Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@lesmona
Was hat mein Nick damitz zu tun ? Warum möchtest du jetzt persönlich werden ?

@dieHeilung
Gebiss braucht der doch nicht für Gemüsebrei :D

Hier sind mal eure Raubtiere zu sehen, ROFL.

http://www.welpen.de/zuechter/beyl/mops_2.jpg

Gefährlich, uhhhhh...

@lesmona
Ich schreibe hier meine Meinung, dass du sie als spam siehst ist klar wie Klossbrühe.

Ich bin das "Contra" hier und von dir lasse ich mir mit Sicherheit nicht sagen was ich zu lesen habe.
Man bist du unsicher, ist ja schlimm das gejammere von dir.



Meine Hunde bekommen sogar getrockneten Ochsenziemer und getrocknete Schweineohren.

@yoink

Stimmt..das Gebiss ist als erstes verzichtbar...^^ und was fällt nach den Zähnen aus bei veganer Ernährung ??

@lesmona


Und das du mich hier als "dumm" bezeichnest, das verbitte ich mir aufs Allerschärfste !!

Was spricht denn eigentlich sachlich gesehen gegen vegane Ernährung bei Hunden, bis auf die Tatsache, dass ihr es "unmöglich findet."?

@Vymaanika

ahja da man hunde schon so gezüchtet hat wird man dann bald anfangen vegane hunde zu züchten ja?

Hi, meine Hunde speisten gerade vegane Trockennahrung mit püriertem Gemüse, Hefeflocken und Gemüsesaft. Es sind ausgewachsene knuffige Schäferhunde, die ihre Schüsseln im Nu bis zum letzten Rest ausschleckten.

Es gibt kein Problem, denn Hunde sind keine reinen Fleischesser, sondern Omnivoren, ähnlich dem Menschen. Das erklärt, dass es die Möglichkeit gibt, einen Menschen und einen Hund mit rein pflanzlicher Kost zu ernähren. Es kommt nur entscheidend darauf an, in welcher Vorbereitung und Zubereitung sie der Hund erhält. Bei optimaler Zusammensetzung und Konsistenz ist es für den Hund kein Problem vegan ernährt zu werden. Nur schmecken muss es ihm. Das zu ermöglichen, ist natürlich eine Frage der Zusammenstellung und Liebe zum Tier. Kein vegan lebender Mensch wird seinen Hund mit rohen Getreideähren und einem ganzen Kohlkopf vergewaltigen wollen.
Es fehlt ihm auch nichts, und auch das ist eine Frage der optimalen Zusammenstellung an Grundkomponenten und Nahrungsergänzungen. Wer eine Aminosäure oder ein Vitamin finden sollte, das dem Hund fehlen könnte, der gibt es bitte bei mir ab.

Vegane Ernährung für den Hund ist zum einen aus der ethischen Grundfrage und aus Gesundheitsorientierten Gründen entstanden. Tierärzte bieten längst vegane Nahrungen an, weil es zahlreiche Hunde gibt, die allergisch auf tierische Eiweiße reagieren. Diese Fertignahrungen nutzt auch der vegan ernährte Hund. Ebenso die zahlreichen Kauartikel und Leckerchen.....Und es gibt tatsächlich gute vegane Kauknochen, an denen selbst ein Schäferhund seine wahre Freude hat.

Im übrigen ist es dem Hund egal woraus seine Proteine, Fette, und Kohlenhydrate in seiner Futterschüssel bestehen. Seine Nahrung muss ihn nähren und schmecken. Diesen Ansprüchen wird eine optimal konzipierte vegane Nahrung gerecht.

Pervers ist die Vergewaltigung und Quälerei der Tiere in der Ausbeutungsindustrie. Vegane Ernährung für Mensch und Hund kann dies vermeiden, mildern und umgehen, weil es nicht notwendig ist.

Zum Schluss noch der Aspekt, das Tiere im privaten Umfeld des Veganers verlassene und abgeschobene Tiere am Rande der Gesellschaft sind, die in der Nothilfe landen und ein neues zu Hause bekommen haben.

Ganz wichtig, für alle Zweifler: Natürlich gibt es keinen Zwang für einen Hund vegan leben zu müssen. Der Hund selbst fällt die Entscheidung ob er diese alternative Nahrung annehmen möchte oder nicht. Und er möchte, denn er ist schon bei der Zubereitung beteiligt, nimmt an den Vorbereitungen teil, lernt neue Geschmäcker kennen und darf hier und da verkosten. Nicht anders als bei einem kleinen Kind das behutsam, an bis dato ungeliebtes, aber so wichtiges Gemüse und Obst herangeführt werden soll. Kein Hund hat hier je das Interesse verloren, sondern war und ist immer mittendrin, bei allen Handlungen des Menschen, die sich um sein Essen drehen. Nicht anders sollte es sein, wenn der Hund eng und im Vertrauen zum Menschen leben darf.


L.O.V.E.
veganetti

Vymaanika schrieb:Hier sind mal eure Raubtiere zu sehen, ROFL.

Nur weil sie nicht so gefährlich aussehen wie ein Wolf, heißt das nicht, dass sie keine Raubtiere sind. Hunde sind Raubtiere, egal wie niedlich und ungefährlich sie aussehen.

@Bukowski
Nicht ganz. Hunde sind überzüchtete Tiere, deren Ursprung Raubtiere waren.

