Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 14:47@Doors
Absolut richtig!
Ich habe aber ein bisschen das Gefühl, dass manche, die mit BDSM so gar nichts anfangen können, davon ausgehen, dass ein Part eben diesen "Druck" ausübt und sie deswegen denken lässt, es sei "krank".
Absolut richtig!
Ich habe aber ein bisschen das Gefühl, dass manche, die mit BDSM so gar nichts anfangen können, davon ausgehen, dass ein Part eben diesen "Druck" ausübt und sie deswegen denken lässt, es sei "krank".
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:04@-Leela-
Meine Güte, es gibt nun so viele Variationen, Verkleidungen, "Hilfsmittel", Stellungen, Beteiligte, Vorlieben und Abneigungen - da muss man niemanden unter Druck setzen.
Wenn ich das nicht will, dann lasse ich mir auch nicht für Geld und Gute Worte ins Gesicht kacken - und wenn's meiner Partnerin noch so viel Spass machen würde.
Aus ein paar anderen Threads, zum Thema passend:
Meine Frau und ich waren vor einigen Jahren mal in Liverpool zu einer "Spanking Party" eines Kunden der Agentur meiner Frau eingeladen.
Es trafen sich dort etwa zwei Dutzend Middleclass Couples mittleren Alters, um nach einem Stehimbiss nebst mutmachenden Drinks nach Geschlechtern getrennt im Schlafzimmer des Hauses zu verschwinden, um sich umzuziehen. Heraus kamen die Damen und Herren in allerlei wurstpellig wirkende Schuluniformen oder wallende schwarze Roben gewandet. Da hielt mich nur der eiskalte Blick meiner Frau Gemahlin (We're here for the money!) vom Lachanfall ab. In einem als Klassenzimmer hergerichteten Raum spielten die Herrschaften dann Schule. War jemand der "SchülerInnen" frech oder gab falsche Antworten, dann gab es vom "Lehrer" bzw. der "Lehrerin" etwas hinten drauf. Mit Hand, Lineal oder Rohrstock, je nach Schwere des Vergehens oder Interessenslage auf die Unterhose oder den blanken Po. Nicht immer ein schöner Anblick. Ich musste den ganzen seeeehr langen Abend mit einer Mischung aus Belustigung und Langeweile kämpfen. In seinem etwas verqueren Ernst einerseits und seiner "Huch wir tun was ganz perverses"-Kicherigkeit andererseits wirkte alles so ein bisschen wie eine Folge des Schulmädchen-Reports, dargeboten von Monty Python's Flying Circus.
Sex kann natürlich immer in peinliche Situationen bringen, vor allem auf dem Lande, wo alle Haustüren unverschlossen sind.
Während man mit der verschnürten Liebsten auf dem Küchentisch zugange ist, steht die Briefzustellerin daneben: "Haben sie mich nicht klopfen gehört?"
Ich glaube, damit beleben wir den Dorftratsch der inzwischen pensionierten Dame. Alles Gute, Ilse!
Warum mögen Menschen Nordic Walking?
Warum mögen Menschen Pommes mit Mayo?
Warum mögen Menschen Wildecker Herzbuben?
Weil es IHNEN Spass macht. Muss ja nicht für den Rest der Menschheit gelten.
So ist es mit sexuellen Praktiken auch. Warum mag einer Zungenküsse, andere nicht? Warum lieber von hinten, oben, unten, vorne oder am Telefon? Auf dem Küchentisch, dem Sofa, dem Bett, der Motorhaube?
Menschliche Sexualität ist ausgesprochen vielfältig und wunderbar bis wunderlich.
In einer BDSM-Beziehung herrschen sowohl Fantasie wie klare Regeln. Also in etwa so wie im Kindergarten. Was erlaubt ist, und was nicht, wird ausgehandelt und vertraglich zwischen Dom und Sub geregelt. Dazu zählen nicht zulässige Praktiken ebenso wie zeitliche und/oder räumliche Begrenzungen sowie natürlich das berühmte Safe-Word.
Manche SM-Zeitgenossen dehnen das "Rollenspiel" auch deutlich über die Bettkante hinaus aus und lassen es zur Irritation ihrer Mitmenschen den Alltag überwuchern. Ich habe solche Leute kennengelernt. Das ist für die Mitmenschen allemal anstrengender als wenn sie nur ein Hundehalsband tragen würden.
Normalerweise hat man ja klare zeitliche und/oder räumliche Abgrenzungen in der Rollenverteilung, schon allein wegen Kindern, Nachbarn, Job, Freunden etc.
