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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Frauen, Geburt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 14:11
Aloha,

wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, drohen zumindest freiberuflich tätigen Hebammen (größtenteils sind diese nämlich angestellt in Kliniken und Praxen) die langsame Ausmerzung ihres Berufes. Schuld daran sind immer höher steigende Versicherungskosten, fehlende Haftungsobergrenzen und immer höhere Schadensansprüche bei Fehlern. Zwar gingen die Schadensfälle durch Hebammen insgesamt zurück, dafür stiegen die Summen pro Fall enorm, Millionensummen je Einzelfall sind keine Seltenheit mehr.

Was haltet ihr davon? Sind freie Hebammen ein schützenswerter Berufsstand, den es zu subventionieren gilt, besonders bei der Haftpflicht? Gehören sie zur Basis eines kinderfreundlichen Deutschlands? Oder sollte sich der Markt regulieren und Vater Staat raushalten? Schließlich kämpfen auch andere freie Selbständige (z.B. Architekten, Ärzte) mit hohen Versicherungsprämien. Sollen schwangere Frauen, die den intensiven Service der freien Hebammen vollumfänglich nutzen, auch komplett bezahlen?
Lasst mal hören.


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Der Staat sollte eingreifen und regulieren, um freie Hebammen zu schützen
25 Stimmen (50%)
Der Markt sollte regulieren, Anspruchnehmer voll bezahlen und wenn das Berufsbild ausstirbt, dann ist es unausweichlich
16 Stimmen (32%)
Der Staat sollte zumindest etwas helfen (Haftungsobergrenzen mit/ohne Staffelung etc.)
6 Stimmen (12%)
Andere Meinung, nämlich..
3 Stimmen (6%)

Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 14:48
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Sollen schwangere Frauen, die den intensiven Service der freien Hebammen vollumfänglich nutzen, auch komplett bezahlen?
Lasst mal hören.
Freie Hebammen sind sicherlich eine Erleichterung für manche werdende Mutter - aber sind sie auch notwendig in dem Sinne, dass ohne sie die Geburt risikoreicher wäre?
Ich denke nicht und halte sie daher eher für einen Luxus, der zwar angenehm sein mag, der aber als Luxusprodukt wie meinetwegen eine Fußmassage eben selbst bezahlt werden muss, wenn man sich diesen Luxus gönnt.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 14:51
Mit einer der ältesten Berufe soll einfach aussterben, wo er doch so unglaublich wichtig ist. Die Ärzte haben häufig gar nicht die Zeit, um entsprechend auf jede Schwangere einzugehen. Es sollte vielmehr die Zusammenarbeit von freien Hebammen und Ärzten besser gefördert werden, das ist viel effektiver, als den Beruf der Hebamme aussterben zu lassen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich denke nicht und halte sie daher eher für einen Luxus, der zwar angenehm sein mag, der aber als Luxusprodukt wie meinetwegen eine Fußmassage eben selbst bezahlt werden muss, wenn man sich diesen Luxus gönnt.
Warst du schon mal in der Situation eine Hebamme zu brauchen? Wegen einer unterbesetzten Station und überforderter Ärzte hätte ich beinahe meine Tochter verloren und durch eine Hebamme ein gesundes Kind zu bekommen, sollte nicht als Luxus bezeichnet werden.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 14:54
Zitat von alicemcgeealicemcgee schrieb:Wegen einer unterbesetzten Station und überforderter Ärzte hätte ich beinahe meine Tochter verloren
Das spricht doch dafür, dass es mehr Ärzte und mehr Hebammen in Krankenhäusern geben sollte, damit sie weniger überfordert sind.
Es spricht doch nicht dafür, dass es unbedingt freie Hebammen geben muss.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 14:58
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das spricht doch dafür, dass es mehr Ärzte und mehr Hebammen in Krankenhäusern geben sollte, damit sie weniger überfordert sind.
Es spricht doch nicht dafür, dass es unbedingt freie Hebammen geben muss.
Die Hebammen in Kliniken verlassen sich immer mehr auf die Technik, was häufiger zu Fehlern führt, die freien Hebammen achten mehr auf Feinheiten. Gerade weil sie vor der Entbindung schon so viel Zeit mit der Schwangeren verbringen, können sie viel besser auf Ängste eingehen, beruhigen, usw. In der Klinik hat man die Hebamme vielleicht ein paar Stunden, wenn die Entbindung länger dauert und Schichtwechsel dazu kommt, muss sich eine Frau unter Schmerzen und Angst noch mal an eine völlig Fremde einstellen und auf sie verlassen. Da gehört auch einiges an Vertrauen dazu und sowas kann gerade bei einer schweren/komplizierten Entbindung Erleichterung schaffen.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:02
Zitat von alicemcgeealicemcgee schrieb:Die Hebammen in Kliniken verlassen sich immer mehr auf die Technik, was häufiger zu Fehlern führt
Eigentlich führt das eher zu weniger Fehlern, weil sie besser erkennen, wenn etwas schief läuft. Aber das ist halt eine Glaubensfrage, so wie Warzenbesprechen oder Homöopathie.
Zitat von alicemcgeealicemcgee schrieb:Gerade weil sie vor der Entbindung schon so viel Zeit mit der Schwangeren verbringen, können sie viel besser auf Ängste eingehen, beruhigen, usw. In der Klinik hat man die Hebamme vielleicht ein paar Stunden, wenn die Entbindung länger dauert und Schichtwechsel dazu kommt, muss sich eine Frau unter Schmerzen und Angst noch mal an eine völlig Fremde einstellen und auf sie verlassen. Da gehört auch einiges an Vertrauen dazu und sowas kann gerade bei einer schweren/komplizierten Entbindung Erleichterung schaffen.
Ich will Dir das gar nicht nehmen - aber es ist eben ein Luxus, den Du dann auch bezahlen kannst.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:04
@kleinundgrün
meine tochter wäre nicht 10 wochen zu früh gekommen, wenn die hebamme in der klinik nicht dem CTG gelaubt hätte, dem nach ich keine Wehen gehabt habe. Die Schmerzen sprachen für das Gegenteil und solche Fehler dürfen nicht passieren.

