Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Warum lebt ihr?

350 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum lebt ihr?

19.11.2009 um 23:39
Anlass fuer mein Leben auf Erden war das perfekte Zusammenspiel zwischen positiver und negativer Energie und der Vereinigung zweier Menschen, den ich mein Leben verdanke, und demnach auch ihnen etwas schuldig bin. Seit dem friste ich ein Leben der Beobachtung, der Erkenntnis und des Reifens - sowie das anstreben zur Unsterblichkeit einer Ikone. Die Ikone stellt dabei das höchste Ziel dar, was ein Mensch erreichen kann in dem er als Vorbild fuer Generationen geschaffen, den Menschen Licht und Aufklärung bringt und ihnen damit hilft die Menschen weiter am Leben und am arbeiten zu halten. Ausserdem bin ich auf der Suche nach dem Stein der Weisen und die vollendete Erklärung für diesen.

Da ich eingesehen habe, dass man keine Atombombe auf den Vatikan schmeissen kann, was meine erste Erfüllung meiner Bestimmung mit einem kleinen grössen Wahnsinn geprägt war, doch erkannte ich das es der Wunsch der Freiheit und dem Untergang einer Firma, die zu lange das geistige Kreuz der Menschheit getragen hat. Und sie mit Unwissen formte, ist. Und mein erstes Feindbild darstellte, um zu erkennen was ueberhaupt ein Feindbild ist.

Seit dem mir klar wurde, was der Kapitalismus ist, da ich aus dem Kommunismus stammte, wurde in mir ein neues Feindbild erzeugt, was den Materalismus beherbergte, doch erkannte ich frueh das jenes ein Feindbild ist, gegen das ich nicht ankommen kann, genau wie es die Sache mit dem Vatikan war.

Was bleibt also uebrig in einem Leben voller Feindsbilder die eigentlich das ganze Leben bestimmen, man wird selbst zu solch einem Stein und faengt an sich zu formen, in der Hoffnung das andere Generationen diesen inneren Kampf weiter tragen und die Zentrale der Macht vollends dem Volk zu uebergeben.

Seit dem kaempfe ich fuer die Globalisierung, damit die Menschen endlich erkennen, dass wir ein Volk sind und als ein Volk auch diesen Planeten bewohnen sollten.

Ausserdem lebe ich als Trigger fuer andere Begebenheiten die durch mich ausgeloest werden, seis das Fremdgehen mit einer Person um diese Verbindung zu unterbrechen, oder als Mensch der einen anderen Menschen fuer kurze Zeit die Langeweile nimmt, in dem man mit diesen Menschen kommuniziert und ihn ein wenig die suggerierten Automatismen nimmt und ihnen Zuversicht im Leben gibt.

Mein Ziel im Leben ist der Aufstieg in andere Dimensionen bzw. ein richtig unsterbliches Leben/Seele/Geist zu erhalten in dem man zu einer Seele wird, die Pi alle Ehre machen wuerde.

Die Geschichte der Menschheit spielt dabei eine grosse Rolle, denn wegen dieser Geschiche lebe ich, wäre meine Familie nicht genau so, wie es geschehen ist, enstanden und haette gelebt, wäre ich nicht auf Erden, da ein Faktor und ein Kompromiss in dieser Geschichte, mein Leben nicht ermöglicht haette.

Natürlich lebe ich, da mein Körper die Möglichkeit besitzt Sauerstoff, im Allgemeinen Luft, zu atmen und Botenstoffe zu transportieren, die mein Körper braucht um zu funktionieren. Bin also demnach nichts anderes als eine Zusammenreihung von Molekülen und Atomen, die sich irgendwann mal ueberlegt haben sich zu verdichten.

Mein Leben konnte auch nicht ohne das entstehen der Sonne anfangen, doch das ist zu weit um alles nach zu verfolgen wo Entscheidungen gemacht worden, um das Leben meines Körpers zu ermöglichen.

An letzter Stelle ist die Reproduktion meines seins, da meine Schwester schon zwei Kidner auf diesen Planeten brachte und bei dem ganzen Leid auf Erden es mir schwer faellt selber welche zu zeugen. Ohne dabei die Option der Adoption in betracht zu ziehen. Doch das eigene Gen verlangt nach mehr.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 00:12
Hui, da hat´s ja jemand gut vor ;-) Na dann viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden, ja?

by the way... schon was vor am 21.12.2012?


