Demenzerkrankung: Erfahrungen?
Demenzerkrankung: Erfahrungen?
01.10.2014 um 20:53@Hailey25
Demenz ≠ Alzheimer
Es gibt mehrere Demenzformen, die unterschiedlich schnell voranschreiten und auch unterschiedliche Ursachen haben. Alzheimer ist zwar am häufigsten, dennoch nur eine dieser Formen. ;)
Demenz ≠ Alzheimer
Es gibt mehrere Demenzformen, die unterschiedlich schnell voranschreiten und auch unterschiedliche Ursachen haben. Alzheimer ist zwar am häufigsten, dennoch nur eine dieser Formen. ;)
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01.10.2014 um 20:58Demenzerkrankung: Erfahrungen?
01.10.2014 um 21:00@Hailey25
OK, jetzt erst gesehen, dass da auch die anderen Demenzformen behandelt werden. :D Ich war vom Link-Titel ausgegangen, insofern muss ich mich nat. entschuldigen. :X
OK, jetzt erst gesehen, dass da auch die anderen Demenzformen behandelt werden. :D Ich war vom Link-Titel ausgegangen, insofern muss ich mich nat. entschuldigen. :X
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01.10.2014 um 21:02@Scox
Kann ja mal passieren :D Ist aber auch verwirrend.
Dann nehmen wir halt den Link ;)
http://www.wegweiser-demenz.de/demenz-symptome-und-verlauf.html (Archiv-Version vom 24.09.2014)
Kann ja mal passieren :D Ist aber auch verwirrend.
Dann nehmen wir halt den Link ;)
http://www.wegweiser-demenz.de/demenz-symptome-und-verlauf.html (Archiv-Version vom 24.09.2014)
Demenzerkrankung: Erfahrungen?
09.03.2016 um 12:23Es ist echt anstrengend. Man hat einen Menschen vor sich der nix hört, nix versteht, alles vergisst und wirres zeug redet. Das jeden Tag... irgendwann kommt man sich vor wie im Irrenhaus. Was als gut gemeintes versprechen gegenüber einem geliebten Menschen begann, entpuppt sich langsam zu einem Horrorzustand.
Die meiste Zeit versuche ich diesem Menschen aus dem Weg zu gehen um Konflikte erst gar nicht zu provozieren. Ich schreie auch oft. Ich will nicht schreien. Ich hoffe, dass es nicht meine "Natur" ist, zu schreien. Ich schreie weil ich nach dem x-ten mal immer noch nicht gehört oder verstandenen werde.
Irgendwie glaube ich nicht mehr das ich mein versprechen noch einhalten kann :(...
Die meiste Zeit versuche ich diesem Menschen aus dem Weg zu gehen um Konflikte erst gar nicht zu provozieren. Ich schreie auch oft. Ich will nicht schreien. Ich hoffe, dass es nicht meine "Natur" ist, zu schreien. Ich schreie weil ich nach dem x-ten mal immer noch nicht gehört oder verstandenen werde.
Irgendwie glaube ich nicht mehr das ich mein versprechen noch einhalten kann :(...
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09.03.2016 um 13:15Es ist wirklich schlimm. Ein Mensch, den man sein ganzes Leben gekannt hat, erkennt einen plötzlich nicht mehr. Spricht mit Menschen, die nicht da sind, sogar mit Leuten, die längst tot sind, redet von Dingen, die ewig her sind, als ob es gerade passiert ist. Behauptet, nichts zu essen bekommen zu haben obwohl der Teller noch auf dem Tisch steht, vermisst Geld, das nie da war usw. usf.
Dann geht es los - die Unsauberkeit, das Verlegen von Gegenständen, der Herd wird angelassen, Alufolie in die Mikrowelle gepackt, der Kühlschrank steht offen. In der Nacht wird durchs Haus gegeistert, die Wohnungstür wird offen gelassen, und natürlich war es nie dieser Mensch.
Es ist anstrengend, es kostet Kraft. Und Hilfe bekommt man auch nicht viel.
