"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

was meintest du mit Nein tue ich nicht .

dan entschuldige ich mich ich denke jetz versteh ich

@insideman

dann sag mir was sollen wir tuhen ? uns nur noch von pflanzen ernähren das willst du doch damit sagen oder ??

@Artist

Nein, und wie du darauf kommt ist mir rätselhaft.

Ich habe lediglich die Denkweise beschrieben, die dazu führt das man es wahnsinnig findet Tiere zu essen.

alles klar,

und wie denkst du darüber ?

@Artist

Mir ist egal was die anderen denken und tun oder essen.Ich bin aber kein Veganer.

obwohl ich zwecks sportlichen Gründen 3 Wochen kein Fleisch aß um Gewicht zu verlieren^^

@charlette

willst du nur pflanzen (-produkte) essen? das sind doch auch lebewesen. also: garnichts mehr essen, das ist die lösung. aber dann müssten die pflanzen und tiere sich auch ein schlechtes gewissen einreden. schließlich wären dann SIE diejenigen, die an unserem ableben schuld sind.

esst ihr eure blumen! ich brauche tierisches fett!!!

Wieder so ein Vegetarier-Thread.
Ich frage mich, ob hier einige Anhänger von Ideologien unter einem Geltungs- und Aufmerksamkeitsdefizit leiden. Ganz gleich ob Veganer, Vegetarier oder Linker, sie alle kritisieren die Masse, die "systemkonformen" fleischessenden Menschen. Sie urteilen ihn ab, manche stellen sich sogar deutlich über ihn, nennen sich dann frei Übermensch, unwissend wie sich dieser definiert.
Sie urteilen über Menschen, die sie nicht kennen, sie sprechen ihren Vorlieben und Prioritäten eine höhere Bedeutung zu als jenen anderer Menschen.
Das ihr Urteil ungerecht ist, interessiert sie nicht. Denn immerhin sind wir die mordende Masse.
Schnell finden sich fixe Ideen:
ab morgen nur noch Fleisch ersetzende Nahrung, Steaks aus Tofu usw..
Ähnlich radikale Ideen findet man auch bei Links- und Rechtsextremen.
All diese Ideen setzen eines voraus.
Die Gleichschaltung des Menschen. Auch ein Fleischersatz setzt dieses voraus, denn Fleisch ist ein Kulturgut. Man müsste die Menschen umerziehen, denn auch wenn man alle Fleischwaren ersetzen würde, viele Menschen würden sich auf anderem Wege den Wunsch nach Fleisch erfüllen. Solche grundlegenden Gewohnheiten des Menschen kann man nicht eben so ändern, denn einige werden nach wie vor nach Fleisch von wehrlosen Tieren dürsten. Also bleibt nur eine grundlegende Umerziehung der Essgewohnheiten der Menschen.
Solche Umerziehungsversuche gab es ja in der Geschichte zu genüge, und da ging es meistens nicht um so eine existentielle Sache wie die Nahrungsaufnahme. Wie wir alle wissen endete das immer in einer Katastrophe, denn in der Erziehung sind Strafe und Kontrolle nicht gerade unwichtig. Weder im dritten Reich noch in den ganzen kommunistischen Regimen hat eine Gleichschaltung der Menschen funktioniert, deswegen wird auch eine globale Ernährungsreform scheitern. Auch weil das Essen eben so elementar für die Kultur ist.

Die Frage ist auch, woher solche seltsam anmutenden Ideen kommen.
Glauben Veganer und Vegetarier oder andere Ideologisten wirklich, dass sich durch ihre Ideen irgendwas an der menschlichen Natur ändern würde?
Würde das Leid für die unzähligen Tiere aufhören, wenn wir alle nur noch Gemüse essen?
Wäre die Welt wirklich vernünftiger und besser geworden?
Der Mensch hat schon immer im Ungleichgewicht mit seiner Umwelt gelebt. Schon damals haben die Menschen gerodet um Platz für Äcker zu schaffen. Seit Anbeginn der Menschheit haben sie Ressourcen geraubt, um diese für ihre Zwecke einzusetzen. Wenn keine Ressourcen mehr an Ort und Stelle waren, zog man eben weiter und zerstörte da auch das Gleichgewicht.

