@pescado„heute wirkt unsere Umweld so auf uns ein, dass wir neue Herausforderungen bekommen.“
Die Welt verändert sich zu schnell, und oft zum Nachteil. Oft habe ich das Gefühl die ganze Welt spielt verrückt. Und wir sind gerade dabei das Leben unserer Kinder zu zerstören. Wir produzieren die Amokläufer von Morgen.
Vielleicht möchtest Du Dir diesen Artikel durchlesen, wie ehrgeizige und dumme Eltern ihren Kindern das Leben zerstören. Es werden irreparable Schäden dadurch verursacht. Dann helfen auch unsere Vorschläge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit nichts mehr.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,672174,00.html„Heute gibt es viele Dinge die uns beeinflussen, aber unwichtig sind, dass merken wir aber leider zu spät.“
Ich würde es als Reizüberflutung bezeichnen. Ich versuche dem möglichst zu entgehen. Wenig Fernsehen und nur das wichtigste an Nachrichten. Und trotzdem reicht das oft schon.
„Ob die Probleme heute größer sind als damals? Ich denke nicht nur haben sie einen anderen Stellenwert als früher.“
Vielleicht war man früher besser Aufgehoben. In der Großfamilie, oder auf dem Dorf. Es gab zusammen halt. Heute ist Familie oft nur eine Last.
„Die Menschen heute sind labil. Mehr nicht. Aber das ist auch gut so, weil wir in einer sensiblen Zeit wohnen.“
Zumindest fangen labile Menschen keinen Krieg mehr an. Aber warum sind wir labil. Vielleicht, weil die Situation aussichtslos ist, und wir überhaupt keine Einflussmöglichkeiten auf unsere Zukunft haben. Wir können nicht mehr tun, als Anforderungen zu erfüllen, die wir gar nicht mehr erfüllen können, oder wir scheitern.
Es ist wohl mehr die Ausweglosigkeit, als die Schwierigkeit die uns psychisch krank werden läst. Schwierige Situationen können uns sogar stark machen, wie
@Lightstormschon erwähnte.
Dazu gab es einen Tierversuch. Ein Hund wurde in einen Käfig gesperrt. Die Tür war offen und er gelangte von dort aus in einen zweiten Käfig. Mehr Möglichkeiten hatte er nicht. Dann wurde der erste Käfig unter Strom gesetzt. Jaulend sprang er in den anderen. Dann wurde dieser Käfig unter Strom gesetzt, und er ging wieder in den alten Käfig zurück, der dann nicht unter Strom stand. Nun setzte man beide Käfige unter Strom. Erwartungsgemäß sprang er hin und her. Als er dann aber merkte dass die beiden Käfige unter Strom standen, wurde er nicht verrückt und tobte wie ein Besessener, wie man es erwarten könnte. Nein, er setzte sich auf den Käfigboden ( der noch unter Strom stand ) und ertrug sein Schicksal.
So ähnlich reagieren wir Menschen auch in einer ausweglosen Situation. Wir unternehmen nichts mehr.