Du meinst also wirklich, wie Vieh am Fließband bearbeitet zu werden, ist völlig in Ordnung? Das ist eine traurige Einstellung.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:06
aber es ist eben ein Luxus, den Du dann auch bezahlen kannst.

Naja, eine umfängliche Betreuung sehe ich nicht Luxus, weder bei Schwangerschaft noch bei ernsten Beschwerden. Das ist nämlich das Problem an vielen Krankenhäusern, die den Technikvorteil durch Personalengpässe und Einsparungen wieder marginalisieren. Allerdings bin ich bei dir, wenn die Forderung nach immer der gleichen Betreuung eher dem Luxus zuzuordnen ist. @kleinundgrün

@alicemcgee
und solche Fehler dürfen nicht passieren.

Sie passieren aber, als Einzelfälle. Genauso, wie es Komplikationen bei freien Hebammen gibt, die in einem Krankenhaus nicht passiert wären.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:07
@univerzal
wie oben geschrieben, könnte man dem durch bessere zusammenarbeit mit freien hebammen und ärzten vorbeugen. so wie es derzeit ist, arbeiten sie leider gegeneinander.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:09
@alicemcgee
Was nicht verwunderlich ist, da sie im 'Geburtenmarkt' in Konkurrenz stehen.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:12
@univerzal
das könnte sich durch entsprechende unterstützung und umdenken aber eben ändern lassen.

man darf ja auch nicht vergessen, dass hebammen auch noch während der wochenbettzeit betreuen, ihre arbeit hört mit der entbidung nicht zwinged auf. das könnte man gern unter luxus verbuchen und extra zahlen. habe ich auch gemacht, als es probleme beim stillen gab und meine hebamme weiter hinzugezogen habe, aber die arbeit ist auch wichtig und sollte nicht wegfallen. denn auch die wochenbettdrepression darf nicht unterschätzt werden und wird von ärzten meist gar nicht oder zu spät erkannt. da geht es dann nicht nur um die mutter, sondern auch um das wohl des kindes.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:16
Ich hatte eine Freie Hebamme. Die auch während der kompletten Geburt bei mir war.
Meine Tante bekam bei ihrer ersten Tochter drei Schichtwechsel mit. Und jede neue Hebamme kam an, mit neuen Methoden, Tricks etc. Das ist doch auch sehr anstrengend, kann ich mir vorstellen. Unnötiger Stress für eine Schwangere.
Es gibt so viele Arten zu Entbinden, von Hausgeburt, über Klinikgeburt, Stationär oder Ambulant, im Geburtshaus.... Und ich finde, da hat auch jeder das recht, sich die Hebamme zu suchen, die am besten passt.
Hebamme ist ein Beruf mit viel Verantwortung, und die besten setzen sich durch.
Nur so kann man bei der Frau entbinden, die einen schon selbst auf die Welt geholt hat.
Wäre sehr schade, wenn es keine Freien mehr gäbe.
Die freiberufliche Hebamme
Freiberufliche Hebammen arbeiten frei praktizierend in Schwangerenvorsorge, bei Hausgeburten und Wochenbettbetreuung und Stillhilfe. Die Vergütung für diese Tätigkeit übernehmen die Krankenkassen, mit denen die Hebammen direkt abrechnen. Außerdem kann die freiberufliche Hebamme als Beleghebamme tätig sein. Dabei arbeitet sie, vergleichbar mit Belegärzten, in einer Klinik. Ein stetig wachsender Arbeitsbereich ist die Schwangerschaftsvorsorge zum Teil in Kooperation mit Frauenärztinnen und -ärzten in einer Praxisgemeinschaft. Weiterhin bestehen Geburtshäuser, von Hebammen betreute selbständige außerklinische Einrichtungen.

60 Prozent der Hebammen in Deutschland sind freiberuflich tätig
Wikipedia: Hebamme#Die freiberufliche Hebamme

Es würden also auch Geburtsmöglichkeiten wegfallen, würden die freien Hebammen wegfallen.

