Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@DieSache

DieSache schrieb:Zudem nicht überall wo Bio draufsteht ist Bio drin, hast du dir z.B. mal die Nachbarhöfe um die Biobauernfelder angeschaut ?

Es ist mit Sicherheit einiges an Verarschung dabei, aber trotzdem ist es derzeit immer noch die gesündeste Art, sich zu ernähren.
Deswegen auf zum Beispiel das wirklich verseuchte Obst zurück zu greifen...ich weiss nicht ob das so klug ist.

Ich hab im RL noch keinen missionierenden Vegetarier getroffen. Ich hatte schon mit einigen recht eng zu tun (also so eng, dass wir regelmäßig bzw. täglich zusammen gegessen haben), aber die Ernährungsweise war nie Thema bzw. nur, wenn ich nachgefragt habe (z.B. warum derjenige kein Fleisch isst). Es war einfach immer ein "jeder wie er mag und meint".

Was hier z.T. abgeht (Vegetarierbashing und fragwürdige ethische Unterstellungen Richtung Fleischesser) finde ich einigermaßen befremdlich, kenne ich so aus dem RL gar nicht.

@lesmona


Dreimal darfst du raten warum die so einen Blödsinn schreiben........also tierwelt.de ist wohl der letzte ort an dem ich fundiertes Wissen vermute.


und wo bleiben deine seriösen Quellen?

Wusstest du, das man sich als Mensch auch rein von Fleisch ernähren kann?Echt wahr, musst nur genug Leber essen. Wenn du wissen willst, was du deinem Hund oder deiner Katze antust, dann ernähre dich 2 Wochen lang nach traditioneller Inuit-Küche.

@kayleigh

Jammersuse du scheinst gar keinen Mann zu haben das du mich an zickst.

Der hats heute morgen schon bekommen :-)

Also die Fleischverteidiger reden hier, als gäbe es bei pflanzlicher Nahrung überhaupt keine Vielfalt. Karotten, Müsli, Kohl und Salat.... also wenn ich mal zwei Wochen nichts anderes essen könnte, dann würde ich wahrscheinlich durchdrehen und anfangen mich selber zu fressen.

Ihr habt offenbar echt keinen Schimmer, was für Pflanzen man alles essen und was für eine Unzahl von Sachen man daraus machen kann. Da kann Fleisch nicht im Entferntesten gegen anstinken.

@Obrien

Obrien schrieb:Wusstest du, das man sich als Mensch auch rein von Fleisch ernähren kann?Echt wahr, musst nur genug Leber essen. Wenn du wissen willst, was du deinem Hund oder deiner Katze antust, dann ernähre dich 2 Wochen lang nach traditioneller Inuit-Küche

Was redest du denn da, scroll zurück, da findest du alle Quellen.
Oder wolltest du einfach mal unheimlich belesen klingen weil du Wörter wie "Inuitküche" von dir gibst?
Hast du übrigens gelesen, dass veganes katzenfutter alles enthält, was die Katze braucht? Nein? Meinst das könnte an den gleichen Gründen liegen, warum du auch keine Links gefunden hast? Tu dich mit miyu zusammen, die findet zwar die Links, liest sie aber nicht wegen mangelndem Interesse.

@lesmona

http://www.tierschutzbund.de/00782.html (Archiv-Version vom 11.02.2009)

http://www.tierschutzbund.de/00783.html (Archiv-Version vom 05.12.2008)

Interessant, das Veganer ihre Tiere mit Nahrungsergänzungsmitteln vollstopfen, denn eine Ernährung nur mit natürlichen pflanzlichen Produkten ist unmöglich, da Pflanzen weder Taurin noch Arachidonsäure enthalten, zumindest bei Katzen. Bei Hunden ist eine rein vegetarische Kost möglich, vegetarisch wohlgemerkt.

