Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

Hm, also wenn jemand sein Tier so ernähren will und es sich in der Praxis beim Veterinärbesuch feststellen lässt, dass der Hund keine Mangelerscheinungen hat ok, dann ist ja gut !

Ich habe drei Katzen und wollte weg vom Dosenfutter und Barfen, nur hab ich die Rechnung ohne meine Schleckermäulchen gemacht, denn das was ich ihnen schon anbot wollten die nicht, also fütter ich derzeit nochimmer adeliges Futter "van der Büx" und Trofu.

Zudem werd ich denen noch ein Fummelbrett baun, damit sie für ihr Futter auch was tun müssen ;)

@kayleigh

kayleigh schrieb:Das musst gerade zu schreiben, du liest nur das wsa zu deinen Postings passt, oder wenn du wen an den Karren pinkeln willst.

Das solltest du vielleicht anhand Beispielen begründen, du erinnerst mich fatal an Miyu :-)

@DieSache
Du wolltest weg vom Barfen und vom Dosenfutter, wo genau wolltest du hin?

@Vymaanika

Genetisch gesehen ist auch ein Dackel fast noch ein Wolf. Im übrigen gibt es auch Wildhunde(wie den Dingo). Das Entscheidene ist aber, das ihr den Tieren menschliche Eigenschaften zuschreibt. Und wenn du etwas gegen Artgerechte Haltung hast, in diesem Wort sogar einen Widerspruch erkennst, warum halten sich dann Veganer Tiere?

>>Und wenn du etwas gegen Artgerechte Haltung hast, in diesem Wort sogar einen Widerspruch erkennst, warum halten sich dann Veganer Tiere?<<

WIE OFT DENN NOCH?!

Also langsam reichts mit dieser Frage.... Ich hab sie auf der letzten Seite (und zahllosen anderen bereits beantwortet, bitte mal LESEN!!!

@Obrien
Ach obrien, komm, genau darüber ist heute sooo viel geschrieben worden.
Von dem abgesehen, was hats mit der Ernährung zu tun? Ich glaube nichts....
Aber jetzt mal ernsthaft, glaubst du wirklich, jemand der sich zur veganen Ernährung entschliesst, was ja mit zu knappen Kosten einher geht, meinst du wirklich so ein Mensch würde seinem Tier schaden wollen?
Meinst du nicht, so einer würde sich dann gegen das Tier entscheiden?

@lesmona
Fatal steht für unangenehm, ja ich bin Miyu, dass dir das noch kein Vöglein gezwitschert hat wundert mich. :D
So dumm bist du doch nicht oder? Du wirst es schon wissen, wenn nicht empfehle ich auf "Raffnix" zu verzichten.

War nur ein Späßle, ernähre du deinen Hund aus dem Tierheim meintewegen vegan. Mir reichte deine Aussage, dass du ihn nicht genommen hättest wenn du ihn mit Fleisch hättest füttern müssen.

Sowas nennt sich Veganerin....

lesmona schrieb:Das widerspricht sich in dem Moment, wo ich los gehe und mir ein Tier kaufe.
Man muss schon ganz deutlich sagen dass Tierheimhunde nicht Sache von jedem ist.
Gerade Familien mit Kindern wollen eine unbelasteten Hund, das kann ich auch nachvollziehen.

Viele bleiben nicht übrig, die ein Tier aus dem Heim holen, oder eines nehmen, wo Probleme schon im Vorfeld sichtbar sind.
Und da kommen wir ins Spiel, ich entscheide mich für das Tier, das meiner Meinung nach die geringsten Chancen hat unterzukommen.

Ich verstehe nur nicht wo der Unterschied liegt, zwischen dem nicht artgerechten Halten im Tierheim und dem nicht artgerechten Halten bei dir zu Hause.
Wenn beides nicht artgerecht ist, ist es doch egal wo das Tier lebt.
Bei dir geht es ihm genau so schlecht (weil nicht artgerecht gehalten) wie im Tierheim, oder übersehe ich da irgendwas?

1. Warum halten sich Veganer überhaupt Hunde/Katzen?
Wurde bereits tausendmal beantwortet, und die Antwort lautet: VEGANER HALTEN SICH NICHT AUS SPASS HUNDE UND KATZEN, sondern weil sie Tiere in Not aufnehmen. Wären keine Hunde und Katzen in Not, würden Veganer auch keine halten. So siehts aus.

Das heißt also, ihr zieht die nicht artgerechte Haltung in eurem Zuhause, dem artgerechten Leben des Tieres in Freiheit vor?

@kayleigh
Du wirst es nicht glauben, ich wusste es wirklich nicht, ich dachte mir nur heute schon die ganze Zeit warum du so auf mich los gehst, und dem Stil nach hast du mich heute an Miyu erinnert.
Nun, neuer Nick, neues Glück, hoffen wir doch einfach, dass ich dich nicht wieder ignorieren muss.

kayleigh schrieb:Mir reichte deine Aussage, dass du ihn nicht genommen hättest wenn du ihn mit Fleisch hättest füttern müssen.