Würde man seine Partnerin zum Neujahrsempfang beim Hamburger Bürgermeister an der Kette über'n Teppich zerren wollen? Wohl kaum. Vor den zweibeinigen Sexualstörungen, Kinder genannt, mal ganz zu schweigen. Man kann zwar über vieles reden, aber man muss nicht alles vorführen.
Praktizierte BDSM-Spielarten haben mitnichten etwas mit stumpfem Haudrauf zu tun. Das, was in den Köpfen vieler Zeitgenossen spukt und das, was tatsächlich geschieht, unterscheidet sich wie die blindwütige Bierzelt-Hauerei von der Eleganz eines Fechtkampfes mit klaren Regeln.
Es geht um Hingabe, Vertrauen, Geduld, Einfühlungsvermögen, die Erprobung von Techniken, das Erfahren von Grenzen - und natürlich auch um Lust und Spass an der Freud, getreu dem Motto: Was meiner Partnerin Spass und Erfüllung bringt, gefällt mir auch. Selbst, wenn's anstrengend sein kann.
Meine Güte, es gibt nun so viele Variationen, Verkleidungen, "Hilfsmittel", Stellungen, Beteiligte, Vorlieben und Abneigungen - da muss man niemanden unter Druck setzen.
Wenn ich das nicht will, dann lasse ich mir auch nicht für Geld und Gute Worte ins Gesicht kacken - und wenn's meiner Partnerin noch so viel Spass machen würde.
Aus ein paar anderen Threads, zum Thema passend:
Meine Frau und ich waren vor einigen Jahren mal in Liverpool zu einer "Spanking Party" eines Kunden der Agentur meiner Frau eingeladen.
Es trafen sich dort etwa zwei Dutzend Middleclass Couples mittleren Alters, um nach einem Stehimbiss nebst mutmachenden Drinks nach Geschlechtern getrennt im Schlafzimmer des Hauses zu verschwinden, um sich umzuziehen. Heraus kamen die Damen und Herren in allerlei wurstpellig wirkende Schuluniformen oder wallende schwarze Roben gewandet. Da hielt mich nur der eiskalte Blick meiner Frau Gemahlin (We're here for the money!) vom Lachanfall ab. In einem als Klassenzimmer hergerichteten Raum spielten die Herrschaften dann Schule. War jemand der "SchülerInnen" frech oder gab falsche Antworten, dann gab es vom "Lehrer" bzw. der "Lehrerin" etwas hinten drauf. Mit Hand, Lineal oder Rohrstock, je nach Schwere des Vergehens oder Interessenslage auf die Unterhose oder den blanken Po. Nicht immer ein schöner Anblick. Ich musste den ganzen seeeehr langen Abend mit einer Mischung aus Belustigung und Langeweile kämpfen. In seinem etwas verqueren Ernst einerseits und seiner "Huch wir tun was ganz perverses"-Kicherigkeit andererseits wirkte alles so ein bisschen wie eine Folge des Schulmädchen-Reports, dargeboten von Monty Python's Flying Circus.
Sex kann natürlich immer in peinliche Situationen bringen, vor allem auf dem Lande, wo alle Haustüren unverschlossen sind.
Während man mit der verschnürten Liebsten auf dem Küchentisch zugange ist, steht die Briefzustellerin daneben: "Haben sie mich nicht klopfen gehört?"
Ich glaube, damit beleben wir den Dorftratsch der inzwischen pensionierten Dame. Alles Gute, Ilse!
Warum mögen Menschen Nordic Walking?
Warum mögen Menschen Pommes mit Mayo?
Warum mögen Menschen Wildecker Herzbuben?
Weil es IHNEN Spass macht. Muss ja nicht für den Rest der Menschheit gelten.
So ist es mit sexuellen Praktiken auch. Warum mag einer Zungenküsse, andere nicht? Warum lieber von hinten, oben, unten, vorne oder am Telefon? Auf dem Küchentisch, dem Sofa, dem Bett, der Motorhaube?
Menschliche Sexualität ist ausgesprochen vielfältig und wunderbar bis wunderlich.
In einer BDSM-Beziehung herrschen sowohl Fantasie wie klare Regeln. Also in etwa so wie im Kindergarten. Was erlaubt ist, und was nicht, wird ausgehandelt und vertraglich zwischen Dom und Sub geregelt. Dazu zählen nicht zulässige Praktiken ebenso wie zeitliche und/oder räumliche Begrenzungen sowie natürlich das berühmte Safe-Word.
