Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?

@Puschelhasi
Du schreibst hier zwar viel dummfick aber dein letzter beitrag ist absolut stimmig und zieht sich durch sämtliche bereiche, auch fernab der diskrimierung. In dem sinne, braves zino *tätschel

Ein wenig Wahrheit mischt der Lügner in seine verderbte Rede (B. Brecht)

Natürlich kann es passieren, dass jemand der Diskriminierung erfährt, eine Ablehnung (welcher Art auch immer) als Diskriminierung empfindet, obwohl die Gründe andere sind.

Na und? Das ist so richtig wie auch banal.
Was wollt ihr damit sagen?

Diskriminierung totschweigen, damit sich niemand nie nich diskriminiert vorkommt, obwohl er mal nicht diskriminiert wurde?

@Groucho
Anscheinend war es nicht banal genug. Wenn der persönliche fokus hinter jeder kritik und auseinandersetzung diskriminierung wittert (die jobabsage ist dazu ein gutes beispiel), ist es vielleicht ein beruhigendes gefühl, wird aber als einstellung nicht allen situationen gerecht. Letztlich hat man persönlich nichts davon. Etwa wenn jemand glaubt, er bekam die absage, weil er türke ist und nicht weil er 96 fehler im anschreiben hatte.

Das nichtigt nat. nicht diskriminierung, aber ich hab eh keinen plan, warum du das schon wieder suggerieren willst.

univerzal schrieb:Das nichtigt nat. nicht diskriminierung, aber ich hab eh keinen plan, warum du das schon wieder suggerieren willst.

Zunächst mal will ich nichts suggerieren, sondern verstehen, was du insinuieren willst.

univerzal schrieb:Wenn der persönliche fokus hinter jeder kritik und auseinandersetzung diskriminierung wittert

Wer wittert hinter JEDER Kritik Diskriminierung?
Wie kommst du darauf, dass es JEDESMAL so ist?
Und was bedeutet deine Aussage in Bezug auf Diskriminierungen?

Wenn diese Fehldeutung so bedeutend ist, dass du es erwähnen musst, scheint mir Diskriminierung ein geringeres Problem?

Da du Diskriminierungen aber nicht "nichtigen" willst, was willst du dann damit sagen?




(Eindeutige Aussagen bewahren einen vor Fehldeutungen durch andere.)

Zur Eingangsfrage:

Es gibt nunmal verschiedene Menschenrassen die man anhand von körperlichen Merkmalen die sich vererben (daher Rasse) unterscheiden kann. Das ist medizinisch korrekt. Aber dann sollte mans auch richtig sagen - es gibt eine negroide Rasse - Neger ist aber kein Fachausdruck sondern eine Beleidigung.

Es ist auch nicht rassistisch festzustellen, dass ein Schwarzer eine andere Hautfarbe hat als ein weisser, das ist nunmal so. Rassistisch wird es wenn man meint, ein Mensch sei aufgrund seiner Farbe, Herkunft etc. besser oder schlechter als andere Menschen. Das ist quark.

Es ist aber ebenso quark zu sagen es gäbe keine Rassen. Gibts bei Hunden doch auch und Menschen sind auch Säugetiere. Und wo ist das problem? Es lebe die Vielfalt

@Groucho
Na komm digga, stell dich nicht so doof an. Die gefahr, dass man sich in einer falschen erwartung verrennt ist allgegenwärtig und kann auch opfern von diskriminierung genauso passieren, wie jemanden, der etwa hoffnungs- & chancenlos verliebt ist. Im obigen beispiel würde das dann so aussehen: der bewerber wurde mal als scheisstürke beschimpft und achtet fortan nun penibel darauf, inwieweit negative erlebnisse mit seiner abstammung zusammenhängen. Das er dabei sein völlig miserables anschreiben aussen vor lässt, wird dann zum problem. Für ihn und zwar auch bei künftigen bewerbungen.

