Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

PStanisLove schrieb:Vorlieben und Neigungen sind doch nicht nur ein reines Luxusding.

Wenn die Natur vorgesehen hätte, dass Homo sapiens sich gegenseitig vermöbelt beim Geschlechtsakt, dann würden wir das instinktiv machen. So wie die schwarze Witwe oder die Gottesanbeterin, die ihren Partner nicht nur vermöbeln sondern auch noch fressen! Daher ist BDSM biologisch nicht vorgesehen und somit ein Luxusding gelangweilter Industriestaatenbewohner!

LauterbachFan schrieb:Meine persönliche Meinung, ist dieses Phänomen aus westlicher Dekadenz entstanden.

LauterbachFan schrieb:Daher ist BDSM biologisch nicht vorgesehen und somit ein Luxusding gelangweilter Industriestaatenbewohner!

Immer schön, wenn man gegen andere Menschen bashen kann. Richtig peinlich wirds nur dann, wenn man dabei völlige Ahnungslosigkeit zur Schau stellt. Sadomasochistische Praktiken gabs schon in der Antike und noch früher. Und auch der Flagellantismus wurde bereits 1600 irgendwas als sexuelle Praktik in wissenschaftlichen Schriften erwähnt, genauso wie es Bordelle bereits Anfang des 19 Jahrhunderts gab, die sich auf S/M spezialisiert hatten, wie zB das Haus von Theresa Berkley in London.

LauterbachFan schrieb:Gepaart mit psychischen "Auffälligkeiten" entstehen aus Langeweile solche Aktivitäten

Du hast dich mit deiner Ahnungslosigkeit schon blamiert, aber wie ich sehe, geht es noch eine Stufe höher.

LauterbachFan schrieb:Kann mir nicht vorstellen, dass irgendwo in der Sahel-Zone oder in Bangladesch sich die Leute aufgrund sexueller Erregung aufs Maul hauen. Wenn man jeden Tag zehn Kilometer zum Brunnen laufen muss um Trinkwasser zu besorgen, da erscheint die hier angesprochene Thematik einfach nur grotesk.

Das der Vergleich einfach nur hinkt, dürfte klar sein. Wer jeden Tag 10 km zum Brunnen laufen muß um zu überleben, macht sich wahrscheinlich auch keine Gedanken ums Tempolimit auf der Autobahn oder Alkohol am Steuer. Dennoch würde man diese Thematiken nicht grotesk nennen. Aber es wird sich halt an jeden Strohhalm geklammert.

Eintagsfliegin schrieb:Ich finds trotzdem wichtig, dass man sich in regelmäßigen Abständen reflektiert "up-to-datet". Wer das tut, der hat seine Sexualität doch ganz gut im Griff :)

Gute Einstellung und so sollte es auch sein. :Y:

LauterbachFan schrieb:Wenn die Natur vorgesehen hätte, dass Homo sapiens sich gegenseitig vermöbelt beim Geschlechtsakt, dann würden wir das instinktiv machen

Vielleicht hat die Natur ja auch nur vorgesehen, dass das manche und nicht alle machen und mögen. Es ist wie mit Geschmack, oder hat die Natur sowas wie Vanilleeis vorgesehen? Nein, aber einige stehen drauf.

@PStanisLove

Leder hat einen tollen Geruch, zumindest ungetragenes. Gerade mit Gerüchen bin ich wohl sehr eigen und ekel mich schnell.
Lack hat diesen speziellen Glanz , zumindest hochwertiger Lackstoff. Es gibt auch bestimmte PVC Stoffe die toll aussehen...eben alles was glänzt und nicht stark mieft.

@yong
Ich bin bei Gerüchen recht unkompliziert, was glaube ich ein Vorteil ist. Bei Lack gebe ich dir aber absolut recht, aber ich fände es persönlich sehr langweilig, wenn jeder Perfekt duften würde.

Photographer73 schrieb:Du hast dich mit deiner Ahnungslosigkeit schon blamiert, aber wie ich sehe, geht es noch eine Stufe höher.