Deine Meinung akzeptiere ich, ich hoffe du akzepierst auch meine Überzeugung, für mein Tier wird kein anderes sterben....

@Bukowski

Bukowski schrieb:Bei dir geht es ihm genau so schlecht (weil nicht artgerecht gehalten) wie im Tierheim, oder übersehe ich da irgendwas?

Bei mir wird das Tier genauso wenig artgerecht gehalten wie im TA, allerdings denke ich doch dass es ihr bei mir zu 100 Prozent besser geht.

In diesem Sinne....mein Hund will raus, soll heissen ich bin mal ne gute Stunde weg :-)

total überflüssiger thread.
wenn tiere sich vegan ernähren wollten würden sie es tun.

@lesmona
Ach lesmona ich gehe doch nicht auf dich los, ich sage nur meine Meinung.
Nur weil ich nicht mit dir hier konform gehe und ich absolut kein Verständnis dafür aufbringe musst du mich nicht gleich wieder nur negativ sehen.

Ich füttere meine Hunde ausgewogen und da sie schon alt sind und völlig gesund dabei, muss ich ja wohl was richtig gemacht haben.

lesmona schrieb:In diesem Sinne....mein Hund will raus, soll heissen ich bin mal ne gute Stunde weg

Dazu mal 'ne Frage, die hier vielleicht nicht hinpasst, aber ich stelle sie trotzdem.

Ich bin vor ein paar Monaten mit meinem Hund rausgegangen, wir sind unseren üblichen Weg gelaufen und sind an einem Elektrozaun vorbeigekommen. Mein Hund hat sich da etwas zu weit vorgewagt und sich einen Schlag eingefangen (also vom Zaun, nicht das ihr das falsch versteht). Er hat sich das gemerkt und zieht seitdem immer wie bekloppt wenn ich mit ihm an dieser Stelle vorbei gehe, das fängt schon mindestens 100m vorher an und er kriegt sich einfach nicht ein.

Ich gehe mit ihm trotzdem immer wieder diesen Weg, weil ich denke, dass er irgendwann merken wird, dass er sich da nicht fürchten braucht so lange er nicht an den Zaun kommt. Immer wenn wir den Zaun passiert haben kriegt er ein Leckerlie und 'ne Streicheleinheit und ich rede ihm gut zu, dass er's ja jetzt überstanden hat und das da nichts ist vor was er Angst haben braucht. Wir man halt so mit Hunden redet. ;)
Aber er checkt es einfach nicht.

Was kann ich noch machen um ihm diese Angst abzutrainieren?

@Bukowski

>>Das heißt also, ihr zieht die nicht artgerechte Haltung in eurem Zuhause, dem artgerechten Leben des Tieres in Freiheit vor?<<

Sollen wir einen dreibeinigen Hund, der sieben Jahre lang geprügelt wurde und vor jedem Scheiss panische Angst hat, im Wald aussetzen?

Mir stellen sich gerade sämtliche Nackenhaare auf.....

Wie bitte kann jemand mit einem gesunden Menschen- und Tierverstand auf die Idee kommen, einen FLEISCHFRESSER vergan zu ernähren???????

Das ist wirklich mehr als absurd. Aber okay, dann werde ich demnächst meinen Kaninchen auch ein wenig Fleisch anbieten, da ich es selbst gerne esse!!!

Mit dieser Einstellung stößt man sogar gegen das Tierschutzgesetz in dem eindeutig festgelegt ist:

"Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren,.......

Wenn man es ganz genau nimmt, erfüllen dies aber auch viele TroFu und NassFu Sorten nicht.

Als Hundehalter sollte man aber klar unterscheiden können, zwischen minderwertigem und qualitativ hochwertigem Futter, indem der Fleischanteil natürlich die wichtigste Rolle spielen sollte!!!

Liebe Grüße

@17

Bist du Vymaanika? Deine Posts habe ich nicht gelesen, kannst du mal einen kopieren?

@lesmona

Geschrieben wurde kein einziges schlüssiges Argument. Wenn sich ein Veganer ein Raubtier kauft, und Hund und Katze sind nun mal zwei Vertreter dieser Ordnung, dann sollte er auch dieses Tier so natürlich wie es geht halten. Euer Argument ist:"Haltung ist eh nicht natürlich, also drauf geschissen. Dann Stoff ich mein Tier mein Tier mit Nahrungsergänzungsmitteln und Hightech Food voll." Damit stellt euch auf eine Stufe, mit allen Massentierhaltern, aber haltet euch trotzdem für moralisch überlegen.

Und was man sich für einen biologischen Unsinn hier anhören muss, Hunde seien Omnivoren, wurden zu Omnivoren gezüchtet oder in Dosenfutter stecke ja nur Müll...