Der Hund ist ein Canivore. Er frisst gerne Fleisch. Daher empfehlen wir einem Hundehalter, bei der Ernährung seines Vierbeiners nicht ganz auf die Verfütterung von Fleisch zu verzichten

@lesmona

Hast du übrigens gelesen, dass veganes katzenfutter alles enthält, was die Katze braucht?

Der Meinung sind vorallem Veganer, der Tierschutzbund sagt etwas anderes:

Auf der Grundlage einer Doktorarbeit über vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen sowie mehrerer Gespräche mit Prof. Dr. Ellen Kienzle (Lehrstuhl für Tierernährung am Institut für Veterinärmedizin der Universität München) können wir eine vegetarische Ernährung von Katzen aus Tierschutzgründen nicht empfehlen.

Der Futtermittelhersteller, der sein veganes Futter verticken will, ist nicht wirklich eine Objektive Quelle und Erfahrungsberichte von Veganern auch nicht, da sie ideologisch bedingt negative erfahrungen ausblenden.

@Obrien

Du bist sicher einer, der jedes Mal seinen Chef fragt, wenn du auf Klo musst.

Die Angaben da sind überholt und obsolet, es wird Zeit, etwas Neues zu probieren.Da stele ich mal den Zusammenhang zum Vegetarismus her, der für immer gesünder eingestuft wird, zumindest bei den menschen, bei den Hunden aber auch, es wird einfach mehr.Aber immer schön an das alte Weltbild glauben, niemals davon abweichen, kenne ich schon.

@Obrien

Nicht wenn die Katze die Möglichkeit hat, ihre Nahrung durch Selbsterbeutetes zu ergänzen, was sie definitiv haben sollte. Zur Not gibt es auch Futter mit Taurinzusatz.

@17

wo bitte nimmst du die Information raus, dass Fleischfresser nicht wüssten, welche Vielfallt an pflanzlicher Nahrung besteht ?

Gibt viel gutes im Grünzeug z.B. auch Phytohormone die z.B. in Soja enthalten sind und einigen asiatischen Frauen das Klimakterium erleichtern. Auch europäische Pflanzenarten und Gemüse haben so einige Bestandteile die nicht zu verachten sind !

Meine Meinung ist nur die, dass zu einseitige Ernährung (mit oder ohne Fleisch) durchaus auch gesundheitliche Probleme entstehen lassen kann.

Und da wir hier im Thread sind "Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren, sehe ich eben aufgrund dessen wie und was als Pro angeführt wird, dass nicht wirklich auf die Anatomie und Biologie der Karnivore geachtet wird !

Man kann vegan zufüttern, aber es sollte keine einseitige Ernährung des Tiers daraus erfolgen, so haben z.B. Katzen und Hunde haben einen etwas anderen Stoffwechsel als der Mensch !

@Obrien
Nur weils der Tierschutzbund ist, heisst das nicht dass er in allem Recht hat.
Es ist lediglich eine der vielen Quellen.
Ich stimme dir aber zu, dass es bei Katzen sicher schwerer ist.
Trotzdem ist diese vegane Ernährung immer noch gesünder als Dosenfrass, oder glaubst du aus 4 % Müll bekommt die Katze ihr Taurin? Das ist zugesetzt, wie in den veganen Dosten auch, nur dass dort der Zucker, Lockstoff und andere süchtig machende SToffe fehlen.
Und barfen...also ich kenne vieeeeeeeeeeeele Katzenbesitzer, aber ausnahmslos alle geben Dosen, die wissen nocht nicht mal dass es sowas wie rohfütterung gibt.
Aber ich bin mir sicher, dass sie alle schreien würden, wenn sie von veganer Fütterung hören :-)

Wahnsinn, Links von z.b @Obrien sind überholt obwohl er aus diesem Jahr ist, eigentlich sind alle Links die anders denken unglaubwürdig, nur die Links von Veganerseiten sind so wahr und glaubwürdig..... meinen natürlich nur die Veganer.

