Habt ihr was gegen Homosexualität?
10.12.2021 um 20:28Dr.Manhattan schrieb:Aber eben mit Tendenzen ins genialeWobei ich bei allen meinen Bekannten im Lauf der Jahre nicht mehr geniale Menschen kennengelernt habe wie unter Heteros....
Dr.Manhattan schrieb:Aber eben mit Tendenzen ins genialeWobei ich bei allen meinen Bekannten im Lauf der Jahre nicht mehr geniale Menschen kennengelernt habe wie unter Heteros....
Dr.Manhattan schrieb:Der bekannteste Psychologe wird das besser wissen als du ggNur, dass er kein Psychologe war.
Dr.Manhattan schrieb:Der bekannteste Psychologe wird das besser wissen als du ggArgumentum ad verecundiam.
The next time some study claims to show a link between sexuality and intelligence, then, it’s probably best to ignore it.https://slate.com/human-interest/2013/09/are-gay-people-smarter-than-straight-people-or-do-they-just-work-harder.html
Gays might be overrepresented in the “genius” pool—and the Ivy League, and the Fortune 500—but there are more than enough dumb gays to even out the numbers. Homosexuality isn’t a magical spark that ignites the fire of brilliance. It’s just a biological quirk.
Dr.Manhattan schrieb:Daher (sagen wir) ticken sie ganz anders oder umfangreicherSchwule ticken nicht anders oder umfangreicher als andere auch .
KAALAEL schrieb:Wir sind wie der Rest der Menschheit.Sag ich doch, genau meine Meinung.
Es gibt solche und solche.
Dr.Manhattan schrieb:Ich glaube ihr seid nur überempfindlich in dem PunktWovon sprichst du?
Dr.Manhattan schrieb:Man kann eh immer nur von Tendenzen und Trends sprechenDu widersprichst dir selbst. MAn erzählst du hier völligen Blödsinn. Du kannst doch diese uralten Theorien nicht ernst nehmen.
Dr.Manhattan schrieb:Aber eben mit Tendenzen ins genialeDas ist Unsinn.
Jetzt zappel nicht so rum. Der bekannteste Psychologe wird das besser wissen als du gg
Dr.Manhattan schrieb:Nein. Das ist gängige Psychologie nach C.G.JungNee, das ist absolut hochgradiger, zum Himmel schreiender Mega-Schwachsinn.
Dr.Manhattan schrieb:Es geht darum dass sie mehrheitlich die rechte Hirnhälfte aktiviert haben und idealerweise beide verbinden.Das zieht einem ja die Schuhe aus, dieses Gesabbel.
Dr.Manhattan schrieb:Das Problem ist eher dass sich seit dem nicht viel getan hatEs hält mir schwer, das zu glauben. Auf dem Gebiet hat sich in den Jahren seit Freuds Tod vor über 80 Jahren viel getan. Es sind doch auch ganz andere neurologische Untersuchungen möglich usw. Natürlich hat er ohne Zweifel große Verdienste. So hat er herausgefunden, dass das Unterbewusstsein vieles steuert, dass Patienten Dinge verdrängen, um sich zu schützen usw. Er hat die Psychoanalyse entwickelt. Aber manches war auch wohl einfach Humbug.
„Es ist unbestritten, dass Freud für die Seelenforschung so viel leistete wie Darwin für die Biologie oder Einstein für die Physik“, konstatiert der US-Psychiatrieprofessor und Autor der Freud-Biografie „Inventor of the Modern Mind“, „nur sind seine Theorien inzwischen längst nicht mehr wissenschaftlicher Konsens. In der modernen Wissenschaft wird er nur noch als Gralshüter großteils völlig veralteter Annahmen hochgehalten. Betrachten wir ihn als literarisches Genie und Wegbereiter und nicht als ewigen Übervater.“
Die Methodik, mit der Freud zu seinen Erkenntnissen gelangte, war schon zu seinen Lebzeiten umstritten. Schon die erste Fallgeschichte „Anna O.“, die in der Rezeptionsgeschichte als die Geburtsstunde der Psychoanalyse gilt, erscheint fragwürdig. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich die spätere Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim, Tochter aus wohlhabendem jüdischem Haus, die Hysterie-Patientin des damaligen Modearztes und Freud-Mentors Josef Breuer war. An der Fallgeschichte der Frau, die er nie persönlich, sondern nur aus Gesprächen mit Breuer kennen gelernt hatte, entwickelte Freud das Verfahren einer „Redekur“ oder des „Kaminfegens“, wie die eloquente Pappenheim es nannte.
