Suizid - Warum?

@nox: Wenn man nicht in der Lage ist zu kämpfen weil man schwach ist, tja -pech.
Natürliche Auslese.


Bei deiner unmenschlichen Einstellungwirst du
dummerweise sicherlich einer der ersten sein, der jener Auslese zum Opferfällt.


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.

@hypnotized

Wer sich umbringen will hat das Leben nicht verdient, alleine ausArroganz gegenüber denen, die sterben müssen obwohl sie leben wollen.

dasist die dämlichste aussage, die leider viel zu oft beim thema suizid getätigt wird. dieleben von unterschiedlichen menschen hängen nicht so direkt zusammen, man kann die lebenvon menschen nicht miteinander vergleichen und gleichsetzten.
es gibt immer menschendie etwas sehnlichst wollen, was ein anderer jedoch total ablehnt - da bildet das lebenkeine ausnahme.
um es nochmal hervorzuheben: ich halte von dieser aussage nichts!!
:|

mhm ansonsten: jeder darf sein leben selbst in die hand nehmen undgegebenenfalls eben acuh selsbt beenden. hab neulich gelesen dass es viele griechischephilosophen gab, die sich lieber selbst töten wollten las natürlich zu sterben - für siewar es ein zeichen eines freien willens und selbstbestimmten lebens.

naja soernst sollte man es dann doch nicht mit der selbstbestimmung nehmen ;)


eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)

Die Frage nach dem Warum können die Selbstmörder nur selbst beantworten. KeinAussenstehender kann dass begreifen. Für jeden gibt es eben eine andere Schmerzgrenze.

Vieleicht ist es mit der Angst auch umgekehrt( vor dem Tod ). Vieleicht fürchten wir imTode auch vor dem Leben.

Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?

Der Selbstmord an sich ist für solche Menschen nichts schlimmes, er ist wie einBefreiungsakt von dem was ein quällt. Ich finde man sollte aber immer bevor man so etwasunter nimmt bedenken "Den eigenen Tod stirbt man selber mit den Tod des anderen muss manleben" (bin im Netz darauf gestoßen). Wenn Menschen so etwas tun da sollte man schauenwas den Menschen dazu getrieben hat. Meine eigene Ansicht zum Tod an sich ist, das derTod uns von dem Leiden hier, was wir Menschen uns selbst an tun, erlöst. Er ist wie dasins Koma fallen wenn der Schmerz zu groß ist, nur das in diesem Fall der innere Schmerzdas "Koma" verursacht, und wir auf der anderen Seite wieder aufwachen.

Von mir aus sollen sich alle umbringen die das wollen. Wenn das deren wunsch ist, whyworry. Dann haben sie nicht verdient zu leben, und sind erbärmlich.

i² = j² = k² = ijk = -1

-nox- wie nett die als erbärmlich einzustufen nur weil sie keinen anderen ausweg mehrsehen...

erbärmlich finde ich, zu sagen das sie es dann nicht besser verdienthaben.
wie kann man sich das recht rausnehmen darüber zu urteilen wer es verdient hatzu leben und wer nicht?

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~°Lebe dein Leben so, dass du dich jederzeit der Ewigkeit stellen kannst°~

~°Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.°~

Wenn ich Selbstmord nicht so feige gefunden hätte, hätte ich es wahrscheinlich längstgetan. Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär auch *g*
Nein im Ernst, man hat schon langelange bevor so Selbstmord-Szenarien.
Viele gehen so weit und denken wer an seineBeeridung kommen wird, was für Musik abgespielt werden soll usw.. aber spätestens wennich an meine Eltern denke was für Vorwürfe die sich machen würden(was sie jetzt schontun) dann wäre ich mir sicher dass sich mein Vater auch das Leben nehmen würde.
Ausserdem könnten das einige Freunde nicht ertragen weil schon so viele sich dasLeben genommen haben im Freundeskreis, da sah ich die schon in der Klapse! Ich bin zurücksichtsvoll zu den anderen, das hinderte mich daran. Ich leide lieber selber als dieanderen leiden sehen, was eigentlich nicht gut ist..

Zwischen Reden und Tun liegt das Meer, doch der Weg ist das Ziel

da hat Silberblume absolut recht.

Zwischen Reden und Tun liegt das Meer, doch der Weg ist das Ziel

laola ich denke es denken viele an selbstmord und sind zu feige...

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~°Lebe dein Leben so, dass du dich jederzeit der Ewigkeit stellen kannst°~

~°Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.°~

<< wie kann man sich das recht rausnehmen darüber zu urteilen wer es verdient hat zuleben und wer nicht? >>
Ganz genau. so sehe ich das auch. Und wenn die leute sich das"recht" herausnehmen zu urteilen, dass sie ihr leben beenden wollen, sollen sie das tun.
Diese verdienen es nicht zu leben.