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 07:58
Du bist deinen Eltern was schuldig weil sie dich gezeugt haben.
Ach komm schon...


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 08:38
Ich lebe weil meine Eltern sich entschlossen haben ihre Gene weiter zu geben!!! Ich hatte eine schöne Kindheit und Jugend,natürlich mit den üblichen Problemen!!

Jetzt lebe ich für mein Kind ich hatte in letzter zeit viele Schicksalschläge,ich denke hätte ich meinen Sohn nicht hätte ich schon die ein oder andere Dummheit begangen!!


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 09:00
In einem der typischen philosophischen Gespräche morgens um vier nach dem letzten Bier unterm Küchentisch stellte ich vor Jahrzehnten einmal fest:

Das Leben ist wie Kino: Deine Eltern bezahlen Dir den Eintritt und Du musst Dir angucken, was das Schicksal Dir auf die Leinwand bringt. Irgendwann ist der Film zu Ende und Du musst wieder raus in die kalte dunkle Nacht.
Wenn Du grosses Glück hattest, hat der Film Dir gefallen.

Noch gefällt mir mein Film.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 09:03
@Doors
"In einem der typischen philosophischen Gespräche morgens um vier nach dem letzten Bier unterm Küchentisch stellte ich vor Jahrzehnten einmal fest:"

Drei dunkle Halbe sind besser als das weiße Nichts.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 09:10
@spd-oliver

Mir egal, womit Du deine Texte entschuldigst. :D

Ich trinke seit 25 Jahren keinen Alkohol mehr.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 09:21
@Nichmensch

Ich lebe vermutlich aus dem Grund, dass man auf dieser Erde, trotzdem ich die Menschen eigentlich verachte, Spaß haben kann, mit anderen Menschen, mit Freunden.
Doch es wird im Laufe des Lebens doch immer weniger, man hat weniger Zeit, irgendwann keine Lust mehr, und irgendwann kann man es auch garnicht mehr, weil man alt ist.
Und bevor man alt wird, muss man Jahrzehnte lang Arbeiten, für Geld, das einem im Endeffekt ja doch nichts bringt, oder man will Liebe finden, sagen manche Leute zumindest, die bringt einem im Tod allerdings auch rein garnichts, außer vielleicht ein paar schöne Erinnerungen.. lebt man also für Erinnerungen?
Ich weiß eigentlich nicht, wieso ich Jahrzehnte lang arbeiten sollte, da doch der Tod am Ende aller Dinge steht, wieso also nicht einfach keinen Suizid begehen, wenn man keine Lust mehr hat? Wenn man alt wird?


------------------------------

Hm... wie kann man Freunde haben, wenn man Menschen "eigentlich verachtet" ?
Ich denke nicht, dass du Menschen verachtest, du bist wahrscheinlich nur oft von Ihnen, aus welchem Grund auch immer, enttäuscht.

Das geht vielen so!

Und, weißt du, über das Arbeiten beschwert hab ich mich auch oft immer... früher... dann ich bin ich leider eine Zeit schwer krank gewesen und musste für ein halbes Jahr zu Hause bleiben plus 4 Wochen stationärem Aufenthalt.

Als ich so lange zu Hause war und nichts richtig tun konnte, da habe ich mich aber nach Arbeit gesehnt... nach meiner gewohnten Arbeit...

Also... wenn man nicht gerade auf der Arbeit gemobbt wird oder diese Tätigkeit einem total zuwieder ist... dann ist arbeiten gehen absolut SUPER, strukuriert deinen Tagesablauf und knüpft sehr, sehr viele soziale Kontakte außerhalb des ständigen Freundeskreis.... wobei sich selbstverständlich auch unter Kollegen wieder Freundschaften bilden können.

Der Tod steht am Ende aller Dinge! Ach nein, na und?

Ist mir deswegen egal, weil ich an die Wiedergeburt glaube und wenn ein Genie wie Goethe schon sagte...

"Meine Herren, so, wie ich hier vor Ihnen stehe, war ich schon tausende Male hier und ich gedenke, noch tausende Male wiederzukommen."

