@skippieDu sprichst zu viele Themen gleichzeitig an.
Tatsächlich sind grundsätzliche Themen wie Geist und Körper und ihr Verhältnis zueinander davon betroffen.
Dann wieder die Verdummungspolitik des NWO...da hast Du Dir schon die schwierigsten Themen ausgesucht.
Mal sehen, was mir dazu einfällt *g*
Fangen wir damit an, daß der Begriff "Mensch" eigentlich biologisch gesehen keine eigene
Gattung im Sinne der Unterteilung von Insekten, Fische, Reptilien und Säugetieren darstellt.
Er gehört klar zu den Säugetieren. Biologisch gesehen, natürlich.
Tiere werden im Allgemeinen von Trieben und Instinkten gesteuert und im Unterschied zum Menschen haben sie darauf keinen Einfluß oder bewußte Entscheidungsmöglichkeiten.
Der Mensch ist also das einzige Tier (bilogisch gesehen) das zu denken und zu entscheiden in der Lage ist.
Daß er dazu in der Lage ist besagt aber noch lange nicht, daß er auch im vollen Umfang Gebrauch von diesen Fähigkeiten macht.
Denn das Auffassungsvermögen und die Willenskraft bzw Entscheidungsfähigkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt und unterliegt Veränderungen.
Diese Veränderungen sind steuerbar wie etwa auch bestimmte körperliche Veränderung steuerbar sind.
Wenn jemand regelmäßig trainiert, dann kann er sein Herz und seine Lunge kräftigen oder die Muskulatur vergrößern, je nach dem was er gerade trainiert.
Dies ist gewissermaßen ein Grundprinzip der Evolution, alles kann entwickelt werden, je nachdem in welche Richtung die Willenskräfte gelenkt werden bzw im Fall der reinen Tiere je nach dem wie die jeweiligen Anforderungen der Umwelt sind.
Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch für den Geist der sich innerhalb desselben Universums natürlich auch denselben Gesetzmäßigkeiten dieses Universums unterliegt.
Was ist Geist ?
Nun, das ist der Impuls bzw die mehr oder weniger bewußte Energie welche die Säugetiere noch einmal weiter unterteilt in sagen wir "sich-selbst-bewußte Säuger" und sich-selbst-unbewußte Säuger" welche sich ausschließlich von ihren Trieben und Instinkten leiten lassen und keine andere Möglichkeit der Orientierung haben (Ausnahmen sind Tiere die in Verbindung mit Menschen stehen, dort übernimmt der prägende geistige Druck des jeweiligen Menschen zu einem mehr oder weniger großen Teil die Instinkthandlungen der Tiere)
Natürlich fällt sofort auf, daß sich die Menschen von ihren Trieben und Instinkten unterschiedlich stark leiten lassen bzw so weit gehen zu sagen, daß sie keine Macht darüber hätten.
Was natürlich Unsinn ist, da sie ja sonst ausschließlich als Tiere anzusehen wären.
Aber das ist ohnehin äusserst unglaubwürdig, da dieselben Menschen ja nicht automatisch auch zu Mördern werden, nur weil sich ihnen jemand in den Weg stellt, immer dann wenn sie von stärkeren Menschen bzw Menschen die ein Gesetz repräsentieren zur Verantwortung gezogen werden könnten, setzt sehr wohl das Bewußtsein ein und der Trieb kann ohne Weiteres beherrscht werden.
(Ausser in Ausnahmefällen bei besonders schwachen Geistern, deren Geist so schwach ist, daß er nicht einmal mehr Skrupel kennt, da regt sich kein Geist mehr, solche Menschen sind nicht gesellschaftsfähig und gehören auf Dauer aus der Gesellschaft entfernt, ähnlich wie bösartige Raubtiere nicht in der Gesellschaft erlaubt sind.
Die Psychologie kennt heute noch keine effektiven Möglichkeiten in so einem Menschen das Selbstbewußtsein so zu fördern, daß er genügend geistige Stärke entwickelt um seine Triebe bewußt beherrschen zu können und selbst wenn, ist es immer noch die Frage ob er auch bereit dazu wäre, wenn er in eine Situation kommt von der er sich verspricht nicht erwischt zu werden.
Es sind Menschen bei denen das tierische Element überwiegt und die mit demselben Bewußtsein wie ein Raubtier sich über seine Beute, sich über ihre Opfer hermachen.
Jedoch dies nur nebenbei bemerkt....
Nun gibt es aber nicht nur solche und solche, sondern es gibt unzählige Abstufungen dazwischen und mit Recht klagst Du die politische Führungslosigkeit dieser Gesellschaft an, wenn Du feststellen mußt, daß der Mensch zu den bereits natürlichen vorkommenden Reizen auch noch zusätzlichen künstlich erzeugten Reizen via TV ausgesetzt wird.
Verbrecher jeder Art hat es immer gegeben, das ist nicht die Frage, aber muß man es fördern in dem man das Ganze zum Teil beschönigt und als natürlich darstellt ?
Selbstverständlich können sich die meisten dennoch beherrschen, aber was ist mit den Grenzfällen die unweigerlich abrutschen müssen ? Weil sie den ganzen Reizen keine entsprechende Willenskraft entgegenzusetzen haben ?
So erzeugt sich jede Gesellschaft ihre Verbrecher selbst.
Und sei es nur durch Schweigen und inkonsequentes Denken.
Jeder halbwegs normale Elternteil, würde verhindern, daß sein Kind bestimmte Dinge im Fernsehen anschaut, weil es durchaus belegt ist, daß sich da äusserst negative Tendenzen im Bewußtwerdungsprozess des Kindes einschleichen.
