@Welten Ursprünglich sind die CSDs politische Demonstrationen gewesen, doch heute ist es zu einer großen Party geworden, leider.
Es wundert mich da nicht das sich gewisse Bilder auch festgesetzt haben. Ich habe nichts gegen Transen, oder gegens feiern.
Ich trink gern einen übern durst, ich benehme mich gern verrückt und finde das manche Transen extrem cool aussehen, aber mit lauter Musik, tanzen und überdrehtem Verhalten kann man eben keine Politik machen.
@Scayla Stimmt, vielleicht haben die es in der Hinsicht einfacher.
Ich habe mir auch schon oft Gedanken gemacht, wie ich es denn später in meinem Beruf vertreten möchte. Wenn alles so läuft, wie ich es gern hätte, dann werde ich da auch noch sicher ein paar Probleme bekommen.
Ich sollte erstmal eine Eltern definieren. Ich bin bei meiner Mutter und meinen Großeltern aufgewachsen. Sie wissen das ich schwul bin (Ganz ohne freiwilliges Outing. Kinder sowas passiert wenn die Oma einfach so ins Schlafzimmer platzt ;D) und es wird nett als meine "Indiskretion" bezeichnet. Wir reden aber nie explizit darüber. Es ist mehr ein Tabuthema. Früher wurd versucht mir damit ein schlechtes Gewissen zu machen, heute geht das nicht mehr, weil ich ausgezogen bin.
Ansonsten ist unser Verhältnis relativ gut. Meine Oma ruft mich jeden Tag an und wir reden über den Alltag und sie hört mir auch so immer zu, aber bei solchen Themen ist sie einfach zu altmodisch.
Auch mit meiner Mutter kann ich immer über fast alles reden, außer eben über diese Themen.
Ich war auch schon auf dem CSD in Köln, aber naja es war keine wirklich angenehme Erfahrung.
@Doors Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich glaube nicht das meine Eltern mich nicht lieben, aber sie haben ihre Ansichten und die kann ich eben auch nicht ändern. Sie lassen mich mit ihren Ansichten in ruhe, ich sie mit meinen und wir kommen gut klar. Wir haben ja auch andere Dinge die uns verbinden und ich denke mir auch das meine Sexualität nichts ist, was auf den heimischen Küchentisch gehört (Wenns nicht der meine ist ;D).