Habt ihr was gegen Homosexualität?

@vincentwillem
Tuts garnicht. Irgendwie hat es angefangen und keiner bringt es übers Herz seinem Partner die Wahrheit zu sagen. Machen sich ja so viel Mühe. :)

@ThreadPolizist
Zudem klammerst Asexuelle und sonstige Launen der 'menschlichen Natur' aus, die im Jahre 2012 wohl schon so verwässert ist, dass der Begriff keinen Bestand mehr hat.

@Pantha
Du musst ja nichts über dich ergehen lassen, was du nicht willst?

@Pantha
Pssst, ich lass mal meine Partnerin weiter in dem Glauben... die blöde :D

@KillingTime
es geht da weniger um namen als um die vorstellung, alles und jeden irgendwo einordnen zu müssen. allein die fragen die innerhalb dieser diskussion so aufgetaucht sind. keine ahnung, das ist mir alles zu künstlich, ich bin irgendwie zu blöd um das zu verstehen. ;)

@Schwann

Schwann schrieb:Und was ist mit Menschen die unfruchtbar sind?

Hmmm, gute Frage ... hmmm ... müßten wir mal "Charles Darwin" fragen, was er dazu meint.
Vielleicht würde er sagen, "Kopf hoch, das Leben geht weiter". :)

@univerzal

univerzal schrieb:Zudem klammerst Asexuelle und sonstige Launen der 'menschlichen Natur' aus

... ja, weil es meiner Ansicht nach nicht der "normalen" "menschlichen Natur" entspricht. Du hast es ja treffend formuliert, "sonstige Launen".

@ThreadPolizist
Überraschung, dennoch wurde es durch unsere menschliche Natur vorgebracht. Zudem wurde dir im Rahmen des Threads schon mit dem Schlagwort 'Ärzte' bereits ein passendes Beispiel gebracht, dass wir inzwischen die menschliche Natur gar nicht mehr so gerne machen lassen.

@ThreadPolizist
Was ist "normale" "menschliche Natur"?

@vincentwillem

vincent schrieb:Was ist "normale" "menschliche Natur"?

Eine Beziehung zwischen Mann und Frau.

Asexuell, Homosexuell, "sonstige Launen" usw. ist in meinen Augen "abnormal".
Ich habe aber nichts gegen solche Leute, sie sind mir gleichgültig.

@ThreadPolizist
Zitiere nicht 'sonstige Launen', zitiere lieber 'verwässert'.

@ThreadPolizist
Also werden Homosexuelle wider der Natur von Menschen zu dem gemacht was sie sind?

ThreadPolizist schrieb:ist in meinen Augen "abnormal"

Ich finde geifernde Kampfhunde abnormal.

Ich habe aber nichts gegen solche Hunde, sie sind mir gleichgültig.

Gute Nacht zusammen :D :D

Wenn der Schutzmann ums Eck kommt, nimmt der @vincentwillem reißaus...^^

ThreadPolizist schrieb:Das ist doch der Witz an der Sache, Sex macht Spaß, es bereitet den Menschen/Tieren vergnügen.
Und das was einem Spaß macht, wird allzu gerne wiederholt. Und somit steigt, die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis, wenn wir jetzt mal Verhütung außen vorlassen. Die Natur hat uns das so einprogrammiert, durch Spaß am Sex wird der Fortbestand der jeweiligen Art gesichert.

Zum 1000 MAL die Natur hat und GAR NICHTS einprogrammiert, programmieren setzt vorras, dass man etwas tut mit einem Ziel. Ja klar, habe sich wohl die Menschen, die Spaß am Sex hatten eher Fortgepflanzt, als die ohne, ja und? Dennoch ist Fortpflanzung nicht das Ziel der Natur, da diese KEIN Ziel verfolgt.
Das menschliche Dasein nur auf Fortpflanzung zu reduzieren ist - wie ich finde - ziemlich traurig. Für einen als Individuum bringt es im Grunde nicht viel sich Fortzupflanzen, für einen als Individuum hat es sogar mehr Vorteile sich nicht Fortzupflanzen :troll:

ThreadPolizist schrieb:Der Kinderwunsch ist ein indirekter, wenn nicht sogar dirketer Nachweis des Fortpflanzungstriebes, der aber jedem Einzelnen anders gewichtet ist.

