@geodeieyecatcher schrieb:denn man kann gewiss sagen, dass alle Menschen in lebensbedrohlichen Situtaionen gleich handeln, denn es geht ihnen dann nur darum ihr eigenes Überleben zu sichern!
Sehe ich auch so wie eyecatcher.
geodei schrieb:ich kenne Menschen, die sogar das eigene Leben aufs Spiel setzen, um andere
aus aussichtslosen Situationen heraus zu holen.
Es ist ein Unterschied sein Leben auf's Spiel zu setzen, oder tatsächlich für jemanden zu sterben.
Wenn ich einen Menschen retten könnte, der bei einem Autounfall schwer verletzt wurde, würde ich das machen, auch wenn ich dafür über die Autobahn laufen und meinen Tod in Kauf nehmen müsste.
Wenn mir allerdings jemand eine Waffe an den Kopf halten und mir sagen würde das entweder ich sterbe, oder die Person neben mir. Dann würde die Person neben mir wohl schlecht aussehen.
Und um beim Kannibalismus zu bleiben.
Bevor man wochenlang hungert und dann langsam stirbt, wird man sehr wohl das Fleisch eines anderen Menschen essen wenn das das Überleben sichert.
In solchen Situationen ist der Verstand ausgeschaltet. Da handeln wir nur noch instinktiv. Ich will nicht sterben, also muss ich essen. Und selbst wenn es sich bei der Nahrung um Abfälle handeln würde, die schon seit 2 Wochen bei mir im Mülleimer faulen, ein Mensch der am verhungern ist, würde auch das in sich hinein schlingen.
Und damit meine ich Menschen die wirklich wochenlang nichts zu essen hatten, und nicht irgendwen der nicht genug zum Frühstück hatte und deshalb Mittags 'nen riesen Kohldampf hat.