@Snart Um die Verfahrensmethodik der Psychoanalyse verstehen zu können, muss man sich von der "einheitswissenschaftlichen" (Lorenzer) Betrachtungsweise (welche der Kritik Hans Jürgen Eysencks zugrunde liegt), die die geistes- und kulturwissenschaftlichen Einflüsse der Psychoanalyse ebenso nicht in genügendem Ausmaß würdigt, wie auch die grenzwissenschaftliche (im Sinne einer Theoriebildung, welche sowohl naturwissenschaftliche als auch geisteswissenschaftliche Ansätze vereint) Vorgehensweise, welche im Prozess der Verfahrenspraxis zur Anwendung kommen, lösen.
Da die Psychoanalyse nun also alleine aufgrund ihres Gegenstandes - nämlich der klinischen Behandlung von Störungen bzw. Krankheiten, welche kaum mit denjenigen Inhalten, deren Erarbeitung man im Rahmen geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen erwarten dürfte, übereinstimmt - nach herkömmlichen Enteilungsmaßstäben, welche zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften in Hinblick auf die wissenschaftliche Arbeitsweise grundlegende Unterschiede erkennen lassen, kaum in einer sinnvollen Art und Weise sinnvoll beurteilt werden kann, da sie eben weder die Bedingungen einer reinen Naturwissenschaft - was dem Argument der Kritiker, deren Beurteilung auf der mangelnden Naturwissenschaftlichkeit der Psychoanalytischen Verfahrensmorphologie beruht, im Grunde seine Berechtigung erteilt - erfüllt, noch - aufgrund ihrer Anwendungen im klinischen Gebrauch medizinischer Einrichtungen - dem Feld der Geisteswissenschaften zugeordnet werden kann.
Auf diesen Ausgangspunkten fußend, lässt sich jetzt unschwer folgern, dass eine zweckmäßige methodische Beurteilung psychoanalytischer Verfahrensweisen nur dann stattfinden kann, wenn man die klassischen Maßstäbe zunächst einmal außer Acht lässt, und unter Berücksichtigung jener Eigenheiten der psychoanalytischen Herangehensweise, eine den Umständen entsprechende Erkenntnisbildung zulässt, die den besonderen Eigenschaften der Psychoanalyse Rechnung trägt.
Der wesentlichste Unterschied zu den Naturwissenschaften, welcher von Alfred Lorenzer in erster Linie - die Kritik an der Psychoanalyse stammt ja in der Regel von Vertretern der angewandten Naturwissenschaften - aufgeführt wird, liegt darin, dass die Psychoanalyse eigentlich keine allgemein gültigen Gesetze kennt, und ihre Erkenntnisse fortlaufend weiterentwickelt, oder um es anders auszudrücken: die psychoanalytische Theorie findet nur im Bezug auf ein übergeordnetes System Anwendung. Die einzelnen Erkenntnisse und Annahmen stehen stets in Relation zum Gesamtkonstrukt, welches sie in ihrer Gesamtheit bilden. Und diese Beziehung von Einzelnem zum Rahmen, in dem es sich befindet, ist durch den Psychoanalytiker zu verstehen. Das klingt zunächst sehr abstrakt, umreißt aber das was mit dem Begriff "Hermeneutik" im Zusammenhang mit der Psychoanalyse gemeint ist, erst einmal ziemlich grob.
Es soll aber zunächst genügen um dieser Hermeneutik das naturwissenschaftliche Modell der Erkenntnisgewinnung gegenüber zu stellen. Um das Beispiel, welches auch von Alfred Lorenzer in seinem Aufsatz verwendet wird, aufzugreifen, stelle man sich zunächst einmal einen physikalischen Versuchsaufbau vor. Während die Physik, welche hier als Prototyp einer Naturwissenschaft dienen soll, sich mit einer recht überschaubaren Beweismethodik begnügt - Es sind also die grundlegenden physikalischen Gesetze, die den objektiven Rahmen für die innerhalb dieses Rahmens stattfindenden Experimente darstellen, vorhanden. Sind diese Rahmenbedingungen standardisiert, so kann man den untersuchten Sachverhalt beliebig oft reproduzieren. Und eben diese einfach beschreibbare, standardisierte Reproduzierbarkeit ist es ja auch, die ein wesentliches Merkmal der naturwissenschaftlichen Theorieprüfung darstellt. Ein weiteres Merkmal solcher physikalischer Abhandlungen sind die relativ knappen Mittel, die notwendig sind um einen Sachverhalt innerhalb des bestehenden mathematisch-physikalischen Systems zu beschreiben.
