Angst, nahestehende Personen zu verlieren

der patentient kann doch oft entscheiden ob er eine therapie oder medikamente nimmt, und medikamente sind doch meist auch mit einer gesprächsbehandlung gekoppelt oder? und wenn der mensch sich für das unterdrücken entscheidet ist es doch in ordnung

@mcmööp
mm, leider kann ein patient in diversen situationen nicht mehr rationell denken bzw sich außern und verhalten da die wahrnehmung getrübt ist. dieser besagte mensch ergibt sich in die hände des gegenübers und glaubt positive hilfe zu erhalten....

ja das meinte ich "und medikamente sind doch meist auch mit einer gesprächsbehandlung gekoppelt oder?"

@mcmööp
meistens leider ja- da nicht wirklich auf das tatsächlich problem ... wird - behandlungen durch medis werden zu schnell verabreicht. das wirkliche problem wird unterdruckt und nicht durch gesprächstherapie behoben bzw freigelassen.......... der kern steckt teilweise woanders.

ich meinte ob nicht mit medikamenten häufig die behanldung untersützt wird?!

Mensch, ich hätte ja nie gedacht dass sich dieser Thread so weiterentwickelt. Auch ohne meine Anwesenheit :D

Ob ich zu einem Psychiater oder Therapeuten oder worum ihr euch auch streiten mögt (sorry hab mir nicht jeden Beitrag genau durchgelesen, mehr überflogen), werd ich mir noch stark überlegen.

Im Moment habe ich glaub ich wieder so eine Phase, in der ich besonders stark an meinen Bruder denke...kommt ab und an immer so vor im Laufe der letzten 9 Jahre....
Vielleicht auch, weil er übermorgen Geburtstag hätte...

Vielen Dank erst mal für eure Anteilnahme und danke auch dass ihr von euren Schicksalen erzählt...dafür war der Thread auch gedacht zum "Erfahrungsausausch

Nicht trauern um jene die in die Ewigkeit eingehen, sich für sie freuen du sollst.
TibTotbu

....sagte Yoda zu dem jungen Padawan :D

ja das ist ein alter spruch aber er ist echt ganz gut... stell dir vor was dein bruder sich wünschen würde.. niemals das du diese angst hast! vielleicht hilft dir das etwas!

Möge die Macht mit Euch sein

@mcmööp

ja das kann ich mir vorstellen....werde ich beherzigen danke für den tipp

und was zufällig passiert kannst du nicht ändern... angstgefühle machen das auch nicht besser, das du das weißt ist klar aber du musst es dir immer klar machen... die wahrscheinlichkeit eines plötzlichen todes ist natürlich da aber nicht hoch!

@mcmööp
ja du hast recht

ok leutz ich muss langsam in die heia. also wünsch ich euch noch nen schönen abend. ich meld mich morgen vormittag wieder

lieben gruß
janina

Wenn Verlustängste Dein Leben zu bestimmen drohen, dann solltest Du Dir rasch professionelle Hilfe holen.

Link-Tipp: http://www.angstportal.de/ (Archiv-Version vom 18.01.2009)

@Doors
Danke für den Link, werd gleich mal etwas stöbern

Ich bin mir jedoch nicht sicher ob ich wirklich unter einer Angst leide, die man in solch eine Kategorie einzuordnen. Ich tue mich ehrlich gesagt schwer damit mir einzugestehen dass ich unter einer Störung leide die behandelt werden muss...

Kann man nicht irgendwie so da rausfinden? Ich mein, nette Zusprüche und Gedanken wie "es wird schon nichts passiert sein" und mit Logik dranzugehen hab ich alles schon versucht. Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben wie ich mir selber helfen kann, ohne eine andauernd die Menschen kontrollieren zu müssen (man könnte es ja beispielsweise so einrichten dass jeder für mich immer erreichbar ist, aber das will ich ganz und gar nicht)

Liebe Grüße
Janina
@Doors
@Doors
@Doors
@Doors
@Doors

ohje was ist denn da passiert oO

Klarer Fall von multipler Persönlichkeit.
Ich bin viele :D

@Soley

Du hast wahrscheinlich Kontrollzwang aufgrund der Sache. Geh doch einfach mal in eine Selbsthilfegruppe und dann schau weiter. In einer Selbsthilfegruppe triffst Du auf Leute, die dasselbe durchmachen. Das hilft sicher, denke ich.

Kontrollzwang? Glaube ich eher nicht... Ich will ja nichts kontrollieren, das habe ich ja auch weiter oben schon erwähnt. Es geht ja hauptsächlich um die Angst von meinem Mitmenschen und die daraus resultierenden Panikattacken.

Hey, das war doch jetzt mal ne Diagnose :D

Eine gewisse Angst, dass eine Person verstirbt, die einem nahe steht, ist immer vorhanden, aber leider haben wir das nicht in der Hand und es sterben leider immer die Menschen, die man wirklich gerne hat. Das Schicksal kann nunmal sehr grausam sein und es ist der Lauf der Dinge.