Warum sind manche Menschen ausländerfeindlich?
04.12.2009 um 09:26Hallo zusammen,
man sollte doch mal beim Threadtitel bleiben, der besagt ja nicht, wer hier welche Religion anbetet.
Ich finde es interessant, früher oder später kommt ein jeder, mit dem man sich über Ausländer7 Ausländerproblemen unterhält auf das Thema Religion, aber warum ist das so?
Sind Ausländer in Deutschland "anders", weil Sie eine andere Religion besitzen, oder weil Ihre kulturellen Wurzeln etwas anderes vorleben?
Wieso wird ein Ausländer französischer Herkunft anders in der Gesellschaft gestellt, als ein türkischstämmiger Ausländer?
Das ist nicht "nur" die Religion. Da spielt eine gewichtige Rolle das Vorleben der Kulturen im Elternhaus eine grosse Sache.
Und DAS ist das grösste Problem!
Man spricht nicht immer nur vom Kampf der Religionen, sondern auch vom Kampf der Kulturen. Und das ist ein ganz normaler menschlicher Vorgang. Wenn wir diesen "Instinkt" nicht in uns tragen würden, dann wäre die Menschheit heute nicht da, wo sie jetzt steht, sondern würde vielleicht noch in einfachen Holzhütten und Höhlen hausen. Das nennt man Erhaltungstrieb. Und ich finde das auch völlig in Ordnung.
Aber ist man deshalb gleich fremdenfeindlich wenn man das schützen will, das bewahren will, wo mein Leben herkommt? Mein Vater, meine Mutter sind hier geboren. Meine Grosseltern, meine Ur- Grosseltern, meine Ururgrosseltern usw. Alle haben mir Werte vermittelt, die anders gelagert sind, als wenn ich in China, in Neuseeland oder in Argentinien aufgewachsen wäre. Und das ist doch auch gerade das, was diese Welt ausmacht. Unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Lebensweisen. Das ist doch gerade die "pure Romantik", die diesen Planeten ausmacht.
Ein Problem gibt es immer dann, wenn eine Kultur auf "eigenem Boden" ( ich drücks mal vereinfacht aus, ist nen Kraftausdruck jetzt ) von einer anderen Kultur "angegriffen" wird.
Ich bin so erzogen worden, dass ich das, was meine Eltern mir vorgelebt haben, weitergeben möchte. Das dass, was ich gelernt habe, auch meine Kinder und Kindeskinder lernen sollen. Eine Demokratie, in der man sich frei entfalten kann, in der auch Religionsfreiheit eine grosse Rolle spielt. Aber: Ich werde dabei nie vergessen, wie das hier alles über Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Ich habe die gottverdammte Pflicht alles dafür zu tun, dass es hier keinen Nationalsozialismus mehr gibt. Aus Fehlern sollte man lernen, auch dafür ist das, was unsere Vorfahren uns vorgelebt haben, da! Aber gleiches sollte man auch mit unseren Werten machen, die uns letzendlich ausmachen.
Und dazu gehört, das wir Deutsche bestimmte Eigenschaften haben. Andere Eigenschaften wie ein Italiener, ein Türke oder ein Chinese. Und diese Werte möchte ich genau da erhalten, wo sie seit Jahrhunderten sind.
Wenn ich dann sehe, dass es immer grössere Gebiete in Deutschland gibt, wo sich komplett andere Kulturkreise "breit machen", dann ist für mich dieser Selbsterhaltungstrieb in Gefahr. Und das sehen ja viele Menschen so, damit steh ich nicht alleine.
Auf Bild.de ( ist nen reines Verkaufsblatt ich weiss, aber hier vielleicht mal ganz interessant ) gibt es derzeit eine Umfrage, wie man es in Deutschland halten würde bei einer ähnlichen Abstimmung wie in der Schweiz bzgl. der Minaretten: Das Ergebnis ist niederschmetternd für alle Muslime: Es sind round about 86 % gerade gewesen die sagen, Religionsfreiheit ist okay, jeder kann den anbeten wen er will, aber Minaretten gehören einfach nicht in das Bild eines westeuropäischen Staates.
Und genau das finde ich wichtig: Werte erhalten ist eine Aufgabe, die uns unsere Väter und Vorväter mit auf den Weg gegeben haben und die ich auch meinen Kindern weitergebe.
Ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch an sich ein Mensch ist und bleibt. Ob er schwarz oder weiss, ob er Deutscher oder Türke, ob er Chinese oder Amerikaner ist. Und jeder Mensch sollte mit demselben Respekt behandelt werden, den auch ich mir bei meiner Person von jedem Wünsche.