@lesmona
Nicht bei Katzen!
Denn wenn man Katzen Vegan ernährt gehen diese ein und finden einen schnelleren Tod!
Und mal so am Rande...Was hat die Katze davon Vegan ernährt zu werden bzw. was hast du davon?
Du stellst immer einen direkten Vergleich von "Dosenfrass" zu Vegan auf. Wieso nennst du keine Alternativen wie Fleisch selbst zubereiten? Genau daran merkt man dass du deinen Willen bei Tierischer Ernährung durchsetzen willst und nicht zum Vorteil der Tiere handelst!

@Vymaanika

Aber immer schön an das alte Weltbild glauben, niemals davon abweichen, kenne ich schon.

Das du das kennst, glaube ich dir gern;)

Du bist sicher einer, der jedes Mal seinen Chef fragt, wenn du auf Klo musst.

Ja, das ist naheliegend, jemand der einen Fleischfresser mit Fleisch ernähren musste, fragt seinen Chef ob er aufs Klo muss. Naja, nichts anderes ist von Veggie-Fanatikern zu erwarten, wenn jemand anderer Meinung ist, dann werden die selbsternannten Lichtmenschen auf einmal persönlich.

@lesmona

Immer wieder das dosenfutter-Argument*gähn* Es gibt im übrigen auch hochwertiges Dosenfutter. Echt wahr;)

@17

Zur Not gibt es auch Futter mit Taurinzusatz.

Veganer-Industriefutter ist natürlich automatisch besser. Hersteller veganer Futtermittel haben natürlich auch keine Gewinnabsichten*eyesroll*

@Obrien
Sie will nicht auf uns hören sondern nur ihre Veganischen Märchen aufdrängen :D

@cydonia

Wieso nennst du keine Alternativen wie Fleisch selbst zubereiten?

Oder hochwertiges Futter. Aber das gibts ja nur beim Veggi;)

@Obrien
:D "Vegan-Hund" ...

Diese Idee mit den Farben für die Nicks war nicht gut, aus dem Grund spammt hier jeder alles mit seinem Müll voll, ohne sich zu informieren wird hier an Haaren herbeigezoger Schwachsinn immer und immer wieder runtergeradelt.
Und casual, bitte unterlass gewisse Dinge, letzte Warnung, ich denke du weisst von was ich rede......

Theoretisch ist es möglich, einen Hund vegetarisch/vegan zu ernähren, denn wenn es nur lecker zubereitet ist frißt so ein Hund eigentlich fast alles, und ich weiß ganz genau, daß sich z.B. meine Schäferhündin genüßlich auf einen Gemüsebrei stürzen würde (bzw. dies auch tut), der kein Fleisch enthält.
Ich kannte mal einen Jack Russell, der Zeit seines Lebens vegetarisch ernährt wurde und in der Tat fit war und alt wurde.
Wenn ein Tier, in diesem Falle ein Hund, von klein auf nichts anderes gewöhnt ist als fleischlose Nahrung, wird selbige für ihn aufgrund der Gewohnheit die "richtige" Nahrung sein - sie ist jedoch anerzogen und der Hund entsprechend geprägt und rein objektiv gesehen ist diese Ernährung alles andere als die der wahren Natur entsprechende Nahrung und somit selbstverständlich nicht artgerecht.

Die Frage ist nun doch die: wie ist die Ernäherung von seiten der Natur, welcher man ja folgen, sie respektieren und soweit es geht imitieren möchte, vorgegeben, und warum sollte ich ein Tier halten, wenn ich nicht bereit bin, dieser natürlichen Weise zu folgen? Die Umprogrammierung eines Hundes auf fleischlose Ernährung ist möglich, stellt aber einen massiven Eingriff seitens des Menschen in die Natur und ihre Mechanismen dar und ist im Endeffekt also nichts anderes als eine versteckte Ausübung falscher Autorität auf Kosten eines anderen Geschöpfes.

