Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 20:30@vincent
Das Poblem ist, dass wir die Ausgangssituation anders bewerten.
Ich sehe in dem freiwilligen Verlust der "Augenhöhe" nicht verwerfliches, nichts, worüber man sich schämen musste, eben weil ich davon ausgehe, dass es der natürliche, sexuelle Trieb einer Frau ist, unterworfen zu werden.
Mein Einstieg heute war ja aus dem Grund, weil du von einem Werteverfall sprachst, der sich eben durch Ausübung solcher Praktiken zeigen soll. Es ist aber gerade andersherum: Gerade gesellschaftliche Entwicklungen haben vor allem der weiblichen Unterwerfung ihre Natürlichkeit genommen. Ich habe es vorhin schon kurz angesprochen: Durch die Emanzipation verschwinden die Grenzen der Geschlechter und eine weibliche Unterwürfigkeit ist in diesem Kontext schwer zu vereinbaren.
Wir werden heutzutage so dermaßen zur Stärke und Gleichstellung erzogen (was ja auch richtig & wichtig ist), dass uns eigentlich das Natürlichste auch wieder genommen wird. Bzw. wir es uns selbst verbieten.
Das Poblem ist, dass wir die Ausgangssituation anders bewerten.
Ich sehe in dem freiwilligen Verlust der "Augenhöhe" nicht verwerfliches, nichts, worüber man sich schämen musste, eben weil ich davon ausgehe, dass es der natürliche, sexuelle Trieb einer Frau ist, unterworfen zu werden.
Mein Einstieg heute war ja aus dem Grund, weil du von einem Werteverfall sprachst, der sich eben durch Ausübung solcher Praktiken zeigen soll. Es ist aber gerade andersherum: Gerade gesellschaftliche Entwicklungen haben vor allem der weiblichen Unterwerfung ihre Natürlichkeit genommen. Ich habe es vorhin schon kurz angesprochen: Durch die Emanzipation verschwinden die Grenzen der Geschlechter und eine weibliche Unterwürfigkeit ist in diesem Kontext schwer zu vereinbaren.
Wir werden heutzutage so dermaßen zur Stärke und Gleichstellung erzogen (was ja auch richtig & wichtig ist), dass uns eigentlich das Natürlichste auch wieder genommen wird. Bzw. wir es uns selbst verbieten.