Das wird auch in einer veganen Welt so bleiben. Auch dann wird die Menschheit sich nehmen was sie braucht, auch dann wird der Überfluss angestrebt, auch dann werden Tiere leiden.

Ich sitze gerade am PC und schreibe hier. Jede Stunde die ich hier sitze fügt Lebewesen auf dieser Erde Leid zu, irgendwer oder irgendwas muss dafür leiden, dass ich den Luxus habe, hier am PC zu sitzen und in einem Forum meine unwichtige und unbedeutende Meinung kundzutun. Die einzige Lösung wäre wohl mein Tod, denn dann bin ich im Einklang mit der Natur und werde wieder zu Erde.

Vielleicht bedenken das auch mal die Veganer und andere Ideologie-Liebhaber.
Natürlich finde ich es auch nicht in Ordnung, wie manche Tiere gehalten werden, deswegen kaufe ich auch nur noch Fleisch, dass keine Massenware ist. Doch bilde ich mir damit nicht ein, etwas besseres zu sein. Dafür habe ich einfach zu viele Fehler und Macken. Und zum Glück haben wir noch die Freiheit, selber zu entscheiden was man essen will. Und trotz diesen freien Willens achten immer mehr Menschen auf eine gesündere Ernährung - mit Fleisch.
Wahrscheinlich kann man von uns Menschen auch nicht mehr erwarten, denn immerhin gibt es uns nicht erst seit gestern.

Greetings

MC Homer

wenn die natur gewollt hätte das wir menschen nur pflänzchen knabbern würden wir das auch tun.
es ist nunmal anders als manche leute das gerne hätten aber damit muss man sich trotzdem abfinden.
okay die art und weise wie hier die tiere gehalten werden ist schlimm aber man kann auch beim fleichkauf darauf achten wo es her kommt.

@Feingeist

Und wenn die natur nicht gewollt hätte, dass wir Vergewaltigen und uns gegenseitig töten, dann könnten wir das gar nicht ;)

@mchomer

Du verstehst das falsch.

Vegetarismus und Veganismus sit ein Versuch in eine Autarkie von seiner Umwelt zu treten, soweit das momentan möglich ist.

Ich bin ein veganer, weil ich dadurch erheblich in meinem Lebensstandart einbüßen würde und nicht viel mehr entlastung bringen würde als als Vegetarier.

Generell wäre es für die gesamte Menschheit und auch für die tiere aber gut, würde niemand mehr Fleisch essen.

In einem Punkt hast du aber Recht:

Ohne umdenken ist Veganismus oder vegetarismus nutzlos.

Aber als inbegriff des Strebens gegen das Menschenverursachte Leid angehen zu wollen ist er symbolisch sehr wertvoll.

ich denke das hauptproblem ist, dass es zuviele mäuler gibt die gestopft werden müssen. früher aßen menschen natürlich auch fleisch, aber sie hatten entweder domestizierte tiere bzw. nutztiere oder gingen jagen um die familie zu ernähren.
was ist heute der fall? massentierhaltungen, die wiederrum werden mit hormonen oder sonstigen mitteln gefüttert, das wiederrum führt zu krankheiten beim menschen. alles nur profitorientiert.
ein bauer kann sich die artgerechte haltung fast nicht mehr leisten, daher der umstieg.
tiere werden umgebracht wegen deren felle oder die hirnrissigen asiaten schlachten alles ab was potenzsteigernd sein könnte. essen/kochen tiere die noch lebend..
der sinn und zweck sollte doch bei nutztieren sein, dass diese ein halbwegs artgerechtes leben haben und natürlich ernährt werden und wenn diese zu fleisch verarbeitet werden auch einen würdevollen tod haben sollten und nicht noch eine stunde todeskämpfe durchführen müssen.
das alles wäre auch im sinne der menschen, weniger krankheiten durch schlechtes fleisch. aber in einer welt wo soviel fleisch gegessen wird und dann wiederrum soviel weggeschmissen wird, müsste mal von grundauf eine änderung sein, eine neue denkweise. sobald soviel nachfrage besteht und es den menschen egal ist was sie essen, wird dieser wahnsinn sicherlich kein ende haben.
jeder sollte das recht haben sich gesund zu ernähren, sei es mit oder ohne fleisch (jeder kann wohl selber entscheiden) aber ich denke es sind einfach viel zu wenig menschen die sich wirklich bewußt und gewissenhaft ernähren.
dafür gibt es viel zu viele fast-food-esser und kingsize menüs.. die jegliche qualität dahinter in den schatten stellen und zu solchen massentierhaltungen usw. führen...
leider ist der mensch nicht so leicht belehrbar..

