Religionen der eigentliche Feind

@angelo01
Der heilige Geist wohnt im Menschen (Römer 8,9; Johannes 14,16-17; Apg. 2,1-4).
Somit ist der Mensch zu einem Teil göttlich.

Ja dieser heilige Geist der in uns wohnt ist aber nicht der selbe der Dämonen austreibt oder der lahme wieder gehend macht.

Es ist auch nicht Gott der in uns ist sondern nur ein Teil, so wie wir aus Gott sind....

Es ist das Mittel zum Zweck.

Ja und der Zweck heiligt die Mittel...

Religion als eigentlicher Feind..
.. kommt drauf an aus welcher sichtweise

Jede religion hat ihre eigenen richtlinien wie man leben sollte.. wobei einige andere lebensbeisen nicht akzeptieren sondern ihre eigene als inzig richtige erachten ( z. b. katholische Kirche).

Religion ist ein Feind, wenn ihre anghänger fanatisch werden und ihren Glaubensführern quasi willenslos ergeben sind und dabei ihren eigenen Verstand aufgegeben. Diese Personen sind es dann auch die die nicht mehr nachdenken, ob das richtig ist was sie tun. Sie tun es weil es ihre Priester und religiösen Vorbilder es so wollen.
Die Religion wird also von einer bestimmten Menschengruppe als mittel zum Zweck benutzt, um immer mehr Einfluss zu erweitern. Desto mehr.Anhänger man hat, desto mehr Einfluss. Und natürlich je mehr willenlose anhänger desto gefährlicher (siehe selbstmordattentäter).

Dabei ist meiner meinung nach Religion und Glauben zu trennen.
Die Religion zeigt zu welcher gruppe man gehört, sie hat Richtlinien (=gebote) wie man leben und handeln soll.
Glauben jedoch ist frei, jedem steht es frei zu denken was er oder sie am besten findet.
Ich denke dass man Religion und Glauben nicht gleich stellen kann weil es bei vielen, besonders früher so war ,dass die Religion den glauben diktierte.

Ist also die Religion der eigentliche Feind?

Nicht wirklich, den die Religion wird nur durch jene zum feind, die sie für ihre eigenen Zwecke nutzen. Also für diejenigen, die sie nach ihrem willen auslegen und andere Menschen damit zu ihrem eigenen Vorteil beeinflussen wollen.

Was ist nun der Kritikpunkt? Religion oder Religionsgemeinschaften? Schriften oder Menschen, die die Schriften auslegen? Und wenn man nun die Schrift selber auslegt.. ist man dann sein eigener Feind?

@ Ghost 71317

Ich bin der meinung das Religionen doch der Feind sind, denn jede Religion hat/braucht eine leitende Person. Und deren Aufgabe besteht unter anderem darin, die Religion auf ihrem weg zu halten und diese zu leiten (siehe der Papst).Und diese Person kann schnell negativen Einflussauf ihre Anhänger ausüben. Dies kann im schlimmsten fall zu einem Blutbad führen (siehe Davidianer). Auserdem können Extremisten und/oder Terroristen eine Relligion als Ausrede für ihre Gräueltaten missbrauchen. Ein Beispiel dafü währen die Al caida, die den muslimischen Glauben, der eigentlich sehr human und lebensbejahend ist, als Propagandamittel und Ausrede für ihre Terroraktionen missbrauchen. Und durch Parteien wie die NPD wird dann einer unaufgeklärten Masse eingeimpft, das diese Terroristen representativ für ein ganzes Land (hier die Türkey) ständen. So entstehen total inkorekte Vorurteile die gravierende Auswirkungen auf ein multikulturelles Land wie Deutschland haben können.Ich weis das klingt jetzt für manchen etwas extrem und weit hergeholt, doch der Rassismus in Deutschland beweist, dass es so weit kommen kann. Klar ist das nur ein grund von vielen, doch es ist ein gravierender grund für viele. In meinen Augen kann jeder seine religion haben. Doch Religionen sind mit Vorsicht zu geniesen.

bile schrieb:Doch Religionen sind mit Vorsicht zu geniesen.

das ist war..

Zämtliche Glaubenströmungen sind mit Vorsicht zu genießen...

Religion und Glaube generell ist gut. Außer er gerät mit Politik und Macht in Verbindung.

ja das problem ist, sobald manche menschen an Macht gelangen versuchen sie diese für ihre zwecke auszunutzen. das war auch besonders in sachen religion sehr oft der fall.

