Migräne - mein Fluch
09.12.2015 um 22:28Der erste Therapieansatz ist meistens ein medikamentöser, aber Migräne ist immer auch von einer psychologischen Seite aus zu sehen.
Nun, wer bekommt Migräne? Häufig sind Menschen betroffen mit einer bestimmten Persönlichkeit und besonderen Eigenschaften wie Gewissenhaftigkeit und Genauuigkeit, wie Zuverlässigkeit und Fleiß. Ebenso eine Rolle spielen Ungeduld, Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft und Harmoniestreben. Migränepatienten sind auch oft Persönlichkeiten deren Aufmerksamkeit verstärkt auf die konkrete Außenwelt mit all ihren Anforderungen gerichtet ist. Sie machen unauffällig ihren Job, wobei aber die Aufgabenbewältigung oft zwanghaft und angespannt durchgeführt wird, was wiederum für den Körper einen erheblichen Stress bedeutet.
Kommen zu dieser Disposition spontane Auslöser wie Enttäuschung, Ärger und/oder Stress hinzu "überddreht" das Nervensystem und es kommt zu einem Anfall insbesondere wenn im Unbewussten dazu ein lang andauernder Auslöser, ein lebensgeschichtlich erworbener und verdrängter ungelöster Konflikt liegt.
Beim ersten Migräneanfall werden Bereitstellungsreflexe aktiviert und dauerhaft etalbliert. Etwa vergleichbar mit der bleibenden Bildung von Antikörpern zu Beginn einer Pollenallergie. Dies führt zu einer Konditionierung sowie zu einer Verkrampfungsbereitschaft der Blutgefäße und jeder noch so geringe spontane Auslöser aktiviert einen neuen Anfall.
Es sind also multifaktorielle Ursachen vorhanden und wenn psychotherapeutisch eine oder zwei Ursachen bzw. Glieder dieser Kette erkannt und bearbeitet werden, kann der fatale Teufelskreis durchbrochen werden.
Ein Psychotherapeut kann z. B. bei der migränetypischen Persönlichkeitsstruktur ansetzen, dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster entlarven und durch funktionale Denk- und Verhaltensmuster ersetzen.
Ein weiterer Ansatzpunkt sind die typischen spontanen Auslöser wie flackernde Lichter, Menstruation, ernährungsbedingte Faktoren usw., die es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.
Der dritte therapeutische Ansatzpunkt sind die lang anhaltenden Auslöser, das können wie schon beschrieben ungelöste intrapsychische Konflikte sein. Zum Aufdecken und Verarbeiten dieser verantwortlichen und tiefer liegenden Ursachen ist die Hypnosetherapie insbesondere geeignet, weil der Mensch in Trance einen direkten Zugang zu seinen tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik hat, die dann gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden kann. Frage: Was verbirgt sich hinter meinen Schmerzen?
Manche Therapeuten versuchen die Bereitstellungsreflexe zu dekonditionieren, indem sie mit sogenannten Heilfeflexen, visuellen und aktustischen Organcodes überlagert werden. Ob´s funktioniert und wie das praktisch geht, weiß ich allerdings aus eigener Erfahrung nicht.
Was allerdings gut funktioniert ist bei achtsamen Menschen eine Veränderung ihrer Denk- und Handlungsmuster etwa in der Weise, dass der intrapsychische Konflikt, z. B. das Bestreben es immer und überall jedermann Recht machen zu wollen, durch ein gesundes Maß an Egoismus ersetzt wird. Und wenn dazu ein langanhaltender Auslöser, etwa ein Konflikt in der Kindheit, der ins Unbewusste verdrängt wurde und von dortaus weiter "wirkt", sobald ein passender aktueller Auslöser hinzutritt, mittels Hypnosetherapie aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden kann.
Nun, wer bekommt Migräne? Häufig sind Menschen betroffen mit einer bestimmten Persönlichkeit und besonderen Eigenschaften wie Gewissenhaftigkeit und Genauuigkeit, wie Zuverlässigkeit und Fleiß. Ebenso eine Rolle spielen Ungeduld, Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft und Harmoniestreben. Migränepatienten sind auch oft Persönlichkeiten deren Aufmerksamkeit verstärkt auf die konkrete Außenwelt mit all ihren Anforderungen gerichtet ist. Sie machen unauffällig ihren Job, wobei aber die Aufgabenbewältigung oft zwanghaft und angespannt durchgeführt wird, was wiederum für den Körper einen erheblichen Stress bedeutet.
Kommen zu dieser Disposition spontane Auslöser wie Enttäuschung, Ärger und/oder Stress hinzu "überddreht" das Nervensystem und es kommt zu einem Anfall insbesondere wenn im Unbewussten dazu ein lang andauernder Auslöser, ein lebensgeschichtlich erworbener und verdrängter ungelöster Konflikt liegt.
Beim ersten Migräneanfall werden Bereitstellungsreflexe aktiviert und dauerhaft etalbliert. Etwa vergleichbar mit der bleibenden Bildung von Antikörpern zu Beginn einer Pollenallergie. Dies führt zu einer Konditionierung sowie zu einer Verkrampfungsbereitschaft der Blutgefäße und jeder noch so geringe spontane Auslöser aktiviert einen neuen Anfall.
Es sind also multifaktorielle Ursachen vorhanden und wenn psychotherapeutisch eine oder zwei Ursachen bzw. Glieder dieser Kette erkannt und bearbeitet werden, kann der fatale Teufelskreis durchbrochen werden.
Ein Psychotherapeut kann z. B. bei der migränetypischen Persönlichkeitsstruktur ansetzen, dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster entlarven und durch funktionale Denk- und Verhaltensmuster ersetzen.
Ein weiterer Ansatzpunkt sind die typischen spontanen Auslöser wie flackernde Lichter, Menstruation, ernährungsbedingte Faktoren usw., die es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.
Der dritte therapeutische Ansatzpunkt sind die lang anhaltenden Auslöser, das können wie schon beschrieben ungelöste intrapsychische Konflikte sein. Zum Aufdecken und Verarbeiten dieser verantwortlichen und tiefer liegenden Ursachen ist die Hypnosetherapie insbesondere geeignet, weil der Mensch in Trance einen direkten Zugang zu seinen tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik hat, die dann gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden kann. Frage: Was verbirgt sich hinter meinen Schmerzen?
Manche Therapeuten versuchen die Bereitstellungsreflexe zu dekonditionieren, indem sie mit sogenannten Heilfeflexen, visuellen und aktustischen Organcodes überlagert werden. Ob´s funktioniert und wie das praktisch geht, weiß ich allerdings aus eigener Erfahrung nicht.
Was allerdings gut funktioniert ist bei achtsamen Menschen eine Veränderung ihrer Denk- und Handlungsmuster etwa in der Weise, dass der intrapsychische Konflikt, z. B. das Bestreben es immer und überall jedermann Recht machen zu wollen, durch ein gesundes Maß an Egoismus ersetzt wird. Und wenn dazu ein langanhaltender Auslöser, etwa ein Konflikt in der Kindheit, der ins Unbewusste verdrängt wurde und von dortaus weiter "wirkt", sobald ein passender aktueller Auslöser hinzutritt, mittels Hypnosetherapie aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden kann.