( Aber die meisten wollen ja garnichtsterben, sondern nur aufmerksamtkeit dadurch auf sich lenken,... )

i² = j² = k² = ijk = -1

<i> (Aber die meisten wollen ja garnicht sterben, sondern nur aufmerksamtkeitdadurch auf sich lenken,... )</i>

so ein Quatsch..sorry.. genau das meinenviele Angehörige und denken "jaja, der tut nur wieder so, der braucht nur Aufmerksamkeit,er hat schon hundertmale gesagt dass er sich umbringt keine Sorge.." und Bumm hat es amnächsten Tag tatsächlich geklappt..
So Fälle sin Xmal vorgekommen..wenn nichtjeder2.e

Zwischen Reden und Tun liegt das Meer, doch der Weg ist das Ziel

Naja, klar. Wenn die umgebung nicht auf den hilferuf hört, klappt es irgendwann.

i² = j² = k² = ijk = -1

Sind aber nicht "nur" Hilferufe, zumindest nicht, wenn eine ernsthafte und langanhaltendeDepression mit eine Rolle spielt !

Bei depressiven Verstimmungen kann man alsAussenstehender eventuell noch helfen, aber nicht, wenn es definitiv eine diagnostizierteDepression, oder anderstweitige psychische Störung/Erkrankung handelt. Man sollteSuizidankündigungen immer erstmal ernst nehmen !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...

Nicht _nur_ hilferufe, da hast du recht. Aber bei den meisten ist es schon so.

m.E. geht es den leuten einfach zu gut, und wenn einmal eine kleine sache dazwischenkommt ( z.b. arbeitsstelle weg ), muss man gleich depressiv werden.

i² = j² = k² = ijk = -1

es bingen sich leute in allen ländern der welt selbst um, auch menschen denen es wirklichlängst nicht so gut geht wie uns!
wie viele leute bringen sich denn deiner meinungnach wegen einer verlorenen arbeitsstelle um? müssen ja ziemlich viele sein, so wie dudas darstellst.

eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)

Herje, checkst ja garnix.

Es geht jetzt um Depressionen. Und es werden ne ganzemenge Depressiv, die ihre Arbeitsstelle verloren haben.

i² = j² = k² = ijk = -1

Depressiv verstimmt, hat nicht´s mit "echten" Depressionen zu tun, wie oft denn noch ?

Und einzig weil derjenige den es trifft seine Arbeitsstelle verliert bringt sichjemand noch lange nicht um, woher willst du denn bitteschön wissen, was er/sie ansonstennoch für unaufgearbeitete Konflikte in sich trug ?

Klar man sieht nur das wasman sehen will, aber glaub mir Suizid begeht man nicht einfach mal so, weil man mal einenschlechten Tag haat, da gehört weitaus mehr dazu, schau dir mal den Link an den ich im"Vergewaltigung, Ritzen => Suizid Thread gepostet hatte und les dir mal die Definitionender Krankheitsbilder von Depressionen durch, man darf schlecht drauf sein nicht mitdiesem Krankheitsbildern gleichsetzen, das sind himmelweite Unterschiede !

Bevorman von Depressionen spricht, sollte man erstmal wissen was damit psychologisch undmedizinisch gemeint ist !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...

Erst kinder zeugen dann Suizid, das ist gut für den Rentenhaushalt!

Real knowledge is to know that you know nothing.

Hier mal ein Auszug von besagter Seite :

Suizidalität

In jedem Fallernst genommen werden müssen Äußerungen zum Suizid. Fast jeder Selbstmord wird vomBetroffenen im Vorfeld angekündigt. Man kann nicht davon ausgehen, dass derjenige es dann"ja doch nicht in die Tat umsetzt". Wenn der Kranke schon so weit ist, dass er lebensmüdeGedanken äußert, ist das ein lautstarker Hilferuf. Suizidgedanken, -pläne, -wünsche sindAusdruck eines "Tunnelblicks", einer Einengung der Sichtweise durch objektive undsubjektive Not, andere Seiten des Lebens können in dieser Situation nicht mehrwahrgenommen werden. Spätestens dann ist professionelle Hilfe hinzuzuziehen, evtl. sogargegen den Willen des Patienten. Die Vorwürfe, die man sich machen würde, wenn der Suizidgelänge, wären sehr viel größer als diejenigen, die der Patient in der gerade konkretenSituation einem macht! Andererseits kann eine solche Behandlung als kaum aushaltbareKränkung erlebt werden. Die komplette Verantwortung kann sowieso niemand für jemandanderes übernehmen. Letzlich kann man niemanden davon abhalten, sich das Leben zu nehmen.
Nach wie vor die beste Lösung: sprechen Sie mit dem Betroffenen offen über Suizid!Schließen Sie einen Vertrag mit ihm, nehmen Sie ihm zumindest das Versprechen ab, dass ersich nichts antut bis zum nächsten Arztbesuch.

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

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