....also stimmt es Religion ist der Feind des Glaubens...
Menschenfeind

Valkyre schrieb:ja das problem ist, sobald manche menschen an Macht gelangen versuchen sie diese für ihre zwecke auszunutzen. das war auch besonders in sachen religion sehr oft der fall.

Dann ist die Macht der Feind. Ich würd auch nicht von Religion sprechen, sondern von Ideologie. Jede Ideologie kann gefährlich werden, wenn sie
1) zum Fanatismus wird
2) von einer (fanatischen) Gruppe vertreten und durchgesetzt wird
3) mit Macht (durch Masse oder Geld oder polit. Position) verbunden ist.

Religion an sich ist keine Ideologie. Kann aber schnell dazu werden. Alles kann zur (gefährlichen) Ideologie werden. Wo immer der Anhänger eines Glaubens oder einer Ideologie der Ansicht ist, seine Wahrheit sei DIE Wahrheit, und Andersdenkende seien dumm oder verblendet. Der Grat zwischen engstirniger Intoleranz und Fanatismus ist verdammt schmal. Und jeder von uns trägt dieses Potential zum Fanatiker in sich.

Religion ist ne super Sache!
Es hilft den Menschen, ist eine Lebenshilfe.
Der barmherzige Samariter beschreibt die Nächstenliebe und die Hilfsbereitschaft
in Not, selbst wenn es sich dabei um den Feind handelt.

Das geschriebene Wort ergibt durchaus einen Sinn.
Leider unterliegen diese Weisheiten dem „ die eine Hand weiss nicht was die Andere macht“ Syndrom.

Berechtigter Zweifel lässt vorsichtig walten im Handeln.
Ich halte bedingungsloses Annehmen für bedenklich.
Eine Religion ausüben mit dem Bewusstsein nicht alleine zu sein auf dieser Welt bzw.
den Menschen weltweit als eine einheitliche Spezies zu sehen und zu achten, ist wahrlich eine erhabene Religion.

Der Mensch ist der Feind der Religion.

@SirMaunz-A-Lot
ich bin eher der meihnung das die religion der feind des menschen ist ! wobei ich nicht sagen will das alle religionen unser feinde sind. es kommt halt auf die religion an.

und nein^^ ich habe keine religion, bin also unparteiisch

Die heute existierenden, mir bekannten Religionen lehne ich allesamt intuitiv und auch bewusst ab, allen voran die monotheistischen, die ganz leicht pervertiert werden können.

Mein "Glaube" geht eher in Richtung PanENtheisums, nicht zu verwechseln mit Pantheisums.
Mehr Informationen dazu siehe hier:
Wikipedia: Panentheismus

Panentheisums ist aber keine Religion im eigentlichen Sinne und lässt sich nur schwer zugunstgen irgendwelcher machtgeilen, geltungssüchtigen Idioten pervertieren.

Jede Kultur hat ihre Art der Religion oder ihren spirituellen Überbau, die moderne Zeit ist aber drauf und dran, nicht nur die Religionen, sondern folglich auch die einzelnen Kulturen zugunsten einer weltweiten Einheitskultur zu ersetzen, deren neue Götter/Götzen heissen Szientizismus, Mammonismus, Atheismus.

Religionen ohne Menschen gibt es gar nicht....
Ein Mensch der an Gott glaubt ist auch noch keine Religion

Erst ein Zusammenschluß einiger Menschen ergibt eine Religion das ist zudem noch Blödsinn

@Topper_Harley

Topper_Harley schrieb:ich bin eher der meihnung das die religion der feind des menschen ist ! wobei ich nicht sagen will das alle religionen unser feinde sind. es kommt halt auf die religion an.

Man könnte das Missverständnis auch in der Zeit und dessen Sprache sehen.
Ich denke aber eher, dass es am Unverständnis im Menschen selbst liegt.

Als ein Pharao dem viel Götterglauben ab schwor um sich einem einzelnen Gott zu zuwenden, wahr sein Reich dem Untergang gewidmet. Es kommt immer darauf an welche Kräfte im Hintergrund agieren. Egal welche Götter es auch geben mag?!... so scheinen die daraus entstandenen Glaubensgemeinschaften sich selbst nicht ganz grün zu sein.