Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren
04.11.2009 um 17:03Nun kommt gleich die *ichmischemeinFutternatürlichselbst" Argumentation.
lesmona schrieb:Wir sprechen von einem Tier, das seit vielen, vielen Jahrhunderten vom Mensch immer mehr seinen Bedürfnissen angepasst wurde.Gut erkannt. Mit anderen Worten hat der Mensch das Tier nach seinen Vorstellungen modelliert. Sei es durch die Räumlichen Gegebenheiten, Erzieherische Maßnahmen oder eben die Ernährung.
lesmona schrieb:Diese Hunde, oft mit schwersten Verhaltensstörungen gezeichnet, warten teils jahrelang auf jemanden, der sich das zutraut, der keine Angst vor Problemen hat, der keine Angst vor dem Hund hat.Diese sog. Verhaltensstörungen traten erst auf, als der Mensch die Oberhand über das Tier erhielt. In freier Natur kommt es nämlich nicht vor.
GilbMLRS schrieb:...und fühlt euch dann noch als Retter..Bitte wer fühlt sich als "Retter"?Oder legst du das doch nur so aus?
GilbMLRS schrieb:Was würdest du machen, wenn dich ein stärkeres Wesen in seiner Wohnung hält und dir jeden Tag und immer nur Fleisch zu essen gibt und von sich behauptet, dir einen Gefallen zu tun?Wenn ich der Hund wärem dann wäre ich froh, etwas zu essen zu bekommen, ganz egal, ob vegan, omnivor oder carnivor.
kayleigh schrieb:umindest die Vorfahren der domestizierten Haustiere waren definitiv keine Vegetarier.Ganz genau, aber hier gehts ja um die domestizierten Tiere. :)
GilbMLRS schrieb:Ich rede von dir als Vegetarier/Veganer....und nicht von dir als Hund aber is schon ok, dir kann man im Pflegeheim später auch Kartoffelschalen und abgenagte Knochen vorsetzen, du freust dich bestimmt, dass du überhaupt was bekommst, nich?Ich wäre zumindest froh, wenn ich noch ein bißchen Rente bekomme, aber da siehts wohl eher schlecht aus, ich kann jedem nur raten, sich die Riester-Rente zu beschaffen.
GilbMLRS schrieb:Dein Herrchen, der meint, dass das gut für dich wäre.Keine Ahnung, wo du das her hast, aber mein Hund hat soetwas nie bekommen, Vitamine sind in allen möglichen Gemüsesorten drinne, von daher erübrigt sich das, denke ich.
Realistin schrieb:Und wieder sind die Hunde dein Thema. Katzen gibt es so wie sie auch heute sind seit einer Ewigkeit - und das ganz ohne die Zuwendung von veganen Möchtegernweltverbesserern.Eine Katze käme für mich nicht in Frage, einfach aus dem Grund heraus, dass Katzen einfach zu empfindlich sind, stell dir vor ich erwische eine die es eben nicht frisst, die ihr Futter verweigert, nene das ist mir zu gefährlich.
Schnurrgerüst schrieb:Ich habe in meinem Leben bisher noch niemanden kennengelernt, der sein Tier nicht liebte und nicht versuchte, das Allerbeste für ihn zu tun.DAs ist schön, ich habe leider die gegenteilige Erfahrung gemacht, ich kann mir allerdings vorstellen, dass dies schon auch davon abhängig ist, wo man wohnt.........soll heissen in welcher nachbarlichen Gesellschaft man sich befindet, um mich da mal vorsichtig auszudrücken.
kayleigh schrieb:Wo wurdest du beschimpft?Nein, nein, bitte bleib gerecht.
Für dich ist schon beschimpfen, wenn man dir nicht recht gibt
Realistin schrieb:Das hat wenig mit "empfindlich" sein zu schaffen. Eher mit dem Bedürfnis des TieresBitte hilf mir kurz, ich erinner mich grade nicht, du hast eine Katze oder? Wie fütterst du die?
fregman schrieb:du kannst mir nicht erzählen das du die letzte rettung für dieses tier bist...Einige von meinen Bekannten nehmen Straßenhunde aus Spanien auf, die sind so dürr, wenn sie nach Deutschland kommen und so geschunden, dass man fast wie durch Glas schauen kann, sie sehen einfach erbärmlich aus, nachdem sie stetig hungern mussten und teilweise auch von den spanischen Polizisten gefoltert werden, rein aus Spaß natürlich.Was ist denn mit diesen Tieren fregman?Wer soll diese Tiere zu sich nehmen?In der Tat sind Privatpersonen die letzte rettung und sonst gibt es keine Rettung, denn die Tiereheime sind voll, die Tiere, die ausgesetzt worden sind sind einfach nicht wegzudiskutieren.
fregman schrieb:ich habe eingesehen das es unmöglich ist (mal wieder) mit abgrundtiefverwurzelter sturheit mithalten zu wollen für dich hat das tier sich nach dir und deinen vorstellungen zu richten und sollte es mal gemüse verweigern verreckt es haltDas tut es aber nicht, weil der Überlebenstrieb über dem Geschmacksinn steht, d.h. er frisst in jedem Fall, der Rest ist Sache der Gewöhnung.
fregman schrieb:ist meiner ansicht nach tierquälerei der übelsten art...Es ist dein gutes Recht, so zu bewerten, ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich mein Hund früher quicklebendig war, kann ich "leider" nicht ändern.