Warum wollen also Veganer, die für sich beanspruchen, einen besonderen Respekt vor der Natur bzw. der Natürlichkeit der Dinge zu haben, ihren Tieren eine von der Natur nicht vorgesehene Ernährungsweise zukommen lassen? Man findet hier ein ausgeprägtes Kontroll- und Machtdenken, das soweit geht, die eigenen ethischen Überzeugungen den seit Jahrtausenden in der Natur perfekt wirkenden Vorgängen überzustülpen und dieses unter der Maske des Tierfreundes zu verstecken.

Sollte hier wirklich, wie es ja geschrieben wurde, ein Hund ein Stück Fleisch/Pansen/etc. ablehnen, dann ist dies in keinster Weise ein Beweis für die Richtigkeit der veganen Tierfütterung, sondern ganz im Gegenteil ein deutlicher Hinweis auf die anerzogene Naturentfremdung dieses Tieres, für welche die Verantwortung einzig bei seinem Halter liegt!

Vegane Tierernährung IST Tierquälerei, wenn wohl auch auf einer subtileren Ebene, und dient in letzter Instanz zu nichts anderem als der Gewissensbefriedigung des Tierhalters der, wie er zumindest vorgibt, ein echter Tier- und Umweltfreund ist, dessen Verhalten seine angebliche Moralität und Erhabenheit jedoch schnell und deutlich gänzlich ad absurdum führt und als eine reine Heuchelei enttarnt.

Ihr seid alles andere als Tierliebhaber, sondern nichts anderes als eine versteckte Art von Fundamentalisten die ihre eigene Überzeugung Allen überstülpen wollen und dabei nicht einmal vor auf uns angewiesenen Geschöpfen wie Haustieren Halt machen.
Konsequenterweise müßtet ihr eigentlich den Begriff "Respekt vor Tieren" niemals wieder in den Mund nehmen dürfen, weil es eine Beleidigung der Natur ist.
Da aber, wie bei allen Fundamentalisten, eine völlige Blindheit in Bezug auf die Reflektion des eigenen Handelns und Denkens herrscht und jedwede Kritikfähigkeit unter der Selbstherrlichkeit verschüttet worden ist, wird es immer weiter solche Menschen geben, die meinen die Welt besser machen zu können und ihr im Endeffekt doch keinen Deut weiterhelfen.

Wenn Veganer zum Wohle der Tiere handeln wollen, dürften sie keine Haustiere halten. Das entspräche nicht ihrer Natur.

@Obrien

>>Veganer-Industriefutter ist natürlich automatisch besser. Hersteller veganer Futtermittel haben natürlich auch keine Gewinnabsichten<<

Solange sie für ihre Zwecke keine Tiere ausbeuten, indem sie sie züchten und zu Fleischklöpsen degradieren, ist mir scheissegal, ob sie "Gewinnabsichten" haben.

Von mir aus können sie mit ihrem Zeug da Millionen scheffeln, es geht einzig und allein um den Missbrauch von Tieren, die von Geburt an nur dem Zweck dienen müssen, im Schlachthof zu enden, und ob sie dann auf menschlichen Tellern oder in Hunde- bzw. Katzenfutterdosen landen, ist egal.

@cydonia

>>Denn wenn man Katzen Vegan ernährt gehen diese ein und finden einen schnelleren Tod!<<

Nein, es gibt vegan ernährte Katzen, welche kerngesund sind und steinalt werden.

Ich denke aber, dass eine Katze generell Freilauf braucht, egal welcher Rasse sie angehört, und dass sie die Möglichkeit haben muss, selbstständig Futter zu erbeuten, wenn sie das Bedürfnis danach hat.

>>Und mal so am Rande...Was hat die Katze davon Vegan ernährt zu werden bzw. was hast du davon? <<

Die Katze kann einen gesundheitlichen Vorteil davon haben, insbesondere dann, wenn sie ansonsten nur Dosenfraß bekäme. In erster Linie hat aber die Nutztierindustrie einen Nachteil davon, da jeder, der diesen perversen Mist nicht kauft, allein schon dadurch automatisch etwas Gutes tut.