*einloggen in´s Sinnloskommentarfenster......*

Wilkommen Wyverex666....

ihre Nachricht:

Wenn wir uns nur noch von Pflanzen rnähren würden, käme bestimmt auch irgendein Trottel daher der uns vorhält das wir den armen Tieren ihr Essen wegessen....


Ausloggen? Ja? Nein?


*Wyverex666 hat sich erfolgreich ausgeloggt*

Ich möchte erstmal sagen, dass ich finde jeder darf selbst entscheiden wie er isst.

@mchomer
"Glauben Veganer und Vegetarier oder andere Ideologisten wirklich, dass sich durch ihre Ideen irgendwas an der menschlichen Natur ändern würde?
Würde das Leid für die unzähligen Tiere aufhören, wenn wir alle nur noch Gemüse essen?
Wäre die Welt wirklich vernünftiger und besser geworden"

Ich möchte nichts an der menschlichen Natur ändern. Ich übernehme nur für mich selbst Verantwortung und sage, dass ich meinem Gewissen, den Tod vieler Tiere auf meine Kosten nicht zumuten kann.Das ist aber jedem selbst überlassen. Nur diese Leute, die dann sagen, sie würden es nicht schaffen ein Tier selbst umzubringen, finde ich dann schon etwas feige.Wenn man Fleisch isst, sollte man auch bereit sein, Tiere zu töten.
Ich denke, dass die Lage für Tiere zu diesem Zeitpunkt generell sehr schwierig ist, da es sehr wenige Tiere gibt die unbeschwert in der Wildnis leben können, leider.
Ich bilde mir auch nicht ein etwas besseres zu sein, nur weil ich kein Fleisch esse, vielleicht utn das andere hier, obwohl ich nie etwas derartiges gehört habe.
Ich finde einfach, dass man für sich selbst entscheiden muss.

@Lonien



Da bist du eine angenehme Ausnahme.

Lies mal ältere Vegetarier-Theads, dort wirst du einiges interessantes finden. Argumentationslinien die derart beschränkt und abgehoben sind, dass du durchaus einige Fleischesser verstehen können wirst, dass diese schlicht blockieren.

Ich denke, du wirst aber schon gehört haben, dass Veganer aufgrund ihrer Ideologie generell intelligenter sein wollen als ihre fleischessenden Mitmenschen. Dies merkt man deutlich an der doch sehr abgehobenen Argumentation und an einigen überheblichen Betitelungen.

Einige sagen sogar, sie seien Übermenschen, obwohl sie wohl keinen Schimmer haben, wie Nietzsche diesen definiert.


Allein schon die Forderung, dass alle Menschen sich vegan ernähren sollen, ist ein signifikantes Zeichen der Arroganz.
Sie bilden sich ein zu wissen, was für die Tier-Welt und die Menschheit das beste wäre.

