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Kinder? Nein danke!

8.803 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Geburt, Nachwuchs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder? Nein danke!

24.03.2010 um 21:22
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Woran sieht man jemandem "Blödheit" von Weitem an? An der Hautfarbe? An der Frisur? An der Nasenform? An der Jeans-Marke?
Ich denke gerade du weisst sehr wohl was ich meine.
Vielleicht findest du es ja normal wenn man die Mutter schon von weiten schreien hört, die (Klein)Kinder unbeaufsichtigt neben der Straße oder Bahnen laufen, die Kinder betitelt werden, ihr Interesse im Keim erstickt wird.
Deine Sache, für mich sind diese Leute blöd.

Vier Kinder finde ich ne Menge, zwei hättens auch getan, diese vier Kinder wollen Arbeit und diese vier Kinder vermehren sich weiter und weiter und weiter .............
Zitat von DoorsDoors schrieb:Oder gehört dieser Satz einfach nur in die Mülltonne mit der Aufschrift "Dummschwätz"?
Steht dir natürlich frei das so abzutun, mir tun die Kinder dieser Eltern leid, sie werden vermutlich nie eine Chance erhalten, klar, wer Zeitarbeiter als Chance sieht....ist alles eine Frage der Sichtweise.
Fakt ist, wir haben ne Menge Jugendlicher die nicht blöde sind, aber dank der Blödheit ihrer Eltern nie gefördert wurden und ich persönlich wünsche diesen Personen sonst was an den Hals, wenn man einer 16 jährigen ansieht, dass sie weiß "Das wars!".
So, und dann seht euch das Paar an, wo beide studiert haben, oder selbstständig sind, die denken nach ob sie einem Kind etwas geben können, ob sie einem Kind dieses Leben zumuten wollen.


Das ist Bödsinn. Oder lernt man an der Uni wie man Kinder bekommt, warum, und wie man verantwortungsbewusst Entscheidungen trifft bei diesem Thema?
ne, das ist eben kein Blödsinn, das sind Fakten!
Leute mit wenig Bildung vermehren sich eigenartigerweise mehr als Leute mit Bildung.
Lies es halt nach.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Oder lernt man an der Uni wie man Kinder bekommt, warum, und wie man verantwortungsbewusst Entscheidungen trifft bei diesem Thema?
Was du hier ins lächerliche ziehen möchtest trifft genau so zu.

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25.03.2010 um 07:34
@NoSilence
„Das ist allerdings ein gesellschaftliches Problem. Früher wurde seitens der Eltern auch viel…………“

Ich habe damit die 80-ger Jahre gemeint. Das hatte ich auch so gesagt.

Damit meine ich, das wir auf einem sehr hohem Level waren, dann aber ging es uns schlechter. Obwohl Vermögen und Bruttosozialprodukt immer gestiegen sind.

Seitdem geht es den Reichen immer besser, und sogar die Mittelschicht wird kaputt gemacht.


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25.03.2010 um 07:46
insideman schrieb:
Oder lernt man an der Uni wie man Kinder bekommt, warum, und wie man verantwortungsbewusst Entscheidungen trifft bei diesem Thema?

@lesmona
“Was du hier ins lächerliche ziehen möchtest trifft genau so zu.“

Zumindest wenn Du eine bestimmte Fachrichtung wählst ( Psychologie oder Pädagogik ). Generell sollte man eine gute Ausbildung abschließen bevor man Kinder in die Welt setzt.

Kinder großzuziehen ist eine Herkulesaufgabe ( wenn man es vernünftig macht ), und die wenigsten sind in der Lage, mehr als zwei Kinder großzuziehen. Auch wenn ich schon Beispiele von Großfamilien gesehen habe, die diese Aufgabe sehr gut bewältigt haben. Da stimmte es aber auch finanziell und es stand ein sehr großes Haus zur Verfügung.

In einem schlechten Wohnbezirk, einer kleinen Wohnung und mit geringem Verdienst, sollte man das Experiment jedoch nicht machen, im Interesse aller Beteiligten, vor allem aber wegen der Kinder.


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25.03.2010 um 08:20
Ich schlug schon einmal vor, dass niemand ohne abgeschlossenes Hochschulstudium und unter mindestens 100.000 EUR p.A. Kinder bekommen dürfte. Zurück zur guten alten Zwangssterilisation. Nur noch die wahren Leistungsträger des Volkes dürfen sich vermehren.