Dekadente, gelangweilte Menschen gab es auch schon in der Antike, daher kein Widerspruch zu meiner vorherigen Aussage.
Ok, Industriestaaten war etwas zu ungenau. Geschenkt.
Von mir aus können die Freunde des gegenseitigen aufs Maul hauen das auch gerne machen. So weit geht meine Toleranz schon. Eine eigene Meinung darüber darf ich mir dennoch erlauben.

PStanisLove schrieb:Perfekt duften würde.

... für mich wäre das hingegen die Idealvorstellung, aber ich in auch eher sehr klinisch fixiert. ;)

Rein biologisch betrachtet bräuchte homo sapiens sicher kein BDSM und co.. aber dann vielleicht auch kein Vorspiel oder gar Einwilligung von Seiten der Frau (was Vergewaltigung wär)...soll heißen, dass ich deinen Beiträg etwas zynisch find. Aber gut, kann man auch denken, jeder wirds trotzdem so handhaben wie er will und mag.

LauterbachFan schrieb:Dekadente, gelangweilte Menschen gab es auch schon in der Antike, daher kein Widerspruch zu meiner vorherigen Aussage.

Zugeben, daß man drüber war, weil man keine Ahnung hat, liegt halt nicht jedem.

LauterbachFan schrieb:Von mir aus können die Freunde des gegenseitigen aufs Maul hauen das auch gerne machen. So weit geht meine Toleranz schon. Eine eigene Meinung darüber darf ich mir dennoch erlauben.

Wie sehr willst du dich eigentlich noch blamieren mit deinen Provokationen ? Peinliche Nummer.

Streuselchen schrieb:Mich nervt hier auch langsam an, dass BDSM größtenteils damit verbunden wird, dass es um das bloße zufügen oder empfangen von Schmerz ginge.
Vllt bin ich (noch) nicht tief genug in der Materie, aber das empfinden von Schmerz beim Sex ist ein ganz anderes als wenn ich mir den Zeh stoße.... und wenn ich eine geklatscht bekommen möchte, dann nicht weil mir das so geil weh tut! Sondern weil es Ausdruck einer tiefen Verbundenheit zwischen meinem Partner und mir ist. Und manchmal will man sich so sehr, dass es schwer ist mit normalem "rein raus" Sex diese Ebene befriedigend auszureizen. Das heisst doch aber nicht, dass man nicht fähig wäre auch mal Kuschelsex zu haben, oder kurzen hemmungslosen bevor man zur Arbeit muss - quasi noch im Türrahmen. BDSMler haben meistens doch genauso Bedürfnisse, wenn es partnerschaftlich ist und gelebt wird, und oft ist sicher auch garnicht die Zeit da ne Session abzuhalten.
Wenn wir jetzt 24/7er mal außenvor lassen.

Meinem Partner/meinem Dom gehts nicht darum mir weh zu tun und der geilt sich auch nicht daran auf wenn ich schmerzen habe, sondern er geht immer nur genau so weit wie ich das toll finde. Es hat auch nichts damit zu tun, das ich als Sub aushalte was er mir antut bis er ne Erfüllung drin findet - sondern seine Erfüllung besteht darin, zu sehen das mich das befriedigt und das ER allein das geschafft hat - teilweise mit Wissen (durch testen, ausprobieren usw) was wir beide vorher garnicht hatten.
Er lässt mich und mein befinden dabei keine Sekunde aus den Augen - und selbst wenn was weh tut, dann immer nur so, dass es mir gefällt. Nie würde er die Grenze überschreiten nur weil ihn das anmachen würde. Dazu gehört Aufmerksamkeit, Liebe, Vertrauen und innige Verbundenheit.
Es muss vorher abgesprochen sein was definitiv garnicht geht - alles weitere lässt man offen und testet eben ob es geht und ob es beiden gefällt.

Empfundener Schmerz ist eine SO geringe Facette beim Sex, obwohl es wesentlich dazu gehört - dass es fast nicht erwähnenswert ist, hier aber seitenweise thematisiert wird.