...dann kann mir das nur Recht sein.

Ich lebe WEIL ich lebe... und ich muss sagen... wenn man ein schon mal einen schweren Rückschlag, wie eine schwere Krankheit in meinem Fall, hatte, dann kommt man auf solche Gedanken, wie du sie hast, überhaupt nicht mehr...

Dann freut man sich einfach, DAS man (noch) lebt.

Der drohende Tod zieht nur sein Schwert wenn er weiß, dass du Angst vor der Klinge hast.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 09:28
@Doors
"Ich trinke seit 25 Jahren keinen Alkohol mehr. "

Ihr seid die wahren Helden, Euer Eminenz.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 10:14
@spd-oliver

Nö, nur zu doof, die Flasche auf zu bekommen.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 10:16
@Doors
Die Augen und der Blickwinkel sind nicht im Altersstarrsinn inbegriffen.
Das kann nur besser werden.Prost.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 10:37
@Nichtmensch
Das finde ich auch gut, dafür sollte man auch leben, tu ich natürlich auch, doch der Aufwand, die Arbeit, alles überwiegt einfach dem Spaß, und letztendlich, wenn man ins hohe Alter kommt, sinkt auch der Spaß am Leben, findest du nicht?
Das ist doch gerade das Gute bei der Sache ! Wenn man nichts für seinen Spaß "geben" muss, wird er irgendwann zum Alltag. Sachen die dir jetzt Freude bereiten, sind dann Alltag.

Alleine das Gefühl nach einem Tag voller Arbeit und dann zu Hause erstmal entspannen, eine Kleinigkeit essen und dann nochmal raus gehen, herrlich ! Es zumindest bei mir so, dass ich die ganz normalen Dinge einfach zu schätzen weiß, das war allerdings nicht immer so...wenn man einmal in seinem Leben so richtig schön "auf die Fresse" geflogen ist, sieht man die Welt mit anderen Augen !

Zum Alter : Ich bin noch nicht so alt, um das richtig bewerten zu können. Ich weiß nur eins und zwar, dass ich es mittlerweile gerne etwas ruhiger habe, den Partywahn der Jugend habe ich hinter mir und habe auch nicht das Gefühl, noch etwas nachzuholen. Hatte Party genug :)

Ich finde es also nicht schlimm, dass ich älter werde, im Gegenteil ! 20 Jahre sein ist zwar gut und schön, aber auch sehr stressig. Mit 30 lebt es sich einfach entspannter ;)


1x zitiertmelden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 10:44
@heliopoklos
Seit dem kaempfe ich fuer die Globalisierung...

Der Kapitalismus macht nichts anderes... die Erschließung neuer Märkte ist einer der Grundpfeiler des globalen ebenda...

Und... was du da ansonsten geschrieben hast... glaubst du das wirklich selber? Sieht fast so aus, wie von einer Esoterik-Seite rauskopiert.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 12:44
Jetzt muss ich mich auch mal melden.

Erstmal Grüß ich euch alle hier!

Warum Lebe ich? Weil es viele Menschen in meinem Umfeld gibt, die sehr sehr traurig wären, wenn ich nicht mehr leben würde. Wer jetzt meint, „toll der lebt für andere“ der irrt, ich leb für mich, denn das mich diese Menschen so mögen und schätzen und auch lieben (meine Frau) das ist mein Verdienst und keine Selbstverständlichkeit! Und um das zu ernten, was ich gesät habe, dafür leb ich.

Was mir nicht ganz klar ist, ist die Meinung das z.B. arbeiten gehen ein MUSS und ein ÜBEL und eine SPAßBREMSE im Leben ist. Keine Ahnung, vielleicht steh ich damit ziemlich allein da, aber ich geh gern auf Arbeit. Mir macht es Spaß zu arbeiten, denn das Fordert mich. Wenn Ihr (nicht alle hier) keinen Bock auf euern Job habt, habt Ihr vielleicht das Falsche gelernt?! Wenn ich mich in einem Beruf 3 Jahre oder länger ausbilden lasse, dann doch nur, wenn’s mir auch Spaß macht.

