http://wiki.stephen-king.de/index.php/Amok:_Inhaltsangabe@link:
Wäre dieser reale Horror nicht ein Thema für den King
des Phantasy-Horrors – Stephen King?
In der Tat: er hat bereits 1977 unter dem Pseudonym „Richard Bachman“
einen Roman mit dem Titel „Amok“ veröffentlicht.
Der Inhalt wirkt beängstigend aktuell.
Der Schüler und Ich-Erzähler Charlie Decker erschießt die Lehrer Mrs, Underwood und Mr. Vance, bevor er eine ganze Klasse als Geiseln nimmt.
Dann aber wird es märchenhaft. Indem er in der Klasse eine Unterhaltung über seine Motive beginnt, weckt er die Sympathien seiner Mitschüler, und am Ende ergibt er sich dem Sheriff, der ihn niederschießt.
Den Rest seines Lebens verbringt er körperlich
und geistig gelähmt in einer geschlossenen Nervenklinik.
Mehr weiß Charlie nicht zu berichten, und er schließt mit den Worten:
"Ich muss jetzt das Licht ausschalten. Gute Nacht."
Ein Roman im Zeitgeist der 70er Jahre:
Nicht der Mörder – die Ermordeten sind schuldig.
Inzwischen steht aus leidvoller Erfahrung fest: die Schule hat viel weniger Macht.
Sie kann weder Amokläufer heranzüchten, noch sie verhindern.