KillingTime schrieb:Aber sicher ist es das. Seid fruchtbar und mehret euch.
Erst die Biologie mit deinem unwissenden Gelabber verunglimpfen und dann in die selbe Diskussion die Bibel ins spiel bringen.
- das hat er mal schnell gelöscht
:P: egal.
KillingTime schrieb:Die einzelnen Spezies auf diesem Planeten konkurrieren um Ressourcen, wie Nahrung und Raum. Dazu ist es nun mal erforderlich, dass die Spezies sich vermehrt und andere Arten verdrängt. Das geht nun mal nur über Fortpflanzung.
Erstens verdrängt man andere Spezies nicht nur die reine Maximierung der Nachkommenzahl, dann gäbe es ja gar keine K-Strategen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, hauptsächlich die Anpassung an eine unbesetzte Nische, wenn da Konkurrenz herrscht, wird die Spezies die andere verdrängen die besser angepasst ist.
Sag mal willst du irgendwelche anderen Arten verdrängen, hast du dir das zum Ziel gemacht?
Kannst du mir mal bitte auf die Sprünge Helfen?!
Hasst du eigentlich schon deine tausend Nachkommen gezeugt, um das Überleben deiner Gene zu sichern - ich bitte dich, 1-2 Kinder reichen niemals!
ThreadPolizist schrieb:Der Mensch ist ein Produkt der Natur, die Natur hat den Menschen so geformt, daß er in ihr leben und gedeihen kann, insofern kann man von einer gewissen Programmierung des Menschen ausgehen, der Mensch ist auf die Natur "eingestellt".
Dass der Mensch innerhalb der Naturgesetze ebenso die Möglichkeit erworben hat SELBER über sich zu entscheiden, vernachlässigst du. Das gehört aber zu unserer "menschlichen Natur" genau so dazu, du gewichtest die Fortpflanzung in dieser Diskussion als dermaßen wichtig, um deinen Standpunkt untermauern zu können.
ThreadPolizist schrieb:Nicht nur das menschliche Dasein, alles Leben ist nur bestrebt sich zu erhalten, sich fortzupflanzen, müßtest du eigentlich in Biologie behandelt haben.
Du hast einfach keine Ahnung von Biologie, tut mir Leid.
Du interpretierst da einfach zu viel rein, das ist dein Problem.
Die Individuuen die sich fortpflanzen erhalten ihre Gene im Genpool, die die das nicht tun eben nicht - Punkt.
Man kann übrigens auch "passiv" dazu beitragen, dass die "eigenen Gene" im Genpool bestehen bleiben, in man sich zum Beispiel um die Nachkommen der Geschwister mitkümmert.
ThreadPolizist schrieb:Der Fortbestand der eigenen Art ist nun mal das oberste Ziel eines jeden Individuums, es ist so in den Genen verankert, codiert, "programmiert".
Ach ja - interessant - dann zeig mir bitte die Gensequenz, die das sagt. Gibt es ein "oberste Priorität Protein"? Das wäre mir neu! Mach' dir klar, das ist nur DEINE Interpretation, mit seriöser "biologischer Beleuchtung" hat das nichts zu tun.
Ein Biologe sieht Homosexualität einfach als ein Phänomen in der Natur, es kommt bei über 1000 Tierarten vor insbesondere bei den höher entwickelten Lebewesen.
Ich habe nur die biologische Seite beleutet, mir scheint aber du meinst zu sehr die ethische Seite.
Da wird es aber dann zu philosophisch.
Ich habe nur einmal einen ethischen Punkt angesprochen.
Dass du allg. zu viel in die biologischen Vorgänge interpretierst ist nicht mein Problem. Ironischerweise benutzt DU doch die Biologie, ohne Ahnung von ihr zu haben, als Rechtfertigung deiner Ideologie! Dabei nimmst du dir außerdem noch das Recht zu sagen was in der Biologie "normal" sei und was nicht - dazu sage ich nur, Stichwort: Variabilität!