Vor allem in der soeben erwähnten Tatsache, dass die Naturwissenschaft an sich unter standardisierten Bedingungen auch immer die gleichen Ergebnisse erwartet, was Grundlage für jede Beweisführung ist, kann in dieser Form auf keinen Fall auf die Psychoanalyse übertragen werden. Dies liegt alleine schon in der Tatsache begründet, dass die Psychoanalyse eine Wissenschaft ist, die in der Psyche des Menschen arbeitet, in der es prinzipiell keine standardisierten Bedingungen gibt. Daraus ergibt sich nun aber auch das Problem der mangelnden Reproduzierbarkeit der Erkenntnisse, welches wiederum nur dazu führen kann, dass man unter sturer Verwendung naturwissenschaftlicher Bewertungskriterien, ausschließlich zum Ergebnis kommen kann, dass es sich um eine "medizinische Verirrung" (Eysenck) handeln muss. Doch ist es nach Lorenz ein Fehler die Ursache dafür alleine bei der Nutzlosigkeit der Psychoanalyse zu sehen, da ihre Einflüsse in die verschiedensten Disziplinen geisteswissenschaftlicher sowie naturwissenschaftlicher Orientierung mit ihren Theorien Einzug gefunden hat. Dieses Argument legt es nahe, eine alternative - außerhalb der naturwissenschaftlichen - Arbeitsweise für die Vermittlung der inneren Logik, welche in der Psychoanalyse stecken muss, heranzuziehen, da der Evidenz der Psychoanalyse, die durch die Hartnäckigkeit, mit der ihre Theorien auch heute noch die Wissenschaften durchziehen, mit den begrenzten Mitteln der naturwissenschaftlichen Beurteilung nicht beizukommen ist.
Wirft man nun einmal einen tatsächlichen Blick in eine psychoanalytische Grundlagenschrift, so stellt man fest, dass die Erkenntnisse, die als Basis der Psychoanalyse dienten, schon immer aus der Praxis gewonnen wurden. Die psychologischen Exkurse Sigmund Freuds hatten beinahe lyrischen Charakter und erstreckten sich nicht selten über 25 bis 50 Seiten, in denen der Analytiker bemüht war einen Fall unter einer Vielzahl von Gesichtspunkten zu analysieren. Oftmals entstanden gar biographieähnliche Krankengeschichten, welche natürlich weit über den Rahmen einer naturwissenschaftlichen Schilderung hinaus gingen.
Und erst die Antwort auf die Frage, weshalb diese Krankengeschichten so enorme Ausmaße annahmen, zeigt den Weg auf, an dessen Ende auch die Lösung für das Problem der Einordnung der psychoanalytischen Verfahrensmethodik liegt. Der Umfang dieser Schriften beruht nämlich darauf, dass der Psychoanalytiker genau dokumentierte, welche Ergebnisse seine Sitzungen hervorbrachten, und mehr noch, wie diese im Zusammenhang der Lebensgeschichte des Patienten einzuordnen sind. Denn nur in diesem Zusammenhang ergibt sich aus einer Symptomatik ein psychoanalytisch nutzbares Gesamtbild, welches dann erst Grundlage für eine Behandlung einer Symptomatik bietet. Und genau darin liegt auch die Aufgabe des Analytikers - Er muss zum einen dazu in der Lage sein sich mithilfe des Dialogs bzw. des szenischen Ausagierens einen Weg durch die Lebensgeschichte des Patienten zu bahnen und dabei möglichst viele Informationen über diejenigen Details zu erfahren, von denen er annimmt, es handle sich um krankheitsauslösende Konflikte. Dabei arbeitet er immer wieder mit Vorannahmen, welche im Dialog entweder durch die Erzählungen des Patienten bestätigt werden, oder aber verworfen werden müssen. Wie auch immer, führt dies zu einem Erkenntnisgewinn des Analytikers, der zur Vervollständigung des Gesamtbildes von der Entwicklungsgeschichte, in deren Verlauf auch die Entwicklung der Symptomatik einbegriffen sein muss, beiträgt.
Man erkennt hier das Muster des sogenannten hermeneutischen Zirkels, der sich in diesem Prinzip von Wechselspiel zwischen Einzelnem und Gesamtem, wobei die Symptomatik das Einzelne und die Lebensgeschichte des Patienten das Gesamte, in dessen Kontext die Symptomatik erst einen nutzbaren Sinn ergibt, darstellt. Diese Vorgehensweise liegt der bereits zur Sprache gekommenen, psychoanalytischen Annahme zugrunde, dass die Ontogenese einer Individualpsyche auf Konflikte - um es generell auszudrücken - mit der Entstehung von psychischen Symptomatiken reagiert, welche dann die Pathologie ausmachen. Um dies als Analytiker verstehen zu können, muss man also einerseits die Ontogenese in gewisser Weise kennen. Weiterhin muss die aktuelle Gesamtlebenssituation berücksichtigt werden. Und erst dann ist es dem Analytiker möglich die Symptomatik, also ein Einzelphänomen in den Kontext zu stellen, in dem seine Entstehung begründet liegt. Das Wechselspiel zwischen Einzelphänomen und Gesamtbild steht darüber hinaus auch in dynamischer Wechselbeziehung, da durch die Exploration weiterer Einzelphänomene auch das Umgekehrte stattfinden kann, nämlich durch die fortschreitende Erkenntnis über die verschiedenen Einzelphänomene, wandelt sich auch das Gesamtbild ständig.