Manche SM-Zeitgenossen dehnen das "Rollenspiel" auch deutlich über die Bettkante hinaus aus und lassen es zur Irritation ihrer Mitmenschen den Alltag überwuchern. Ich habe solche Leute kennengelernt. Das ist für die Mitmenschen allemal anstrengender als wenn sie nur ein Hundehalsband tragen würden.
Normalerweise hat man ja klare zeitliche und/oder räumliche Abgrenzungen in der Rollenverteilung, schon allein wegen Kindern, Nachbarn, Job, Freunden etc.
Würde man seine Partnerin zum Neujahrsempfang beim Hamburger Bürgermeister an der Kette über'n Teppich zerren wollen? Wohl kaum. Vor den zweibeinigen Sexualstörungen, Kinder genannt, mal ganz zu schweigen. Man kann zwar über vieles reden, aber man muss nicht alles vorführen.
Praktizierte BDSM-Spielarten haben mitnichten etwas mit stumpfem Haudrauf zu tun. Das, was in den Köpfen vieler Zeitgenossen spukt und das, was tatsächlich geschieht, unterscheidet sich wie die blindwütige Bierzelt-Hauerei von der Eleganz eines Fechtkampfes mit klaren Regeln.
Es geht um Hingabe, Vertrauen, Geduld, Einfühlungsvermögen, die Erprobung von Techniken, das Erfahren von Grenzen - und natürlich auch um Lust und Spass an der Freud, getreu dem Motto: Was meiner Partnerin Spass und Erfüllung bringt, gefällt mir auch. Selbst, wenn's anstrengend sein kann.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:09Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:09@Doors :Y:
Der Meinung bin ich auch. Absolut. Dein Post ist ne sehr gute Antwort auf das, um was es hier geht. Da kann man sich nur geschlagen geben. ;)
Der Meinung bin ich auch. Absolut. Dein Post ist ne sehr gute Antwort auf das, um was es hier geht. Da kann man sich nur geschlagen geben. ;)
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:13Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:14Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:15@Photographer73
Etwas gewöhnungsbedürftig, die von Päderastie durchsetzte römische Gesellschaft als Beispiel einer sexuell nicht kompromittierten Gesellschaft anzuführen.
Spricht ansonsten auch nicht gegen meinen Beitrag. Eine gestörte Sexualität, manifestiert in der Kindheit, im Erwachsenen Alter derart zu zelebrieren und in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und wie Doors beispielsweise ungeniert darüber zu fabulieren, ist eben jener Ausdruck der moralischen Verfalls!
Etwas gewöhnungsbedürftig, die von Päderastie durchsetzte römische Gesellschaft als Beispiel einer sexuell nicht kompromittierten Gesellschaft anzuführen.
Spricht ansonsten auch nicht gegen meinen Beitrag. Eine gestörte Sexualität, manifestiert in der Kindheit, im Erwachsenen Alter derart zu zelebrieren und in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und wie Doors beispielsweise ungeniert darüber zu fabulieren, ist eben jener Ausdruck der moralischen Verfalls!
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:22@vincent
Ja, am moralischen Verfall der Welt ist, neben dem Schwulen, natürlich der BDSMer schuld. Klingt ja schon wie BDM!
Ja, am moralischen Verfall der Welt ist, neben dem Schwulen, natürlich der BDSMer schuld. Klingt ja schon wie BDM!
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:25Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:41@vincent
Natürlich sind auch die Raucher schuld. Und die, die bayrische Autos fahren. Und die SPD-Mitglieder!
Gottes Zorn möge sie alle vom Erdball fegen!
*Memo an mich: Eileen sagen, sie soll sofort austreten.
Natürlich sind auch die Raucher schuld. Und die, die bayrische Autos fahren. Und die SPD-Mitglieder!
Gottes Zorn möge sie alle vom Erdball fegen!
*Memo an mich: Eileen sagen, sie soll sofort austreten.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:46@Doors
Nö, wieso? Beim Rauchen unterwerfe ich keine Menschen öffentlich. Und wenn jemand Probleme mit der PS-Zahl meines imaginären BMW hat und sich deshalb unterlegen fühlt, ist das sein Problem. Ich würde damit nichts demonstrieren wollen.
Nö, wieso? Beim Rauchen unterwerfe ich keine Menschen öffentlich. Und wenn jemand Probleme mit der PS-Zahl meines imaginären BMW hat und sich deshalb unterlegen fühlt, ist das sein Problem. Ich würde damit nichts demonstrieren wollen.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:51@vincent
Wenn es Menschen ausdrücklich wünschen, in der Öffentlichkeit zu ihrem persönlichen Lustgewinn unterworfen zu werden, dann erfülle ich ihnen diesen Wunsch. Ich bin ja kein Unmensch.
