Habt ihr was gegen Homosexualität?

Und warum wird eigl. in drei Kategorien eingeteilt; Lesbisch, schwul, hetero- anstatt hetero und homosexuell?

Und dann gibt es ja noch die Bisexuellen, Mensch! die verwirren mich ja total, diese Bisexuellen. und die Transexuellen sowieso. Stehen die eigl. nur auf andere TransSEXUELLE? Und sind die homo oder hetero und wenn ja wann?


Und ist das Gegenteil von einem Schwulen eine Lesbe? Weil Frau, steht auf Frauen, ist eher männlich?

@cesare
Eigentlich unterscheiden wir zwischen hetero,homo,bi und transsexuell,jetzt können wir noch Asexualität und Transgender dazunehmen

@insideman

Ich habe mir das Video jetzt angesehen und als erstes festgestellt, dass (auf mich) keine der gezeigten Personen wirkt wie das andere Geschlecht.
(allenfalls androgyn)

Jedenfalls erkennt man bei allen "trotz" ihrer Kleidung was sie sind. Frenky mag aufgrund ihres Auftretens wie ein zwölfjähriger Junge wirken, aber sie ist ja noch in der Pubertät, wo
die Geschlechter erst beginnen sich körperlich so richtig zu unterscheiden. (Kinder sind meist noch schwerer zu unterscheiden)

Ich empfinde auch die Kleidung der Leute eher als Unisex, statt als typisch männlich / weiblich.

Das mit dem Bart hat Frenky bewusst für eine Party gemacht, bei der es genau darum ging mit den Geschlechterstereotypen zu spielen.

insideman schrieb:Frenky das Mädchen? Sehen so die Mädchen aus? Oder sehen so nur Mädchen aus die auf Mädchen stehen und offenbar aktiv wie Jungs aussehen wollen??

Ich versteh nur folgenden Widerspruch nicht: Wenn eine Frau Frauen mag und gerne andere Frauen anziehen möchte, die ihrerseits auch Frauen mögen, dann sollte sie doch gerade ihre Weiblichkeit betonen, möchte man meinen. Das ist doch nicht anders als zwischen Heteros, wo eben genau die Attribute des anderen Geschlechts anziehend wirken.

Da kommt die Theorie dann doch ins Wanken.

insideman schrieb:Nur das ist eben der Punkt, warum machen Lesben das. Vl haben viele ein Problem mit ihrer Weiblichkeit?
Vl wollen sie , wie jemand hier schon schrieb, auf keinen Fall Männer auf sich aufmerksam machen?

Aber sie möchten u.U. eben Frauen auf sich aufmerksam machen. Warum sollte eine Frau, die auf Frauen steht, auf maskuline Merkmale anspringen?


Die Weiblichkeit nicht zu betonen kann viele Gründe haben. Man legt auf die Geschlechtsidentität im Alltag keinen großen Wert / möchte darauf nicht reduziert werden, möchte kein Sexobjekt sein, will Problemzonen kaschieren, oder ist asexuell, oder transgender, oder, oder...

Vielleicht kommt bei Mädchen wie Frenky zusätzlich zur Homosexualität eine dieser Komponenten ins Spiel.

Also ist und bleibt der Ansatz "Maskuline Frauen" = Lesben einfach zu kurz gegriffen.

Und der Ansatz "Nichtbetonen des Körpers / legere Klamotten / Haare kurz = maskulin" ebenso.

@Warhead


Aber in wie fern sind Transsexuelle eine sexuelle Orientierung? Sind die nicht einfach Menschen mit einer gewissen Identität deren Begehren homo- bi- oder heterosexuell sein kann?

deja-vu. schrieb:Ich versteh nur folgenden Widerspruch nicht: Wenn eine Frau Frauen mag und gerne andere Frauen anziehen möchte, die ihrerseits auch Frauen mögen, dann sollte sie doch gerade ihre Weiblichkeit betonen, möchte man meinen. Das ist doch nicht anders als zwischen Heteros, wo eben genau die Attribute des anderen Geschlechts anziehend wirken.

Da kommt die Theorie dann doch ins Wanken.

