Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@Realistin

Ja, soll sie ja auch. Sie bekommt nur nicht von MIR Tiere zugeschoben, die von Menschen speziell dazu gezüchtet worden. Wie oft muss ich das eigentlich noch erklären?!

Was die Katze auf ihren Streifzügen tötet, bleibt allein ihr selbst überlassen, wüsste auch nicht, was es da zu beanstanden gäbe, jedenfalls habe ich noch keine Mäusefarmen gesehen, in denen Mäuse gezüchtet und von Auftragsmördern getötet werden, damit die Katzen sie dann fressen können.

*headdesk*

@Realistin

Realistin schrieb:Natürlich gibt es den Begriff. Woher hast du denn die Weisheit es gäbe ihn nicht?
Und - nein, das bedeutet es auch nicht. Ihrer "Art" und ihrer Ausrichtung nach füttere ich sie aber sicher nicht mit irgendeinem Grünzeugs. "Deiner" Art entsprechend ist es aber anscheinend ganz offensichtliche Argumente nicht anzuerkennen.

Jaja, den Begriff gibt, irgendein Mensch hat also definiert, inwiefern artgerechte Haltung zutrifft.Das Problem Realistin liegt auch in der subjektiven Betrachtung einer sogenannten artgerechten Haltung.Der Begriff ist beliebig formbar, solange er dem Tierschutz entspricht und vom Gesetz her legal ist, das heißt, mein fiktiver Hund wird ebenso artgerecht, laut meiner Definition, ernährt, wie du es mit deiner Katze tust, und so ist es zu betrachten.Es gab in der Vergangenheit einige Kontroverse unter dne Tierhaltern um das Thema "artgerechte Tierhaltung."

Innerhalb der Gruppe von Tierhaltern ist eine verstärkte Kontroverse festzustellen, inwieweit von bestimmten Tierhaltern überzogene Anforderungen an eine artgerechte Haltung der jeweiligen Tierart gestellt werden. Diese würden dazu führen, dass gewisse Bevölkerungsgruppen, z. B. berufstätige Singles, in diesem Sinne überhaupt keine Tiere mehr artgerecht halten könnten oder sich Anfänger angesichts der an sie gestellten Anforderungen derart überfordert sähen, dass sie die Tiere vorschnell ins Tierheim abschieben würden.

Du unterstellst mir ständig, ich würde irgendwas nicht anerkennen, aber ich habe nun begründet, warum ich diese Art von schwammiger Definition nicht anerkenne und anstatt, dass ich wie du stocksteif im Sessel sitze und immer das Gleiche vor mich her sabbel, wie du, mache ich mir selber Gedanken und rede nicht von artgerechter Haltung, die es eben objektiv nicht gibt, sondern von einem Kompromiss, zwischen Menschen und Tier, bei dem beide Seiten zufrieden sein können.

Ganz erlich ,wenn ihr Vegan seid, ist mir das wurst, ich kann es sogar verstehen, die massentierhaltung geht mir auch gegen den strich, usw. aber euer Haustiere sind keine Menschen, keine Allesfresser! Ihr könnt nicht von einer Katze verlangen NUr Gemüse zu fressen! das ist Tierquälerei. Dann bringt die Mietzen auf nen Bauernhof, wo sie Artgerecht ihr futter fangen, und holt euch Kaninchen. denen müsst ihr nicht einreden wie ethisch falsch es ist fleisch zu fressen.

@Legion4

Ich habe keine Haustiere.

@Legion4
Es geht hier aber nicht ums ethische, es geht darum ob Hund/Katze ohne gesundheitliche Einbußen vegan zu ernähren sind.
Und das ist nun mal der Fall.
Und ja, ein Hund ist mittlerweile ein Allesfresser, das steht aber alles auch in den vergangenen Seiten.........man kommt sich ja langsam blöd, ständig das Gleiche zu sagen.

Ihr tut echt die ganze Zeit so, als würden wir Hunde und Katzen auspeitschen und in finstere Löcher sperren, und ihnen ihr Futter hereinprügeln.

Warum habt ihr so ein Problem damit, wenn ihr offensichtlich keins damit habt, wenn für euch (oder eure Hunde und Katzen) andere Tiere systematisch geschlachtet werden? Warum schert ihr euch nicht mal um die, anstatt um "unsere" Hunde und Katzen, denen es im Übrigen blendend geht?

@17
Viele Katzen müsste man sicherlich auspeitschen, ehe sie irgendeinen gekochten Gemüsebrei anrühren. ;)

@Schnurrgerüst
Niemand hier möchte Katzen gekochten Gemüsebrei geben, die Rede ist von hochwertigem Veganem Katzenfutter, mit genau den Inhaltsstoffen, die eine Katze so braucht.