Wenn es Menschen ausdrücklich wünschen, in der Öffentlichkeit zu ihrem persönlichen Lustgewinn unterworfen zu werden, dann erfülle ich ihnen diesen Wunsch. Ich bin ja kein Unmensch.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:52@Doors
Unmensch vielleicht nicht. Aber dann musst du mit dem Vorwurf leben, eine moralisch verwerfliche Rolle zu transportieren. Menschen sollten keine anderen Menschen unterwerfen.
Unmensch vielleicht nicht. Aber dann musst du mit dem Vorwurf leben, eine moralisch verwerfliche Rolle zu transportieren. Menschen sollten keine anderen Menschen unterwerfen.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:52@vincent
Wenn Du BDSM als Spiegel des moralischen Verfalls ansehen willst, kannst Du das gerne tun. Ändert aber nichts daran, daß es dann niemals eine moralische Gesellschaft gegeben hat, eben weil es BDSM zu jeder Zeit und zu jeder Epoche gab, wie ich dir eben bereits verlinkte.
Aber selbstverständlich hast Du Recht - so offen über seine Vorlieben, die in gegenseitiger Akzeptanz und Vorstellung ausgelebt werden, zu sprechen wie es @Doors eben tat, ist natürlich ein Unding ! Wo kommen wir denn dahin... im Jahr 2017.
Wenn Du BDSM als Spiegel des moralischen Verfalls ansehen willst, kannst Du das gerne tun. Ändert aber nichts daran, daß es dann niemals eine moralische Gesellschaft gegeben hat, eben weil es BDSM zu jeder Zeit und zu jeder Epoche gab, wie ich dir eben bereits verlinkte.
vincent schrieb:Eine gestörte Sexualität, manifestiert in der Kindheit, im Erwachsenen Alter derart zu zelebrieren und in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und wie Doors beispielsweise ungeniert darüber zu fabulieren, ist eben jener Ausdruck der moralischen Verfalls!Natürlich. Jeder BDSMler leidet unter einer gestörten Sexualität. :palm: Wer legt das fest ? Der Stino, der sich nicht vorstellen kann, daß es auch noch etwas anderes als die von ihm gelebte Sexualität gibt ? Heute wird BDSM nicht mehr als Störung der Sexualpräferenz angesehen und auch für die Einstufungen von Sadismus/Masochismus als Störungs-Diagnose, gibt es mittlerweile sehr enggesteckte Vorgaben, bzw. ist sie in einigen EU Ländern sogar schon komplett aus dem Klassifikationssystem genommen worden.
Aber selbstverständlich hast Du Recht - so offen über seine Vorlieben, die in gegenseitiger Akzeptanz und Vorstellung ausgelebt werden, zu sprechen wie es @Doors eben tat, ist natürlich ein Unding ! Wo kommen wir denn dahin... im Jahr 2017.
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:57*schäm*
Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 15:58Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 16:00Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 16:02Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?
08.02.2017 um 16:05@Photographer73
Es geht nicht um den offenen Austausch der Bedürfnisse. Das sei jedem gewährt. Es geht eher um das öffentliche Ausleben und das Vorspielen eines gesunden intakten Sexuallebens.
Photographer73 schrieb:Ändert aber nichts daran, daß es dann niemals eine moralische Gesellschaft gegeben hat, eben weil es BDSM zu jeder Zeit und zu jeder Epoche gab, wie ich dir eben bereits verlinkte.Super Argument. Nur lässt sich damit von Krieg bis hin zum einfachen Mord alles legitimieren. Statt ausweichenden historischen Vergleichen sollte man sich vielmehr ein Ideal suchen, an dem man sich orientieren kann. Aber das scheint angesichts der eigenen Bedürfnisse wohl nicht möglich.
Wer legt das fest ? Der Stino, der sich nicht vorstellen kann, daß es auch noch etwas anderes als die von ihm gelebte Sexualität gibt ?Nein, nicht der Stino, sondern die Weltgesundheitsorganisation im Rahmen des wichtigsten Diagnosekriteriums, dem ICD.
Es geht nicht um den offenen Austausch der Bedürfnisse. Das sei jedem gewährt. Es geht eher um das öffentliche Ausleben und das Vorspielen eines gesunden intakten Sexuallebens.