Was aber ist mit denen, die nie über das Bewußtsein eines Kindes hinausgekommen sind
und dennoch als Erwachsene mit allen Rechten eines Erwachsenen gelten ?!
Natürlich kann sich jeder selbst aussuchen was er anschauen will und was nicht, aber wer kann es wirklich ? Nein, jedenfalls nicht Jeder.
Die Eltern eines Kindes können erzieherisch alles richtig gemacht haben und selbst durchaus ein Vorbild an Selbstbeherrschung sein, doch was nützt es wenn der Nachbar eine andere bzw keine Erziehung zur Selbstbeherrschung erfahren hat und sich bei der ersten besten Gelegenheit über das Kind hermacht ?
Ist es dann nicht berechtigt zu sagen, daß es gewisse Dinge im Fernsehen nicht geben sollte ?
Ab welchem Punkt wird der Preis für die "absolute" Freiheit zu hoch ?
Ab welchem Maß von Freiheit beginnt sich die Freiheit - etwa die Bewegungsfreiheit einer Frau oder eines Kindes - an anderer Stelle wieder eingeschränkt zu werden ?
Es ist immer ein Kampf, für die einen mehr und für die andern weniger, die Frage ist doch auf welcher Seite man steht und was man toleriert und damit tatsächlich fördert, wenn man von der absoluten Freiheit spricht.
Die Zeiten wo religiös diktatorische Moralvorstellungen das Weltbild prägten sind zumindestens im Westen vorrüber. Man sollte sich daher auch einmal - ungeachtet der in diesem Punkt weniger weit entwickelten anderer religiös beherrschten Gesellschaften in anderen Ländern - nun auch einmal sachlich mit dieser Freiheitsfrage auseinandersetzen und sie nicht mehr ausschließlich unter dem Aspekt der Befreiung von moralisch aufoktroierten Zwängen sehen.
Der nächste geistig evolutionäre Schritt ist hier gefordert....
Es reicht nicht mit den Finger auf andere moralisch religiös überschattete Kulturen und deren geistige Unfreiheit zu verweisen, wenn man selbst im Grunde genauso gesteuert und gelenkt wird nur eben auf subtilere Weise in eine noch schlimmere geistige Unfreiheit, da sie geziehlt und von den meisten unbemerkt in das Bewußtsein eingeschleust wird und das Grundverhalten einer "demokratischen Mehrheit" so bewußt gesteuert wird.
Die meisten wissen nicht einmal wovon ich rede und das sind auch dieselben die mit dem Finger auf das scheinbare Gegenbeispiel der Moslemgesellschaften zeigen.
Doch beiden ist ein und dasselbe Grundübel zu eigen, nämlich andere für sich zu denken und entscheiden zu lassen, slange man es sich dennoch einigermaßen gemütlich machen kann, der Rest ist Angst und Hoffnung, daß es einen bei all dem scheinbar unvermeidbaren Übel auf der Welt nicht selbst oder seine Angehörigen erwischt.
So hat sich die westliche Welt selbst aufgegeben.
Alle Macht und Verantwortung der Demokratie und damit einem undefinierbaren in sich wiedersprüchlichem Kollektiv, das diese Macht gar nicht ausüben kann, weil sie gar nicht über das Bewußtsein verfügt......Menschen die zum Herrschen berufen sind und alle Fähigkeiten wie Voraussetzungen und das nötige Wissen dafür mitbringen, kann es nur ganz wenige geben und diese werden systematisch unterdrückt.
Warum ? Weil sich in dem Machtvakuum daß sich seit Anbeginn jeder Demokratie entwickelt hat, längst andere breitgemacht haben und geschickt getarnt die Fäden ziehen.
Andere die nicht über die Komptenzen und Ethik von berufenen Führern verfügen, weil sie nichts als ihre Macht und Profit kennen.
Ich will hier keine Diskussion über Demokratie oder nicht starten, sondern lediglich darauf hinweisen, daß es eine Demokratie im Sinne des eigentlichen Begriffes nie gegeben hat, auch wenn man es nach aussen hin immer so aussehen ließ.
Es sind immer einige Wenige die tatsächlich herrschen und die Fäden ziehen.
Und es sind immer die Falschen, da sie in erster Linie ihre eigenen Bedürfnisse zum Ziel haben und frei von jeglichem Idealismus sind.
Und das kann nur abwärts führen, das Thema dieses Threads ist da nur ein Beispiel von vielen gleichzeitigen Möglichkeiten des Absturzes der modernen westlichen Gesellschaft.
Im Osten (Russland) hat man das Problem bereits erkannt und sie bieten der USA (dort wo alle Fäden zusammenlaufen Paroli, auch auf die Gefahr hin, daß das Bild einer illusionären Demokratie ein wenig schaden nehmen könnte.
Natürlich ist auch dort bei weitem nicht alles in Ordnung, aber im Unterschied zum Westen arbeiten sie daran, wärend der Westen ihnen dabei auch noch wo es geht Knüppel zwischen die Beine wirft.
Vom Thema abgekommen ?
Durchaus nicht, denn wenn eine Gesellschaft darunter zu leiden hat, daß die richtigen politischen Entscheidungen ausbleiben und stattdessen immer wieder falsche Entscheidungen getroffen werden (wie an den Resutaten unschwer abzulesen ist), dann wird es Zeit die politischen Entscheidungen und ihre tatsächlichen Ursachen zu erforschen und zu hinterfragen ob bestimmte Systeme überhaupt tauglich sind.