Dafür dass hier veganer diskutieren artet der Thread aber ganz schön in gegenseitiges Waden beissen und Zerfleischen aus...

Die Gegenargumente waren doch nur darauf aus, dass Katze und Hund ne andere Physiognomie, nen anderen Stoffwechsel und Verdauungstrackt haben als der Mensch und daher berechtigte Zweifel bestehen was vegane Ernährung von "Fleischfressern" betrifft...

Macht vegane Ernährung reizbarer, als der Verzehr von Fleisch *koppkratz*

Da hier immer nur die Rede von Katzen und Hunden ist:
Wie sieht es denn mit Schlangen, Skorpionen oder sonstigen Reptilien aus?

Könnte eventuell dann so ausschaun :

"Schllängli komm Leckerlie !" *mitTorfuwürstchenwedel*

@lesmona

Bullshit!

Die Natur hat es so eingerichtet, dass es reine oder vorwiegende Pflanzen- und Fleischfresser als auch Allesfresser gibt.

Zur letzten Kategorie gehören z.B. das Schwein oder auch der Mensch.

Die Perversion beginnt da, wo der Mensch in extremer und in grausamer Weise Massentierhaltung betreibt. Wir konsumieren eindeutig zu viel Fleisch, obwohl wir eben ohne Mangelerscheinungen auch von vorwiegend pflanzlicher Kost leben könnten.

Sinn und Zweck der veganischen Bewegung war einmal, dass kein Tier leiden sollte, als Nahrungslieferant für den Menschen dienen sollte. Domestizierung wurde abgelehnt (also keine Haustiere), die Tiere sollten Ihrer Natur gemäß in Frieden und Freiheit leben.

Wenn der moralische Kopfschuss aber so weit geht, dass Veganer Haustiere halten und diesen Ihre vermenschlichten, kruden Ideen auch noch aufzuindoktrinieren suchen...die Tiere "zwangsweise" artfremd ernähren....

so hat das

1.) nicht mehr im geringsten etwas mit den Gründen "für/ pro" eine veganische Ernährung zu tun und

2.) ist Tierquälerei, nein, eigentlich sogar eine durch und durch "sadistische Perversion" (die ich durchaus als psychisch krank einstufen würde)

führt also alles im Bezug auf "vegane Ernährung" ad absurdum.

Nicht "Fleischlobby-Mafia", sondern "Veganer Faschismus"..."Fauna-Terrorismus" ad its best ist dann so etwas!

@systerhyde

...Denke, eine Schlange bevorzugt lebende, wild umherspringende Sojabohnen....

:D


...hoffentlich frißt die Anakonda dann den Tofuwürstchenwedler.....ich würde es an Schlangis Stelle tun.... ;)

@DieSache

äh...so..

@Lazarus2000

kann schon sein, Schlangen bevorzugen ja generell Lebendfütterung, zumindest hab ich das von Schlangenhaltern so gesagt bekommen...

@DieSache

Setzen wir also unsere Hoffnung in die Genetik...damit sich unsere Schwestern und Brüder Tiere bald auch ethischer und gesünder ernähren können. :D

@NoSilence

NoSilence schrieb:Wie sieht es denn mit Schlangen, Skorpionen oder sonstigen Reptilien aus?

Ist nicht möglich, man kann eine Schlange nicht vegan ernähren..wie auch? ;)

>>Wenn der moralische Kopfschuss aber so weit geht, dass Veganer Haustiere halten und diesen Ihre vermenschlichten, kruden Ideen auch noch aufzuindoktrinieren suchen...die Tiere "zwangsweise" artfremd ernähren....<<

Bitte noch mal lesen, was Vymaanika, lesmona und ich geschrieben haben.

Erst denken, dann schreiben...!

Aber gegen Veganophobie ist scheinbar keine Blutwurst gewachsen.

@Vymaanika

Eben, warum sollte man den Katzen und Hunden eine fleischlose Nahrung aufdrücken?

@NoSilence

Eine Schlange ist aber keine Katze oder Hund. Schlangen verschlingen ihre Beute meistens am Stück und verdauen sie dann sehr langsam.

Reptilien gehören noch viel weniger in Gefangenschaft als Katzen oder Hunde, die siechen oftmals nur vor sich hin und keiner merkt es, da sie ja keine ausgeprägte Mimik oder Gestik haben, man sieht ihnen kaum an, wie sie sich fühlen.