Hmm.... war deiner Definition nach nicht der Fortpflanzungstrieb irgendwie der trieb Kinder zu kriegen, also "als Mann = Sex mit Frau" und "als Frau = Sex mit Mann" DOCH HALT! Homosexuelle haben auch einen Kinderwunsch und sind trotzdem Homosexuell... O.o
UND MOMENT, Heterosexuelle haben oft auch KEINEN Kinderwunsch!
Das als direkten Nachweiß zu titulieren halte ich für gewagt!

C8H10N4O2 schrieb:Dennoch ist Fortpflanzung nicht das Ziel der Natur

Aber sicher ist es das. Seid fruchtbar und mehret euch.

C8H10N4O2 schrieb:Das menschliche Dasein nur auf Fortpflanzung zu reduzieren ist - wie ich finde - ziemlich traurig.

Die einzelnen Spezies auf diesem Planeten konkurrieren um Ressourcen, wie Nahrung und Raum. Dazu ist es nun mal erforderlich, dass die Spezies sich vermehrt und andere Arten verdrängt. Das geht nun mal nur über Fortpflanzung.

@KillingTime
Die Spezien konkurrieren doch nicht alle um die gleichen Ressourcen...
Das mit dem Verdrängen würde ich nicht so sehen. Es gibt genug Beispiele der Kooperationen und gegenseitigen Abhängigkeit. Keine Spezies ausser dem Menschen "denkt" letztlich so oder handelt danach...

@C8H10N4O2

C8H10N4O2 schrieb:Zum 1000 MAL die Natur hat und GAR NICHTS einprogrammiert, programmieren setzt vorras, dass man etwas tut mit einem Ziel.

Nun ja, ich verstehe vollkommen, worauf du hinaus willst. Ich sehe es aber eben etwas anders, ob dies nun falsch ist oder nicht, muß jeder für sich entscheiden. Der Mensch ist ein Produkt der Natur, die Natur hat den Menschen so geformt, daß er in ihr leben und gedeihen kann, insofern kann man von einer gewissen Programmierung des Menschen ausgehen, der Mensch ist auf die Natur "eingestellt".

C8H10N4O2 schrieb:Das menschliche Dasein nur auf Fortpflanzung zu reduzieren ist - wie ich finde - ziemlich traurig. Für einen als Individuum bringt es im Grunde nicht viel sich Fortzupflanzen, für einen als Individuum hat es sogar mehr Vorteile sich nicht Fortzupflanzen

Nicht nur das menschliche Dasein, alles Leben ist nur bestrebt sich zu erhalten, sich fortzupflanzen, müßtest du eigentlich in Biologie behandelt haben. Der Fortbestand der eigenen Art ist nun mal das oberste Ziel eines jeden Individuums, es ist so in den Genen verankert, codiert, "programmiert".

C8H10N4O2 schrieb:Das menschliche Dasein nur auf Fortpflanzung zu reduzieren ist - wie ich finde - ziemlich traurig.

Ich habe nur die biologische Seite beleuchtet, mir scheint aber du meinst zu sehr die ethische Seite.
Da wird es aber dann zu philosophisch.

@vincentwillem
Spezies, die um die gleichen Ressourcen konkurrieren, müssen und werden sich gegenseitig verdrängen. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Oder was meinst du, warum der Gärtner das Unkraut aus seinen Beeten zupft?

Kooperation und Altruismus sowie Abhängigkeiten (Symbiosen) müsste man nochmal gesondert betrachten.

@KillingTime
Es ist aber ein sehr ausgeglichener Zustand. Das Phänomen der Verdrängung wegen gleicher Ressourcen findet sich überwiegend bei eingeschleusten Tierarten.
Der Kampf um die Ressourcen findet hauptsächlich durch die Spezialisierung statt und nicht durch die aktive Verdrängung... meine Meinung, bin aber auch kein Biologe :)