Verhälst du dich anders als Normale?

@Niggela
normal ist unnormal
stellt normal in frage..
und war vermute ich mal.. ironisch gemeint

@Niggela

>>Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?
Macht ziemlich was aus wenn man mit 16 am Samstag auf der Couch liegt und liest oder mit 40 <<

Ich bin 33, aber als ich 16 war, sahen meine Wochenenden auch nicht viel anders aus.
Hab auch nie wirklich was vermisst; weder damals, noch heute. An Sex war ich nie sonderlich interessiert, und Gesellschaft brauch ich auch nicht viel. Ich hab auch keine Langeweile allein zuhaus. Man könnte sagen, ich genüge mir weitgehend selbst. Falls mir doch mal die Decke auf den Kopf fällt, geh zu meinem Vater (wohnt im selben Haus), und unterhalte mich mit dem, oder wir gucken 'n Film, oder sowas. Und im Gegensatz zu mir, hat mein Vater auch oft Besuch.

Das finden viele halt nicht normal, aber egal, solange es mir dabei gut geht. Und wenn ich will, kann ich ja auch jederzeit was ändern ...

"normalistunnormal"

eine umstrittene aussage?!

das liegt im auge des betrachters - "normal" definiert doch jeder letztendlich für sich selbst

gesellschaftskonform zu sein ist für die einen normal und für die andern abnorm

irendwann war es die norm - dass frauen nicht wählen gehen, dass männer einen arbeitsvertrag ohne ihr einverständnis beim arbeitgeber kündigen durften etc

die normen, die anforderungen, lebenshaltungen - ändern sich in der gesellschaft wie auch an einem selbst

mit 14 wollte ich die welt verändern - setzte mich in alle nester, die in der ddr "rumstanden" -
heute mit jenseits von gute - wirke ich in meinem umfeld, in meinem sozialen/gesellschaflichen "einzugsgebiet - setze mich nicht mehr in jede "pfütze" - wäge ab, gehe etwas überlegter vor . . .

für mich ist es normal bewegt zu sein, engagiert zu sein, anders auszusehen als andere 40 jährige und so weiter

meine norm eben -

normalität ist eng mit intoleranz, ausgrenzung, egoismus, enge, starre - leblosigkeit verbunden - oder doch nicht ?

@kiki1962
in diesen sinne ja..

@Niggela


"Seh ich nicht so:
"normal" ist die Mehrheit, die sich gleich bzw ähnlich verhält. "unnormal" sind die, die nich so sind wie die Mehrheit."


Wo käme ich denn hin, mir von Mehrheiten meine Normalität reglementieren zu lassen?
Die Mehrheit der Bevölkerung empfand in früheren Zeiten Judenpogrome oder Hexenverbrennungen durchaus akzeptabel und gesellschaftskonform. Wer diese Mehrheitsmeinung nicht teilte, war eben unnormal (und lebte gefährlich).
Wenn es heute normal ist, sich die Hucke vollzusaufen, sich über beide Ohren zu verschulden oder Frau und Kinder zu verprügeln, weil das eben von Bevölkerungsmehrheiten so gehandhabt wird, muss ich das dann auch machen, um "normal" zu sein?

Dann bin ich doch lieber unnormal.

Was ist normal was ist unnormal ? Das kann man doch nur interpretieren an den Stand wie ein Mensch es fuehlt oder ansieht. Was fuer den einen Normal ist ist fuer den anderen unnormal und umgedreht.

Also kann man das dann noch interpretieren, ist es Interprationsmaessig zu erklaeren oder zu verstehen ?? Was ist die Definition der Ausdruecke ? Oder doch immer eine Sache der Anschauungssache des jeweiligen Betrachters ?

Hier mal ne Statistik was zumindest in Deutschland so die Norm ist. :D

http://www.bz-berlin.de/archiv/gestatten-herr-und-frau-deutsch-article329141.html

Normal ist halt wie ein Großteil der Gesellschaft lebt. Macht man was anders als die meisten anderen gilt man schnell als unnormal.

Aber was macht das schon. Mir sind Leute die ein bisschen gegen den Strom schwimmen meist lieber. ;)

Auszug aus dem Link:

"Jede Frau bekommt im Schnitt 1,37 Kinder."


Das eine wird PISA-Loser, der Rest (0,37) versucht sich beim DSDS-Casting.

jeder mensch ist doch verschieden.....

Ich nicht!

was'n normal?

normal ist doch langweilig >_<
kein mensch der welt kann behaupten normal zu sein, es gibt kein normal....

wer behauptet normal zu sein, sollte das besser mal relativieren und sagen was normal ist, dann wird er schnell feststellen dass auch er aus dem rahmen fällt.

ich mag keinen menschenmengen und bin auch lieber nur mit 3-4 unterwegs als wie mit 10-20.
Zuviele Menschen machen mich nervös, dass kann ich nicht gut vertragen.

Sind wir nicht alle ein wenig Bluna?

Wer gibt denn das Normalmaß vor? Wer bestimmt die Norm? Wer kann und darf sich dieses Recht herausnehmen?

Ich tu es nicht und von daher benehme ich mich weder normal noch anormal....ich benehme mich so, wie es für mich richtig ist.

*blubb*

@datrueffel
gesunde einstellung.. (hoffentlich).

Wer gibt denn das Normalmaß vor?

nur die masse..
aber die ist ja bekanntlich blöd ! gg

Jeder Mensch hat seine Eigenheiten, seine Träume und Wünsche und natürlich auch seine Probleme mit denen er sich rumschlägt, auch wenn es nicht immer den Anschein macht...normal ist hier niemand (vorallem nicht jene welche sich auf so einer Seite anmelden) *grins*

@habenichts

Ja, natürlich in gesunder Manier. Selbstverständlich übertreibt man es auch mal, aber das machst du mit Sicherheit auch und jeder Andere auch ;)

Ich schwimme auch nicht immer gegen den Strom, sondern ich mache es so, wie ich es für mich am "richtigsten" sehe und manchmal auch wo ich den meisten Nutzen für mich sehe. Das klingt eventuell ein wenig egoistisch, doch wenn ich nicht an mich denke, wer tut es dann? ;)


*blubb*

@datrueffel
*anblubb* (Wollt ich schon immer mal machen :D )

Soo, b2t.

Ich glaube alles was für einen selber Normal ist ist für andere Unnormal.
So bildet sich auf die Masse gesehen eine ziemlich schräge einheit, die mit einigen Mitteln ja in eine Richtung gedrängt werden muss.
Im Groben verhalten wir uns alle gleich.
Wir pilgern zur Arbeit, wir machen unseren Lebenspartnern Geschenke, wir feiern Geburtstage, Wir gehen Wochenende aus, treffen usn mit guten Freunden in Cafe!
Wieso? Weils es doch normal ist. :) Weil es 3/4 der Bevölkerung deiner Stadt genauso machen.
Und warum ist es normal so ? Weil wir es nicht anders kennen.

"Wie war dein Tag?" "normal,wie jeder andere"
"Liebst du mich noch?" "normal schatz !"
Weisst du, normalerweise ist das so nicht richtig wie du das machst!"

Tun wir was "unnormales" fühlen wir uns entweder unwohl oder endlich frei, weil eben wir das grad tun, was "blöde normalos" grad nicht tun :)

In diesen,

Shi

@datrueffel

hoffentlich..

gemeint ;
"nach besten bemühen."