Wir machen das seit Jahren mit.
Letzte Bewertung von der Pflegekasse..... die Person ist "alltagstauglich". Nur weil sie noch selbst isst und aufs Klo geht. Alles andere interessiert die nicht.
Dann geht es los - die Unsauberkeit, das Verlegen von Gegenständen, der Herd wird angelassen, Alufolie in die Mikrowelle gepackt, der Kühlschrank steht offen. In der Nacht wird durchs Haus gegeistert, die Wohnungstür wird offen gelassen, und natürlich war es nie dieser Mensch.
Es ist anstrengend, es kostet Kraft. Und Hilfe bekommt man auch nicht viel.
Wir machen das seit Jahren mit.
Letzte Bewertung von der Pflegekasse..... die Person ist "alltagstauglich". Nur weil sie noch selbst isst und aufs Klo geht. Alles andere interessiert die nicht.
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09.03.2016 um 18:14Bier soll ja laut Studien Demenz vorbeugen .
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09.03.2016 um 19:06@Negev
Das klingt alles so schrecklich und ich habe echt Angst davor, dass es meiner Mutter auch bald so geht.
Wie ich gerade hier im Thread gesehen habe, hatte ich die Sorgen schon vor 1,5 Jahren. Sie hält sich immernoch tapfer, bisschen vergesslich, aber alles noch im Rahmen. Ich hoffe, das bleibt noch eine Weile so.
@Anthea
Das klingt alles so schrecklich und ich habe echt Angst davor, dass es meiner Mutter auch bald so geht.
Wie ich gerade hier im Thread gesehen habe, hatte ich die Sorgen schon vor 1,5 Jahren. Sie hält sich immernoch tapfer, bisschen vergesslich, aber alles noch im Rahmen. Ich hoffe, das bleibt noch eine Weile so.
@Anthea
Anthea schrieb:Letzte Bewertung von der Pflegekasse..... die Person ist "alltagstauglich". Nur weil sie noch selbst isst und aufs Klo geht. Alles andere interessiert die nicht.Das ist unglaublich! Kann man gegen solche Entscheidungen etwas tun oder muss man das so hin nehmen?
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09.03.2016 um 19:26@DiePandorra
Hätte ich vor 10 Jahren gewusst was auf mich zukommen würde, ich hätte anders entschieden. Mittlerweile glaube ich sogar das dass Altersheim als Lösung gar nicht so schlecht gewesen wäre.
Sollte ich im Alter auf derart viel Hilfe Angewiesen sein, könnt ich mich mit dem Gedanken anfreunden in ein Altersheim zu gehen. Nur muss das schon früh entschieden werden. Nicht das man in irgendeine Absteige landet...
Hätte ich vor 10 Jahren gewusst was auf mich zukommen würde, ich hätte anders entschieden. Mittlerweile glaube ich sogar das dass Altersheim als Lösung gar nicht so schlecht gewesen wäre.
Sollte ich im Alter auf derart viel Hilfe Angewiesen sein, könnt ich mich mit dem Gedanken anfreunden in ein Altersheim zu gehen. Nur muss das schon früh entschieden werden. Nicht das man in irgendeine Absteige landet...
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09.03.2016 um 20:13@Negev
Das Du manchmal schreist, tust Du ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern wahrscheinlich aus Hilflosigkeit und weil Du zu diesem Menschen einfach nicht mehr durch dringst. Ich kann das verstehen. Es tut mir auch wahnsinnig weh, wenn meine Mutter gemeinsame Erinnerungen einfach vergisst. GsD erinnert sich sich meistens wieder daran, wenn ich ihr helfe. Noch.
Das ist wie ein sterben auf raten. Einfach furchtbar. :(
Eine spätere familiäre Pflege möchte sie nicht, aber ins Heim will sie auch noch nicht. An ihrem Wohnort gibt es Wartezeiten bis zu 5 Jahren. Auf meine Bitte, sich doch schon mal wenigstens anzumelden oder das Haus mal zu besichtigen, kommt nur: das hat doch noch Zeit. :(
Ich hab meinem Vater vor seinem Tod versprochen, sie zu nichts zu zwingen, was sie nicht möchte. Und so lange es geht halte ich mich auch daran.