Und nur weil ich zB beim Sex oder lange lange vorm Sex fixiert werden möchte, schlummert in mir nicht der tiefe Wunsch mal Entführungsopfer zu werden.
Wenn ich Schläge bekommen möchte, dann möchte ich das dennoch nicht im Alltag oder wenn ich außerhalb des Bettes meinen eigenen Kopf habe.
Und wenn ich möchte dass man mich beim Sex anspuckt, dann möchte ich das nicht bei Kaufland zwischen Erbsen und Möhren.
Es sind alles Dinge die einfach im richtigen Rahmen und bei richtiger Stimmung höchst erotisch für mich sind... Und dennoch brauche ich das nicht bei jedem Sex und schon garnicht im Alltag.
Das zu erkennen, wann ich das möchte und ob ich das möchte, ist übrigens auch Aufgabe meines Doms. Heisst, auch da muss er immer aufmerksam sein - genau abschätzen können ob ich dazu bereit wäre oder nicht. Was alles wiedee zeigt, dass mein Dom und ich auf einer Welle schwimmen müssen. Kennt er mich nicht, kennt er meine Bedürfnisse nicht - und dann könnte er nicht danach handeln und wäre schlussendlich nicht befriedigt weil er das nur ist, wenn ich es bin!
Er pflanzt mir ein Kopfkino, damit auch sich selbst und nur wenn ich mich dem Film hingeben kann- dann erfährt auch er seine Befriedigung.
Ihm würde es null geben mir eine zu klatschen, egal wohin (ich bevorzuge da tatsache das Gesicht) nur um mir eine zu klatschen - ich muss das wollen - unausgesprochen erkennbar für ihn.

Ebenso das austesten neuer Dinge, neuer Fixierungen, neuer Spielzeuge/Fremdgegenstände... Orte usw.
Im Grunde entscheide ich da garnix - er sucht aus- er entscheidet, er entscheidet auch den Zeitpunkt. Aber ICH entscheide ob ich dabei bin und er würde klar erkennen wenn ich nicht wollte - auch hier wieder unausgesprochen. Er spürt das einfach, ob ich dabei bin (gedanklich, gefühlt und offen genug dafür).
Die Sub zu sein hat vom Prinzip her nur Vorteile, für mich - denn ich komme irgendwie immer auf meine Kosten. Ich bin sein Spielzeug und er kann mit mir machen was er will - weil ich weiss das er nur Sachen selber toll findet, die meine Grenzen nicht überschreiten würden.
Er tut mir weh ohne mich zu verletzen. Er "bespuckt" mich mit dem Höchstmaß an Respekt, den man für seine Partnerin nur aufbringen könnte.

Ich kann nicht nachvollziehen wie manche damit kommen, dass Menschenrechte/Menschenwürde damit verletzt werden würde - ich für meinen Teil fühle mich dermaßen würdevoll behandelt, dass es mich manchmal schon gruselt.
Ich werde nicht nur sexuell auf Händen getragen sondern IMMER!
Nur weil ich mich sexuell unterordne, heisst es nicht das mir kein Respekt zuteil käme - im Gegenteil, ich denke ich habe von einer Person noch nie mehr Respekt bekommen! Und diese Unterordnung empfinde ich nichtmal als diese, sondern eher als ein "sich fallen lassen können und darauf vertrauen das mein Partner GENAU weiss wann ich auf seine Arme treffe"
Und außerhalb des Bettes bin ich wedee unter oder über - wir befinden uns auf gleicher Höhe.

Vllt hilft "mein" Erfahrungsbericht einigen BDSM Gegnern etwas dabei, diese Vorwürfe der Missachtung der Menschenwürde mal abzulegen

Dein Erfahrungsbericht ist toll, genauso empfinde ich es mit meinem Partner/Dom auch. Wir haben eine wundervolle Beziehung auf Augenhöhe, ich bin noch nie so respek- und liebevoll behandelt worden wie von ihm. Ich kann Allem, was du geschrieben hast - ganz besonders dem letzten Absatz - nur absolut beipflichten! Danke für diesen Einblick!

Eintagsfliegin schrieb:wär)...soll heißen, dass ich deinen Beiträg etwas zynisch find. Aber gut, kann man auch denken, jeder wirds trotzdem so handhaben wie er will und mag.

