"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

@shionoro


Wen sie auf dem Teller liegen empfinden sie kein Leid mehr. Über die Haltung ansich kann man sich streiten.

Hier wird aber schon das Existieren dieser Tiere abgelehnt. Ne Katze? Wer bestimmt ob es einer Katze schlecht geht?

Wer sagt dass es einem Haushuhn am Bauernhof schlechter geht als nem Viech im Dschungel das hart ums Essen kämpfen...es suchen muss?

Aja Menschen sind Tiere, ja und Pflanzen sind ebenfalls Lebewesen.

So gesehen könnten wir so lange Gemeinsamkeiten finden bis wir nicht mal mehr Staub fressen dürften

shionoro schrieb:Anfangs gab es verschiedene Menschengruppen, und da war mit empathie untereinander wenig los, wenn die andere Gruppe sich mit dir um nahrung gestritten hat wurden sie ausgerottet.

Und um das zu vermeiden, produzieren wir heute Nahrung in Masse.-für die Massen.
Nennt es meinetwegen "züchten".

Natürlich streiten sich die Menschengruppen immer um etwas. Derzeit ist es glaub ich Öl.
Aber wenn das erst mal weg ist, ist auch keine Massentierhaltung mehr möglich. Industrielle Nahrung wirds nicht mehr geben.
Ihr braucht nur noch ein wenig Geduld.

Mal sehen was dann kommt. Hoffentlich kein Kanibalismus.

Ich hab derzeit nur eines...Hunger...*reissfetzschling*

@Kyria

>>na jetzt sagst du es schon selbst. Wir sind alle gleich. Dass nicht jeder das so sieht, und daher Fremdenhass aufkommt, ist natürlich traurig.

Doppelmoralisch ist das nicht.
<<


Wir sind nicht alle gleich, es gibt menschen die schwarz sind, es gibt menschen die schlitzaugen haben, die weiß sind, usw..

Warum sind die gleich mit mir, warum soll ich die nicht hassen?
Kein Grund.

tiere sind zwar körperlich anders als wir, aber auf gleiche weise leidempfindlich.

in diesem Punkt sind wir mit ihnen gleich, und daher sollten wir sie genauso mit respekt behandeln wie menschen auch, weil wir alle leidmepfindliche lebewesen sind.

Damit ist gemeint, dass wir sie zumindest nicht ihr LEBEN LANG leiden alssen um sie dann zu töten OBWOHL es NICHT nötig ist.

shionoro schrieb:Davon abgesehen gibt es keine 'Nahrungskette', die Nahrungskette wie du sie nennst sit einfach ein grundsätzlicher ist zustand.

Weil der Löwe es kann und braucht frisst er die antilope.

Weil das Krokodil es kann frisst es das Zebra.
es gab auch fälle von Zebras die verletzten krokodilen augen ausgebissen haben und gegessen.

Du widersprichst dir hier gerade, aber gut.

Der Löwe tut es weil er es KANN. Der Mensch tut es weil er es KANN.
Auch das Zebra tat es weil es das KONNTE, da das Krokodil bereits verletzt war.

shionoro schrieb:tiere sind zwar körperlich anders als wir, aber auf gleiche weise leidempfindlich.

in diesem Punkt sind wir mit ihnen gleich, und daher sollten wir sie genauso mit respekt behandeln wie menschen auch, weil wir alle leidmepfindliche lebewesen sind.

du widersprichst dir schon wieder...

Und davon abgesehen habe ich nie gesagt, dass wir sie ein Leben lang leiden lassen sollten, um sie schließlich zu essen. Die Weise wie Tiere gehalten werden, zu dem Zweck, und wie sie brutal gemordet werden, habe ich noch nie akzeptiert.

@insideman

>>Wer sagt dass es einem Haushuhn am Bauernhof schlechter geht als nem Viech im Dschungel das hart ums Essen kämpfen...es suchen muss?

Aja Menschen sind Tiere, ja und Pflanzen sind ebenfalls Lebewesen.

So gesehen könnten wir so lange Gemeinsamkeiten finden bis wir nicht mal mehr Staub fressen dürften
<<

DAs huhn im jungle, dem es schlecht geht, stirbt langsam aus, oder es geht ihm gut genug, dass es überlebt, UND es hat KEIN seelisches leid, weil es frei ist und lebt wie es ihm seiner NAtur gemäß angemessen ist.