Das Du manchmal schreist, tust Du ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern wahrscheinlich aus Hilflosigkeit und weil Du zu diesem Menschen einfach nicht mehr durch dringst. Ich kann das verstehen. Es tut mir auch wahnsinnig weh, wenn meine Mutter gemeinsame Erinnerungen einfach vergisst. GsD erinnert sich sich meistens wieder daran, wenn ich ihr helfe. Noch.
Das ist wie ein sterben auf raten. Einfach furchtbar. :(
Eine spätere familiäre Pflege möchte sie nicht, aber ins Heim will sie auch noch nicht. An ihrem Wohnort gibt es Wartezeiten bis zu 5 Jahren. Auf meine Bitte, sich doch schon mal wenigstens anzumelden oder das Haus mal zu besichtigen, kommt nur: das hat doch noch Zeit. :(
Ich hab meinem Vater vor seinem Tod versprochen, sie zu nichts zu zwingen, was sie nicht möchte. Und so lange es geht halte ich mich auch daran.
Demenzerkrankung: Erfahrungen?
09.03.2016 um 21:21@Anthea
Habt Ihr ein Pflegetagebuch geführt? ich weiß das ist eher zur Feststellung einer Pflegestufe gedacht, aber es kann bestimmt auch helfen um eingeschränkte Alltagskompetenz festzustellen.
ist leider keine ganze Pflegestufe aber sollte auch schon helfen
@Negev
Hut ab das Du das auf Dich nimmst das ist schon echt schwierig.
Ich hoffe Du hast Dich gut Informiert über Hilfen die Du bekommen kannst. Niedriegschwellige Betreuungsangebote, Verhinderungspflege nutz alles was Dir ein wenig Luft verschaffen kann und lass Dich von der Pflegekasse nicht einfach abwimmeln, es ist nicht viel was einem da zusteht ( ja immer nur dem Pflegebedürftigen) aber meistens doch mehr als bewilligt wird
hier stehen ein paar Sachen drin was wem zusteht
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/P/Pflegestaerkungsgesetze/Tabellen_Plegeleistungen_BRat_071114.pdf
Anthea schrieb:Letzte Bewertung von der Pflegekasse..... die Person ist "alltagstauglich". Nur weil sie noch selbst isst und aufs Klo geht. Alles andere interessiert die nicht.nach Aktenlage oder nach MDK Überprüfung?
Habt Ihr ein Pflegetagebuch geführt? ich weiß das ist eher zur Feststellung einer Pflegestufe gedacht, aber es kann bestimmt auch helfen um eingeschränkte Alltagskompetenz festzustellen.
ist leider keine ganze Pflegestufe aber sollte auch schon helfen
@Negev
Hut ab das Du das auf Dich nimmst das ist schon echt schwierig.
Ich hoffe Du hast Dich gut Informiert über Hilfen die Du bekommen kannst. Niedriegschwellige Betreuungsangebote, Verhinderungspflege nutz alles was Dir ein wenig Luft verschaffen kann und lass Dich von der Pflegekasse nicht einfach abwimmeln, es ist nicht viel was einem da zusteht ( ja immer nur dem Pflegebedürftigen) aber meistens doch mehr als bewilligt wird
hier stehen ein paar Sachen drin was wem zusteht
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10.03.2016 um 09:40Demenzerkrankung: Erfahrungen?
10.03.2016 um 09:41Demenzerkrankung: Erfahrungen?
10.03.2016 um 12:14Wir hatten einen Demenzfall in der Familie.
Alle Stationen bis zum Ende durchlaufen, vom anfänglichen Vergessen kleiner Sachen, später dann Namen, dann Erlebnisse, dann Personen, auch Familienmitglieder. Vor 3 Jahren durfte er dann endlich gehen.
