Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
09.02.2017 um 01:28@Sixtus66
Keine Ahnung, wieso du in der Ehe eine Freiheitsberaubung siehst.
Aber das mit den Kindern ist ein gutes Beispiel. Da werden spielerisch eben die Grenzen zwischen der eigenen Freiheit, teilweise sogar des Willens ausgetestet. Der Vorgang sollte dann aber auch irgendwann erledigt sein.
Geisteskrankheit ist deine Wortschöpfung, nicht meine. So würde ich das Ganze nie bezeichnen.
Zu dem Schmerz. Eine Frau, die wirklich Schmerzen beim Sex hat, wirst du doch wohl nicht bewusst weiter Schmerzen zufügen wollen und daraus deine Lust gewinnen. Die tatsächlichen Schmerzen, die Frau verspürt, also bei "normalem" Sex versucht man eigentlich durch vorsichtiges Penetrieren und/oder weiterem Vorspiel zu lindern und nicht wie ein Irrer sein Ding weiter reinkloppen.
Es ist zwar nicht zwangsweise wie richtige Folter, aber ein Entzug der Freiheit beispielsweise ist keine Illusion. Das ist gefühlsmäßig auch real, unabhängig davon ob man weiß, dass es nur vorübergehend oder unter Einwilligung stattfindet. Auf der anderen Seite, kannst du auch Freunde mit Waterboarding "spaßeshalber" Foltern. Der Instinkt, der dabei geweckt wird, ist völlig real. Genauso wie es ein Streich sein kann, indem man jemanden fesselt.
Das mit der Angst ist qualitativ aber etwas anderes. Angst hast du für dich, genauso wie man auf Schmerzen wie beispielsweise durch extrem scharfes Essen stehen kann. Das wird nicht durch den Bezug zu dem anderen Menschen, den man eigentlich lieben und intim werden will, ausgelöst.
Geil zu werden, weil man dem Sexualpartner Angst macht, oder selbst von ihm verängstigt wird, würde ich ebenso als Störung betrachten.
Keine Ahnung, wieso du in der Ehe eine Freiheitsberaubung siehst.
Aber das mit den Kindern ist ein gutes Beispiel. Da werden spielerisch eben die Grenzen zwischen der eigenen Freiheit, teilweise sogar des Willens ausgetestet. Der Vorgang sollte dann aber auch irgendwann erledigt sein.
Geisteskrankheit ist deine Wortschöpfung, nicht meine. So würde ich das Ganze nie bezeichnen.
Zu dem Schmerz. Eine Frau, die wirklich Schmerzen beim Sex hat, wirst du doch wohl nicht bewusst weiter Schmerzen zufügen wollen und daraus deine Lust gewinnen. Die tatsächlichen Schmerzen, die Frau verspürt, also bei "normalem" Sex versucht man eigentlich durch vorsichtiges Penetrieren und/oder weiterem Vorspiel zu lindern und nicht wie ein Irrer sein Ding weiter reinkloppen.
Es ist zwar nicht zwangsweise wie richtige Folter, aber ein Entzug der Freiheit beispielsweise ist keine Illusion. Das ist gefühlsmäßig auch real, unabhängig davon ob man weiß, dass es nur vorübergehend oder unter Einwilligung stattfindet. Auf der anderen Seite, kannst du auch Freunde mit Waterboarding "spaßeshalber" Foltern. Der Instinkt, der dabei geweckt wird, ist völlig real. Genauso wie es ein Streich sein kann, indem man jemanden fesselt.
Das mit der Angst ist qualitativ aber etwas anderes. Angst hast du für dich, genauso wie man auf Schmerzen wie beispielsweise durch extrem scharfes Essen stehen kann. Das wird nicht durch den Bezug zu dem anderen Menschen, den man eigentlich lieben und intim werden will, ausgelöst.
Geil zu werden, weil man dem Sexualpartner Angst macht, oder selbst von ihm verängstigt wird, würde ich ebenso als Störung betrachten.