Aber ausser bei Daniel Bahr (FDP) stiess ich mit dieser Forderung auf taube Ohren.


Schon seltsam, dass sich Menschen vom Staat nicht vorschreiben lassen wollen, ob sie nun Kinder bekommen dürfen oder nicht. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir das jedem Einzelnen überlassen würden? Das wäre ja Anarchie, wenn nicht sogar Demokratie. Wie schrecklich!


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25.03.2010 um 08:57
@Doors
china hat es auch geschafft -


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25.03.2010 um 09:00
@kiki1962

So gross ist der Unterschied zwischen den Gelben und den Gelben eben nicht.

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25.03.2010 um 09:09
@Doors
du meinst nicht nur die wirtschaftlichen interessen können bei solchen treffen verhandelt werden, sondern auch gesellschaftspolit. ideen zur rede kommen

na denn mal los herr kinderloser -


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25.03.2010 um 13:32
@Waldfreund
@insideman
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Zumindest wenn Du eine bestimmte Fachrichtung wählst ( Psychologie oder Pädagogik ). Generell sollte man eine gute Ausbildung abschließen bevor man Kinder in die Welt setzt.
Das meinte ich nicht.
Ich meinte, daß in Gymnasien die Anforderungen jeglicher Art an die Kinder höher sind.
Ich kann hier recht gut Vergleiche ziehen zwischen Hautpschülern und Gymnasiasten.
Alleine die Gespräche der Kinder unterscheiden sich grundlegend.
Diese Kinder sind einfach kritischer, natürlich ist da auch das Elternhaus dran beteiligt, aber in der Schule wird dieser Weg weiter verfolgt und das prägt nun mal.
Natürlich gibts auch hier die Ausnahmen, versteht sich von selber.

@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wo kommen wir denn da hin, wenn wir das jedem Einzelnen überlassen würden?
Na da wo wir sind, in einer Gesellschaft, in einer verrohten Gesellschaft mit Kindern die keine Zukunft haben.

Ich wäre durchaus für eine Geburtenkontrolle, ein Kind pro Familie, Elternführerschein vorrausgesetzt, natürlich unabhängig vom Verdienst, denn in meiner Vision ist alles was mit Bildung und Schule zu tun hat, kostenlos.
Wenn jeder der arbeitet monatlich 1 oder 2 Euro für unsere Zukunft (Kinder) hergibt, sind Lernmittel, Schulreisen, bezahlt.


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Heppy ehemaliges Mitglied

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25.03.2010 um 13:51
da muss ich @lesmona zustimmen. Mit den Schulen fängt die zwei-klassen gesellschaft schon an. Und leider sind viele Kinder von Hartz empfängern in Gesamtschulen... ist mir mal so aufgefallen. Das ist doch alles so gewollt^^


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Heppy ehemaliges Mitglied

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25.03.2010 um 13:51
aber Kinder braucht das Land. Fragt sich nur ob solche Kinder gemeint sind?....


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25.03.2010 um 14:08
Die Geburtenrate beträgt pro Frau grade mal 1,33 Kinder.

In den Achtzigern und Neunzigern war die Gesellschaft ohne Elternführerschein offensichtlich aber weniger verroht, obwohl damals weniger Kinder eine höhere Schulbildung genossen.

Man brauchte damals jedoch auch kein Abi um Fabrikarbeiter zu werden. :)

Ich hoffe es gibt noch andere Lösungen als diese radikalen faschistischen Vorschläge.


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25.03.2010 um 14:19
Statt Kirchensteuer genau dieses Geld in die Schulmittel und alles ist gelöst.

@Heppy
Ob das gewollt ist, hm jein, meiner Meinung nach geht das schon erst mal vom Elternhaus aus.
Wenn ich zum Beispiel mit Eltern spreche, und da meine ich nicht die typische Assifamilie, dann fällt mir auf, dass immer noch sehr viele Schulbildung unterschätzen.
Ganz oft hört man "Ach Gymnasium braucht es nicht, da zahlen wir doch ewig rein, Realschule langt".
Ja , was will man sa sagen, das ist der schlechte Verdiener von morgen, oder der Arbeitslose von morgen.

Und natürlich gibts dann ganz viele Eltern, die man so lapidar als Assis benennt.
Drei Kinder, keiner nen Job, ein Umgangston der zu wünschen übrig lässt und natürlich fehlt hier völlig die Förderung vom Kind.