Es war eine unglaubliche Belastung für die Familie, aber im Nachhinein war es für uns alle eine Bereicherung, daß wir dem Menschen etwas von seiner Liebe zurückgeben konnten.
Jeder, der mit Dementen zu tun hat, sollte sich im Klaren darüber sein, daß ab der Diagnose ein Abschiednehmen beginnt.
The Saint
Alle Stationen bis zum Ende durchlaufen, vom anfänglichen Vergessen kleiner Sachen, später dann Namen, dann Erlebnisse, dann Personen, auch Familienmitglieder. Vor 3 Jahren durfte er dann endlich gehen.
Es war eine unglaubliche Belastung für die Familie, aber im Nachhinein war es für uns alle eine Bereicherung, daß wir dem Menschen etwas von seiner Liebe zurückgeben konnten.
Jeder, der mit Dementen zu tun hat, sollte sich im Klaren darüber sein, daß ab der Diagnose ein Abschiednehmen beginnt.
The Saint
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11.03.2016 um 19:38@Anthea
sobald die demenz festgestellt wurde hat die person pflegestufe 0.
da kann die krankenkasse nichts machen, das ist gesetz.
und wenn die kk sich weigert stufe 1 anzuerkennen droh damit die demente ins krankenhaus einweisen zu lassen und von da ins heim.das kostet die kk viel mehr und die werden schnell tätig.
ich pflege seit 5 jahren meine demente mutter und hab mit der kk und gutachtern schon einiges erlebt.
und allen pflegenden kann ich nur empfehlen sich im netz über validation kundig zu machen.
das hilft ungemein den dementen zu verstehen und ruhe zu bewahren.
sobald die demenz festgestellt wurde hat die person pflegestufe 0.
da kann die krankenkasse nichts machen, das ist gesetz.
und wenn die kk sich weigert stufe 1 anzuerkennen droh damit die demente ins krankenhaus einweisen zu lassen und von da ins heim.das kostet die kk viel mehr und die werden schnell tätig.
ich pflege seit 5 jahren meine demente mutter und hab mit der kk und gutachtern schon einiges erlebt.
und allen pflegenden kann ich nur empfehlen sich im netz über validation kundig zu machen.
das hilft ungemein den dementen zu verstehen und ruhe zu bewahren.
KAALAEL
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Demenzerkrankung: Erfahrungen?
19.03.2016 um 17:38Meine Großmutter bekam die Alzheimer Krankheit als ich noch klein war.
ich erlebte es hautnah mit da meine Mutter sie bei uns aufnahm und sie neben der Familie sie noch mit gepflegt und versorgt hat.
Dies war mehr als nur schwer für die ganze Familie und eine Belastung meiner Eltern über alle Maßen.
Meine Großmutter machte in die Windeln und verteilte den Inhalt gerne mal über das Zimmer,oder lief auch gerne mal mitten in der Nacht weg.
Beim Schlafen mussten sich meine Eltern oft abwechseln.
Einmal schlief meine Mutter vor Erschöpfung am Küchentisch ein,damals verstand ich das alles noch nicht so ganz,erst heute erfasse Ich das alles.
Einmal machte sie Nackt dem Postboten die Türe auf,der arme Mann tat mir leid,aber nicht so leid wie mir meine Großmutter tat.
Ich erlebte sie zuvor als Vitale Frau die mir immer Schokolade mitbrachte und sehr gut zu mir war.
In habe zwei Onkel die diese Krankheit von meiner Oma geerbt haben.
Unfassbar was eine solche Krankheit einem Menschen antun kann........
ich erlebte es hautnah mit da meine Mutter sie bei uns aufnahm und sie neben der Familie sie noch mit gepflegt und versorgt hat.
Dies war mehr als nur schwer für die ganze Familie und eine Belastung meiner Eltern über alle Maßen.
Meine Großmutter machte in die Windeln und verteilte den Inhalt gerne mal über das Zimmer,oder lief auch gerne mal mitten in der Nacht weg.
