Ideen zur Weltverbesserung
29.08.2018 um 19:26@OpaKlaus
Ein Beispiel für die erstaunlich unterschiedliche Auffassung von "Realitätsflucht":
Die Entscheidung für den Atheismus impliziert diesen Gedanken: Wir leben im Hier und Jetzt.
Also befassen wir uns nicht mit müßigen Spekulationen über den angeblichen Ursprung des Universums,
oder mit einem hypothetischen Leben nach dem Tod, sondern machen das Beste aus unserer Situation.
Aber aufgrund folgender Tatsachen ist das Beste = KOMPLETT NICHTS:
- Dem Hier und Jetzt ist es völlig egal ob du existierst oder nicht, oder was du von ihm hältst oder nicht.
- Dem Hier und Jetzt ist es völlig egal ob du Freunde oder Feinde hast, oder wie es dir geht.
- Die Welt dreht sich sowieso und schert sich nicht um dich, sie weiß nicht mal dass es dich gibt.
- Sie wird sich immer noch drehen wenn der letzte Mensch verschwunden ist.
- Im Interesse aller Tiere und Pflanzen wäre das am Besten sowieso schon längst passiert.
- Also WEN, außer dir selbst und vielleicht noch deine Familie und Freunden, interessiert es was du sagst, fühlst und denkst?
- Also hast du vom Leben aus der atheistischen Perspektive NICHTS zu gewinnen, außer dich gut zu fühlen bis du tot bist.
- Wobei es auch für dich völlig egal ist ob du dich jemals gut gefühlt hast, sobald du tot bist.
- Zugleich gibt es Phasen wo du dich NICHT gut fühlst, und das könnte dir nicht passieren wenn du tot wärst.
- Also ist im Leben unter dem Strich kein Gewinn und kein Wert erkennbar, nur Seifenblasen die sowieso platzen.
(so beschrieben von Jack London, in der Figur des Kapitän Wolf Larssen)
Ist es demnach etwa nicht die völlige Realitätsflucht, zu glauben dass irgendetwas einen Sinn oder Wert besitzt
was irgendjemand sagt, fühlt, denkt oder tut? Doch, genau das ist es aus dieser Sicht. Mehr noch:
Alles was Menschen über ihre eigene Bedeutung und ihren eigenen Wert denken, sind aus dieser Sichtweise Hirngespinste, Lug und Trug.
Also wie kann man sie (und die ganze Welt) davon befreien?
Ein Beispiel für die erstaunlich unterschiedliche Auffassung von "Realitätsflucht":
Die Entscheidung für den Atheismus impliziert diesen Gedanken: Wir leben im Hier und Jetzt.
Also befassen wir uns nicht mit müßigen Spekulationen über den angeblichen Ursprung des Universums,
oder mit einem hypothetischen Leben nach dem Tod, sondern machen das Beste aus unserer Situation.
Aber aufgrund folgender Tatsachen ist das Beste = KOMPLETT NICHTS:
- Dem Hier und Jetzt ist es völlig egal ob du existierst oder nicht, oder was du von ihm hältst oder nicht.
- Dem Hier und Jetzt ist es völlig egal ob du Freunde oder Feinde hast, oder wie es dir geht.
- Die Welt dreht sich sowieso und schert sich nicht um dich, sie weiß nicht mal dass es dich gibt.
- Sie wird sich immer noch drehen wenn der letzte Mensch verschwunden ist.
- Im Interesse aller Tiere und Pflanzen wäre das am Besten sowieso schon längst passiert.
- Also WEN, außer dir selbst und vielleicht noch deine Familie und Freunden, interessiert es was du sagst, fühlst und denkst?
- Also hast du vom Leben aus der atheistischen Perspektive NICHTS zu gewinnen, außer dich gut zu fühlen bis du tot bist.
- Wobei es auch für dich völlig egal ist ob du dich jemals gut gefühlt hast, sobald du tot bist.
- Zugleich gibt es Phasen wo du dich NICHT gut fühlst, und das könnte dir nicht passieren wenn du tot wärst.
- Also ist im Leben unter dem Strich kein Gewinn und kein Wert erkennbar, nur Seifenblasen die sowieso platzen.
(so beschrieben von Jack London, in der Figur des Kapitän Wolf Larssen)
Ist es demnach etwa nicht die völlige Realitätsflucht, zu glauben dass irgendetwas einen Sinn oder Wert besitzt
was irgendjemand sagt, fühlt, denkt oder tut? Doch, genau das ist es aus dieser Sicht. Mehr noch:
Alles was Menschen über ihre eigene Bedeutung und ihren eigenen Wert denken, sind aus dieser Sichtweise Hirngespinste, Lug und Trug.
Also wie kann man sie (und die ganze Welt) davon befreien?