Diese Vorgehensweise, die dem hermeneutischen Zirkel entspricht, und damit die Beurteilungen und Interpretationen bzw. Vorannahmen, die der Psychoanalytiker ja abgeben muss um in diesem Prozess einen Fortschritt zu erzielen, ist vermutlich ebenfalls die Ursache für Missverständnisse bzw. Kritik, welche an der Psychoanalyse geübt wird. So erscheinen gewisse Annahmen, die von Psychoanalytikern gemacht werden durchaus als willkürlich und man sieht sich dazu genötigt die Feststellungen des Psychoanalytikers, wenn er beispielsweise dem Mann, der seine Frau im Rahmen einer Auseinandersetzung schlägt, erklärt, sein Handeln beruhe auf dem Gefühl, seine Frau sähe in ihm einen kleinen Jungen, was in ihm aggressive Reaktionen auslöse, als völlig wahllose Annahme abzustempeln, da dieser Zusammenhang auf den ersten Blick, den ein Außenstehender darauf hat, völlig beliebig erscheint. Allerdings sind derartige Urteile häufig voreilig, da diese Hypothese des Psychoanalytikers nur deswegen so willkürlich erscheint, weil man den Kontext zum Gesamtbild des Patienten nicht kennt. In diesem Zusammenhang mag sich die Bedeutung der Reaktion erst im Hinblick auf ontogenetische Einzelheiten erschließen. So könnte man beispielsweise die Mutter-Kind-Beziehung des Patienten, die dadurch geprägt war dass die Mutter dem Kind keine Freiräume ließ, sondern stets und ständig vorführte wie unfähig es ist, woran er sich in dieser Situation in der die Frau ihm dadurch dass sie ihre Monatsblutung hatte, seine eigene Zeugungsunfähigkeit aufzeigte, erinnerte und daraufhin im Affekt aggressiv reagierte, als Erklärungsansatz heranziehen. Dieses Beispiel soll weniger Anspruch auf psychoanalytische Korrektheit erheben, als vielmehr darlegen, wie der Psychoanalytiker mit seinem Wissen zu arbeiten hat. Er muss nämlich wie hier dargelegt, das Einzelphänomen (Mann schlägt Frau) in einen Gesamtzusammenhang (Mann misst der Situation eine aus seiner individuellen Lebensgeschichte folgende emotionale Bedeutung zu, woraufhin er affektiv mit Gewaltanwendung reagiert) einordnen, und damit unter Zuhilfenahme seiner Kenntnisse über die prägenden Ereignisse im Verlaufe des Lebens seines Patienten, interpretieren.
Die Tiefenhermeneutik also ist es, die eine charakteristische Vorgehensweise für psychoanalytische Behandlungsverfahren darstellt. Im Grunde sind die besagten Kritikpunkte, nämlich die Tatsache, dass eine Reproduzierbarkeit nicht gegeben ist, ebenso wie die Tatsache, dass die Einzelphänomene stets im Kontext zum individuellen Gesamtbild betrachtet werden müssen, lediglich Folgen der größten Stärke der Psychoanalyse. Nämlich geht es um die Eigenschaft der Psychoanalyse schon von ihren Anlagen her eine individualpsychologische Wissenschaft zu sein, indem sie im Grunde für jeden Analysanden ein neues Bezugssystem zwischen ontogenetisch entstandener Gesamtheit der Psyche und pathologischer Symptomatik bzw. Einzelphänomen herstellt, und damit eine sehr individuell-spezifische Behandlung ermöglicht.
Dieser hermeneutischen Vorgehensweise stehen jedoch auch gewisse Hürden im Weg, die zunächst überwunden werden müssen, um die Grundlage für die Psychoanalyse entsprechend der dargestellten Vorgehensweise der Tiefenhermeneutik zu bilden. Man spricht in diesem Zusammenhang von der hermeneutischen Distanz, die natürlicherweise zwischen Analytiker und dem Analysanden besteht, und zunächst einmal abgearbeitet werden muss. Mit dieser hermeneutischen Distanz beschreibt man jene Barriere zwischen der Psyche des Psychoanalytikers und derjenigen des Patienten, welche aus den unterschiedlichen Erfahrungen, welche die beiden im Rahmen ihrer Ontogenese gemacht haben, resultieren muss. Im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung werden Menschen durch verschiedene Faktoren geprägt, die für ihr Leben spezifisch sind, und an die sie gewissermaßen ihre Psyche adaptieren. Ihnen werden sozusagen ihre Charaktereigenschaften und insbesondere ihre Reaktionen auf bestimmte Situationen bzw. Szenen einsozialisiert.