Ein huhn in einem käfig von nem haleb quadratmeter mit 3 anderen hühnern empfindet extremes seelisches leid, allein weil die soziale hackordnung die unter hühnern sehr empfindlich ist gestört ist.

Menschen sind Tiere, Pflanzen sind lebewesne, aber KEINE Leidfähigen lebewesen auf emotionaler ebene, das ist ein großer unterschied.

@Kyria

>>Der Löwe tut es weil er es KANN. Der Mensch tut es weil er es KANN.
Auch das Zebra tat es weil es das KONNTE, da das Krokodil bereits verletzt war.
<<

Richtig, udn findest du das dem menschen der so viel wert auf moral legt angemessen, dass er sinnlos tötet, WEIL ER ES KANN?

Als einziger Grund?

das findest du gut und richtig als faktum?

Der Löwe tötet davon abgesehen auf die ach so propagiert NATÜRLICHE art und weise.

Seine beute lebte ihrer NAtur angemessen, und er auch.

Das bedeutet die beute hatte eben kein seelisches leid, sondern litt lediglich körperlich als sie gefangen worden ist.

Ja, ich finde das angemessen.

Und wie schon zuvor gesagt, ich finde es nicht in Ordnung WIE die Tiere zu diesem Zweck gehalten werden. Es ging mir lediglich um das Essen an sich.

@Kyria

>>du widersprichst dir schon wieder...

Und davon abgesehen habe ich nie gesagt, dass wir sie ein Leben lang leiden lassen sollten, um sie schließlich zu essen. Die Weise wie Tiere gehalten werden, zu dem Zweck, und wie sie brutal gemordet werden, habe ich noch nie akzeptiert.<<

Was ist der widerspruch?

Zumindest siehst du selbst, dass Massentierhaltung auf keinen fall in ordnung ist.

Allerdings ist bio nur eine scheinlösung, der fleischkonsum und die amssenversorgung kann rein mit bio NIEMALS aufrechterhalten werdne.

Es ist lediglich ein Luxusprodukt, und weiterhin unnötiges tierleid, weil extrem viel wo bio drauf steht im Endeffekt nicht besser ist als was man sonst findet.

shionoro schrieb: Ein huhn in einem käfig von nem haleb quadratmeter mit 3 anderen hühnern empfindet extremes seelisches leid, allein weil die soziale hackordnung die unter hühnern sehr empfindlich ist gestört ist.

Ich sagte bereits dass man über die Haltung diskutieren kann/muss.

Nicht aber radikal ne vegane Welt fordern. Ich habe es bereits angesprochen,trotz deinem Seagal war bis jetzt jeder Veganer den ich kennenlernte ein Spargeltarzan.

shionoro schrieb:Was ist der widerspruch?

Der Widerspruch liegt darin, dass du behauptest dass wir aufgrund unseres unterschiedlichen Aussehens nicht alle gleich sind, aber dennoch in Bezug auf Gefühle selbst Tiere mit Menschen gleich stellst.

@Kyria

Ich finds einfach nur traurig, generell:

In jedem belang hat der MEnsch seine komplette natürlichkeit verloren.

NAtürliche Wohnung? nein, zentralheizung, fließend wasser, strom.

NAtürliche auslese beim MEnschen? sicher nicht, brillen, versorgung von behinderten usw.

Natürliche Nahrung? Als ob, alles chemie, selbst im Obst

Wir nehmen mittel gegen krankheiten, aufputschmittel, rauschmittel, haben autos, alles in keinem punkt in orgendeiner form natürlich.

Aber wenn's dann um's töten geht, dann wird damit argumentiert, dass es ja natürlich ist, zu töten, obwohl es wie gesagt nicht mehr notwendig ist für unser überleben.

@Kyria

>>Der Widerspruch liegt darin, dass du behauptest dass wir aufgrund unseres unterschiedlichen Aussehens nicht alle gleich sind, aber dennoch in Bezug auf Gefühle selbst Tiere mit Menschen gleich stellst.<<

Das ist nur ein scheinbarer widerspruch.