Vor 8 Jahren hatte ich einen schweren Verkehrsunfall und sitz seither Querschnittgelähmt im Rollstuhl. Sicher, ist schon Mist die Sache, aber deswegen wart ich nicht auf den Tod. Er kommt, das weiß ich, wann, das weiß ich nicht. Aber was bis dahin ist, das weiß ich: ICH LEBE! Nur wer lebt kann sterben.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. 


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 13:03
ich für meinen teil kann nur sagen das ich mir nicht ausgesucht habe zu leben. so wie alle anderen auch. ich versuche das beste daraus zu machen.


melden
Nichtmensch Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 16:13
@Gummiglas
Ich glaube du denkst zu sehr an Tod, und dass dann Schluss is... Stell dir doch einfach mal vor, du stirbst und fängst ein neues Leben an. Also sozusagen wirst du nie ewig Tod sein, du wirst immerwieder Neugeboren... Vllt mit Wartezeiten, vllt sofort keine Ahnung, aber ich glaub des.

Und des is nämlich gut! Denn
- dann machst du dir Gedanken wie du dein Leben besser gestalten könntest.
- du denkst nicht an Selbstmord, denn da fängt das ganze ja nur wieder von vorne an...
- du musst garnichtmehr so Negativ über den Tod nachdenken und daran denken, dass dann Schluss sei und alles was du hast weg is...

Was man sich dann nämlich auch fragt ist - Was bleibt einem dann eigentlich? Was nimmt man mit ins nächste Leben?

Und dann merkt man nämlich, was wirklichen Wert trägt, und das ist dein Inneres
Deine Überlegung ist da garnicht so doof find ich, "Was bringt einem ein Haus, eine Frau, viel Geld, ..." denn solltest du sterben, und ein neues Leben anfangen, dann wirst du dieses Leben ganz sicher Ohne Haus, Ohne Frau, usw wieder anfangen

Aber was nimmt man dann mit? Ich denk es ist deine Persönlichkeit zum Teil, deine Einstellung, einfach solche Dinge...

Denk auch mal garnicht darüber nach ob es stimmt, denn das gute daran ist, dass man einfach anfängt positiv zu denken und da kanns einem doch egal sein obs stimmt oder nich, denn wenn du damit dein Leben Glücklich lebst, dann hat sich der Gedanke gelohnt
Und noch dazu, Wenn er stimmt... dann lohnt sichs gleich 2 mal ...oder noch mehr^^

Ich versuche zB ständig an meine Ansicht für viele Dinge zu arbeiten.
Manchmal kuckt man aus dem Fenster und denkt sich "Boah Scheiss Wetter -.- ...was fürn Tag..." usw... und so fühlt man sich eben schlecht! Vor allem wenn man rausgehen möchte. Ganz klar! Scheiss Wetter, scheiss Tag, scheiss Stimmung... Miese Laune und man ist einfach unglücklich...
Ist man aber zB eher der Zocker am PC, "Woah geil! Keine Sonne die aufn Monitor scheint =)" und is eher froh dass es nich so heiß is und man kein nerfiges Licht im Zimmer hat.

Kurz: Das Leben ist Ansichtssache.

Und ich denke, mit ein bisschen Nachdenken und Philosophieren kommt man da auf ganz schöne Gedanken =)

Und für was ich lebe, einfach um Liebe zu erfahren. Zufriedenheit, Liebe, Dankbarkeit... das sind wunderschöne Sachen =) Ich versuche dies auch ständig zu fördern, und muss sagen, dass es sich so wunderschön leben lässt. Und das Beste, es steigert sich

naja sonst fällt mir nix ein. Schuldige wenn deine Worte "Das ist übrigens kein "Sinn des Lebens" Thread." jetzt ein bisschen in Vergessenheit geraten sind... ich hoffe ich konnte helfen.

lG Gummiglas
Auf den ersten Teil kann ich schwer antworten, wie du weißt, glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tod, eine Wiedergeburt, somit ist dein Argument für mich persönlich nicht relevant, so leid es mir tut.