Das musst du alles diese Frauen fragen. Die Sinnhaftigkeit sehe ich darin ebenfalls nicht.

deja-vu. schrieb:Aber sie möchten u.U. eben Frauen auf sich aufmerksam machen. Warum sollte eine Frau, die auf Frauen steht, auf maskuline Merkmale anspringen?

Weiß ich nicht, man kann für Frenky aber nur hoffen, dass sie es tun.

insideman schrieb:Weiß ich nicht, man kann für Frenky aber nur hoffen, dass sie es tun.

Ich glaub das gibt es viel. Ist euch mal aufgefallen, dass es auf diesen Streaming-Porno-Seiten (die ja vornehmlich für Menschen mit männlichem Körpergeschlecht konzipiert sind) auch ganz oft die Kategorie "Shemale" neben "hetero" und "gay" zu finden ist?

cesare schrieb:Und warum wird eigl. in drei Kategorien eingeteilt; Lesbisch, schwul, hetero- anstatt hetero und homosexuell?

Es gibt nur Hetero, Homo, Bi und Pansexualität als Orientierung, das lesbisch ist nur das weibliche und schwul das männliche Zusatzattribut.

cesare schrieb:Und dann gibt es ja noch die Bisexuellen, Mensch! die verwirren mich ja total, diese Bisexuellen. und die Transexuellen sowieso. Stehen die eigl. nur auf andere TransSEXUELLE? Und sind die homo oder hetero und wenn ja wann?


Und ist das Gegenteil von einem Schwulen eine Lesbe? Weil Frau, steht auf Frauen, ist eher männlich?

Ich glaube du machst dir gerade umsonst ne Platte, denk da nich zu viel nach und sei da zu verkopft, Bisexualität ist ne genauso klare Sache wie Hetero- und Homosexualität, nur eben beides zur gleichen Zeit. Soll heißen die fühlen sich von attraktiven Frauen und Männern gleichermaßen angezogen. Ich selbst bin "heterobi" und fühl mich von allem was feminin verkörpert ist angezogen, finde aber neben den "klassischen" Frauen angezogen, sondern auch von femininen, androgynen Jungs ;)

Transsexuelle stehen außerhalb der "sexuellen" Sparte, da die Transsexualität eine innere Abweichung vom biologischen Geschlecht ist, also wenn das Hirn einer Frau im Körper eines Mannes steckt. Bei diesen Menschen kann es genau wie bei allen anderen Menschen auch eine Hetero, Homo oder Bisexualität geben.

deja-vu. schrieb:Die Weiblichkeit nicht zu betonen kann viele Gründe haben. Man legt auf die Geschlechtsidentität im Alltag keinen großen Wert / möchte darauf nicht reduziert werden, möchte kein Sexobjekt sein, will Problemzonen kaschieren, oder ist asexuell, oder transgender, oder, oder...

Vielleicht kommt bei Mädchen wie Frenky zusätzlich zur Homosexualität eine dieser Komponenten ins Spiel.

Also ist und bleibt der Ansatz "Maskuline Frauen" = Lesben einfach zu kurz gegriffen.

Sie ist defenitiv Transgender, sie ist aber auch lesbisch und verkörpert das mehr männliche Spektrum. Die meisten Lesben sind mehr Cisgender (z.B. Anne Will und ihre Partnerin), die butchs sind im Prinzip nur ein gewisser Anteil der lesbischen Frauen, so wie es feminine Männer unter schwulen sind. Einige von diesen stellen sich auch mehr als einmal im Leben die Frage ob sie nicht doch transsexuell sind, besonders die, die sehr stark das andere Geschlecht und seine Merkmale verkörpern wollen.

cesare schrieb:Ich glaub das gibt es viel. Ist euch mal aufgefallen, dass es auf diesen Streaming-Porno-Seiten (die ja vornehmlich für Menschen mit männlichem Körpergeschlecht konzipiert sind) auch ganz oft die Kategorie "Shemale" neben "hetero" und "gay" zu finden ist?

