Wie ist eure Lebenseinstellung?

depressiv zu sein ist eigentlich sehr kurzsichtig, wie soll ich sagen,
jeder mensch denkt, wieso bin ich allein oder wieso hab ich nicht das und das und er ist traurig und denkt dabei er sei der mittelpunkt des geschehens aber am ende sind alle menschen auf eine art unzufrieden, alle haben ihre problem und ihre sorgen.

Ich bin auch oft unzufrieden, man ist weit weg von zu hause am arsch der welt und will mehr und mehr und mal laeuft es gut mal schlecht aber um dieses trauergefuehl zu vermeiden sollte man denken das es allen menschen so geht, alle haben sorgen,
gebrochen herzen,
verstorbene verwandte,
strees, areger, kampf.
Also denke ich mein Motto ist
Leben ist leben, mal suess mal bitter
ganz einfach wie die jahreszeiten,
manchmal scheint die sonne mal ist es dunkel.

Wie recht du hast.... du hast das so schön beschrieben.

Puhh...Leider schwer zu sagen...

Ich verkrieche mich eher, anstatt auf Leute zuzugehen, ich bin zu meinen Leuten (Verwandte etc.) egoistisch, obwohl ichs nicht bin und bei Fremden Personen oftmals zu "weich" Nach aussen hin wirke ich eher wie ein Mauerblümchen, obwohl ichs innerlich nicht wirklich bin, darunter leide ich oft....hach könnt noch viel mehr erzählen... :(

"Der Bewahrer eines einzigen Lebens hat eine ganze Welt bewahrt"

Ich wirke nach aussen hin arrogant.., weil sich die meisten Menschen nicht die Mühe machen, mich kennenzulernen..

Ok.. mittlerweile ist es mir egal.. ;)

Ich mag keine oberflächlichen Menschen.. und keine, die sich selbst zu wichtig nehmen..

Äh.. wie war die Frage?

Leben und leben lassen

What goes around comes around <3

Tättowiert aufm Schlüsselbein.

Ich sehe das Leben als einen Teil der Existenz, aber nicht als alleinige Existenz.
Wir sind vorher und auch nachher noch irgendwie da.
Entsprechend lebe ich auch.
Ich mache was mir Spaß macht, einen Job den ich liebe und versuche meinem Körper auch etwas Gutes zu tun.

Mittlerweile:
Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Wenn es mir nicht gut geht, kann ich auch anderen nichts geben..

Leben und leben lassen.

Es ist nicht wichtig wann wir sterben, sondern wie wir gelebt und geliebt haben.

easy come, easy go.

Bin jetzt noch nicht so alt (also zurzeit steht noch der 2er vorn, in ein paar Jahren dann nicht mehr), hab aber sehr viel erlebt - gutes wie schlechtes.

Was sich wie eine typische, völlig nichtssagende "5€ ins Phrasenschwein" Floskel anhört, ist mMn aber extrem wichtig, nämlich dass man im hier und jetzt lebt. Ich habe in allen möglichen Zeitformen bereits gelebt.... in jungen Jahren Dinge geplant, eine Zukunft geplant, ohne zu wissen was kommen wird. Gedanken über den 4. Schritt gemacht, bevor überhaupt der Erste getan war. Mir so oft und lang Gedanken gemacht über Fehler aus der Vergangenheit, was wäre wenn, durchaus im Wissen dass man nichts rückgängig machen kann, am Ende bringt uns das aber nicht weiter, was zählt ist die Gegenwart, und noch viel wichtiger ist: Das größte Bestreben ist das nach Glück. Und jeder Mensch weiß ob er glücklich ist oder nicht, und wenn nicht was es braucht um glücklich zu sein, genau das ist es dann, was ich mir zum Ziel setze.

Mr. Nobody- Ein Film in dem ich mich teils gefunden habe.
Ich erdenke mir mein Leben in verschiedene Richtungen und agiere meist aus der Sicht eines Zuschauers ~ Schauspielers der sein Handeln nicht in eigener Verantwortung sieht. So sind Dinge des täglichen Lebens als Ablenkung meiner eigentlichen Interessen, des Denkens,
(Ist mein Hobby) zu verstehen die mich nahezu verzweifelt daran erkennen lassen dass ich fehl am Platz bin. Unter mehreren Milliarden bin ich eben dieses Individuum der kein Verlangen nach Konsumbefriedigung in jeglicher Form zu befriedigen sucht sondern eher Interesse an eigener Forschung bestrebt.
Mag für den einen Leben ohne Verantwortung sein, für mich jedoch zählen meine Ideale zu dem rationalen Sichtweisen nach dem wahren Sinn einer Antwort.
-Soziale Kontakte = kein Interesse
-Status/Bedürfniss= Das zum Leben nötigste

Hört sich bestimmt traurig an, ist aber perspektivisch zu sehen. Meine Auffasung mit einem Blick über die Welt: Verachtenswert, Arrogant, gierig und nicht weiter tragbar.