So verließ Ida Bauer, Schwester des Sozialdemokraten Otto Bauer und unter dem Patienten-Pseudonym Dora berühmt, im Alter von 18 mit wehenden Röcken die Berggasse, als Freud ihr einen Beziehungswunsch mit der Geliebten ihres Vaters unterstellte, ihren Husten als Nachahmung der väterlichen Koitusgeräusche interpretierte und ihren gereizten Blinddarm als Ausdruck einer Entbindungsfantasie. „Die Publikationen der Krankengeschichten“, so die Wiener Historikerin Gudrun Wolfgruber, „dienten vor allem dazu, die Psychoanalyse schlüssig darzustellen.“ Die ständig wiederkehrenden Träume von bedrohlichen weißen Wölfen des „Wolfsmanns“, so die Chiffre für den Russen Serguis Pankejeff, rührten laut Freud daher, dass er als kleiner Bub seinen Eltern beim Koitus zugeschaut hatte und ihre weiße Unterwäsche in Wolfsfelle transponierte. 1200 Stunden absolvierte Pankejeff auf der Couch und starb dennoch verarmt und depressiv 1979 in Wien. An der Heilung seiner Patienten zeigte sich Freud generell wenig interessiert; sie waren ihm vielmehr „Forschungsgegenstand“ und „Glückstiere“, die im Dienste seines „Conquistadorentemperaments“ eben Opfer bringen mussten. Freuds radikale Interpretationen, in denen er die Verdrängung und Unterdrückung des Trieblebens für jedes neurotische Unglück zur Verantwortung zog, waren das Produkt einer sexuell repressiven und frauenfeindlichen Zeit und sind in diesem Kontext zu sehen. Das psychische Unglück des 21. Jahrhunderts tritt längst nicht mehr in Form von Hysterie auf, sondern in narzisstischen Störungen, Depressionen, dem Borderline-Syndrom oder Panikattacken.
„Freuds unschätzbare Leistung lag darin, die Erkenntnisse vom Unbewussten, die sich ja schon bei Nietzsche und Schopenhauer fanden, auf die Medizin anzuwenden“, so der inzwischen verstorbene Historiker der Psychoanalyse, Ernst Federn, zu profil. Federn, dessen Vater Paul als Freuds rechte Hand in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung fungierte, erzählte, dass Freud selbst bereits 1909 Zweifel an der Wirksamkeit des psychoanalytischen Verfahrens anmeldete: „Bis dahin war er überzeugt, eine Neurose heilen zu können, indem man sie interpretierte. Aber schon 1909 schrieb er an seinen späteren Dissidenten C. G. Jung: ,Wir heilen eigentlich nur durch Liebe.‘“Quelle: https://profil.at/home/wie-sigmund-freud-viele-thoerien-251453
Inzwischen gilt die Psychoanalyse als eines von 600 möglichen Therapieverfahren, die aus dem Ur-Konzept entstanden sind.
Dr.Manhattan schrieb:Uralte Theorien ?Nur weil die unter den ersten waren, die dazu irgendwas gesagt haben, heißt das nicht, das sie recht haben. Ich warte immer noch auf Belege von dir, aber jetzt bringe ich erstmal selbst welche dafür, dass du unrecht hast:
Auf Freud und jung baut der ganze Zweig auf.
Das Problem ist eher dass sich seit dem nicht viel getan hat.
We conclude that sexual orientation is not related to specific cognitive abilities.Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2059149/
While some test batteries show slightly greater intelligence in males, others show slightly greater intelligence in females.[3][4] In particular, studies have shown female subjects performing better on tasks related to verbal ability,[2] and males performing better on tasks related to rotation of objects in space, often categorized as spatial ability.[5]Quelle: Wikipedia: Sex differences in intelligence
Gerade in der zweiten Lebenshälfte soll regelmäßiger Geschlechtsverkehr unsere Gedächtnisleistungen ähnlich effektiv anregen, wie das berühmt-berüchtigte Kreuzworträtsel oder die nicht mehr ganz so neumodischen Sudokus. Das fanden britische Forscher der Universitäten Oxford und Coventry heraus.Quelle: https://www.seitensprung-fibel.de/news/sex-ist-gut-fuer-das-gehirn.php
Luminita schrieb:Gerade in der zweiten Lebenshälfte soll regelmäßiger Geschlechtsverkehr unsere Gedächtnisleistungen ähnlich effektiv anregen, wie das berühmt-berüchtigte Kreuzworträtsel oder die nicht mehr ganz so neumodischen Sudokus. Das fanden britische Forscher der Universitäten Oxford und Coventry heraus.Ach, das ist ja interessant 😅