Natürlich ist das Leben Ansichtssache, darum geht es hier auch garnicht, es geht nur darum wieso verschiedenste Menschen, egal ob es ihnen ach so gut oder noch so schlecht geht, leben wollen, und für was sie leben, was sie erreichen wollen.
Für mich ist der Gedanke eines Lebens das nur von der Arbeit bestimmt wird, bzw. größtenteils, einfach eine Tortur, ich würde das nie über mich ergehen lassen, und das ist meine Meinung, darüber gibt es nichts zu diskutieren, doch mich interessiert die Einstellung anderer Menschen zu diesem Thema und den von mir verfassten Eingangspost.

Desweiteren kann ich mich garnicht mit dem Gedanken anfreunden, für Liebe zu leben, denn auch die Liebe verursacht Probleme, massig.
Natürlich ist es schön, wenn man die absolut "Richtige" gefunden hat, doch der Weg dort hin ist steinig, sehr steinig, deshalb lohnt es sich aus meiner Sicht nicht, denn ich vergeude mein Leben ungern für so etwas, und habe die Zeit in der ich noch Spaß haben kann auch lieber wirklich viel Spaß.

@Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Das ist doch gerade das Gute bei der Sache ! Wenn man nichts für seinen Spaß "geben" muss, wird er irgendwann zum Alltag. Sachen die dir jetzt Freude bereiten, sind dann Alltag.

Alleine das Gefühl nach einem Tag voller Arbeit und dann zu Hause erstmal entspannen, eine Kleinigkeit essen und dann nochmal raus gehen, herrlich ! Es zumindest bei mir so, dass ich die ganz normalen Dinge einfach zu schätzen weiß, das war allerdings nicht immer so...wenn man einmal in seinem Leben so richtig schön "auf die Fresse" geflogen ist, sieht man die Welt mit anderen Augen !

Zum Alter : Ich bin noch nicht so alt, um das richtig bewerten zu können. Ich weiß nur eins und zwar, dass ich es mittlerweile gerne etwas ruhiger habe, den Partywahn der Jugend habe ich hinter mir und habe auch nicht das Gefühl, noch etwas nachzuholen. Hatte Party genug

Ich finde es also nicht schlimm, dass ich älter werde, im Gegenteil ! 20 Jahre sein ist zwar gut und schön, aber auch sehr stressig. Mit 30 lebt es sich einfach entspannter
Dass Spaß zum Alltag wird, halte ich unmöglich, immerhin hat so ziemlich jeder Mensch Pflichten die ihm nicht so viel Spaß bereiten, Schule, Job, Gefühlsprobleme, und Spaß ist unter diesen ganzen Dingen wohl mehr Ausnahme als Regel.
Natürlich ist es gut zu arbeiten, ich gehe auch gerne in die Schule, nur manchmal denk ich mir einfach, ach, keinen Bock, aber das bring ich natürlich hinter mich.
Aber mein halbes restliches Leben lang zu arbeiten halte ich für mich persönlich für unmöglich, ich empfinde es schlicht als Verschwendung meines Lebens.
Zum Alter kann ich dir auch nichts sagen, aber ich denke, man wird mit 70 nicht mehr so viel Freude & Spaß haben wie mit 20 ;)


1x zitiertmelden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 16:28
@Nichtmensch
Zitat von NichtmenschNichtmensch schrieb:Auf den ersten Teil kann ich schwer antworten, wie du weißt, glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tod, eine Wiedergeburt, somit ist dein Argument für mich persönlich nicht relevant, so leid es mir tut.
Hmmm nagut das macht nix. Jeder sollte das glauben womit er zurecht kommt, für mich is es eben des :) und ich glaub auch einfach dran, keine frage :D
Glaube das was dir gut tut - mehr muss man nicht sagen.
Zitat von NichtmenschNichtmensch schrieb:Natürlich ist das Leben Ansichtssache, darum geht es hier auch garnicht, es geht nur darum wieso verschiedenste Menschen, egal ob es ihnen ach so gut oder noch so schlecht geht, leben wollen, und für was sie leben, was sie erreichen wollen.
Für mich ist der Gedanke eines Lebens das nur von der Arbeit bestimmt wird, bzw. größtenteils, einfach eine Tortur, ich würde das nie über mich ergehen lassen, und das ist meine Meinung, darüber gibt es nichts zu diskutieren, doch mich interessiert die Einstellung anderer Menschen zu diesem Thema und den von mir verfassten Eingangspost.
Dich interessiert es also was die Menschen am Leben hält? Diese Antwort hätte Maharaji für dich... dafür musst du aber etwas anderes auch verstehen und dazu komm ich auch jetzt als nächstes
Zitat von NichtmenschNichtmensch schrieb:Desweiteren kann ich mich garnicht mit dem Gedanken anfreunden, für Liebe zu leben, denn auch die Liebe verursacht Probleme, massig.
Natürlich ist es schön, wenn man die absolut "Richtige" gefunden hat, doch der Weg dort hin ist steinig, sehr steinig, deshalb lohnt es sich aus meiner Sicht nicht, denn ich vergeude mein Leben ungern für so etwas, und habe die Zeit in der ich noch Spaß haben kann auch lieber wirklich viel Spaß.
Naja da bin ich eigentlich deiner Meinung. Wenn ich von Liebe spreche, dann meinte ich nicht die Liebe, wenn man verliebt ist... sondern eine andere
Ich kann da aber eigentlich garnicht weiterreden weil des musst du von einem anderen hören...