Ich sage nur, wenn wir schon anfangen gemeinsamkeiten mit andern Menschen zu sehen, vonwegen, jo, wir sind alle menschen, dann muss mana uch so konsequent sein und sehen, dass wir alle leidempfindliche wesen sind bei tieren.

Ansonsten, in umgekehrter konsequenz, könnte man auch mitgefühllosigkeit bei anderen kulturen rechtfertigen.

Nur weil Wohnungen, Brillen, Mittel gegen Krankheiten und Co. nicht natürlich sind, heißt das nicht, dass wir nicht in einem Punkt unsere Natürlichkeit behalten dürfen, nämlich dem Punkt des Fleischfressens. Oder Essens, wenn hier jemand penibel sein will.

Aber wenn es dir lieber ist, geh zurück nach 10000 B.C. - mal sehen wie dir "das" natürliche Leben gefällt :D

@insideman

>>Ich sagte bereits dass man über die Haltung diskutieren kann/muss.

Nicht aber radikal ne vegane Welt fordern. Ich habe es bereits angesprochen,trotz deinem Seagal war bis jetzt jeder Veganer den ich kennenlernte ein Spargeltarzan.
<<

Dann kennst du scheinbar zu wenig Veganer.
Das ist so als würde ich dir sagen, dass alle leute die ich kenne die viel Fleisch konsumieren später herzprobleme haben und vorher dämliche proleten waren.

es stimmt sogar, aber ich führe es hier nciht als argument auf, insofern solltset du das auch bleiben lassen.

Außerdem fordere ich nirgendwo ne vegane welt sofort.

Aber als endzustand wäre veganismus sehr wünschenswert, allerdings in langsamen schritten die NICHT von außen erzwungen werdne, sonst bringt es nichts.

Ich bin davon abgesehen kein Veganer.

shionoro schrieb:Ich sage nur, wenn wir schon anfangen gemeinsamkeiten mit andern Menschen zu sehen, vonwegen, jo, wir sind alle menschen, dann muss mana uch so konsequent sein und sehen, dass wir alle leidempfindliche wesen sind bei tieren.

tut mir Leid, diese Aussage kam in deinem Post nicht klar hervor. Da gebe ich dir natürlich Recht und ich habe auch meinerseits nie behauptet, dass Tiere nicht leiden. Wie bereits mehrfach gesagt, ich finde es ebenso eine Schande, wie Tiere gehalten und geschlachtet werden.

Das hält mich aber von meinem natürlichen Drang Fleisch zu essen nicht ab.

shionoro schrieb:dass er sinnlos tötet

Da liegt der Denkfehler.

Man tötet Tiere ja nicht damit sie tot sind sondern um sie zu essen.
Es macht also für die Mehrheit der Menschen durchaus einen Sinn.


Was die anderen Menschen angeht... weiß,schwarz, schlitzäugig usw.
Wir profitieren ja auch voneinander. Politik/Handel usw.

Als wir noch nicht voneinander profitierten, haben wir uns auch gegenseitig umgelegt, wenn sich die Gelegenheit bot.Oder die stärkeren versklavten die schwächeren.

Inzwischen profitieren wir alle auf humane Art voneinander.

Wie sollen wir aber von einem Tier, welches uns keinen Nutzen bringt profitieren?
Der Mensch ist nun einmal Profitorientiert. Immer!

Im Dschungel stören uns die Biester nicht. Würden hier Gorillas über die Äcker rennen...die Bauern würden sie abknallen.

Die einzige Daseinsberechtigung, die das Nutztier hat ist nun mal die, das es uns nutzt.
Das mag moralisch absolut scheiße klingen, aber genau so funktioniert nun mal die Welt.

@Kyria

Nein, ich bin hier die Person die nicht auf natürlichkeit rumpocht.

Aber waurm denkst du, fleischfressen als natürlichen punkt zu behalten wär super?

Es ist der einzige punkt in dem wir anderen lebewesen UND der natur an sich wirklich shcaden, die Menschen untereinander könnten sich bis auf atombomben antun was sie wollen ohne anderen allzu viel zu schaden außer sich selbst.

Nur, wie kannst du mit natürlichkeit argumentieren, wenn du sie in allen anderen punkten scheinbar nicht wichtig findest.

tut mir Leid. Ich verstehe gerade so gar nicht was du meinst, shionoro