Das Problem an der Sache ist, man müsste wirklich ganz tief in die jeweiligen persönlichen Bereiche der Familien eindringen, um das zu ändern.

Das kann man natürlich nicht, wir wollen ja schliesslich noch selbst entscheiden aber genau das wäre die Lösung des Problems.

Eine Lösung würde mir noch einfallen, endlich eine ganztägie Schule für alle.
Dazu wirklich gutes Personal die die Stimmungen der jeweiligen Klassen beobachten und sofort eingreifen.
Profitieren würde hier eine Schüler vom anderen, Situationen, Lebensumstände kennen lernen, durchdenken, verstehen und akzeptieren, eben mit Hilfe von guten, ausreichend vorhandenem Personal.
Schule nicht mehr als notwendiges Übel, sondern eher als Ort der Zuflucht, ein Ort wo Leute sind, die für die Kinder da sind, egal um welche Probleme es sich handelt.
Ein Ort der dafür sorgt, dass auch die Kinder von minderbemittelten Eltern, Selbstbewusstsein aufbauen, einer schönen Zukunft entgegen sehen können.

Das ist halt meine Zukunftsvision und ich verstehe wirklich nicht warum dies nicht machbar ist, wie gesagt, blöde zwei Euro von jedem Arbeitnehmer dürften locker reichen.


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25.03.2010 um 14:26
@lesmona

Und was wollen wir dann mit dieser Heerschar überqualifizierter Leute machen?

Ein korrekter Weg wäre es in meinen Augen viel mehr, harte Arbeit einfach mal zur Abwechslung wieder auch angemessen zu bezahlen! ^^

Schule als Zufluchtsort vor dem Elternhaus oder wie?

Boah da wird mir echt speiübel bei Deinen Anmerkungen...


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Heppy ehemaliges Mitglied

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25.03.2010 um 14:29
@Jimmybondy

aber ganz unrecht hat sie nicht^^ und wo ist es schlimm wenn wir alle überqualifiziert wären? In schweden ist das auch kein Thema.


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25.03.2010 um 14:34
@Heppy

Womit hat sie nicht ganz unrecht? Eltern mal pauschal als Assis abzustempeln usw.? ^^

Und warum soll man Menschen auf dem Bau, im Garten Landschaftsbereich, im Dienstleistungssektor etc. dazu ZWINGEN, vorher am besten noch eine akademische Ausbildung hinzulegen?

Weil das unser soziales Gefüge verbessern soll? - LOL


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25.03.2010 um 14:39
Und vielleicht kommt ihr ja mal auf die Idee, das nicht alle Kinder für eine höhere Schulbildung qualifiziert sind. Wie soll es diesen Kindern nützen, wenn man die Anforderungen, den Druck an sie noch mehr erhöht?
Und glaubt keiner, das es die anderen Kinder in Ihrem Lernfluß dabei dann sogar noch stören könnte?...

Ich erwarte gar nicht, das der "kleine Mann" eine schönere Sprache spricht als ein Schöngeföhnter.


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Doors ehemaliges Mitglied

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25.03.2010 um 14:46
Stimmt, wir sind alle überqualifiziert und überbezahlt.


Meine Kinder schätzen Ganztagsbetreuung, heute in der Schule, früher in der Kita. Nicht, weil sie nun zwingend von Zuhause weg mussten (oder wollten?) sondern weil ihen dort Dinge geboten wurden, die wir ihnen nur mit gewissen Schwierigkeiten hätten anbieten können.

Bei meinen beiden Kleinen bin ich froh über die ausgezeichnete pädagogische Betreuung und Förderung, die sie in der Kita genossen haben und heute noch in einem schulischen Ganztagsangebot haben: Theater,
Tanz, Sport, Plattdeutsch, Englisch, Chor, Musik, Ausflüge, Sicherheitstraining - welche
Eltern bieten ihren Kindern derartige Möglichkeiten aus eigenem Antrieb, Hand auf's Herz
- von den Kosten ganz zu schweigen!

Darüber hinaus bietet eine Kita gerade Kindern in ländlichen Gebieten, die verstreut und vereinzelt aufwachsen, ausgezeichnete Möglichkeiten zum Erlernen sozialer Kompetenzen und zum Knüpfen von Freundschaften. Das nächste Kind wäre hier 3 Kilometer Landstrasse entfernt.