Shemales und Ladyboys sind eben ein Magnet für latent bisexuelle Menschen so aber auch für Heteros und ganz selten auch mal für homosexuelle. Das besondere an ner Shemale ist, man kann auch mal etwas andere Fantasien ausleben (wenn das beide möchten), viele "Shemales" sind eigentlich transsexuell (eigentlich alle) manche wollen die angleichende Op, manche aber fühlen sich auch mit dem Geschlecht so wie sie sind wohl. Hier mal eine die das perfekt verkörpert und einen sehr guten Kanal hat wo sie das alles recht gut erklärt:

Hannah Sweden Shemale

https://www.youtube.com/watch?v=wzKemQq8k_Y (Video: Ask A Transsexual: Fucking Men, Transgender and Voice Training)

http://www.youtube.com/user/theswedishshemale/videos

Wer englisch kann und viele Fragen über das ganze Thema hat, dem leg ich ihren Kanal ans Herz. Btw. ist sie als transsexuelle Frau bisexuell und lebt mit einer anderen Frau zusammen. Im Prinzip sind beide lesbisch.

Btw. zum Thema Shemale gibt es auch Trannychaser die überwiegend hetero sind, jedoch einen, nun ja Penisfetisch haben und die Kombination von Frauen mit Penis verlockend finden. Ich bin kein chaser aber ich finde einige schon ganz hübsch (Bailey Jay und Hannah Sweden als Beispiele *sabber*)

Ich hoffe ich konnte da etwas Klarheit schaffen. ;)

Nen süßer Arsch von nem Kerl sieht oftmals besser aus als von nem Weibchen!

und nochmal

*seufz* ^^

Nein, absolut nicht, wieso auch, Jeder Soll und Darf das und den Lieben, den er lieben möchte!
Und es ist mir unbegreiflich, wie es sich überhaupt Meinungen gegen schwule und lesbische Beziehungen bilden können. Jeder hat das Recht, auf sein persönliches Glück, und jeder, der einem anderen Menschen das persönliche Glück streitig macht, hat die Mannigfaltigkeit der Existenz nicht erkannt! Liebe ist frei und gehört allen, Ein Jeder hat seine eigene Ansicht bezüglich der Liebe! Und Liebe ist ein Gefühl, das allen gehört!

Ich bin auch dafür, dass Homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen! Ich habe hier gelesen, dass es besser wäre, ein Kind würde in einem Heim aufwachsen, als bei Homosexuellen Paaren.
Diese Person, die dieses schrieb, war bestimmt nie mals in einem Heim, ich war über viele Jahre in einem Kinder und Jugendheim, es war zwar nicht so schlimm, aber ich hätte vieles dafür gegeben in einer Liebenden Familienstruktur hineingekommen zu sein. Denn gerade schwule und lesbische Pärchen, die es ohnehin schon schwer haben ein Kind zu adoptieren würden garantiert alles tun, dass das Kind gefördert, geliebt und konstruktiv erzogen wird. Zudem sind auch viele schwule Pärchen finanziell sehr gut situiert. Dagegen kann man man ja auch nix sagen :-) Von daher: ICH BIN DAFÜR!

Enduro-Prime schrieb:Diese Person, die dieses schrieb, war bestimmt nie mals in einem Heim, ich war über viele Jahre in einem Kinder und Jugendheim, es war zwar nicht so schlimm, aber ich hätte vieles dafür gegeben in einer Liebenden Familienstruktur hineingekommen zu sein.

Ist doch das selbe Spiel wie im Drogenthread.

Leute die nicht die geringste Ansammlung einer Ahnung haben , aber wissen wollen was das beste für ein Kind in diesem Umfeld ist.