Darum habe ich übrigens auch die anderen lebesbereiche erwähnt, das gehört fest zum alltag und beschränkt sich bei weitem nicht auf betroffene, sondern auch auf täter.

univerzal schrieb:Na komm digga, stell dich nicht so doof an

Ich fürchte, die Nummer hast du besser drauf :D

Du brauchst das nicht zu erklären (schon gar nicht zweimal), ich weiß was gemeint ist und auch wie das funktioniert. Aber das war an meiner Frage vorbeigeantwortet.

Und dass das bedauerlich ist und einem nicht weiter hilft, wenn man wegen der Fünf in Mathe nicht genommen wird und denkt, es lag an der Hautfarbe, bestreitet sicher auch niemand

Oder bestreitet das irgendwer?

Also nochmal:

Wer wittert hinter JEDER Ablehnung Diskriminierung?

Wenn du solche Aussagen in einem Thread über Diskriminierung postest (bzw. bestätigst), setzt du diese Aussagen in Bezug zum Threadthema.

Welchen Bezug haben also deiner Meinung nach echte Diskriminierung und eingebildete Diskriminierung zueinander?

Wer wittert hinter JEDER Ablehnung Diskriminierung?

Weil die fragen völlig zwecklos sind, hier gehts um beispiele, die alle menschen betreffen, ob schwarz oder nicht. Klar, du würdest jetzt gern sowas hören wie 'es gibt keinen rassismus/diskriminierung, weil betroffene die falsche erwartungshaltung haben". Aber das ist schmarrn.

Welchen Bezug haben also deiner Meinung nach echte Diskriminierung und eingebildete Diskriminierung zueinander?

Hab ich das nicht schon zweimal erklärt? :D
Das beide durchaus verwechselt werden können. Das sich jemand diskriminiert fühlt, obwohl es nie die absicht des gegenübers war. @Groucho

Dazu geworfen: Man kann aber auch rassentechnische Unterschiede machen die einfach korrekt sind. Weisse sind besser an Kälte und Hunger angepasst als Schwarze und Schwarze sind ebsser an Hitze und Wassermangel angepasst als Weisse. Das ist auch der Grund warum Rassen überhaupt entstehen als Antwort auf veränderte Lebensbedingungen. Darum konnten Jahrtausendelang auch nur Weisse Milch verdauen (im Erwachsenenalter)

univerzal schrieb:Das beide durchaus verwechselt werden können. Das sich jemand diskriminiert fühlt, obwohl es nie die absicht des gegenübers war

Okey, gut, man kann sich also zu Unrecht diskriminiert fühlen und das ist doof.
Zustimmung.

Dann können wir nun weiter über Diskriminierung reden und nicht mehr über Verwechselungen?
Fein.

@Groucho
Obs dir schmeckt oder nicht, aber das gehört dazu, wenn auch nur am rande. Wobei hier im thread eh schon jeder furz rund ums thema diskutiert wurde, da isses keinesfalls deplatziert.

univerzal schrieb:wenn auch nur am rande.

Eben und wenn man sich mal die letzten 40 Seiten anschaut scheint es beinahe ein Hauptproblem zu sein (wenigstens für Zuschel - aber gut, dazu haben wir eine ähnliche Meinung).

Verstehst du warum ich irritiert bin, wenn ein vermeintliches Randproblem immer und immer wieder erwähnt wird?

Orkar schrieb:Man kann aber auch rassentechnische Unterschiede machen die einfach korrekt sind.

Nur dass man die heutigen Menschen nicht mehr in Rassen einteilen kann, zumindest nicht wissenschaftlich. Für das unterschieden von Rassen, sind die heutigen Menschen nicht verschieden genug. Die letzte zweite Menschenrasse war der Neandertaler und der ist schon ausgestorben. Es gibt noch unterschiedliche Population, aber der Begriff "Rasse" trifft nicht mehr zu.