Ich schicks dir mal


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 16:30
Ich red nicht von der Liebe die mir jemand gibt, sondern von der Liebe die ich schon die ganze Zeit habe, die jeder hat...

Mehr sag ich nicht :D Das muss von jemand kommen der Wirklich Ahnung hat.


melden

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 16:33
@Nichtmensch
Sehr interessantes Thema, das gibt es noch nicht? Der Sinn des Lebens gibt es doch bestimmt schon!?
Ich kann mir diese Fragen selbst nicht beantworten, ich weiß nicht warum ich lebe, vermutlich aus Neugierde, auf die nächsten Ereignisse in der Welt, der Menschheit, etc. etc.
Doch eigentlich sehe ich nichts "lebenswertes" im Leben selbst, man wird zur Schule gezwungen, hier in Europa jedenfalls größtenteils, strengt sich an um gute Leistungen zu erbringen, doch wozu?
Ja, richtig, um einen Job zu bekommen, einen Job mit dem man möglichst viel Geld verdient, um sich danach am Besten ein Haus zu kaufen, auf eigenen Beinen zu stehen, das neueste Auto, doch wozu?
Natürlich ist es schön, soetwas zu haben, doch im Endeffekt.. es bleibt lediglich der Tod.
Im Tod nützt das Auto nichts, das Haus nichts, die Menschen die man geliebt hat, nützen einem nichts.
Dazu fällt mir auch was ein:

Du musst zur Schule gehen, einen Beruf auswählen, Job, Familie, Haus und Hof und dich dann zur Ruhe legen.

Das ist das Leben in 5 Sekunden. Für mich auch sehr trostlos wenn es bei dem bleibt.
Denn der Tod schwebt über jedem als unausweichliches Ende.
Aber ich als Christ habe natürlich eine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, sodass ich das Leben voll einsetzen kann um Gutes zu tun, Gott und den Menschen zu dienen und keine Angst haben muss etwas zu verpassen.


2x zitiertmelden
Nichtmensch Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Warum lebt ihr?

20.11.2009 um 16:36
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Dazu fällt mir auch was ein:

Du musst zur Schule gehen, einen Beruf auswählen, Job, Familie, Haus und Hof und dich dann zur Ruhe legen.

Das ist das Leben in 5 Sekunden. Für mich auch sehr trostlos wenn es bei dem bleibt.
Denn der Tod schwebt über jedem als unausweichliches Ende.
Aber ich als Christ habe natürlich eine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, sodass ich das Leben voll einsetzen kann um Gutes zu tun, Gott und den Menschen zu dienen und keine Angst haben muss etwas zu verpassen.
Es ist auch sehr trostlos.

Naja, den Glauben als Grund für den Lebenswillen zu nennen ist für mich unverständlich.
Immerhin kannst du doch nicht Gewiss sagen, dass du ein schönes Leben nach dem Tod hast, das ist wie auf einen Lottogewinn zu warten, der aber nicht eintritt, und letztendlich ist man enttäuscht.

Gutes ist außerdem relativ, für mich ist es beispielsweise gut, wenn ich mich amüsiere, mich um mich selbst kümmere, nicht um Andere.


melden