Wenn ihr der Meinung seid, das Dosenfutter nur Müll enthält...dann kauft den Tieren doch vernünftiges Fleisch. Aber für euch ist das nur eine Ausrede um die Tiere mit einer für sie nicht natürlichen Nahrung voll.

17 schrieb:Sollen wir einen dreibeinigen Hund, der sieben Jahre lang geprügelt wurde und vor jedem Scheiss panische Angst hat, im Wald aussetzen?

Beantwortest du eigentlich grundsätzlich Fragen mit Gegenfragen?

Wenn Veganer sagen, dass es keine artgerechte Haltung von Tieren gibt, dass die einzige gerechte Lebensweise eines Tieres in Freiheit ist, ohne vom Menschen beeinflusst zu werden, dann sollte man das Gesagte auch in die Tat umsetzen und um bei deinem Beispiel zu bleiben den Hund nicht aufnehmen. Das wäre dann zumindest konsequent.

edit:stopf nicht stoff

@17

Jaja, jeder veganer hat nur arme gequälte Tiere zu hause-.-

@ Bukowski: So ein ähnliches Problem hatte ich bis vor kurzer Zeit mit meiner Hündin. Ich gehe regelmäßig mit meiner Nachbarin und ihrem Hund Gassi. Meine Hündin hat ziemliche Angst vor Gewitter, hat sich aber schon gebessert. Wir sind jedenfalls mal spazieren gegangen, als plötzlich ein Gewitter aufkam. Meine Hündin hat natürlich gezogen wie am Spieß und war ziemlich erleichtert, als wir wieder zu Hause waren. Sie hat dieses Gewitter mit dem Hund meiner Nachbarin in Verbindung gebracht und jedesmal wenn ich dann wieder zusammen mit ihnen spazieren gehen wollte, sträubte sich meine Hündin wie wild als würde sie denken:" Ne, wenn der andere Hund dabei is, kommt bestimmt wieder so ein lautes Gewitter auf". Ich hab es daraufhin mit allen möglichen Mitteln versucht, aber sie hatte immer diese Angst. Bis mir dann einfiel, dass sie sehr extrem auf Quietschspielzeug reagiert, sie liebt das einfach. Also hab ich ihr so ein Quietschtierchen gekauft und es mit auf den Spaziergang genommen. Ich hab sie dann gleich ab Beginn des Spaziergangs mit dem Quietschspielzeug abgelenkt, also ein paar mal gequietscht und es ihr dann aber auch zu packen gegeben. Tja nach 3 Tagen dann war ihre Angst vergessen und jetzt können wir wieder problemlos mit meiner Nachbarin und ihrem Hund laufen.

Du muss eben nur darauf achten, dass du deinem Hund nicht im moment seiner Angst ein Leckerchen gibst, sonst belohnst du ihn. Probier es doch mal indem du ihn auf das Leckerchen aufmerksam machst und es wegwirst und er hinterherlaufen muss um es sich zu "verdienen". So wäre er gut abgelenkt. Oder viell. hat er ja auch ein Lieblingsspielzeug mit dem es gut funktionieren würde...

Liebe Grüße

@Lexxa

Lexxa schrieb:Du muss eben nur darauf achten, dass du deinem Hund nicht im moment seiner Angst ein Leckerchen gibst, sonst belohnst du ihn.

Ich warte immer bis wir die Stelle passiert haben und er sich wieder beruhigt hat bevor er das Leckerlie bekommt.

Lexxa schrieb:Probier es doch mal indem du ihn auf das Leckerchen aufmerksam machst und es wegwirst und er hinterherlaufen muss um es sich zu "verdienen". So wäre er gut abgelenkt. Oder viell. hat er ja auch ein Lieblingsspielzeug mit dem es gut funktionieren würde...

Werd' ich mal versuchen, dank dir. ;)

@Bukowski

>>Wenn Veganer sagen, dass es keine artgerechte Haltung von Tieren gibt, dass die einzige gerechte Lebensweise eines Tieres in Freiheit ist, ohne vom Menschen beeinflusst zu werden, dann sollte man das Gesagte auch in die Tat umsetzen und um bei deinem Beispiel zu bleiben den Hund nicht aufnehmen. Das wäre dann zumindest konsequent.<<

Es gibt auch keine "artgerechte Haltung", aber es ist nicht unsere Schuld, wenn Menschen Tiere züchten und quälen. Irgendjemand muss sich ja um diese armen Kreaturen kümmern, warum sollte man sie denn verrecken lassen?

Ist es denn so schwer zu begreifen, dass wir uns um die Tiere kümmern, die von ANDEREN sowohl gezüchtet, als auch misshandelt wurden?

Wir sind sogenannte "intelligente Lebensformen" und eine der Eigenschaften solcher Lebensformen ist auch, sich um andere zu kümmern, die sich nicht oder nicht mehr um sich selbst kümmern können.