Darum ist der Mensch unglücklich!
11.05.2008 um 21:33@chance:
Oh, sorry, deinen Beitrag habe ich vorhin übersehen.
materielle Dinge machen nur temporaer gluecklich. Der neue Fernseher ist frueher oder spaeter langweilig, ganz zu schweigen von den Sendungen, die zum groessten Teil nur den einen Zweck der Unterhaltung haben.
Sozialer Kontakt kann, wie hier schon richtig erkannt worden ist, wesentlich laenger waehrendes Glueck bescheren. Der Mensch braucht sein soziales Netzwerk von Natur aus, wir befriedigen hier innerste Beduerfnisse, Triebe, und es macht uns gluecklich.
Dem kann ich nicht zustimmen. Es ist wirklich abhängig vom Einzelnen. Was du hier zudem machst, ist eine 'Technik', die viele gerne verwenden: Du erklärst deine Vorstellungen als 'so ist die Natur'. Die Gottesgläubigen machen das gleiche, nur bemühen sie weniger 'die Natur', als vielmehr ihren Gott.
Aber auch das wuerde ich nicht als die anzustrebende Quelle des Gluecks bezeichnen. Sie liegt in meinen Augen viel mehr darin sich weiter zu entwickeln, den inneren Frieden zu finden.
Was meinst du mit 'weiterentwickeln'? Lässt man da mal die Wertung raus, dann bleibt schlicht und einfach 'Veränderung' übrig. Und 'innerer Frieden'... das ist einfach nur eine - wenn auch schön klingende - nichtssagende Phrase.
Wenn ein Mensch etwas findet, fuer das er sich berufen fuehlt, und sich dann damit auseinandersetzt, dann ist er gluecklich.
Ich meine, wir tun das ganz automatisch - wir können nicht anders. Nur würde ich 'glücklich' nicht notwendigerweise mit 'guten Gefühlen' in Verbindung bringen. Das kann, muss aber nicht immer der Fall sein.
Ein Ziel, dem wir naeher kommen, das Gefuehl der Vorwaertsbewegung, das Gefuehl der Kontrolle ueber sein Schicksal, es sind diese Dinge, die Glueck von innen heraus und damit unerschoepflich und unabhaengig von ausseren Umstaenden bieten.
Was haltet ihr davon?
Ich würde dem zustimmen, aber keine Trennung zwischen 'innen' und 'äußere Umstände' machen. Denn die 'äußeren Umstände' sind Ausdruck der 'inneren Umstände'.
Oh, sorry, deinen Beitrag habe ich vorhin übersehen.
materielle Dinge machen nur temporaer gluecklich. Der neue Fernseher ist frueher oder spaeter langweilig, ganz zu schweigen von den Sendungen, die zum groessten Teil nur den einen Zweck der Unterhaltung haben.
Sozialer Kontakt kann, wie hier schon richtig erkannt worden ist, wesentlich laenger waehrendes Glueck bescheren. Der Mensch braucht sein soziales Netzwerk von Natur aus, wir befriedigen hier innerste Beduerfnisse, Triebe, und es macht uns gluecklich.
Dem kann ich nicht zustimmen. Es ist wirklich abhängig vom Einzelnen. Was du hier zudem machst, ist eine 'Technik', die viele gerne verwenden: Du erklärst deine Vorstellungen als 'so ist die Natur'. Die Gottesgläubigen machen das gleiche, nur bemühen sie weniger 'die Natur', als vielmehr ihren Gott.
Aber auch das wuerde ich nicht als die anzustrebende Quelle des Gluecks bezeichnen. Sie liegt in meinen Augen viel mehr darin sich weiter zu entwickeln, den inneren Frieden zu finden.
Was meinst du mit 'weiterentwickeln'? Lässt man da mal die Wertung raus, dann bleibt schlicht und einfach 'Veränderung' übrig. Und 'innerer Frieden'... das ist einfach nur eine - wenn auch schön klingende - nichtssagende Phrase.
Wenn ein Mensch etwas findet, fuer das er sich berufen fuehlt, und sich dann damit auseinandersetzt, dann ist er gluecklich.
Ich meine, wir tun das ganz automatisch - wir können nicht anders. Nur würde ich 'glücklich' nicht notwendigerweise mit 'guten Gefühlen' in Verbindung bringen. Das kann, muss aber nicht immer der Fall sein.
Ein Ziel, dem wir naeher kommen, das Gefuehl der Vorwaertsbewegung, das Gefuehl der Kontrolle ueber sein Schicksal, es sind diese Dinge, die Glueck von innen heraus und damit unerschoepflich und unabhaengig von ausseren Umstaenden bieten.
Was haltet ihr davon?
Ich würde dem zustimmen, aber keine Trennung zwischen 'innen' und 'äußere Umstände' machen. Denn die 'äußeren Umstände' sind Ausdruck der 'inneren Umstände'.