Ich finde die Beiträge nicht nur zynisch sondern eben auch wieder nur beleidigend.
Dieses ständige darauf verweisen das etwas mit der Psyche nicht stimmen würde ist halt einfach nur erbärmlich und kleingeistig.
Eigene Meinung soll und darf jeder haben - n bisschen Mühe beim respektvollen ausformulieren sollte man sich aber geben können.

Lalaith schrieb:Dein Erfahrungsbericht ist toll, genauso empfinde ich es mit meinem Partner/Dom auch. Wir haben eine wundervolle Beziehung auf Augenhöhe, ich bin noch nie so respek- und liebevoll behandelt worden wie von ihm. Ich kann Allem, was du geschrieben hast - ganz besonders dem letzten Absatz - nur absolut beipflichten! Danke für diesen Einblick!

Das finde ich toll... Und ich freue mich das du/ihr gleiches Glück und Erfüllung gefunden habt.
Und wichtig finde ich das mehrere Menschen sich da einfach mal zu Wort melden und das falsche Denken vllt ein wenig korrigieren.
Jede Dom/Sub Beziehung/Verbindung/Partnerschaft (was auch immer man da miteinander hat) ist zwar individuell zu betrachten weil eben auch individuell gelebt und geliebt wird - aber, und das ist mir eben wichtig, es ist SO VIEL MEHR als schlagen und geschlagen zu werden.

Daher auch dir danke für deine Zustimmung - fühlt man sich einfach ein wenig verstandener, da ich eben irgendwie noch ganz am Anfang bin und natürlich auch viel mit Vorurteilen zu kämpfen habe... Nicht wenige komische Gedanken kommen da von mir selbst weil man einfach anders groß geworden ist und das ganze irgendwie ein Tabu Thema war. Da fragt man sich selbstverständlich ob man normal ist oder nicht.
Obwohl ich bereits an dem Punkt bin mich normal zu finden - und immer neugieriger werde was ich im tiefsten inneren zukünftig auch noch normal finden werde....für mich! :)

@Streuselchen
Ich habe mal eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt. Ich erinnere mich an einen Beitrag, den ich mal von dir gelesen habe: Narzissmus/seelischer Missbrauch in Beziehungen (Seite 2) (Beitrag von Streuselchen)

Reißen diese Praktiken, auf die du stehst, nicht solche alten Wunden wieder auf? Ich kann mir das ganz schwer vorstellen, dass man unter solchen Übergriffen gelitten hat, aber es dann hinbekommt in anderem Kontext genau darauf zu stehen. Weißt du, was ich meine? Finde ich total spannend.

Photographer73 schrieb:Immer schön, wenn man gegen andere Menschen bashen kann

Das ist kein bashen. Das ist die Unterste Schublade von einem armen, frustrierten und intoleranten Würstchen Menschen. Mehr fällt mir dazu nicht ein

@PurePu

Ich antworte da jetzt einfach mal ganz ehrlich.
Mein Partner und ich haben da ganz am Anfang natürlich viel drüber gesprochen - ich bin zB auch geplagt mit Zwängen. Der schlimmste davon ist der Waschzwang, der einen erheblichen Teil meines Alltags einnimmt. Die letzten Jahre ist es wieder ganz enorm gravierend geworden.
Aber zurück zu einigen meiner traumatischen Erfahrungen... Meine jetzige Beziehung ist die erste im BDSM Bereich, wie gesagt ich stehe da noch ganz am Anfang und lese viel, frage viel, teste viel. Meine Angst anfangs war RIESIG dass da was aufreissen könnte und das haben wir auch ausführlich besprochen. Wenn da was hochkommt, ist sofort Schluss mit der Testerei.
Mein psychisches Wohl darf bei aller Lust nicht gefährdet werden.