Und nichts anderes geschieht auch in anderen Ländern. Versuch mal eine richtige Kirche ( überspitzt sag ich mal den Mini Kölner Dom ) in einem muslimischen Land zu bauen. Das geht nicht, weil auch diese Leute Ihre Werte schützen möchten. Das ist nicht immer nur die Religion, die wird gerne vorgeschoben.
Ich kann auch nicht morgen zu meinem Nachbarn gehen und auf seinem Rasen einen Pflaumenbaum pflanzen, weil mir Pflaumenbäume gefallen. Das muss ich bei mir machen. Nichts anderes verhält es sich mit der Religion.
Und wenn dann fehlende Integration in die Gesellschaft noch dazukommt ( was ein eigener Thread Wert wäre und womit es in Deutschland immer öfters Probleme gibt ) genau dann haben wir die Vermischung von Ausländern, Religionen und Fremdenfeindlichkeit.
Wir als deutsche müssen helfen, Integration zuzulassen und die Gegenseite muss bereit sein, sich zu integrieren. Dann wären solche Threads wie hier unnötig. Das Problem ist einfach das, dass viele Deutsche zuviel schlechte Erfahrungen gemacht haben, was Integration angeht. Und da ist gerade die türkische Bevölkerung in einigen Gegenden so leid es mir tut selbst schuld. Wenn man sich zusammenrottet in grossen Mietshäusern, wenn man anfängt, ganze Strassenzüge zu "besetzen", klar dann verfällt für dieses Gebiet genau dann die eigene innländische Kultur und hier beginnt die ausländische Kultur Ihren Anfang auf fremden Boden.
Ich war mal desöfteren in Marokko, ein Land das durch den Islam geprägt ist. Keiner, der hier gegen jeden Deutschen wettert, weil er etwas kritisches sagt, würde behaupten, die sind aber ausländerfeindlich weil eine deutsche Frau dort ausserhalb des Hotels mit einem Kopftuch durch die Gegend laufen muss. Da sagt jeder, gut, du hast die Sitten und Gebräuche dort zu akzeptieren, wenn Du dahingehst weisst du, wie es dort ist und musst Dich dem "fügen".
Hier in Deutschland ist man in so einer Situation dann direkt der Rechte, der Hitleranbeter oder was weiss ich was. Und DAS, liebe Freunde des Multikuli, kann es nicht sein. Denn genau DAS ist meinungsfeindlich. Denkt mal drüber nach bevor ihr hier jeden, der kritische Äusserungen übt, mit dem Stempel: "Ist rechts, alter Nazi" abstempelt.
man sollte doch mal beim Threadtitel bleiben, der besagt ja nicht, wer hier welche Religion anbetet.
Ich finde es interessant, früher oder später kommt ein jeder, mit dem man sich über Ausländer7 Ausländerproblemen unterhält auf das Thema Religion, aber warum ist das so?
Sind Ausländer in Deutschland "anders", weil Sie eine andere Religion besitzen, oder weil Ihre kulturellen Wurzeln etwas anderes vorleben?
Wieso wird ein Ausländer französischer Herkunft anders in der Gesellschaft gestellt, als ein türkischstämmiger Ausländer?
Das ist nicht "nur" die Religion. Da spielt eine gewichtige Rolle das Vorleben der Kulturen im Elternhaus eine grosse Sache.
Und DAS ist das grösste Problem!
Man spricht nicht immer nur vom Kampf der Religionen, sondern auch vom Kampf der Kulturen. Und das ist ein ganz normaler menschlicher Vorgang. Wenn wir diesen "Instinkt" nicht in uns tragen würden, dann wäre die Menschheit heute nicht da, wo sie jetzt steht, sondern würde vielleicht noch in einfachen Holzhütten und Höhlen hausen. Das nennt man Erhaltungstrieb. Und ich finde das auch völlig in Ordnung.
Aber ist man deshalb gleich fremdenfeindlich wenn man das schützen will, das bewahren will, wo mein Leben herkommt? Mein Vater, meine Mutter sind hier geboren. Meine Grosseltern, meine Ur- Grosseltern, meine Ururgrosseltern usw. Alle haben mir Werte vermittelt, die anders gelagert sind, als wenn ich in China, in Neuseeland oder in Argentinien aufgewachsen wäre. Und das ist doch auch gerade das, was diese Welt ausmacht. Unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Lebensweisen. Das ist doch gerade die "pure Romantik", die diesen Planeten ausmacht.
Ein Problem gibt es immer dann, wenn eine Kultur auf "eigenem Boden" ( ich drücks mal vereinfacht aus, ist nen Kraftausdruck jetzt ) von einer anderen Kultur "angegriffen" wird.