Doch habe ich eine Frage:
wieso muss ein Mensch der Fleisch isst in der Lage sein ein Tier zu töten?
Die Menschheit hat sich vor tausenden Jahren spezialisiert, jedes Mitglied eines Stammes übernahm eine Aufgabe, auf die er sich spezialisieren konnte. Auch deswegen wurde unsere Art derart erfolgreich. Auch heute kann ein Mensch nicht alles, sondern er hat einen Job erwählt, der seine Fähigkeiten bestmöglichst ausnutzt. Demnach erfüllt er eine Funktion in der Gesellschaft und hat wohl so auch das Recht, Errungenschaften anderer Mitglieder der Gesellschaft zu nutzen. Von daher muss nicht jeder Fleischesser jagen und Tiere erlegen. Genauso wenig musst du dir deine Abwasserohre selber legen, deinen Strom selber erzeugen etc.
Und denk mal nach, wäre es wirklich so gut, wenn ich mir ein Tier im Wald schießen würde? Wie war das nochmal? Tiere dürfen nicht gequält werden?

Greetings

MC Homer

wieso töten wir nicht einfach menschen, das leben von tieren eh viel wertvoller!
<______<

@hakennase

Wir brauchen die Menschen noch als Arbeitskräfte und um uns als Entwicklungshelfer in szene zu setzen.

@mchomer

>>Doch habe ich eine Frage:
wieso muss ein Mensch der Fleisch isst in der Lage sein ein Tier zu töten?
Die Menschheit hat sich vor tausenden Jahren spezialisiert, jedes Mitglied eines Stammes übernahm eine Aufgabe, auf die er sich spezialisieren konnte. Auch deswegen wurde unsere Art derart erfolgreich. Auch heute kann ein Mensch nicht alles, sondern er hat einen Job erwählt, der seine Fähigkeiten bestmöglichst ausnutzt. Demnach erfüllt er eine Funktion in der Gesellschaft und hat wohl so auch das Recht, Errungenschaften anderer Mitglieder der Gesellschaft zu nutzen. Von daher muss nicht jeder Fleischesser jagen und Tiere erlegen. Genauso wenig musst du dir deine Abwasserohre selber legen, deinen Strom selber erzeugen etc.
Und denk mal nach, wäre es wirklich so gut, wenn ich mir ein Tier im Wald schießen würde? Wie war das nochmal? Tiere dürfen nicht gequält werden?
<<

Dieses argument ist lediglich ein gegenargument zum Thema natürlichkeit des Fleischkonsums.

Die MEnschheit hat sich weiterentwickelt, wenn wir als mit natürlichkeit des fleischkonsums eines 'raubtieres' (was der Mensch nicht ist) argumentieren wollen, dann müssen wir auch so wie ein raubtier das Fleisch 'fangen'.

Ansonsten ahst du da Recht.

Konsumverhalten überdenken und an sich arbeiten nen schönen Mittelweg zu finden, wäre einer von mindestens zwei Wegen, sich endlich mal einig zu werden ;)

Pro/Contra fleischfressender humanoider Lebewesen...in kleinen Dingen anfangen, aber die deren innerer Schweinehund stärker ist, als es innere Stärke verlangt den Weg der Erkenntnis zu beschreiten...die werden ganz schön zu kämpfen haben !

Ich selber schließe mich da nicht aus, bin schon so lange in dieser Tretmühle, wertfrei denken zu wollen, aber mich nicht von meinen Lastern lösen zu können, weil sie einem doch noch immer noch halt versprechen...weil man sich im alten Muster wenigstens noch zurecht findet..."Lebenskrücken"...ich weiß nicht unsichtbar ?

Nein für mich ist der Wahnsinn erkennbar im eigenen sprichwörtlichen Spiegelbild, sowie in den Spiegeln zur Welt, den Medien...kann nicht gesundsein soviel zu hirnen, verbraucht ne Menge Energie, die man im Grunde auf wichtigeres fokusieren sollte...schaue ich mich aber in Fauna und Flora um, sehe ich eine Ordnung unter der scheinbaren Unordnung...

Wir Menschen sind Allesfresser und doch auch kontinental geprägt was unser Nahrungsangebot betrifft, wir haben zu viel selbstgemachten Müll und Gift in uns und unsere Umwelt gekippt...denn du bist was du ißt...

