Uganda- Zeitung stellt Homosexuelle an den Pranger:
Eine Zeitung in Uganda hat die Namen sowie Bilder von mutmaßlichenvon Homosexuellen in einer Liste veröffentlicht.
Das ganze beruht auf dem umstrittenen Gesetz, was der ugandische Präsident gestern unterzeichnete.
Hierbei stehen hohe Freiheitsstrafen auf gleichgeschlechtliche Handlungen. Zudem werden auch jene vor ein Gericht gezerrt, die von der Homosexualität der Freunde/Familie wissen, aber das nicht anzeigen. Inbegriffen sind auch jene, die Homosexualität unterstützen bzw. tolerieren.
Präsident Yoweri Museveni hatte gestern trotz internationaler Kritik das harsche Anti-Schwulen-Gesetz unterschrieben. Dadurch steht auf "schwere homosexuelle Handlungen" in Uganda nun bis zu lebenslange Haft. Dazu zählt wiederholter Geschlechtsverkehr zwischen homosexuellen Erwachsenen sowie homosexueller Sex mit Minderjährigen oder HIV-Positiven. Ein erstes homosexuelles Vergehen wird mit bis zu 14 Jahren Haft geahndet.
Gesetz fordert zum Denunzieren auf
Auch wer Homosexuelle unterstützt oder homosexuelles Verhalten von Freunden und Bekannten nicht anzeigt, riskiert ein Gerichtsverfahren. Museveni sagte vor Journalisten, dass "diejenigen, die unsere Kinder rekrutieren, um sie zu Homosexuellen zu machen, hart bestraft werden müssen, um die Kultur unseres Landes zu verteidigen". Seine Sprecherin nannte das Gesetz "richtungsweisend".
http://www.tagesschau.de/ausland/uganda152.html (Archiv-Version vom 28.02.2014)---
Es ist wieder mal ein Armutszeugnis. Anstatt sich um wichtigeres zu kümmern geht es wiedermal nur das eine.