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25.03.2010 um 14:54
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ein korrekter Weg wäre es in meinen Augen viel mehr, harte Arbeit einfach mal zur Abwechslung wieder auch angemessen zu bezahlen! ^^
Das versteht sich doch wohl von selber..............
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Schule als Zufluchtsort vor dem Elternhaus oder wie?
Korrekt!

Warum wird dir speiübel?
Schon mal mit 15 jährigen gesprochen, deren Eltern nix andere tun als saufen und in ihrem eigenen Dreck sitzen?
Haste denen schon mal in die Augen gesehen wenn sie sagen, sie sehen für sich keine Zukunft?
Dies Kinder brauchen jemanden, Leute bei denen sie sich anlehnen können, auch mal umarmt werden, Leute die ihnen zuhören, da wird MIR speiübel, von daher kann ich deinen Kommentar weder nachvollziehen noch verstehen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Womit hat sie nicht ganz unrecht? Eltern mal pauschal als Assis abzustempeln usw.? ^^
Wo habe ich das getan? Bitte die entsprechende Textpassage.
Ich spreche von Eltern, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, wo Arschloch und blöde Sau zum normalen Umgangston gehören, wo Alkohol alltäglich ist, wo die Kinder einfach nur auf die Welt getreten werden.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Und warum soll man Menschen auf dem Bau, im Garten Landschaftsbereich, im Dienstleistungssektor etc. dazu ZWINGEN, vorher am besten noch eine akademische Ausbildung hinzulegen?
Wo habe ich geschrieben dass jedes Kind zu einer akademischen Ausbildung gezwungen werden soll?
Wir reden hier von Schulen, die beendet sind wenn die Kinder 18, bzw je nach Einschulungsalter 19 sind.

Man kann es zum Beispiel staffeln, Kinder die nur Hauptschulabschluss machen wollen, gehen nach der 9. Klasse ab, Kinder die den Realschulabschluss wollen nach der 11. Klasse und die Gmynasiasten drücken halt zwei Jahre länger die Schulbank, wo siehst du da einen Zwang und Überqualifiezierung?

Mir kommt vor du wolltest dich einfach nur mal über mich aufregen, statt mich richtig zu lesen und das Gelesene mal kurz zu durchdenken.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich erwarte gar nicht, das der "kleine Mann" eine schönere Sprache spricht als ein Schöngeföhnter.
Was DU erwartest interessiert aber niemanden, wenn besagtes Kind dies möchte, soll es auch die Chance dazu haben, auch wenn der familiäre Hintergrund dies im Normalfall nicht zulassen würde.

Und sorry, hier gleich mal zu sagen eine Bauarbeiter könne sich nicht artikulieren, bzw, muss das nicht können, find ich verachtend und zeigt dass du Schichten innerhalb unseres Landes befürwortest.
Das tue ich aber nicht, ich will daß jedes Kind, ob arm oder reich, die gleichen Zukunftschancen hat!


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25.03.2010 um 15:06
@Doors

Ja doors in entsprechendem Gespräch wo Du Deinen Text herkopiert hast war ich ja auch definitiv pro Kita eingestellt.
Nur ist das nunmal Ermessenssache der Eltern und sollte kein Zwang darstellen.


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25.03.2010 um 15:18
@Jimmybondy

Gegen Zwang spreche ich mich auch aus. Es ist aber leider so, dass gerade in "Problemfamilie" (jedes 5. Kind wächst in einer Suchtfamilie auf) die Kinder eben nicht in die Kita kommen und ein Schulbesuch von den Eltern nicht kontrolliert wird.

Meine Älteste machte vor vielen Jahren ein FSJ in einer Hamburger Kita. Da blieben abends immer Kinder "über" und die MitarbeiterInnen mussten die Kneipen im Viertel abklappern und die Eltern suchen.

Allerdings sehe ich weder eine demokratisch legitimierte Möglichkeit, Eltern per Zwangssterilisation das Kinderkriegen zu unterbinden, noch möchte ich einen Staat wie die DDR oder Schweden, wo Kinder den Eltern weggenommen wurden, weil sie die Kinder nicht zu einer "sozialistischen Persönlichkeit" oder "guten Schweden" erzogen.


Möglicherweise sind diese Kinder einfach der Kollateralschaden einer demokratischen Gesellschaft, mit dem wir leben müssen, wenn wir keine undemokratische Gesellschaft wollen.


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