@GrouchoGroucho schrieb:Sonni1967 schrieb:Ein Führerschein für Eltern (wie soll der denn aussehen), ein psychologischer Test oderso ????
Groucho schrieb:Ja, bspw. Unterricht in der Hirnentwicklung von Kindern und vor allem: Ernährungs- und Gesundheitsberatung
Ja, so ein Unterricht wäre ja ok, aber selbst wenn alle werdenden Eltern an so einem Unterricht teilnehmen müssten:
Es sagt nichts darüber aus ob sie ihr Kind später lieben werden oder ob sie bereit sind zu "verzichten", und ob sie das
umsetzten was sie gelernt (Ernährung/Gesundheitsberatung/Hirnentwicklung...) haben.
Das bezweifele ich ob die "Rabeneltern" das tuen
:D . Was nützt das alles wenn man seinem Kind irgendetwas erzählt
was man gehört oder gelernt hat und es nicht selber vorlebt?
Die meisten Menschen lieben ihre Kinder und bei den anderen nützt auch ein "Führerschein" oder "Unterricht" nix.
Eine staatliche Kontrolle ist da schwierig, weil die meisten Dramen der Familien sich hinter "verschlossenen Türen" abspielen ,
wie will man sowas kontrollieren? Geht net
:) Da nützt auch ein Führerschein nix !
Ich fände es gut wenn neben den normalen U-Untersuchungen auch (ab einem bestimmten Alter des Kindes) mehrere
kinderpsychologische folgen würden. Da könnte man evtl. einiges an Problemen früher erkennen und den Familien helfen
(bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist).
Müsste natürlich Pflicht sein für alle (wie die Schulpflicht).
Die psychische Gesundheit der Kinder ist genauso wichtig wie die körperliche.... (bei Erwachsenen genauso)!
In den Schulen könnte man da auch einiges verbessern. Mehr psychologisch geschulte Anlaufställen für Kinder und
Jugendliche die Probleme haben, auch im Unterricht mehr auf die Probleme der Gesellschaft eingehen (z.B. Mobbing,
Missbrauch, Probleme in der Familie, mit Freunden, Einsamkeit usw. usf..). Ich weiß nicht ob sowas heute in den Schulen
gelehrt wird als Vorbereitung auf das Leben, ich denke eher nicht.
Lilith101 schrieb: Wir brauchen einfach mehr Anlaufstellen für Menschen mit Problemen. Oder auch für Menschen, die sowas beobachten und nicht wissen an wen sie sich wenden wollen, mehr Hilfsprojekte, mehr Leute die Hinschauen. Das ist sicher auch eine Art von Kontrolle, aber auch eine Art des aufeinander-Acht-gebens. Oft ist es doch so, dass man den Blick für die Dinge verliert sobald man mitten drin ist. Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Und da mangelt es an Leuten, die darauf hinweisen
Ja, wir bräuchten mehr Anlaufstellen mit psychologisch geschulte Menschen und das wäre eine Art von "Kontrolle" und eine Art des
aufeinander-Acht-gebens.
Tja, kostet halt den Staat Geld
:)LG