respekt vor jeglichem Lebewesen. Aber denkt mal nach. Warum sollten "wir" Veganer unbedingt versuchen euch all die Tierlichen Produkte Negativ zu reden? Da haben wir doch nichts von. Mal ehrlich. Ich lasse Leute mit denen ich persönlich verkehre z.b. verzehren was sie möchten. Wenn ich mit Kollegen unterwegs bin und sie wollen unbedingt nach Mc Donalds, dann hab ich auch kein Problem mich da einfach 5-10 Minuten daneben zu setzen und rein niemandem einen Nahrungsvortrag zu halten. Natürlich wollen wir einfach mal aufzeigen wie es halt ist, aber missioniert werden soll hier (zumindest von mir) niemand. Wenn andere Menschen selber durch Nachdenken darauf kommen ihre Ernährung zu ändern weil sie verstehen, dann ist das ja das meiste Wert. Es nützt nichts wenn man gezwungen wird, denn man muss sich selbst entscheiden.