Ich bin so erzogen worden, dass ich das, was meine Eltern mir vorgelebt haben, weitergeben möchte. Das dass, was ich gelernt habe, auch meine Kinder und Kindeskinder lernen sollen. Eine Demokratie, in der man sich frei entfalten kann, in der auch Religionsfreiheit eine grosse Rolle spielt. Aber: Ich werde dabei nie vergessen, wie das hier alles über Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Ich habe die gottverdammte Pflicht alles dafür zu tun, dass es hier keinen Nationalsozialismus mehr gibt. Aus Fehlern sollte man lernen, auch dafür ist das, was unsere Vorfahren uns vorgelebt haben, da! Aber gleiches sollte man auch mit unseren Werten machen, die uns letzendlich ausmachen.
Und dazu gehört, das wir Deutsche bestimmte Eigenschaften haben. Andere Eigenschaften wie ein Italiener, ein Türke oder ein Chinese. Und diese Werte möchte ich genau da erhalten, wo sie seit Jahrhunderten sind.
Wenn ich dann sehe, dass es immer grössere Gebiete in Deutschland gibt, wo sich komplett andere Kulturkreise "breit machen", dann ist für mich dieser Selbsterhaltungstrieb in Gefahr. Und das sehen ja viele Menschen so, damit steh ich nicht alleine.
Auf Bild.de ( ist nen reines Verkaufsblatt ich weiss, aber hier vielleicht mal ganz interessant ) gibt es derzeit eine Umfrage, wie man es in Deutschland halten würde bei einer ähnlichen Abstimmung wie in der Schweiz bzgl. der Minaretten: Das Ergebnis ist niederschmetternd für alle Muslime: Es sind round about 86 % gerade gewesen die sagen, Religionsfreiheit ist okay, jeder kann den anbeten wen er will, aber Minaretten gehören einfach nicht in das Bild eines westeuropäischen Staates.
Und genau das finde ich wichtig: Werte erhalten ist eine Aufgabe, die uns unsere Väter und Vorväter mit auf den Weg gegeben haben und die ich auch meinen Kindern weitergebe.
Ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch an sich ein Mensch ist und bleibt. Ob er schwarz oder weiss, ob er Deutscher oder Türke, ob er Chinese oder Amerikaner ist. Und jeder Mensch sollte mit demselben Respekt behandelt werden, den auch ich mir bei meiner Person von jedem Wünsche.
Und nichts anderes geschieht auch in anderen Ländern. Versuch mal eine richtige Kirche ( überspitzt sag ich mal den Mini Kölner Dom ) in einem muslimischen Land zu bauen. Das geht nicht, weil auch diese Leute Ihre Werte schützen möchten. Das ist nicht immer nur die Religion, die wird gerne vorgeschoben.
Ich kann auch nicht morgen zu meinem Nachbarn gehen und auf seinem Rasen einen Pflaumenbaum pflanzen, weil mir Pflaumenbäume gefallen. Das muss ich bei mir machen. Nichts anderes verhält es sich mit der Religion.
Und wenn dann fehlende Integration in die Gesellschaft noch dazukommt ( was ein eigener Thread Wert wäre und womit es in Deutschland immer öfters Probleme gibt ) genau dann haben wir die Vermischung von Ausländern, Religionen und Fremdenfeindlichkeit.
Wir als deutsche müssen helfen, Integration zuzulassen und die Gegenseite muss bereit sein, sich zu integrieren. Dann wären solche Threads wie hier unnötig. Das Problem ist einfach das, dass viele Deutsche zuviel schlechte Erfahrungen gemacht haben, was Integration angeht. Und da ist gerade die türkische Bevölkerung in einigen Gegenden so leid es mir tut selbst schuld. Wenn man sich zusammenrottet in grossen Mietshäusern, wenn man anfängt, ganze Strassenzüge zu "besetzen", klar dann verfällt für dieses Gebiet genau dann die eigene innländische Kultur und hier beginnt die ausländische Kultur Ihren Anfang auf fremden Boden.
Ich war mal desöfteren in Marokko, ein Land das durch den Islam geprägt ist. Keiner, der hier gegen jeden Deutschen wettert, weil er etwas kritisches sagt, würde behaupten, die sind aber ausländerfeindlich weil eine deutsche Frau dort ausserhalb des Hotels mit einem Kopftuch durch die Gegend laufen muss. Da sagt jeder, gut, du hast die Sitten und Gebräuche dort zu akzeptieren, wenn Du dahingehst weisst du, wie es dort ist und musst Dich dem "fügen".
Hier in Deutschland ist man in so einer Situation dann direkt der Rechte, der Hitleranbeter oder was weiss ich was. Und DAS, liebe Freunde des Multikuli, kann es nicht sein. Denn genau DAS ist meinungsfeindlich. Denkt mal drüber nach bevor ihr hier jeden, der kritische Äusserungen übt, mit dem Stempel: "Ist rechts, alter Nazi" abstempelt.