Jeder der Selbstständig arbeitet, muss auch irgendwas investieren. Deshalb wäre ich für die dritte möglichkeit. So werden sich die guten Hebammen halten können, und alles würde sich einpendeln.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:17
Zitat von alicemcgeealicemcgee schrieb:Du meinst also wirklich, wie Vieh am Fließband bearbeitet zu werden, ist völlig in Ordnung? Das ist eine traurige Einstellung.
Nicht wie Vieh am Fließband - aber in einer professionellen Umgebung. Fehler passieren, die Frage ist, wo mehr Fehler passieren.
Aber die Frage hier ist, ob eine freie Hebamme notwendig ist oder "nur" angenehm. Im letzteren Fall ist es eben Luxus.
Zitat von univerzaluniverzal schrieb: eine umfängliche Betreuung sehe ich nicht Luxus
Da bin ich voll Deiner Meinung. Die Frage ist nur, was als notwendige und was als angenehme Betreuung definiert wird.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:19
@kleinundgrün

mir kommt die galle hoch wenn freie hebammen sogar anfangen in ihrem beruf mit esoterischem huppi fluppi rumzuhantieren..


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06.05.2014 um 15:24
@alicemcgee
das könnte sich durch entsprechende unterstützung und umdenken aber eben ändern lassen.

Was dann aber auch an die Adresse der freien Hebammen geht, denn die müssen schließlich kostendeckend arbeiten. Dieser Umstand kratzt eine angestellte Geburtshelferin wenig.

Übrigens gibt es in anderen Ländern, beispielsweise USA oder Australien, die sogenannten Laienhebammen. Aber ich denke, die Entwicklung möchte hier keiner der Beteiligten.

@Nerok
Jup und auch wenn es nur bedingt zum Topic gehört, sind diese Strömungen vor allem bei freien Hebammen zu finden.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:24
@Nerok
Das ist aber genau das, was manche werdende Mütter wollen. Sie wollen Heilsteine und sie wollen ein bisschen Magie. Sie finden es gut, wenn die Hebamme das Kind "fühlt" und eine Diagnostik anwendet, die aus einer Zeit stammt, in der es einfach keine Alternativen gab, in der die Hebammen eben mehr oder weniger raten mussten.
Das ist meinetwegen alles in Ordnung, wenn sie sich damit besser fühlen. Eine Geburt ist schließlich eine anstrengende Angelegenheit. Aber das ist eben Luxus, den sie auch bezahlen sollen.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:26
@kleinundgrün
wenn man dem nach geht, dann schaffen wir halt die natürlich geburt ab und holen alle nur noch per kaiserschnitt, dann brauch auch der wohlfühlluxus nicht mehr zu sein. oder wir tun der erde einen riesen gefallen, und setzen gar keine kinder mehr in die welt, die menschen sterben aus und dem planet geht es wieder gut.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:28
@kleinundgrün
@univerzal

natürlich ist das bis zu einem gewissen grad in ordnung...wer diesen luxus möchte sollte dafür zahlen...aber sobald dann werdenden müttern so flausen in den kopf gesetzt werden wie "impfen ist schädlich" und andere sachen die das kind gefährden geht mein verständnis gegen 0.

@alicemcgee

wieso kannst du nicht sachlich sein?
eine geburt die nicht im krankenhaus, in einer professionellen umgebung stattfindet, ist einfach luxus.
da musst du nicht übertreiben.


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Freie Hebammen - helfen oder Beruf sterben lassen?

06.05.2014 um 15:33
Zitat von alicemcgeealicemcgee schrieb:wenn man dem nach geht, dann schaffen wir halt die natürlich geburt ab und holen alle nur noch per kaiserschnitt, dann brauch auch der wohlfühlluxus nicht mehr zu sein.
Eine "natürliche" Geburt scheint jedoch die Mutter-Kind-Bindung zu festigen. Da gibt es also einen Grund, diese nicht abzuschaffen. Zumal man auch niemand zwingen kann, eine medizinisch nicht indizierten Eingriff vornehmen zu lassen.

Ich verstehe nicht, warum Du pampig wirst. Du findest freie Hebammen gut und das spricht Dir keiner ab. Nur frage ich mich, warum die Allgemeinheit dafür bezahlen muss, wenn eine Geburt in einem Krankenhaus risikoärmer ist (einfach weil im Falle einer Komplikation viel schneller Hilfe geleistet werden kann) und dafür meinetwegen weniger angenehm für die Mutter.

Ich fände es auch angenehmer, wenn nur junge, hübsche und nette Schwestern mich versorgen würden, das würde sicherlich auch meinem Heilungsprozess nützen - aber wenn ich das so will, dann kann es nicht sein, dass die Allgemeinheit dafür bezahlt.


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06.05.2014 um 15:36
@Nerok
in einer professionellen umgebung stattfindet

Ich würde jetzt den Freien nicht pauschal die Professionalität absprechen, es ist nach wie vor medizinisches Fachpersonal, welche die Anforderungen in der Regel bestens nachkommt. Nur wie kug schon richtig formuliert, wenn es zu Komplikationen kommt, ist man im Kh besser aufgehoben.


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