@Foss Nein das ist Falsch. Der Neandertaler war eineMenschenART So wie ein Gorilla ebenso ein Affe ist wie ein Schimpanse und ein Hund ebenso ein Canit ist wie eine Hyäne. Rassen unterscheiden sich zum Beispiel durch die Farbe. Ein Schäfer und ein Dalmatiner zum Bsp. Ein Schwarzer und ein Gelber sind die gleiche Art - Homo Sapiens Sapiensis aber verschiedene Rasse. Neanderthaler sind eine andere Art - Homo Sapiens oder auch Homo Heidelbergensis

@Orkar

In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.

Wikipedia: Menschenrassen#cite ref-Pfeifer1085 1-0

Es ist jetzt nicht so, dass es keine Unterschiede zwischen bestimmten Gruppen gibt, aber diese entsprechen nicht dem Begriff "Rasse".

@univerzal

Wer ich? Oh Danke. :)

@Foss

Dann dürfte man aber auch nicht in Hunderassen oder Katzenrassen unterscheiden. Gerade letztere unterscheiden sich vor allem durch die Farbe wie auch beim Menschen. Zudem gibts auch da Mischlinge so wie bei vielen Menschen heute.

@Groucho
Verstehst du warum ich irritiert bin, wenn ein vermeintliches Randproblem immer und immer wieder erwähnt wird?

Ob nun Rand- oder Hauptprobleme, die Wiederholung ist fast unvermeidlich, zumindest wenn ein Thema über solch eine Distanz geht. Und wie so oft: Das betrifft nicht nur diesen Thread, sondern etliche. Um aus den Muster auszubrechen, fehlen die nötigen User mit entsprechenden Skillz.

Kannst dich noch erinnern, Weißsein? Ehe das wir zur Sprache brachten, wurde es schon lang und breit durchgekaut, also in dem Sinne auch eine Wiederholung, aber was solls..

@Puschelhasi
Gerne mein Gutster :D

@Orkar

Also frueher als man z.B. der nationalsozislischten Rassenlehre anhing gab es pefideste Behauptungen, Rassetafeln und merk und vor allem widerwaertigste Einteilungen in Rassen und so weiter.

so wie hier z.b.



Heute wissen wir es zum Glueck besser und wissen: Es gibt keine Rassen, offensichtlich und klar ist heute eine Tatsache, wir sind alle One Race, One People, naemlich die Gattung Mensch!

Und fertig, Rassnlehre ist laengst überholt.

@Orkar
ist der Mensch eine Zuchtform? Ich frage das, weil Du auf Katzen und Hunde verweist.....
les mal hier bevor Du weiter schreibst, meine Empfehlung:
Wikipedia: Rasse

@univerzal
vielleicht sollte man den Ansatz auch mal umkehren, nämlich mal so, dass man sich überlegt, dass diskriminierende Erfahrungen Menschen so verunsichern können, dass sie glauben, jegliche negative Erfahrung sei auf ihre Hautfarbe zurückzuführen. Was es oft genug ja auch ist.
Ich denke nicht, dass ein Mensch dies so sieht, weil er es sich "leichter" machen will, sondern weil man aus Erfahrung lernt, weil es eben passiert, weil es, aufgrund von Menschen, die lapidar über Diskriminierungen hinweg gehen, die es nicht so "meinen", die ihren "Negerkuss" aber "Negerkuss" nennen wollen,behaupten, der deutsche Sprachschatz geht verloren, wenn wir "Neger" nicht mehr verwenden und aus Literatur streichen, immer wieder zu Diskriminierungen kommt, weil man noch nicht einmal auf ein Wort verzichten will. Als Beispiel.
Kein Mensch erzieht sein Kind so, dass es von vorne herein sich diskriminiert fühlend durchs Leben geht. Es ist furchtbar, dass es so weit kommen kann, dass dieses Gefühl ein ständiges Gefühl ist.