Um eine funktionierende Psychoanalyse durchführen zu können, muss es dem Analytiker daher zunächst gelingen, diese unterschiedlichen Sozialisationsformen, die sich aus der unterschiedlichen Entwicklungsgeschichte seiner eigenen bzw. derjenigen Psyche seines Analysanden, ergeben, zu überwinden, um besser in die emotionale Symbolik des Analysanden, welche für den Analytiker ja zumindest insofern zunächst eine fremde ist, als dass er selbst für sich denselben Symbolen andere Bedeutungen zuordnet, eintauchen und -fühlen zu können. Denn diese empathische, emotionaleEinheit ist im Rahmen der Rolle der Psychoanalyse als "eine Analyse subjektiver Erlebnisstruktur" absolut notwendig um psychoanalytisch verwertbare Erkenntnisse durch das charakteristische Voranarbeiten innerhalb dieses hermeneutischen Zirkels zu gewinnen. Und die Basis dieses Voranarbeitens von der Seite des Analytikers aus, können aufgrund der bereits dargelegten fehlenden Objektivierbarkeit psychoanalytischer Theorien, nur die subjektiven Erkenntnisse und Vermutungen im Hinblick auf die Psyche des Analysanden sein, die dem Horizont des Analytikers zu entnehmen sind. Daher ist es auch so wichtig, dass der Analytiker gezielt weiß, wie er seinen eigenen Erkenntnishorizont durch die schrittweise Erarbeitung im Rahmen des hermeneutischen Zirkels, demjenigen, der dem Analysanden eigen ist, annähert.
Therapeutisches Ziel der Psychoanalyse
Diese Erkenntniserarbeitung des Analytikers über die Symbolwelt des Analysanden geschieht nun jedoch mit dem gerichteten Vorsatz, pathologische Strukturen zu erkennen, um sie dann durchzuarbeiten, um so die ihnen zugrunde liegenden Konflikte zu lösen.
Und hier finden wir die naturwissenschaftlichen Anteile der modernen Psychoanalyse, da genau die Frage nach der Konfliktentstehung auf biologischen Annahmen basiert, die in den Zusammenhang mit der Entstehung von Assoziationen von bestimmten lebenspraktischen Szenarien mit entsprechenden Emotionen, hineinpassen. Prinzipiell geht die Psychoanalyse nämlich davon aus, dass Erlebnis- und Handlungsstrukturen sich aus Erfahrungen ergeben, die sich vor allem über die Periode der Kindheit erstrecken. Siegfried Bernfeld spricht vom "sozialen Ort" und beschreibt damit genau diejenige Rolle, die ein Kind bereits in der Gesellschaft einnimmt, in der es aufwächst. Prägend sind vor allem die Bindungspersonen in diesem Lebensabschnitt. Daher muss zur Herleitung der Grundstruktur des Analysanden vor allem in diesem Feld gründlich geforscht werden.
Alfred Lorenzer bringt es mit folgendem Satz jedoch ebenfalls treffend auf den Punkt:
"Die Menschen können nur in den Figuren handeln, die ihnen einsozialisiert wurden"
In diesem Punkt gelingt es der Psychoanalyse nun ebenfalls die pränatale medizinische Entwicklungsphysiologie mit in die Betrachtungen ein zu beziehen. So legt die Psychoanalyse zugrunde, dass bereits mit der grundlegenden Fähigkeit eines Menschen, rezeptive Reize wahrzunehmen die Entwicklung der individualpsychologischen Verhaltensentwürfe beginnt. So sind es zunächst die rein sensomotorischen Reizreaktionen, die in der frühen Entwicklung stattfinden, und noch intrauterin verortet sind, die sich auf die lebenspraktischen Grundmuster des Kindes niederschlagen. Später findet mit der Spracheinführung dann eine Umwandlung der Interaktionsformen, und damit der Symbolwelt statt - es werden Sprachfiguren zugewiesen.
Konfliktentstehung, Tiefenhermeneutik und Therapieziel der Psychoanalyse. Der Analytiker, der sich im Rahmen des hermeneutischen Zirkels durch die individualpsychologische Ontogenese des Analysanden hindurch gearbeitet hat, und so die wichtigen Erkenntnisse über die Umstände seiner Einsozialisierung und Symbolbildung erlangen konnte, muss nun denjenigen Punkt herausarbeiten, an dem eine solche Konfliktsituation stattgefunden hat. Und erst durch diese Bearbeitung der verdrängten Konfliktsituation, wird diese in das Bewusstsein gerufen, und dort dann gezielt therapiert, mit dem Ziel eine Veränderung des Verhaltens des Patienten herbeizuführen.