Beim Schlafen mussten sich meine Eltern oft abwechseln.
Einmal schlief meine Mutter vor Erschöpfung am Küchentisch ein,damals verstand ich das alles noch nicht so ganz,erst heute erfasse Ich das alles.
Einmal machte sie Nackt dem Postboten die Türe auf,der arme Mann tat mir leid,aber nicht so leid wie mir meine Großmutter tat.
Ich erlebte sie zuvor als Vitale Frau die mir immer Schokolade mitbrachte und sehr gut zu mir war.
In habe zwei Onkel die diese Krankheit von meiner Oma geerbt haben.
Unfassbar was eine solche Krankheit einem Menschen antun kann........
Demenzerkrankung: Erfahrungen?
19.03.2016 um 21:48@Anthea
Sorry ich hab gerade erst gesehen das Du geantwortet hast
Eigentlich ist Gesetzeslage wie @kiki75 schrieb das Euch Hilfe zusteht
aber leider ist es auch so das Krankenkassen und Pflegekassen bemüht sind Geld einzusparen wo es nur geht, habe ich während meines Umschulungsbegleitenden Praktikum vor kurzem auch feststellen können
Mein Rat währe Widerspruch und wendet Euch an einen Sozialverband.
Pflegetagebuch ist gut weil das etwas über den Zustand über einen längeren Zeitraum aussagt und nicht nur eine Momentaufnahme darstellt.
Wenn es bei Euch in der Nähe einen Pflegestützpunkt gibt wendet Euch auch an die, die haben Beratungspflicht und ich habe von einer Teilnehmerin aus einem Lehrgang vor uns gehört das die Ihr sehr geholfen haben.
Es wird ein Kampf aber gebt nicht auf
Sorry ich hab gerade erst gesehen das Du geantwortet hast
Eigentlich ist Gesetzeslage wie @kiki75 schrieb das Euch Hilfe zusteht
aber leider ist es auch so das Krankenkassen und Pflegekassen bemüht sind Geld einzusparen wo es nur geht, habe ich während meines Umschulungsbegleitenden Praktikum vor kurzem auch feststellen können
Mein Rat währe Widerspruch und wendet Euch an einen Sozialverband.
Pflegetagebuch ist gut weil das etwas über den Zustand über einen längeren Zeitraum aussagt und nicht nur eine Momentaufnahme darstellt.
Wenn es bei Euch in der Nähe einen Pflegestützpunkt gibt wendet Euch auch an die, die haben Beratungspflicht und ich habe von einer Teilnehmerin aus einem Lehrgang vor uns gehört das die Ihr sehr geholfen haben.
Es wird ein Kampf aber gebt nicht auf
Demenzerkrankung: Erfahrungen?
21.03.2016 um 08:45kiki75 schrieb am 11.03.2016:sobald die demenz festgestellt wurde hat die person pflegestufe 0.Nur das man bei Pflegestufe 0 kein Geld gezahlt bekommt. Um Pflegestufe 1 zu erreichen müssen mind. pflegerische Tätigkeiten wie waschen, kleiden, Zähneputzen, usw... angegeben werden, die anfallen, da die betroffene Person diese nicht oder nur mit Hilfestellung ausführen kann. Anhand des Aufwandes in Minuten wird dann die Pflegestufe berechnet.
da kann die krankenkasse nichts machen, das ist gesetz.
Wenn die Person sich noch selbst pflegen kann, Kontinent ist, sich selbst kleiden kann, wird es schwierig die Pflegestufe 1 zu erreichen.
Das andere fällt unter erschwerte Alltagskompetenz. Dadurch bekommt man die Möglichkeit, die Person stundenweise fremd betreuen zu lassen. Sind im Jahr glaub ich 1500 Euro, die man aus dem Pool beziehen kann. Man muss nur eine Person haben, die das unterschreibt, es dürfen allerdings keine Angehörige 1. Grades sein.