Körper, Seele und Geist, zumindest scheint die bedachtere Wahl der Ernährung der gesündere Umgang mit sich und der Umwelt zu sein, im Grunde überfällig, aber bei vielen noch nicht erfolgt, mitunter gegen jedes bessere Wissen (Ja ich steh dazu, schreie immer, motze und bekomms selbst nicht besser hin !) !

Es gäbe soviele schlaue Köpfe die gemeinsames Brainstorm betreiben sollten, anstatt sich selbst auch dem Irrsinn zu ergeben...Hoffnung stirb zuletzt ?... Ich hoff doch mal sehr !

Unglaublich, was hier schon wieder für ein haarsträubender Unfug verzapft wird.

@hakennase

[zick]wieso töten wir nicht einfach menschen, das leben von tieren eh viel wertvoller![/zick]

Das ist doch reine Provokation. Und was ich davon halte, steht in den Klammern. Leider gibt es keinen HTML-Tag, der einen Satz wie diesen automatisch in das verwandelt, was er aussagen will.


@Feingeist

>>wenn die natur gewollt hätte das wir menschen nur pflänzchen knabbern würden wir das auch tun.<<

Siehe Shionoros Beitrag, mehr gibts dazu nicht zu sagen.

>>okay die art und weise wie hier die tiere gehalten werden ist schlimm aber man kann auch beim fleichkauf darauf achten wo es her kommt.<<

Und wo soll es deiner Meinung nach herkommen?

Warum findet ihr Gore-Bilder eigentlich ekelhaft, ihr Fleischfresser? Dabei müsste euch doch, wenns so "natürlich" wäre, wie ihr immer faselt, das Wasser im Munde zusammenlaufen. :D

@17

17 schrieb:Warum findet ihr Gore-Bilder eigentlich ekelhaft, ihr Fleischfresser? Dabei müsste euch doch, wenns so "natürlich" wäre, wie ihr immer faselt, das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Auch hier wieder der Hinweis darauf, dass die Menschen Aufgaben in einer Gesellschaft aufteilen. Zu anderem noch, dass die früheren Menschen sicher viel leichter mit solchen Bildern umgehen konnten. Es gab zwar sicher auch damals eine gewisse Ethik, diese war jedoch bei weitem nicht so ausgeprägt wie sie es heute der Fall ist.
Allein schon aus dem Grunde, dass die Fleischbeschaffung auch logistisch ganz anders von statten ging. Zu der Zeit gab es keine LKW oder Schlachthöfe, da war töten überlebenswichtig, ganz gleich ob man Tier oder Mensch um die Ecke brachte.
Es gab wahrscheinlich keine Leute, die irgendwie die Rohheit der Menschen anprangerten oder auf die Qual des Tiertötens hinwiesen.
Und so entwickelten unseren Vorfahren eine Vorliebe für Fleisch, die wir schlicht übernommen haben. Doch heute wird uns, im Gegensatz zu den Urmenschen, von klein auf schon beigebracht, das Gewalt und Totschlag keine Lösung sind.
Jedoch gerade diese beiden Dinge verbinden wir mit einem Bild, auf dem ein Tier geschlachtet wird. Wir personifizieren kein Stück Fleisch, dafür aber ein Bild mit einem leidenden Tier.

Eigentlich prangert ihr auch nichts falsches an - wir fühlen Mitleid mit einem armen Kalb (auf einem Bild), doch 10 Minuten später verspeisen wir ein erste Klasse Steak.
Der Punkt wird wohl sein, dass es länger dauern wird, bis sich das gesamte menschliche Bewusstsein verändert hat. Es ist ein sehr langer Prozess, denn immerhin ist unser Essen kulturell geprägt. Das heißt: wir müssen Schritt für Schritt das Fleisch von unserem Speiseplan entfernen, ohne dass dadurch ein Mängelbefinden aufkommt.
Nebenbei sei gesagt, wir können diese Entwicklung weder bei einem einzelnen Menschen und schon gar nicht bei allen Menschen erzwingen, denn immerhin haben wir alle noch unseren eigenen Kopf und Vorlieben.
Vielleicht wird es auch nie was.

Greetings

MC Homer