Könnte ja schon fast Olympisch hier werden , dabei sein ist alles ...
Hauptsache gepostet

Bady89 schrieb:und nochmal

*seufz* ^^

Was bringt dich denn ständig zum *seufzen*? Sag doch mal auf was sich das bezieht ;)

cRAwler23 schrieb:Ich glaube du machst dir gerade umsonst ne Platte, denk da nich zu viel nach und sei da zu verkopft, Bisexualität ist ne genauso klare Sache wie Hetero- und Homosexualität, nur eben beides zur gleichen Zeit. Soll heißen die fühlen sich von attraktiven Frauen und Männern gleichermaßen angezogen. Ich selbst bin "heterobi" und fühl mich von allem was feminin verkörpert ist angezogen, finde aber neben den "klassischen" Frauen angezogen, sondern auch von femininen, androgynen Jungs ;)

Transsexuelle stehen außerhalb der "sexuellen" Sparte, da die Transsexualität eine innere Abweichung vom biologischen Geschlecht ist, also wenn das Hirn einer Frau im Körper eines Mannes steckt. Bei diesen Menschen kann es genau wie bei allen anderen Menschen auch eine Hetero, Homo oder Bisexualität geben.

Dann bist du ja z.B. nicht schwul, sondern einfach--- nicht-heteronormativ. :)

Meine Fragen sollten eigl. dazu führen, dass Menschen, die immer von "schwul" und "lesbisch" als menschlichen Kategorien sprechen- und das sind oft Homosexuelle selber- mal darüber nachdenken. Es geht eben nicht darum ihrerseits heterogene Gruppen abzugrenzen, sondern ich finde; Deutlich zu machen dass es eine kulturell konstruierte Norm gibt, die viel zu eng ist für die menschliche Vielfalt und es keine Lösung ist abweichende Kategorien zu erfinden.

Besonders deutlich wird das eben in den Geschlechtszuschreibungen; Ein Schwuler kann eben nur biologisch männlich sein, die Performance ist männlich (wobei da ja bisweilen hohe Maßstäbe angesetzt werden, ab wann das einer sagen DARF, sein Verhalten wäre männlich- das wird vor allem von außen entschieden und an extrem männlichen Männern gemessen) und das begehren einschließlich auf Männer gerichtet. Weicht nur ein Kriterium ab, ist der Schwule kein Schwuler mehr, sondern etwas anderes- dabei wird ein bisexueller oder heterosexeller Mann, dessen Performance feminin ist ebenfalls als "Schwuchtel" diffamiert, wird aber im Konsens von Homophobie nirgendwo aufgefangen.

cRAwler23 schrieb:Was bringt dich denn ständig zum *seufzen*? Sag doch mal auf was sich das bezieht

Ich muss da ständig an jemanden denken , aber ist ja egal ^^

cesare schrieb:Dann bist du ja z.B. nicht schwul, sondern einfach--- nicht-heteronormativ. :)

Genau so ist es! Heteronormativität ist ein absolut veraltetes Konzept und eine antiquierte Denkweise.

cesare schrieb:Meine Fragen sollten eigl. dazu führen, dass Menschen, die immer von "schwul" und "lesbisch" als menschlichen Kategorien sprechen- und das sind oft Homosexuelle selber- mal darüber nachdenken. Es geht eben nicht darum ihrerseits heterogene Gruppen abzugrenzen, sondern ich finde; Deutlich zu machen dass es eine kulturell konstruierte Norm gibt, die viel zu eng ist für die menschliche Vielfalt und es keine Lösung ist abweichende Kategorien zu erfinden.

Das unterschreibe ich so auch! Jedoch gehört es auch zur menschlichen Natur den Dingen Namen zu geben. Ich selbst nutze manche dieser Bezeichnungen oder kombiniere neue aber ich gebe ihnen nicht so große Bedeutung. Der Begriff "Pansexualität" ist im Prinzip völlig überflüssig aber ne nette Beschreibung eines Menschen der fern jeder Geschlechterrollen und Zuweisungen Menschen interessant findet oder sich in diese unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder ihrer äußeren Besonderheiten verlieben kann. Für mich ist es das "Konzept" humanistischer Liebe, frei von Kategorien, es ist im Prinzip die Annihilation aller Kategorien, aber selbst diese braucht einen Namen :D

Besonders schon deutlich wird das eben in den Geschlechtszuschreibungen; Ein Schwuler kann eben nur biologisch männlich sein, die Performance ist männlich (wobei da ja bisweilen hohe Maßstäbe angesetzt werden, ab wann das einer sagen DARF) und das Begehren einschließlich auf Männer gerichtet. Weicht nur ein Kriterium ab, ist der Schwule kein Schwuler mehr, sondern etwas anderes- dabei wird ein bisexueller oder heterosexueller Mann, dessen Performance feminin ist ebenfalls als "Schwuchtel" diffamiert, wird aber im Konsens von Homophobie nirgendwo aufgefangen.