Meinw Beziehungen vorher waren allesamt "normal" (oder besser was man allgemein darunter versteht).
Gab für mich auch keinerlei Bedürfnis irgendwie in die härtere Ecke zu gehen. Und dennoch kamen da in ganz romantischen Momenten zB auch Bilder hoch - oder verstärkten meine Zwänge obwohls KEINERLEI Triggerpunkte gab.
Meine jetzige Beziehung heilt mich sogar, mein Waschzwang wird immer besser, ich muss nicht mehr so oft würgen in Menschenmassen, ich habe weniger Panik, weniger Ängste und lerne mich immer mehr zu akzeptieren und zu mögen.
Warum das so ist, weiss ich selbst noch nicht. Auch darüber sprechen wir natürlich und tauschen uns aus... Fakt ist aber das ich mich viel viel befreiter und sorgenfreier fühle und dieses Gefühl absolut genieße.

Vieles was ich vorher abgelehnt habe für mich, kommt jetzt plötzlich in Frage.
Aber eben nur mit ihm!
Ich könnte mir dafür keinen anderen vorstellen - und ich war jetzt in vorherigen Beziehungen zB auch nicht immer todesunglücklich (gab ja noch welche nach den traumatischen) - es waren normale, stabile, zeitweilig echt schöne Beziehungen.
Aber mit denen hätte ich mir das alles im Leben nicht vorstellen können.
Jetzt aber, bei meinem Partner schon. Weil das Vertrauen da ist - und er schafft es das alles so zu machen, dass diese Bilder nicht hochkommen. Obwohl ich fest damit gerechnet hatte.

Deine Frage danach kann ich nachvollziehen, wie gesagt, ich denke selber teilweise fassungslos darüber nach und frage mich warum das so ist.
Antwort für mich bisher... Wegen ihm.

Es gibt AUCH Menschen die einen Schmerz in sich tragen und ein anderen Schmerz suchen/brauchen um den Schmerz im Inneren wegzufegen. Also nach etwas stärkeren harten suchen, würde ich mal sagen/vermuten.
So wie eine Selbsttherapie. Aber es gibt genug andere Wege um den Schmerz im Inneren wegzufegen. Man muss es selbst entdecken

Avic.A3 schrieb:Es gibt AUCH Menschen die einen Schmerz in sich tragen und ein anderen Schmerz suchen/brauchen um den Schmerz im Inneren wegzufegen. Also nach etwas stärkeren harten suchen, würde ich mal sagen/vermuten.
So wie eine Selbsttherapie. Aber es gibt genug andere Wege um den Schmerz im Inneren wegzufegen. Man muss es selbst entdecken

Gut gesagt :) ich sehe das größenteils auch so, bzw. handhabe ich es bei mir so, dass ich mir irgendwann in meinem Leben meine gewisse "Leere" eingestanden hab. Seitdem ich um dieses Löchlein weiß, kann ich bspw. immer mehr treffsichere Entscheidungen treffen. Aber des ist auch wieder so ne höchstindividuelle Story, die Story von der Leere...die ist dann auch garnimmer so bedrohlich, die ist halt menschlich. Irgendwie so..aber hat natürlich nicht jeder diese Empfindung..

@Streuselchen
Danke für die ausführliche Antwort. Das ist ja sehr interessant und da muss ich erst etwas drüber nachdenken.

Eintagsfliegin schrieb:Seitdem ich um dieses Löchlein weiß

Ach herrje, da weckst du aber jetzt Bilder...

@PurePu

Sehr gerne, mehr als ehrlich antworten kann ich nicht und ich weiss dass das komisch klingt. Ich finde den Verlauf eben auch sehr - hm. Neu. Neu ist ein gutes Wort.
Ich werde anders und weiter - irgendwie.
Weiss natürlich nicht was die Zukunft so bringt aber Stand jetzt ist, dass ich mich sehr wohl fühle und es kommt keinerlei Erinnerung hoch - nur wenn wir bewusst darüber sprechen. Aber eben nicht in sexuellen Momenten und ich hoffe auch dass das so bleibt.

Avic.A3 schrieb:Es gibt AUCH Menschen die einen Schmerz in sich tragen und ein anderen Schmerz suchen/brauchen um den Schmerz im Inneren wegzufegen

So was schwirrt mir dazu auch schon den ganzen Tag im Kopf rum wollte es hier nur nicht ansprechen da man hier ja nichts sagen darf