@NoSilenceNoSilence schrieb:Wenn Veganer zum Wohle der Tiere handeln wollen, dürften sie keine Haustiere halten. Das entspräche nicht ihrer Natur
Wir sprechen hier nicht von einem Tier aus der Wildnis.
Wir sprechen von einem Tier, das seit vielen, vielen Jahrhunderten vom Mensch immer mehr seinen Bedürfnissen angepasst wurde.
Leider ist der Mensch dem Tier ansich, gegenüber ohne jeglichen Respekt, es ist für ihn eine Sache, die er holt, wenn es ihm einfällt, und die er wieder abgibt wenn es ihm einfällt.
Zur Not einfach mal raus damit, denn die Abgabe im Tierheim ist alles andere als angenehm geworden und auch mit Geld verbunden.
Diese Hunde, oft mit schwersten Verhaltensstörungen gezeichnet, warten teils jahrelang auf jemanden, der sich das zutraut, der keine Angst vor Problemen hat, der keine Angst vor dem Hund hat.
Kleine Hunde haben es leichter, sie finden schneller einen Platz, auch die Fellfarbe spielt eine Rolle, schwarze Hunde sitzen länger im Tierheim als helle Hunde.
Große Hunde haben es natürlich noch schwerer, die sogenannten Kampfhunde fristen in der Regel ihr ganzes Leben im Heim.
Leute wie ich, holen sich keinen Hund um ihn nach dem ersten Problem wieder wegzubringen.
Leute wie ich machen sich Gedanken, auch um die Ernährung.
Leute wie ich verbringen Wochen mit recherchieren bevor sie sich entschliessen so ein Tier zu holen, und vegan zu ernähren.
Und Leute wie ich, sorgen dafür dass wenigstens ein paar dieser geschundenen Geschöpfe den Rest ihres Lebens in einer Familie verbringen.
Leute wie ich, nehmen es auch in Kauf von Leuten wie euch dafür beschimpft zu werden.