Eben das stimmt einen traurig. In dem Fall nehm ich mir immer gern ein Beispiel an einigen Indianerstämmen, für diese waren "Two Spirits" und Homosexualität etwas völlig natürliches und wurden nicht verachtet oder in bestimmte Kategorien gepresst sondern sogar etwas verheert. Es ist traurig das die europäischen Eroberer diese Stämme fast völlig zerstört haben.

Wikipedia: Two-Spirit

Ich find die Lebensweise der Indianer in dem Fall weit progressiver, lebenswerter und sympathischer als die europäische oder nahöstliche Weltordnung.

cesare schrieb:dabei wird ein bisexueller oder heterosexeller Mann, dessen Performance feminin ist ebenfalls als "Schwuchtel" diffamiert

Wurde mir auch schon an den Kopf geschmissen, jedoch geb ich solchen Beschimpfungen keine Bedeutung mehr, es zeigt mir nur mit welchen Denkweisen manche Menschen leben, ich könnte mich darüber aufregen und darüber fluchen, doch ich mach das inzwischen nicht mehr, es ist immer davon abhängig welche Bedeutung man den Worten gibt, selbst die die einen verletzen. Ich selbst bin ja heterobi und genderqueer habe aber ehrlichgesagt kein Problem damit wenn mich jemand als schwul bezeichnet, besonders wenn dies in einem vernünftigen Ton gesagt wird.

Ich empfehle jeden Menschen in diesem Fall diese Einstellung:

Wikipedia: Satyagraha

Bei jedem Streit, sei dieser nun rational oder irrational geführt. Das Wort "Schwuchtel" ist etwas was manche als Kampfbegriff nutzen um andere Menschen als schwache, weibliche Wesen zu erniedrigen, es sind meist Machos und misogyne Typen die gern ihre Schwänze vergleichen. Ich selbst nehme solche Menschen nur noch als Nervensägen war, gebe ihnen aber keinerlei Bedeutung mehr, wenn die losplärren ist das für mich nur noch nen stumpfes hintergrundrauschen ;)

cRAwler23 schrieb:Wurde mir auch schon an den Kopf geschmissen, jedoch geb ich solchen Beschimpfungen keine Bedeutung mehr, es zeigt mir nur mit welchen Denkweisen manche Menschen leben, ich könnte mich darüber aufregen und darüber fluchen, doch ich mach das inzwischen nicht mehr, es ist immer davon abhängig welche Bedeutung man den Worten gibt, selbst die die einen verletzen. Ich selbst bin ja heterobi und genderqueer habe aber ehrlichgesagt kein Problem damit wenn mich jemand als schwul bezeichnet, besonders wenn dies in einem vernünftigen Ton gesagt wird.

Ich werde auch öfters als "Schwuler" diffamiert- in etwas jüngeren Jahren noch häufiger als jetzt mit Ende 20. Ich werde aber nie gefragt vorher, ob ich homosexuell oder bisexuell bin. Das ist dann nur die Schlussfolgerung der Menschen. Ob ich wirklich Sex mit Männern habe ist denen dann entweder egal, oder sie gehen fest davon aus.

@cesare

Ha, mich haben sie als kleines Kind sogar regelmäßig gefragt, ob ich Junge oder Mädchen sei. Jungs mit langen Haaren hatte man in der Zone anscheinend noch nie gesehen. :D Später kamen dann auch immer "Schwulensprüche", die mich einerseits traurig, andererseits aber auch heiter gestimmt haben angesichts solch grenzenloser Dummheit, diese sexuelle Orientierung als Beleidigung oder Diffamierung zu nutzen - bzw. nutzen zu müssen. Ich konnte mich nur nie entscheiden, ob ich solchen Menschen nun Verachtung oder Mitleid entgegenbringen soll . . . :X