@Bukowski

Bukowski schrieb:Nein, ich wollte nur aufzeigen, dass du die Fütterung mit gekochtem Fleisch damit in Frage stellst, dass sich ein Hund nie selbst Fleisch kochen würde. Genau so wenig würde ein Hund selbst auf die Idee kommen sich vegan zu ernähren.

Die Menschen zwingen den Tieren ihr Futter auf. Das was der Mensch hinstellt muss gefressen werden. Ich würde meinen Hund nie vegan ernähren, du würdest deinem nie Fleisch zu fressen geben. Im Gegensatz zu dir versuchen die Menschen die ihrem Hund Fleisch geben aber so nah wie möglich an seiner natürlichen Ernährung anzuknüpfen, ihm das zu geben, was er sich draußen auch allein suchen würde. Die Veganer allerdings respektieren die Natur des Hundes nicht

ich fiese niemanden an der barft, es ist mit sicherheit mit am gesündesten.

Mit Natur hat das aber wenig zu tun, ich persönlich halte es für falsch den Hund täglich mit Fleisch vollzustopfen.

Der Haushund hat doch mit einem wilden Tier, zum Beispiel dem Wolf nichts mehr zu tun.
Ursprünglich war er Carnivore, dazu zählt er auch immer noch.
Jedoch, in diesen vielen Jahrhunderten, in denen er mit dem Mensch lebte, sich weiterentwickelte, wurde er zwangsläufig zum Allesfresser.
Oder glaubst du, in den vergangenen Jahrhunderten gabs für den Hund Fleisch? Da flogen maximal die Küchenabfälle vor die Tür.
Die Menschen kämpften täglich mit Hunger, meinste da blieb was für den Hund? Was übrig war, was man nicht brauchen konnte, das frass der.
Und wenn nicht, dann hungerte er eben tagelang.

Diese Entwicklung sorgte aber dafür dass er vom Carnivore zum Allesfresser wurde.
Es gibt zum Beispiel einen Hütehund, der überhaupt kein Fleisch verträgt, seit jeher wurde diese Rasse mit Getreidebrei gefütter, weil man befürchtete dass er sich sonst Schafe holt.

Die nordischen Hunderassen sind dagegen nur sehr schlecht vegan zu ernähren, ich persönlich würde es nicht tun. Diese Rassen sind erst seit kurzem (leider) bei uns anzutreffen. Sie wurden aber tatsächlich nur mit rohem Fleisch gefüttert, daher vertragen sie anderes nur schwerlich.

Bukowski schrieb:Ich will nicht sagen, dass es nicht möglich ist einen Hund vegan zu ernähren, ich halte es nur für unmoralisch und respektlos dem Tier gegenüber.

Warum? mein Hund hat seine Kauknochen , er hat seine Leckerchen, er hat sein lecker Essen, meinste ich würd nicht sehen, wenns meinem Hund nicht schmeckt?
Warum muss ich respektlos und unmoralisch gegenüber dem Schlachtvieh sein, nur damit mein Hund sein Fleisch kriegt, ist der mehr wert? Wiegt denn eine altes Dogma mehr, als sich gegen dieses Elend zu stellen?

@yoink

yoink schrieb:Nicht ganz. Hunde sind überzüchtete Tiere, deren Ursprung Raubtiere waren.

Biologisch gesehen sind alle Hunde Raubtiere, egal wie überzüchtet sie sind.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Was spricht denn eigentlich sachlich gesehen gegen vegane Ernährung bei Hunden, bis auf die Tatsache, dass ihr es "unmöglich findet."?

Die Natur des Hundes spricht dagegen.

@Bukowski

Ja, tödliche Raubtiere, ich weiß.Nö, verzüchtete Hunderassen und alternative Nahrung, das passt schon ganz gut zusammen.

@JimboJoe

Was hast du dagegen, besser noch man züchtet Huinde, die von Luft und Liebe leben.

@Bukowski
Klar, aber es gibt keine wild Lebenden Hunde. (zumindest keine der Arten die bei uns Haustiere sind :D)

@yoink

Domestizierte Raubtiere halt..wobei ich gewisse Überzüchtungen auch einfach nur verachtenswert und abscheulich finde

@Vymaanika

Ich spreche mich hier mal frei von den Raubtieren^^ die du einbrachtest, da ich einen grossen Wildhund als Weggefährten habe, der frei geboren wurde und sich auch den ersten Teil seines Lebens (wo hier Welpen betüdelt werden) allein, sogar ohne Rudel durchs Leben geschlagen hat.

Und wenn dem folge was der mir aufzeigt was er will und was er nicht will bin ich schon recht nah an der "artgerechten Haltung".

Wobei mich immer wieder verwundert, dass der kein rohes Fleisch frisst, das finde ich seltsam...gegen einen verwesten Hasen hingegen hat er nix, an sowas wird genascht und sich mit "parfümiert"

Wobei wir uns hier sehr auf Hunde verbissen haben..im Ursprung drehte sich das Thema auch um Katzen..

Nun hört auf euch hier gegenseitig aufzustacheln...

Kommt wieder runter beruhigt euch und bleibt sachlich sonst wird der Thread dichtgemacht...

@dieHeilung
Und die Katze will ich sehen, die man ohne gesundheitliche Einbußen vegan ernähren kann. Abgesehen davon, dass die meisten Katzen erstmal mit WTF-Blick vor ihrem Napf sitzen würden.